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danke für die vielen antworten
ich werde meine installateure nochmal interviewen... abgesehen von der falsch angebotenen heizlast...grundsätzlich eine wärmepumpe mit direktverdampfungsprinzip - ist das sinnvoll? unser haus hat zusätzlich einen kachelofen...nachdem ich anscheinend schlecht beraten würde, sollte ich das heizungsthema komplett überdenken oder nur bezüglich der heizlast nachfragen? ist eine kombination erdwärmepumpe und pv überhaupt sinnvoll? danke für eure meinungen |
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Dv Prinzip ist nicht schlecht sondern alt. Das war aber nicht eine Firma aus dem Mühlviertel die bieten normalerweise nicht so katastrophal an.
PV ist immer sinnvoll, wenn auch Sie auf deine Grundlast ausgelegt wird. Auch ich habe einen Kachelofen, dieser muss ins System eingepackt werden, sonst überhitzt dein Haus. Bsp. Dein Heizi steuert die WP WP [Wärmepumpe] über den Außenfühler an, diese sagt bei -3grad gib Gas, aber du hast den Kachelofen angefeuert, der ebenfalls dein ganzes Haus heizen könnte. Die WP WP [Wärmepumpe] weiß das nicht, und du bekommst statt den wohligen 23grad 27-28, also was machst du? Du reißt die Fenster auf und verheizt 19 Scheit Holz + 2 kwh Strom zum Fenster raus... Les dir meine 6 Seiten durch Thread "mein weg von lwp zu ewp" |
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@dean
Hast du schon fixes Internet im Haus? Die Fernwartung geht nämlich bei der Flexo nicht mit einer Simkartenbox! |
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Direktverdampferprinzip oder nicht ist eine Glaubensfrage......
Im Forum von "Haustechnikdialog" schlagen sie sich dabei die Köpfe ein. Wie Richard schon schrieb, ist die Technik nicht neu, deswegen aber nicht schlecht, bei mir funzt es sogar sehr gut. Langzeiterfahrung habe ich nicht, da erst im Oktober eingezogen und erst im März die Dämmung rauf kam. Im Bekanntenkreis gibts jedoch 3 DV Anlagen, die teilweise schon knapp 8 Jahre laufen, und das störungsfrei. |
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@altehuette: Werde heute zu Kabelplus anmelden gehen und bitten, dass es jemand vor der Inbetriebnahme einrichten kann. Also draußen muffen und innen Modem anschließen etc. Ansonsten habe ich gehört wäre es kein Problem das im Nachhinein einzurichten. |
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Wir haben ein Maba - Yellow Flower mit angepassten Grundriss.
WHFL:135,42m² Brutto-GFL : 181m² Volumen : 571m³ Gebäude-Hüllfläche : 410m² Wasser-Wasser/Wärmepumpe, weil unsere Gegend bei 3.6Meter Tiefe Grundwasser hat. Die Kosten sind wie schon erwähnt nicht wenig. Bodengeologisches-Gutachten : 1080€ Einreichunterlagen für die WWWP : 900€ Pumpversuch über 18Stunden (1-2 liter/sim 6 Stundentakt steigernd) : 1150€ Kältefahnenberechnung : 460€ Wärmefahnenberechnung : 360€ Entnahme- und Schluckbrunnen : 12.319,80€ Die Wärmepumpe selbst ist im Hauspreis inklusive. Also sind wir bei ca. 16.500€ ohne die Pumpe gerechnet. Dazu kommt, dass in einem Gebiet, wo viele Trinkwasserbrunnen vorhanden sind, so eine Heizung von allen Nachbarn die eventuell beeinträchtigt sein können, abgesegnet sein muss. lg |
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Preise für Entnahme- und Schluckbrunnen sind relativ hoch für diese Tiefe. Ich habe bessere Preise erhalten (kommen nördlich von Wien). Vielleicht hat dyarne Kontakte in der Steiermark zu einem Bohrer? |
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Danke,
wir haben schon andere Angebote bekommen. Grundlegend sind diese zwar niedriger aber am Ende fehlt dies und jenes. Macht mir kein Spaß. Entweder die schreiben alles rauf oder sie sollen bleiben wo der Pfeffer wächst. Diese "schnell unterbieten" Angebote, kosten mich nur Zeit und am Ende mehr Geld als notwendig. Die Firma Mlasko hat unsere Zusage und hat uns auch schon den Trinkwasserbrunnen gemacht. Wir sind sehr zufrieden und der Kontakt mit Frau Reiterer (Inhaberin) ist sehr nett und wertschätzend. Außerdem ist der Entnahmeschacht 1.5 Meter im Durchmesser und 8.5 Meter tief. Der Schluckbrunnen hat 2 Meter Durchmesser und 3 Meter Tiefe. lg |
