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Heizungs-/Lüftungsanlage für Neubau EFH

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  •  MrMK
21.10. - 29.10.2021
68 Antworten | 9 Autoren 68
68
Liebes Forum!
Wir planen den Bau eines EFH in Kärnten. Da ich bautechnischer Laie bin, lese ich schon seit längerem hier im Forum mit und informiere mich über alles mögliche. Vieles hat sich dank der zahlreichen Einträge so schon klären lassen. Nur die Heizung ist ein sehr individuelles Thema, weshalb ich mich dazu entschlossen habe, euch nach Rat zu fragen.
Zu unserem geplanten Haus:
157m2 auf EG und OG, dazu 80m2 Keller, wovon 47m2 bezheizt sind. In Summe 207m2 beheizte Fläche mittels Fußbodenheizung.
HWB lt. Energieausweis bei 46, wobei hier die kontrollierte Wohnraumlüftung mit WRG nicht berücksichtigt wurde. Und fälschlicherweise wurde ein um 20% schlechterer U-Wert der Außenwände zur Berechnung herangezogen, was den Gesamtwärmeverlust um ca 10% reduzierten würde. Demnach landen wir dann sicherlich unter einem HWB von 40.
Uns stehen so ziemlich alle Möglichkeiten der Heizung offen. Als Favorit hat sich wohl eine Form der Wärmepumpe dargestellt.
PV kommt aufs Dach, ca 4-6kwp geplant.
Das Grundstück hat ca 750m2 und ist eben.
Nun zu den Fragen:
Was wäre wohl die beste (energieeffizienteste, ökologischste, komfortabelste...und günstigste) Heizung für unser Haus? 
LWP? - Nachteil: Lärmschutzmaßnahme nötig wegen Abstand zum Nachbarn Erdwärme (Bohrung, Ringgrabenkollektor) - wird sich das jemals rechnen? 
Andere Vorschläge?

Welche sinnvolle Möglichkeit gibt es, das Badezimmer wärmer aufzuheizen als die übrigen Räume? 
Handtuchtrockner wäre ja nett, aber bringt das was bei der eher kühlen Vorlauftemperatur? Oder besser eine Wandheizung? 

KWL mit WRG:
Überlegungen bzgl Erdwärmetauscher, Feuchterückgewinnung. Gewissermaßen auch von der Heizung abhängig. Aber das ist soweit erstmal sekundär. 

Ich danke euch schon mal für die Rückmeldungen.
Schönen Tag allerseits!


  •  berhan
  •   Gold-Award
26.10.2021  (#41)

zitat..
uzi10 schrieb: Aber sonst ist bei mir alles Referenzmässig. Arne meint es klebt sonst bei keinen Haus die Innentemperatur so an der Rücklauftemperatur.

Das meinte ich mit verhungern der BKA BKA [Betonkernaktivierung], der Volumenstrom ist zu gering bzw. die Entzugsleistung zu hoch. Ist bei mir mit meinen 116 Meter und VA30 20x2 nicht ganz so schlimm, aber doch vorhanden. Ich habe deswegen die FBH FBH [Fußbodenheizung] (100 Meter Kreise) leicht eingedrosselt, damit die BKA BKA [Betonkernaktivierung] mehr Volumenstrom bekommt. Würde ich nochmals bauen, hätte die BKA BKA [Betonkernaktivierung] eine Länge um die 80 Meter. Ist bei uns aber eh jammern auf hohem Niveau, bei einer Heizmittelübertemperatur von 1,5 bis 2 Kelvin😉.

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  •  uzi10
  •   Gold-Award
26.10.2021  (#42)
Eher jammern auf sehr hohen niveau.
Bin mit der RL RL [Rücklauf] temp 1 grad über der Raumtemp

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  •  MrMK
27.10.2021  (#43)
Die Entscheidung bzgl BKA BKA [Betonkernaktivierung] werd ich noch ein wenig verschieben. Mit dem Baumeister sprechen wegen Durchführbarkeit auf der Elementdecke, usw. Und den Installateur noch mit ins Boot holen. 
Hier die Frage: kennt jemand einen Installateur, Raum Mittelkärnten, der auch von moderneren Ansätzen wie RGK RGK [Ringgrabenkollektor] und BKA BKA [Betonkernaktivierung] eine Ahnung hat und mir nicht einfach nur eine 14kW LWP LWP [Luftwärmepumpe] einreden will?

