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Heizkosten eurer Passivhäuser

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  •  Häuslbauerin
  •   Gold-Award
26.7.2012 - 1.10.2015
82 Antworten 82
82
@Passivhausbesitzer: wie hoch sind eure Heizkosten?

Warmwasserbereitung?
Heizung?
Stromkosten Wohnraumlüftung?
Eure Wohnfläche?
Anzahl der Personen?

Bitte um ehrliche, nicht beschönigte Antworten emoji
.
Eine neugierige Niedrigstenergiehausbesitzerin

  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
8.1.2014  (#41)
hier 7080 kWh/a heizwärmebedarf bei 23° laut PHPP bzw. 3,98 KW heizlast.
ergab prognostizierte 3.300 kWh/jahr stromkosten für heizen, warmwasser, lüftung.
EKZ lt. PHPP: 35

tatsächlich hatte ich einen stromverbrauch für heizen, warmwasser und lüften von 2.575 kWh, eben bei 23°.

man sieht, dass das PHPP schon ziemlich genau an den tatsächlichen werten kratzt und die werte sehr aussagekräftig sind.
ausserdem ist das nutzverhalten eine nicht unwesentliche komponente, trau mich wetten, mit diesen werten mit etlichen "waschechten" pssivhäusern mitzukommen!

hab das kleine X² im einsatz, und der heizi hatte mit der dimensionierung absolut rechtemoji

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  •  Miike
  •   Silber-Award
8.1.2014  (#42)
Das sind schon Traumwerte speeedy!

Bei uns geht sich - aufgrund der Größe unseres Hauses - leider kein Kompaktgerät (auch nicht das Große) aus.

Wir bekommen nun einen Direktverdampfer von KNV mit 5,6 kW (E-1/W35) + D&W Aerosilent Stratos.

Folgende WPWP [Wärmepumpe] hatten diverse Installateure angeboten:
#1: 8,4 kW
#2: 10,7 kW emoji
#3: 9,2 kW

Hab hier im Forum einiges über Dimensionierungsvorlieben verschiedener Installateure gelesen und siehe da kann ich ähnliches berichten. Ich geh nun mal schon davon aus, dass wir mit der wesentlich kleineren WPWP [Wärmepumpe] das Auslangen finden und nicht die 3 Installateure Recht behalten. Wenns stimmt, haben wir mit der 5,6 kW sogar noch Reserven.

Kleinere Pumpe = kleinerer Kollektor (2 Kreise weniger) ist ein wichtiger Nebeneffekt in unserem Fall.

zitat..
speeeedcat schrieb: ausserdem ist das nutzverhalten eine nicht unwesentliche komponente

Stimmt!
PHPP ist mit 23° durchgerechnet. Wir zB haben momentan nie mehr wie 22° in "unserem" schlecht isolierten 80er Jahre Haus.

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
8.1.2014  (#43)

zitat..
Miike schrieb: Stimmt!
PHPP ist mit 23° durchgerechnet. Wir zB haben momentan nie mehr wie 22° in "unserem" schlecht isolierten 80er Jahre Haus.


na da wirst bei 23° im neuen haus eh schwitzad emoji
deine KNV-D&W kombi wäre bei uns auch die alternative gewesen, wenn das X² nicht ausgereicht hätte.

PS: lt. PHPP kann mein X² 98% der heizlast abdecken, der rest wird mit dem kaminoferl bei bedarf zugeheizt.

zitat..
Miike schrieb: Folgende WPWP [Wärmepumpe] hatten diverse Installateure angeboten:
#1: 10,0 kW
#2: 10,7 kW
#3: 9,2 kW


ist ein witz, welch lose heizis umherlaufen und keine ahnung haben.

hab mich da herin auf einen referenz-heizi verlassen und diesen genommen, kein weiteres angebot eingeholt ;). meine holde hat er überzeugt und garantiert, dass ihr nie kalt wird. und recht hatte er! emoji

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  •  Miike
  •   Silber-Award
8.1.2014  (#44)
Hab nochmal nachgestöbert - eine X²Plus wäre doch gegangen bei uns. Wäre aber bissl teurer gewesen als die KNV+D&W Kombi. Wir löhnen nun ca 33k für KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] (inkl. Luft-EWT) + WPWP [Wärmepumpe] (inkl. 200m² FBH und 300l WW WW [Warmwasser]) + PHPP. COP wäre beim Kompaktgerät auch gfg. schlechter gewesen als beim DV.