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servus hausbauer,
kommst du zufällig aus dem weinviertel? dort gibts einen hexxxxxerm-inkompetenzpartner, der mit solchen abstrusen auslegungen hier öfters auffällt... du hats ja schon alles richtig gemacht, indem du hier rückfragst... nobel und sehr gut aber nicht unbedingt besser als andere - wir leben punkto wp-hersteller eh im paradies... vergiß das vergessen ... wp brauchen per se keinen puffer. sie sind im gegensatz zu kamin/kessel/solar punktgenau steuerbar und schieben nur soviel wärme vorne rein wie hinten gebraucht wird. puffern, einlagern heißt immer übertemperatur -> schlechter wirkungsgrad und pufferverluste. gottseidank sehen die meisten hersteller das auch in ihren installationsunterlagen mittlerweile so vor. die wenigen die ihre schlechten partner vor ort schützen müssen sollten langsam an den pranger kommen. neben o...ner gehört leider auch i.m dazu... puffer braucht nur ein installateur der nicht dimensionieren kann. da kann ich ja gar nix mehr draufsetzen ... halte ich bei solchen anboten glatt für vergebene liebesmüh. ich würde mir einen installateur suchen, der öfter passivhäuser macht, der weiß daß es auch unter 10kw wärmepumpen gibt und der kann auch rechnen... na super ... schlimmer gehts immer... |
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Wie hält der sich den über Wasser? lg |
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Keine Ahnung. Hat mir aber eine 3-fach überdimensionierte WP WP [Wärmepumpe] angeboten. Heizlast lt. EA 7,3kW - angeboten wurde eine Heliotherm 21kW (wenigstens ohne Heizstab *g*).
Zitat: "Ein wenig Puffer ist immer gut zu haben". ;) |
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ist eine einsame gegend... 😎 |
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ich bin froh dass ich mich hier angemeldet habe....ihr helft mir extrem weiter
@dyarne: wie meinst du das mit dem kachelofen? grundsätzlich super dass wir einen haben oder "super" in kombination mit wp ein kompletter schwachsinn...kommen nicht aus dem weinviertel, bauen im sündlichen niederösterreich... kommen meine beiden installateure besser weg, wenn es sich bei der wp um eine modulierende handelt? zb heliotherm hp12-e-m-web puffer nicht - hört sich auch für mich logisch an eine verständnisfrage hätte ich noch: unsere flächenkollektoren sollen mit irgendeinen gas gefüllt werden (angeblich besserer wirkungsgrad)...das ist dann ein direktverdampfer oder? sole ist was anderes oder verwechsle ich da was... danke ihr seids super!!!!!!!! |
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richard - Zu der frage warum ne lwp....deine heizungsanlage hat dich 19000 gekostet, meine anlage mit 300l speicher hat mit der fbh 7000 euro gekostet, mit der 5kw pv anlage 13000. Um auf 19000 zu kommen pack ich noch die kwl und die klimaanlage fürs haus drauf. Merkste was?? wenn man den kram noch mit nem kredit finanzieren muss dann rechnet sich das niemals wenn man die zinsen der mehrkosten mitrechnet. Ein freund hat die gleiche anlage wie ich schon seit 3 jahren in betrieb bei etwa der gleichen bungalowgrösse wie wir (140m2) und hat aufs jahr gerechnet knappe 100 euro mehrkosten wie ein anderer freund welcher energietechnisch besser (2 geschosse mit je 80m2) gebaut hat.....oder ist der 50er ziegel von freund nr2 wohl doch net besser wie die 25+20 von freund1??? Man kann ne lwp absolut günstig betreiben, alles nur ne einstellungs bzw handhabungssache. |
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Reden wir in 10 Jahren weiter, wenn dein Inverter den Geist aufgibt. PV 5 KWP KWP [kWpeak, Spitzenleistung] um 6k her damit.
Mal sehen wie hoch meine tatsächlichen Heizkosten sind, ich behaupte in 10 Jahren hab ich dich 😏 |
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Fuzman. Was sind das für preise? Glaubt dir doch keiner. Luftwärmepumpe mit außengerät, FBH und Speicher zusammen 7000 kann ich dir beim besten Willen nicht abnehmen. Sorry. 1 |
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Die PV Anlage ist mit 6k schon mit oder ohne Abzug der Förderung?