In der Zwischenzeit habe ich mich bzgl Wärmebrücken, Fenstereinbau usw eingelesen und bei der Zimmerei angefragt, welchen Ausführung geplant ist. Als Antwort habe ich erhalten, dass vor der Ausführungsplanung die Baubewilligung abgewartet wird. Macht ja auch irgendwie Sinn.
Wenn ich nun bei der EA EA [Energieausweis] Berechnung die etwas besseren Werte gegen die Voreinstellungen tausche, komme ich auf einen knapp 10% besseren HWB... Irre!! 
Die damit berechnete Heizlast lt EA EA [Energieausweis] liegt bei 7,1kW, lt ÖNORM H7500 bei 4,3kW
Wie würdet Ihr die Leistung der WPWP [Wärmepumpe] auslegen für:
LWP?
RGK + EWT?

Da hab ich schon viel darüber gelesen aber es scheint nicht wirklich eine einheitliche Lösung zu geben. Die einen sagen, für den 4 Pers Haushalt noch 1kW für Warmwasser dazurechnen. Die anderen meinen, das Warmwasser gscheider tagsüber bereitet werden soll und da ja sowieso nicht die ganze Leistung der WPWP [Wärmepumpe] gefragt ist (höhere Außentemperatur...)
Eine Nachtabsenkung ist nicht geplant.
Danke für die Vorschläge!

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  •  uzi10
  •   Gold-Award
27.10.2021  (#44)

zitat..
MrMK schrieb: Eine Nachtabsenkung ist nicht geplant.

so was darfst du heutzutage bei einer FBH FBH [Fußbodenheizung] sowieso nicht mehr machen. Das Wiederaufheizen kostet viel mehr Energie als das Durchheizen sowie Komfortverlust

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  •  berhan
  •   Gold-Award
27.10.2021  (#45)

zitat..
MrMK schrieb: Wie würdet Ihr die Leistung der WPWP [Wärmepumpe] auslegen für:
LWP?
RGK + EWT?

Kommt drauf an, ob nun eine BKA BKA [Betonkernaktivierung] verbaut wird oder nicht. Mit BKA BKA [Betonkernaktivierung] ist der Spielraum ein bisschen größer, da mehr Speichermasse vorhanden ist.

Die 7,1 kW Heizlast sind ohne KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung], solare und innere Gewinne. Die 4,3 kW Heizlast sind unter Berücksichtigung der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung], jedoch wiederum ohne Berücksichtigung der innere und solaren Gewinne. Eine 4 kW WPWP [Wärmepumpe] ist also vollkommen ausreichend (vermutlich tut es auch ein 3 kW Modell, wenn man den Heizstabbetrieb alle paar Jahre in Kauf nimmt). Die Auswahl so kleiner WPWP [Wärmepumpe] ist halt sehr überschaubar, mehr wie 6-7 kW sollte die WPWP [Wärmepumpe] aber nicht haben, mit BKA BKA [Betonkernaktivierung] kann sie auch größer sein.

Den EWT für die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] würde ich nicht verbauen, nimm stattdessen eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] mit Feuchterückgewinnung.

Noch eine Anmerkung zur LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe], diese sollte die Heizlast bei -15 (A-15/35) erfüllen. Eine gute Quelle für die technischen Spezifikationen für WPWP [Wärmepumpe] ist die get Datenbank. Die Werte für -15°C sind meist in den hinterlegten Datenblättern zu finden. https://www.produktdatenbank-get.at/#/

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  •  berhan
  •   Gold-Award
27.10.2021  (#46)

zitat..
uzi10 schrieb: so was darfst du heutzutage bei einer FBH FBH [Fußbodenheizung] sowieso nicht mehr machen. Das Wiederaufheizen kostet viel mehr Energie als das Durchheizen sowie Komfortverlust

Bei mir läuft die WPWP [Wärmepumpe] nur so, mit BKA BKA [Betonkernaktivierung] und geringer Heizlast kein Problem.