Froh bin ich jedenfalls nicht zu geizig bzgl. PHPP Berechnung gewesen zu sein, da sich erst dabei herausstellte, dass wir bei der WPWP [Wärmepumpe] 2 Stufen kleiner machen können.

Hab da eine Frage zur WW WW [Warmwasser]-Effizienz: uns wurde ein 300l WW WW [Warmwasser] Speicher empfohlen - alternativ gäbe es einen mit 450l.
1. Ich nehme mal an günstiger heizt man den kleineren?
2. Hat jemand die selbe Größe und hattet ihr schon mal das Problem dass er zu klein wurde?

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
8.1.2014  (#45)
zu 1) logisch, auch ist das nachströmende wasser schneller warm aufgrund der geringeren menge

zu 2) wir haben auch den 300l- boiler und sind zu viert. ich kann dir aus der praxis bestätigen, dass badewanne für die kids und 2x duschen gleichzeitig kein problem ist. das WW WW [Warmwasser] ist uns noch nie ausgegangen.
meiner meinung nach die ideale kombi aus größe und effektivität.

PS: jetzt kommt vielleicht wieder, dass die badewanne 400l fasst: vorweg, wenn zwei kiddies baden, ist maximal die hälfte befüllt, es sei denn, du hast eine wasserdicht schließende tür emoji


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  •  johro
  •   Gold-Award
8.1.2014  (#46)

zitat..
Miike schrieb: Kleinere Pumpe = kleinerer Kollektor (2 Kreise weniger) ist ein wichtiger Nebeneffekt in unserem Fall.


das wäre ja egal, eine 8kw WPWP [Wärmepumpe] würde dann halt nur halb solange laufen von den Betriebstunden, aber die Kollektorfläche ist immer vom Haus abhänging.

zitat..
gdfde schrieb: und ein anderer überhaupt im sonnigen Burgenland im Zweifamilienhaus, wo der Nachbar mitheizt


der ist ja leider nicht mehr hier..emoji
ps. ich habe einen Betriebsstundenzähler und weiß wieviel Leistung die Pumpen verbrauchen.

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  •  Mario76
  •   Bronze-Award
8.1.2014  (#47)
wir haben bei uns auch die Kombi KNV DV DXE 04 und Drexler Weiss Kombi. Aber da die Anlage erst seit September im Betrieb ist kann ich noch keine Jahreswerte nennen.

WW Verbrauch ist 1 bis 1,2KW pro Tag (2 Personen)
Heizung zwischen 5 und 8 KW je nach Außentemperatur.
Standort NÖ eher windige Gegend und EKZ10 (nicht PHPP)
beheizte Fläche 165m²

keine Ahnung ob das jetzt gute Werte sind oder nicht?
Wenn es damals schon die X² Plus gegeben hätte hätten wir sicher dieses genommen. Aber das X² wäre für unsere Fläche und ohne Zusatzofen knapp geworden.


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  •  gdfde
  •   Gold-Award
12.1.2014  (#48)

zitat..
Miike schrieb: Hab da eine Frage zur WW WW [Warmwasser]-Effizienz: uns wurde ein 300l WW WW [Warmwasser] Speicher empfohlen - alternativ gäbe es einen mit 450l.
1. Ich nehme mal an günstiger heizt man den kleineren?
2. Hat jemand die selbe Größe und hattet ihr schon mal das Problem dass er zu klein wurde?


zitat..
speeeedcat schrieb: zu 1) logisch, auch ist das nachströmende wasser schneller warm aufgrund der geringeren menge
zu 2) wir haben auch den 300l- boiler und sind zu viert. ich kann dir aus der praxis bestätigen, dass badewanne für die kids und 2x duschen gleichzeitig kein problem ist. das WW WW [Warmwasser] ist uns noch nie ausgegangen.
meiner meinung nach die ideale kombi aus größe und effektivität.


