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Finde das Thema total interessant. Wie sieht die Speichermasse bei dir aus? Überall BKA BKA [Betonkernaktivierung]? |
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Mach ich ähnlich, nur dass ich eine Temperaturerhöhung abhängig der Uhrzeit mache, und dann teilweise stundenweise um +0,5 erhöhe, bis Mittags dann die max. Temperatur erreicht ist, und dann wieder langsam mit -0,5 senke. So liegt der Verbrauch der LWP LWP [Luftwärmepumpe] zuemlich im PV Ertrag. Meist trifft es so die PV-Leistung und auch die höhere AT AT [Außentemperatur] So heize ich wirklich zu einem Großteil über die PV. Zur AZ kann ich nichts sagen, da ich keine dezidierten Zähler habe, jedoch wenn ich die interne Zählung/Schätzung vergleiche, so bin ich nun gut 10-15% besser unterwegs. 1 |
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BKA BKA [Betonkernaktivierung], die war Planungsstand vor 8 Jahren noch nicht so in aller Munde wie heute. Dazu kommt, dass aufgrund einer Inkompetenz-Rallye bei den Installateuren die Decke schon gelegt war bis ich den finalen gefunden habe. |
180 m² Estrich. Leider keine||
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Vielleicht noch ein paar ergänzende Worte dazu. Warum mache ich das überhaupt? Mit der oberflächennahen Erdwärme, in meinem Fall RGK RGK [Ringgrabenkollektor], hat man bis Weihnachten recht gute Soletemperaturen, die eine AZ hoch bleiben lassen. Nun hat sich das Erdreich diesen Winter doch recht stark bzw. wieder normaler abgekühlt, sodass bei Sole ein Richtung 0 °C die AZ etwas einbricht. Sie ist immer noch voll ok, aber man ist halt verwöhnt von 5+. Diesen schlechteren Wirkungsgrad probiere ich jetzt damit zu kompensieren, dass die Tage länger werden und die Sonne schon wieder höher steht. Bis das Erdreich diesen Vorteil mitbekommt, klopft der März schon wieder an. Für mich war die Schwelle bei durchgehend 2 kW PV-Produktion, sonst frisst der Haushalt alles weg, und die WP WP [Wärmepumpe] geht erst wieder leer aus. Ich möchte mit der WP WP [Wärmepumpe] jedenfalls im mittleren Drehzahlbereich bleiben und die Maschine nicht auf Anschlag knüppeln. Da ist meine Überzeugung, dass man sich über die Dauer mehr schadet, als zu holen ist. Bei den erwähnten 70 Hz läuft sie richtig fein, ruhiger als bei Bereich von 55-65 Hz. Die Quelle RGK RGK [Ringgrabenkollektor] reagiert einstweilen noch relativ unaufgeregt. Unter Last geht es natürlich weiter runter, dafür gibt es in den Niederlastphasen danach mehr Regeneration. Bilanziert sollte die Wärmemenge ja annähernd gleich bleiben. Wir werden sehen. Auch nochmal der Hinweis: Don't try this at home. Natürlich sollten solche Experimente nur unter Beobachtungn aller Werte erfolgen. |
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Ich hab ja eine LWP LWP [Luftwärmepumpe] und meine Intention ist ja die deutlich höheren Tagestemperaturen zu nutzen. Auch wenn ich, wie im ersten Diagramm ersichtlich, gut 5KW thermisch produziere, so läuft meine WP WP [Wärmepumpe] nur auf höchstens um die 60% (hab sowas wie Hz nicht) Somit hoffentlich wohl auch noch weit weg von "knüppeln" |
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Ich erinnere mich noch Aussagen von Arne nachdem es für die Quelle am Besten ist sie konstant zu belasten, und sie viel mehr stresst wenn man mal mehr mal weniger abruft durch tagesweise Verschieben der Heizkurve. Wäre interessant wenn du dazu was rausfinden könntest @rabaum! Referenz: https://www.energiesparhaus.at/forum-knv-s1255-6-erster-frost-und-schon-aktive-begrenzung-wq-medium/70457_1#705791 Arne: "ein zeitprogramm ist die ursache..." passra: "Da wollte doch wieder Mal jemand mit einem Zeitprogramm unbedingt den im Winter eh nicht vorhandenen PV-Überschuss nutzen, koste was wolle, oder?" also mit empfindlichen Quellen eher vorsichtig sein :) Das Resümee: https://www.energiesparhaus.at/forum-knv-s1255-6-erster-frost-und-schon-aktive-begrenzung-wq-medium/70457_4#770852 |
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Ich habe es auch noch im Hinterkopf und kennen diesen Thread gut. Man muss das natürlich im Kontext sehen, weil in dem Fall mehrere Faktoren zusammengekommen sind. Mit Verdichter auf Vollgas ist das natürlich eine andere Dimension. "Nicht vorhandener Überschuss von PV im Winter" ist auch relativ. Mit meinen 14 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] habe ich die letzten Tage 10 kWh eingespeist. Mit dem Spread einer kWh von 1:3 ist das schon mehr als nichts, wenn es sich als brauchbar herausstellt. Bei vielen wird der Spread sogar noch höher sein, da ich noch den oemag Fördertarif habe. Vorsicht schadet nie. Ich werde Zahlen liefern, sobald ich etwas habe. |
Das passt bei dir mit Sicherheit. ||
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Ich persönlich sehe das "Problem" gar nicht bei der WP WP [Wärmepumpe] wegen dem Verdichter, sondern wenn dann eher bei der Quelle. Aber solange der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] dementsprechend dimensioniert ist, was soll sein... Wegen dem Verdichter, wir haben nicht gerade das effizienteste Haus, brauchen 15k Wärmebedarf im Jahr, hier die Verdichterstatistik für 2025....fast nie unter 60 hz. Der Rutscher auf 40 hz runter, da habe ich was getestet. Da wird meine WP WP [Wärmepumpe] ja dann mehr geknüppelt als deine. Oder sehe ich das falsch? Edit: Hab mir gerade die Grafana Statistik angeschaut, im Durchschnitt heuer bis jetzt ist der Verdichter mit 77 hz gelaufen. |
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ich hab in nodered für meinen einphasigen victron mp2/5000 eine sonnenvorschau gebaut. damit steuere ich eine voreinspeisung bei erwartet viel sonnenschein, damit der akku nicht ab mittag voll ist. sowas kann man natürlich auch per modbus rüber zur nibe geben, bzw das direkt in nen nibe flow mit einbauen. dann bei sonne um die mittagszeit einfach die heizkurve ne zeit lang erhöhen, oder ein zeitprogramm umschalten, falls das auch über modbus geht. |
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