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  •  MrMK
27.10.2021  (#47)
Sry, ich hab nicht den EWT für die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] gemeint. Sondern eine Erdwärmepumpe in Kombination mit einem RGK RGK [Ringgrabenkollektor]. Der EWT is eh raus, Enthalpietauscher is geplant.
Hab die Erdwärmepumpe gemeint. Wäre diese auch mit ca 4kW zu dimensionieren? Bzw halt 6-7kW.
Legt man dann den RGK RGK [Ringgrabenkollektor] auf die 4kW aus oder muss dieser die maximale Leistung der WPWP [Wärmepumpe] abdecken? Wenn ich das richtig verstehe, sind ja die 4kW sozusagen die obere Grenze von dem, was dauerhaft nötig sein kann. (wenns z.B. über mehrere Tage -10 Grad hat) Wenn ich aber eine WPWP [Wärmepumpe] mit höherer Leistung habe, die dann in machen (seltenen) Fällen dadurch auch einen kurfristig wesentlich höheren Entzug zustande bringt, macht mir das dann Probleme (Vereisung...)? Dass man den Graben sicherheitshalber a bissi länger macht, is schon klar, aber das wär da dann fast doppelt so viel...


zitat..
uzi10 schrieb: so was darfst du heutzutage bei einer FBH FBH [Fußbodenheizung] sowieso nicht mehr machen. Das Wiederaufheizen kostet viel mehr Energie als das Durchheizen sowie Komfortverlust

Würd ja nicht auch 18 Grad runtergehen. Wär nur vielleicht sinnvoll, dass man am frühen Nachmittag bei ausreichend PV Strom (noch bevor wer nachhause kommt und andere Verbraucher einschaltet), die Vorlauftemp. geringfügig erhöht. Dann wirds halt vl 1 Grad wärmer, und über Nacht schaltet man die WPWP [Wärmepumpe] für ein paar Stunden ab. Es kühlt wieder um 1 Grad ab. aber auch nicht viel mehr. Estrich ist ja auch Speichermasse. Aber das wird dann wahrscheinlich zum Ausprobieren sein.
BKA würd sicher nochmal deutlich besser funktionieren....


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  •  uzi10
  •   Gold-Award
27.10.2021  (#48)
Klar minimal erhöhen und senken gegen das sag ich nix. Du brauchst halt mehr Energie und eine höhere Leistung um die wieder hoch zu bekommen, was du bei Sonnenenergie billig machen kannst. Bka durchladen dauerd. Speichert dafür viel. Und bei den Bodentemps fahr ich mitn RGK RGK [Ringgrabenkollektor] grad auf COP 10 was halt fast nix kost. Nur so 150-170W Verbrauch fürs Heizen. Ist schon toll. Keine externen Pumpen und nix dran. Sehr effektiv.

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  •  berhan
  •   Gold-Award
27.10.2021  (#49)

zitat..
MrMK schrieb: Hab die Erdwärmepumpe gemeint. Wäre diese auch mit ca 4kW zu dimensionieren? Bzw halt 6-7kW.

Ja genau, ist analog der LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] nur mit dem Unterschied, dass die Leistung der SWWP mit sinkender Außentemperatur üblicherweise nicht abnimmt, da die Sole nicht so tief in den Minusbereich geht.

zitat..
MrMK schrieb: Legt man dann den RGK RGK [Ringgrabenkollektor] auf die 4kW aus oder muss dieser die maximale Leistung der WPWP [Wärmepumpe] abdecken? Wenn ich das richtig verstehe, sind ja die 4kW sozusagen die obere Grenze von dem, was dauerhaft nötig sein kann. (wenns z.B. über mehrere Tage -10 Grad hat) Wenn ich aber eine WPWP [Wärmepumpe] mit höherer Leistung habe, die dann in machen (seltenen) Fällen dadurch auch einen kurfristig wesentlich höheren Entzug zustande bringt, macht mir das dann Probleme (Vereisung...)? Dass man den Graben sicherheitshalber a bissi länger macht, is schon klar, aber das wär da dann fast doppelt so viel...

Dazu kenn ich mich leider zu wenig aus, ein überdimensionierter RGK RGK [Ringgrabenkollektor] wird aber nicht von Nachteil sein.