Ich glaube, das ist ein Irrglaube, dass ein 300 Liter Boiler effizienter ist als einer mit 450 Liter.
Grundsätzlich hängts mal davon ab, welchen Warmwasserverbrach du hast.
Und auch von den Dusch-/Badegewohnheiten.
Nachdem riesige Trapezbadewannen und Regenduschen immer mehr in Mode kommen, ist auch der WW WW [Warmwasser] Verbrauch entsprechend hoch.
Bei uns würd sich´s nicht ausgehen, wenn man ein Vollbad nimmt und gleichzeitig jemand duschen geht (300 Liter Boiler, 22 kw Gastherme), beim speedy schon.

Die Pro´s/Contra´s:
Der größere Boiler hat natürlich auch größere Bereitstellungsverluste.
Nachdem der aber eh im Haus oder beheizten Keller steht, kommen die Verluste der Raumtemperatur zu gute, d.h. die gehen nicht wirklich verloren.
In Kombination mit einer WPWP [Wärmepumpe] könnte man mit dem größeren Boiler niedrigere WW WW [Warmwasser] Temperaturen verwenden, was der Effizienz der WPWP [Wärmepumpe] zu gute kommt.
Wenn die WW WW [Warmwasser] Temperatur geringer ist, sinken wiederum auch die Bereitstellungsverluste.
Andererseits braucht die WPWP [Wärmepumpe] länger, um den Boiler durchzuheizen...d.h. in dieser Zeit wird das Haus nicht beheizt...ist aber in einem Haus mit zeitgemässer Dämmung auch kein Problem, wenn mal 1 oder 2 Stunden nicht geheizt wird.

Im Endeffekt ist´s m.E. egal (energietechnisch) und es muß jeder den Kosten/Nutzen Teil für sich abwägen, ob einem der Komfortgewinn der Mehrpreis beim größeren Boiler das wert ist...für die 2 mal im Jahr, wo Frauchen ein heißes Vollbad nimmt und der andere gleichzeitig duschen will.
Wenn sich nachher rausstellen sollte, dass der Boiler doch zu klein ist, kann man immer noch die WW WW [Warmwasser] Temperatur (fallweise) erhöhen, zu lasten der WPWP [Wärmepumpe] Effizienz.

zitat..
johro schrieb: das wäre ja egal, eine 8kw WPWP [Wärmepumpe] würde dann halt nur halb solange laufen von den Betriebstunden, aber die Kollektorfläche ist immer vom Haus abhänging.


Die WPWP [Wärmepumpe] Dimensionierung ist auch vom Haus abhängig und kann durch die "Daumen x pi x hammaimmaschonsogemacht x Bauchwehfaktor" Installateure genauso unnötig überdimensioniert werden.
Beides kostet mehr Geld als notwendig und die WPWP [Wärmepumpe] taktet viel öfters.

Ich würde, falls ich nochmal bauen sollte, sogar so weit gehen, dass ich die Heizleistung sogar unter den berechneten Werten der Heizlast dimensioniern würde.
Die Heizlastberechnung basiert auf den maximal Werten (z.b. -17 Grad tiefstes Zweitagesmittel der Lufttemperatur, das 10-Mal in 20 Jahren erreicht oder unterschritten wird).
Dazu kommt noch, dass bei diesen extremen Temperaturen der Himmel unter tags meistens recht klar ist, d.h. dass meistens die Sonne scheint.

zitat..
der ist ja leider nicht mehr hier..


Doch, aber unter einem anderen Namen.
Er hat nur wieder mal eine andere Identität angenommen (auch in seinem "echten" Leben...nachm 2 Familienhaus im Burgenland zum Reihenhaus in Wien wohnt er jetzt im Weinviertel und Deutschland und fährt Elektroauto) emoji


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  •  bautech
12.1.2014  (#49)

zitat..
gdfde schrieb: Nachdem der aber eh im Haus oder beheizten Keller steht, kommen die Verluste der Raumtemperatur zu gute, d.h. die gehen nicht wirklich verloren.