Inkl. Montage und Inbetriebnahme? Wo? lg |
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Fuzman mit 7000 meinst du den Gerätepreis ohne Speicher? Mit FBH FBH [Fußbodenheizung] - Unmöglich Es ist ein Irrglaube dass eine EWP um so viel mehr kostet als eine LWP LWP [Luftwärmepumpe], zu mindestens in der oberflächennahen Variante. Bei einer LWP LWP [Luftwärmepumpe] ist eine Außeneinheit notwendig, die übrigens irgendwann auch zu tauschen sein wird und mit Grabarbeiten, Soleschläuchen etc. gegengerechnet werden muss. Für mich war das einer der schlagkräftigsten Argumente contra LWP LWP [Luftwärmepumpe]. |
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wenn der grundriß darauf ausgelegt ist, offen mit stiegenhaus, ok. es gibt halt keine 1-2kw-teile die passen würden. was ein 10kw ofen aus einem raum mit 500w heizlast macht kann man sich vorstellen ... kaum. die modulation ist ja nicht dazu da um dem installateur das wird drüberzielen zu verzeihen, sondern um sich dem schwankenden wärmebedarf anzupaßen. beispiel: deine heizlast ist 7,3kw. da stecken schon viele reserven drinnen (keine inneren und solaren gewinne, hohe lüftungsverluste). am typischen wintertag - der hauptbetrieb deiner heizung - hast du dann rund 3-4kw heizlast -> dafür sollte die wp eigentlich optimiert sein. in der übergangszeit hast du vielleicht 1-2kw heizlast. eine moduliernde sollte also bei dir am besten 1,5-8kw abdecken können. sowas gibts, aber nicht von heliotherm, da arbeitet die schwächste modulierende von 4-14,5kw... also eigentlich doppelt zu groß für dich... |
es verschärft das überdimensionierungsthema weiter. wie richard geschrieben hat ist ein kachelofen in einem zeitgemäß gedämmten haus heikel.
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wp arbeiten mit hohem wasservolumenstrom. eine 12kw wp wälzt doppelt soviel um wie eine 6kw wp. dein haus hat eine bestimme heizlast, sagen wir 6kw. darauf wird die heizung ausgelegt/geplant. die summe aller volumenströme durch die fußbodenheizung ergibt dann bsplw 1000 l/h. die passend ausgewählte 6kw-wp hat auch einen nennvolumenstrom von 1000l/h --> paßt! wenn die wp aber jetzt heftig überdimensioniert wird paßt die balance der hydraulik nicht mehr zusammen. eine 12kw wp will 2000l/h durch deine heizkreise jagen. das geht aber nicht. dazu würde sie auch eine heizfläche benötigen die 12kw abgeben kann, also doppelt soviel kreise, ein doppelt so großes haus. dazu muß man wissen daß der druckverlust exponentiell ansteigt, der strombedarf sogar mit der drittten potenz. also bei dir 4-facher druckverlust, 8-facher strombedarf der umwälzpumpe. das kann diese natürlich - oder sollte man sagen gott sei dank - nicht liefern... da kommt dann der heilige gral 'puffer' ins spiel, um die eigenen installateure vor ihrer unfähigkeit einer passenden auslegung zu schützen... das sagt der führende schweizer wp-experte peter hubacher dazu... http://www.fws.ch/tl_files/download_d/Presseartikel/SBZ-Je-einfacher-die-Anlage-desto-hoeher-die-Arbeitszahl-Hubacher-Waermepumpensymposium.pdf?phpMyAdmin=6b841e574b7e027ebeb2ac08849f32af |
kurze erklärung dazu:
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das ist aber auch gleichzeitig ihr problem. sole hat nachgezogen und bietet zusätzlich ein, zwei vorteile wie die möglichkeit den kollektor selber zu verlegen und den einfachen austausch auf die nächste wp in 20 jahren... darum ist DV in der einstigen hochburg österreich langsam am verschwinden... meiner meinung nach die sparsamste und ökologischte und zukunftssicherste variante überhaupt. pv erzeugt anteilig die primärenergie die deine wp braucht. idealerweise wird dazu eine südseitige fassaden-pv installiert, die liefert im winter mehr wenn es die wp braucht. sommerspitze haben wir eh schon zu viel... |
direktverdampfung Dv ist, wie rainer schreibt, eine sehr hochwertige technik, gleichwertig mit sole.