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  •  uzi10
  •   Gold-Award
28.10.2021  (#50)
RGK wird von Arne wesentlich höher ausgelegt. Eher so mit 50% Reserve.
Ausserdem macht man einen 4kw Kollektor nur wenn man keinen Platz hat. Ansonsten nutzt man das Rohr aus und verlegt mittlerweilen zuminden 1x 400m.DN40 und dass geht auch bis 6, 7kw.
Vereisung hats noch nie eine gegeben, weil der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] so penibel und toll ausgelegt wird. Du darfst ihn ohne Planung vom Arne gar nicht mehr an deine WPWP [Wärmepumpe].anschliessn.
Und wenn du viel kühlen willst, wird er mittlerweilen tiefer gelegt

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  •  MrMK
28.10.2021  (#51)
Klingt so, als ob ich mich da direkt an arne wenden soll...
Übrigens wenn ich die Heizlast über die Trenchplanner seite berechne, komm ich auf 5,9kW. 
Aber es gibt keine sinnvolle RGK RGK [Ringgrabenkollektor] Variante, mit der ich 50% mehr schaffe. Bei ca 7,5kW is Schluss...und dazu müsst ich auch schon bäume fällen...

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  •  mampfgnom
  •   Bronze-Award
28.10.2021  (#52)

zitat..
uzi10 schrieb: Du darfst ihn ohne Planung vom Arne gar nicht mehr an deine WPWP [Wärmepumpe].anschliessn.

Wie ist das gemeint @uzi10 ? Kann bei euch (in Österreich) nicht jeder seinen RGK RGK [Ringgrabenkollektor] im Forum oder selber mit dem Trenchplaner auslegen?

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  •  uzi10
  •   Gold-Award
28.10.2021  (#53)

zitat..
MrMK schrieb: Klingt so, als ob ich mich da direkt an arne wenden soll...
Übrigens wenn ich die Heizlast über die Trenchplanner seite berechne, komm ich auf 5,9kW. 

da sind die Reserven schon eingerechnet im Trenchplaner aber zusätzlich geht man auf nummer sicher, wenn der Grund nicht so gut ist und dann doch sandig ist.

zitat..
mampfgnom schrieb: Wie ist das gemeint @uzi10 ? Kann bei euch (in Österreich) nicht jeder seinen RGK RGK [Ringgrabenkollektor] im Forum oder selber mit dem Trenchplaner auslegen?

Sicher kann jeder aber ohne Stempel und Unterlagen von Arne schliesst sie dir zB der Nibe Installateuer glaub ich gar nicht an.(oder nicht jeder, der keine Nudelfirma ist und auch die Heizung richtig auslegt)
Der Installateur Wunsch hat gemeint, sie gehen auf Nummer sicher und lassen sich nachher nicht verklagen, weil die der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] zu schwach ausgelegt wurde. Deswegen macht er alles in Kooperation mitn Arne. Wies sonst bei andern Instis und vor allem bei anderen WPWP [Wärmepumpe]-Firmen aussieht, weiss ich nicht. Aber der Trenchplaner sagt halt nicht, wo man welche Tiefe machen soll und wie und wieviel Abstand und was du machen sollst, damit du optimal kühlen kannst!. Das weiss Arne aus Erfahrungen und die gibt er nicht Preis :). Ausserdem wäre eine Probegrabung was feines.
Deswegen ist mir lieber, ich habe was in der Hand und auf Nummer sicher und habe dann keine Probleme. Im Nachhinein kannst du dann nur mit einer Tiefenbohrung deinen versch*** Kollektor sanieren lassen und dann wirds teuer.

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  •  uzi10
  •   Gold-Award
28.10.2021  (#54)

zitat..
mampfgnom schrieb:

──────
uzi10 schrieb: Du darfst ihn ohne Planung vom Arne gar nicht mehr an deine WPWP [Wärmepumpe].anschliessn.
──────

Wie ist das gemeint @uzi10 ? Kann bei euch (in Österreich) nicht jeder seinen RGK RGK [Ringgrabenkollektor] im Forum oder selber mit dem Trenchplaner auslegen?

ich glaub das war eher nur früher so. Habe meinen auch im Forum ausgearbeitet aber Arne hat drübergearbeitet und die Ausführung geplant und alles gestempelt

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  •  mampfgnom
  •   Bronze-Award
28.10.2021  (#55)
Okay bei knappen Auslegungen würde ich mir vermutlich auch eine professionelle Auslegung geben lassen, für die jemand Gewehrleistung übernimmt. Mein HLS sagt auch, er haftet erst ab Hauswirtschaftsraum.

zitat..
uzi10 schrieb: Aber der Trenchplaner sagt halt nicht, wo man welche Tiefe machen soll und wie und wieviel Abstand und was du machen sollst, damit du optimal kühlen kannst!