Ohne jetzt Anspruch auf Richtigkeit zu erheben, stell ich mal folgendes in den Raum:

Obiges Zitat kommt immer öfter - kurze Fassung: Boiler bleibt effizient, da Verluste in die thermische Hülle gehen und dort als Wärme verbraucht werden. So weit so gut... aber die Boilertemperaturen sind auch bei WPWP [Wärmepumpe]´s weit jenseits von den maximalen VL VL [Vorlauf]-Temperaturen der FBH FBH [Fußbodenheizung]. Nun wissen wir aber (bis auf wenige Ausnahmen, dies nicht wahrhaben wollen), dass höhere Temps und damit verbundene höhere Spreizungen der WPWP [Wärmepumpe] das Leben eher schwer denn leicht machen und die Effizienz (insbesondere der LW-WPWP [Wärmepumpe]) bei tiefen Außentemperaturen eher gegen 1 denn gegen Prospektzahlen tendiert. Also hab ich hier ja auch wieder Verluste - oder täusch ich mich jetzt?

zitat..
Doch, aber unter einem anderen Namen.
Er hat nur wieder mal eine andere Identität angenommen (auch in seinem "echten" Leben...nachm 2 Familienhaus im Burgenland zum Reihenhaus in Wien wohnt er jetzt im Weinviertel und Deutschland und fährt Elektroauto)


Naheliegend ists... aber ob das hier noch lange zu lesen sein wird... emoji
bautech



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  •  gdfde
  •   Gold-Award
12.1.2014  (#50)

zitat..
bautech schrieb: Also hab ich hier ja auch wieder Verluste - oder täusch ich mich jetzt?


Du täuscht dich nicht, drum hab ich auch geschrieben, dass ein größerer Boiler neben dem Komfortgewinn auch Vorteile punkto WPWP [Wärmepumpe] Effizienz hat.

Wennst mitn 300 Liter WW WW [Warmwasser] Boiler ned auskommst, erhöhst die Temperatur auf Hausnummer 48 oder 50 Grad, was wiederum bedeutet dass die WPWP [Wärmepumpe] mit mind. 55 °C Vorlauf reinfahren muß.
Wennst einen 400 oder 500 Liter Boiler hättest, würdest z.b. mit 43 Grad auskommen (=48 Grad Vorlauf), was die WPWP [Wärmepumpe] effizienter macht.

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  •  bautech
13.1.2014  (#51)
Aber die 500 Liter mit 43° haben (bedingt durch die größere Speicheroberfläche) wieder größere Bereitstellungsverluste, oder wiegt das kleinere d Raumtemp -> Speichertemp das wieder auf?

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
13.1.2014  (#52)
@bautech

Ich glaub, das wird eher wurscht sein.
Wer´s aber genau wissen will, kanns z.b. hier nachrechnen: http://www.schweizer-fn.de/berechnung/waerme/tempverlust_behaelter_rech.php



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  •  bautech
13.1.2014  (#53)

zitat..
gdfde schrieb: Ich glaub, das wird eher wurscht sein.


Diesen Satz gibts beim PH meines Wissens nach nicht... emoji

ng

bautech

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  •  Vectra
  •   Gold-Award
25.1.2014  (#54)
Wir haben - ja schon eine Menge über KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] usw. diskutiert.

Zu den Heizkosten.

Gibt es hier irgendjemanden, der eine Temperatur unter 20 °C in seinem Passivhaus hat? Also z.B. 14 °C im Schlafzimmer?

Ein Problem soll ja immer sein, dass bei einer hohen Luftwechselrate (Anmerkung: teilweise wird bereits eine Luftwechselrate von 0,5 1/h als zu hoch angesehen) die Luftfeuchtigkeit absinkt.
Bei mir selber habe ich dieses Problem allerdings nie, weil ich keine hohen Temperaturen mag und mich mit 14 °C oder 15 °C zufrieden gebe.

Daher erreiche ich auch höhere relative Luftfeuchtigkeiten was ja u.a. für die Lungen recht gut ist.
Heizkosten kann man sich obendrein sparen!

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
25.1.2014  (#55)

zitat..
Vectra schrieb: Gibt es hier irgendjemanden, der eine Temperatur unter 20 °C in seinem Passivhaus hat? Also z.B. 14 °C im Schlafzimmer?


Ich glaub, das ist unabhängig vom PH.
Unter 20 Grad stell ich mir nicht komfortabel vor, wenn man vorm Fernseher sitzt.
14 Grad sind für uns indiskutabel, Frauchen jammert schon, wenn wir unter 22 Grad haben.

1
  •  Vectra
  •   Gold-Award
25.1.2014  (#56)
@ gdfe - Wie hoch ist bei deiner KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] (denke du hast eine) die Luftwechselrate? Wieviele m³/h z.B.

Was ist da eingestellt?

Gibt es Probleme mit trockener Luft?