Das sagen einem aber viele Nutzer im HTD. Knifflig wird es natürlich bei schwierigen Gelände, viel Bewuchs und wenig Fläche. 


Aber eigentlich wollte ich nur wissen, ob es bei euch ohne professionelle Planung überhaupt nicht möglich ist. 


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  •  uzi10
  •   Gold-Award
28.10.2021  (#56)

zitat..
mampfgnom schrieb: Mein HLS sagt auch, er haftet erst ab Hauswirtschaftsraum.

und da haben wir es schon. das heisst, wenn es im tiefen Winter nicht warm wird, bist selber schuld und der Insti steigt aus.

zitat..
mampfgnom schrieb: Aber eigentlich wollte ich nur wissen, ob es bei euch ohne professionelle Planung überhaupt nicht möglich ist. 

Mein insti macht es nicht und er macht RGKs schon seit so 4-5 Jahren. Bevor er so was macht, weisst er den Auftrag ab. Er ist sowieso ausgebucht und hat ständig anfragen. Ich verstehe ihm auch. Keiner will Probleme haben. Man zahlt eine kleine Pauschale beim Insti(ich damals noch direkt beim Arne) und dann ist man Safe. Bei den heutige Baupreisen macht das 0,0005%
 aus.
Aber ich kanns dir nicht sagen. Vielleicht gehts bei IDM WPWP [Wärmepumpe] Installateure auch anders.
Bei Tiefenbohrungen haftet auch der Bohrer.

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  •  mampfgnom
  •   Bronze-Award
28.10.2021  (#57)

zitat..
uzi10 schrieb: und da haben wir es schon. das heisst, wenn es im tiefen Winter nicht warm wird, bist selber schuld und der Insti steigt aus.

Naja was soll passieren? Maximal benötigte Heizlast 3,2 kW, Graben ausgelegt auf 6 kW eher mehr durch feuchten Boden und das Rohr ist dicht. Da brauche ich kein Okay vom Installateur. 

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  •  uzi10
  •   Gold-Award
28.10.2021  (#58)
Wenns dein Insti so abnimmt bzw du dir alles selber anschliesst, solls so sein.
Es wird sicher funktionieren aber manche Instis haben halt ihre Vorgaben oder machen das so, weil vl. Knv sonst die Inbetriebnahme nicht macht oder er einfach ein rechtsgültiges Blattl braucht.
Du kannst sicher andere sachen auch selber machen und darfst es nicht 😂

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  •  berhan
  •   Gold-Award
28.10.2021  (#59)

zitat..
uzi10 schrieb: Du kannst sicher andere sachen auch selber machen und darfst es nicht 😂

Nachdem bei dieser WPWP [Wärmepumpe] kein Kältetechniker benötigt wird, darfst eh alles machen. Verlierst eher nur die Garantie. Wenn die richtige Sicherheitsgruppe und Überdruckventil verbaut wurde, halten sich die Gefahren auch in Grenzen. Ist ja nicht wie in der Elektrotechnik, da ist es bei weitem kritischer.

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  •  uzi10
  •   Gold-Award
28.10.2021  (#60)
Brauchen tust keinen Kältetechniker aber der IB Techniker ist einer und prüft alle Werte penibelst

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  •  Pedaaa
  •   Gold-Award
29.10.2021  (#61)
Das Abnahme-Papier brauchst doch auch für Fertigstellungsmeldung und evtl. Förderung. Also nicht nur Garantieverlust...
Ich mach zwar sehr viel DIY, aber den WPWP [Wärmepumpe]-Anschluss hab ich dem Insti überlassen. Die Kosten dafür hab ich über eine Landesförderung wieder hereinbekommen. War mir dann auch recht 😉 
Hab zwar eine TB, aber glaube die hätten auch nichts dagegen gehabt, wenn ich den RGK RGK [Ringgrabenkollektor] selbst gelegt hätte... FBH legen ja auch viele selbst und nur wenige Instis haben da was dagegen. Aber das ist sicher von Insti zu Insti verschieden. Sollte definitiv vorab geklärt werden

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