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
26.1.2014  (#57)
@vectra - Luftwechselrate ist knapp unter 0.3, ca. 150 m3/h.
Klar ist jetzt im Winter die Luft trockener, aber dennoch ok (ca. 30 %).

Wir sind aber relativ wenig zuhause, da beide berufstätig.
Und gekocht wird auch ned viel, 1-2 mal pro Woche vielleicht.

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  •  pmiaustria
7.2.2014  (#58)
energiebedarf - activhaus 5,06 kwp kwp [kWpeak, Spitzenleistung] pv anlage jahresertrag 5123 kWh x 0,18 euro ergibt 922 euro
heizung pellets mcz toba air 76 säcke pellets preis 4,09 euro somit 310 euro
warmwasser mit luft wasserwärmepumpe 630 kWh oder 113 euro
wohnraumlüftung wernig stufe 01 260 kwh oder 47 euro

stromverbrauch total 3276 kWh oder 590 euro

stromertag 922 euro

gesamt verbrauchte energie 900 euro

also ein activhaus, produziert mehr energie als verbraucht wird

wohnnutzfläche 256 m2 bgf 301m2

kein keller ein geschoss mit flachdach und dachgarten

1
  •  samoth
  •   Gold-Award
7.2.2014  (#59)

zitat..
pmiaustria schrieb: activhaus 5,06 kwp kwp [kWpeak, Spitzenleistung] pv anlage jahresertrag 5123 kWh x 0,18 euro ergibt 922 euro


Dir zahlt dein Betreiber wirklich 18 cent/kwh die du einspeist? Kann ich mir nicht vorstellen.

Die 18 cent sind der Preis, den du zahlst wenn du Strom beziehst. Wennst einspeist wirst ned mehr als 6-7 cent bekommen. In den 18 cent sind ja auch Steuern und Abgaben drinnen, der reine Energiepreis sind dann wieder die 6-7 cent.

Dann schaut die Rechnung schon wieder anders aus...

lg
tom

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  •  bunga
7.2.2014  (#60)

zitat..
pmiaustria schrieb: activhaus 5,06 kwp kwp [kWpeak, Spitzenleistung] pv anlage jahresertrag 5123 kWh x 0,18 euro ergibt 922 euro
heizung Pellets mcz toba air 76 säcke pellets preis 4,09 euro somit 310 euro
warmwasser mit luft wasserWärmepumpe 630 kWh oder 113 euro
wohnraumlüftung wernig stufe 01 260 kwh oder 47 euro
stromverbrauch total 3276 kWh oder 590 euro stromertag 922 euro
gesamt verbrauchte energie 900 euro
also ein activhaus, produziert mehr energie als verbraucht wird
wohnnutzfläche 256 m2 BGF 301m2
kein keller ein geschoss mit flachdach und dachgarten


..und wie hoch war der anschaffungspreis für diese anlage?
danke, bunga

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  •  dschises
20.2.2014  (#61)
hallo zusammen,

wir wohnen als Mieter in einem Passivhaus. Das Haus an sich verfügt über eine Luft-Luft Wärmepumpe an der zusätzlich eine Solarthermieanlage angeschlossen ist.
Vom Vermieter wird ein Heizungsenergiebedarf von 2,3kWh/m² im Jahr angegeben.Unsere bewohnte Fläche beträgt 50m². Ist das nicht zu niedrig angesetzt?

Viel erstaunlicher sind die Werte für die Warmwasseraufbereitung. Für die in unserer Wohnung verbrauchte Menge an Warmwasser (23m³) wird ein Wärmebedarf von 2900kWh/a angegeben. Dieser wird mittels einer Formel aus der Heizkostenverordnung verrechnet,

Q = 2,5 ·kWh · V · (tw – 10 °C) / ( m3 · K); tw=60°C

sodass wir bei einem Strompreis von 0,25€/kWh auf Kosten von ca. 740€ für die Wassererwärmung kommen.

Alle hier ansonsten angegebenen Werte, bestärken mich in meiner Meinung, dass in unserer Abrechnung etwas nicht stimmen kann.

Gibt es eventuell Erfahrungswerte, wieviel Energie eine Wärmepumpe benötigt um 1m³ Wasser auf 60°C Temperatur zu erwärmen?(mit unterstützender Solarthermieanlage)

danke vorabemoji

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