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...und kaum hat der öamtc getestet...könnten e-autos, flatscreens, etc. billiger werden:
http://www.orf.at/#/stories/2128359/ |
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Die heutige (29.06.2012) Motor-Beilage vom Kurier - ist zum Thema interessant. Auf der einen Seite ein Toy...a 7-Sitzer-Hybrid mit 18kW Elektro und 75kW Benzin und einer lachhaften 1kWh-Batterie mit einer rein-elektrisch-Reichweite von 2!!! km und auf der anderen Seite der weiterentwickelte Smart mit 17,5kWh Batterie, Spitze 125km/h, 0-100 in 11 Sekunden (über 25 warens beim Vorgänger und Reichweite trotz stärkerem Motor (35kW Dauer, 55kW Spitze)geringfügig auf 145km erhöht. Jedenfalls stimmt das Verhältnis von Masse zu Batteriekapazität. Kosten 24.590,- inkl Batterie oder unter 19.420,- mit Batterie in Miete um 65,- pro Monat. Als Cabrio jeweils 3k teurer. Entweder 7h Steckdosenladung oder 1h-Schnellladung.
Das reisst jetzt erstmal ned vom Hocker und interessant wären noch Winter-Tests ... aber es kommt einer Stadtauto-/ Zweitautoalternative schon recht nahe. Ein E-Bike um happige 2.899,- wird auch angeboten, ein Scooter ist in Planung. |
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Der nächste E-Scooter, der praktikabel ist, wird gekauft. - Wendig, klein, sparsam, praktisch. Einziger Nachteil: nicht bzw. bedingt wintertauglich. |
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Hallo winnovation_m, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Ideenbewerb Elektromobilität! |
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Mich juckts auch ... aber ich fürchte, dann geh ich keinen - Meter mehr zu Fuß. |
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ich hab' schon mal gepostet: - http://www.trendsderzukunft.de/toyota-1000-km-reichweite-fur-elektroautos-dank-neuartiger-batterie/2011/10/25/
der kommt deswegen 2015, weil dann die derzeitigen steuerbegünstigungen für e-fahrzeuge wegfallen: http://www.oeamtc.at/?id=2500,1137548,, 2015 wird der strom kein bisschen sauberer als heute sein... dank "wachstumsprogrammen" , esm, etc. wenig überraschend haben das alle energieunternehmen schon gecheckt, dass wirtschaftswachstum nun mal mit mehr energieverbrauch zusammenhängt, auch wenn die politik von ankündigungen leben will: http://www.exxonmobil.com/Germany-German/PA/Files/Energieprognose_2011.pdf der spaß daran ist, dass die politik weiß, wie hübsch gelogen wird - zumindest der mitterlehner: https://docs.google.com/viewer?a=v&q=cache:sb6cBqCV84MJ:www.verbund.com/~/media/verbund/eg/presentations/energy2050_mitterlehner.ashx+strommix+2015&hl=de&gl=at&pid=bl&srcid=ADGEESg3Yc-fkohIhbNLR1P5opzuSKLL1E1MH_hgvgH0SX7P1iLEJEvIe0WMvDuNEDcfq17lNJ-EZoGs1DDq9yiJLF4sCmtGQ6-enTxdc7dL0ZvgTMhKI7jiBH5CLQTL0DwQhQ4ypo7x&sig=AHIEtbSZrKW_B410-uYaPIJInjfTKz0n6Q |
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Du hast recht ... - 2015 wird der Strom für meinen potentiellen Scooter ned sauberer sein als heute ... ganz einfach weil er heute schon 100% von Photovoltaik kommt. Gerade ein Scooter (oder E-Fahrrad), der nur für Kurzstrecken genutzt wird und viel zu Hause rumsteht, kann sauber geladen werden.
Hat ja niemand behauptet, dass E-Mobilität gänzlich hausverstandsbefreit vorangetrieben werden kann/soll. Was mich betrifft ... hab damals meinen ersten Diesel auch erst gekauft, als bereits die Tankstelle erfunden und verbreitet war. Bloss jetzt, wo ich aus dem Auto-ist-Cool-Alter draussen bin, interessiert es mich nicht nur, wo ich tanken kann, sondern auch wo der Fusel herkommt, wie er erzeugt wird und was er nach der Nutzung noch anrichtet. Beim Stromtanken ist das Schöne, dass sogar ein Einzelner was auf die Beide stellen kann. Und es werden immer mehr, die so manches zu hintergfragen beginnen und selber aktiv werden. |
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Cool, nur gibt es dort, wo die E-Scooter am weitesten - verbreitet sind und am meisten genutzt werden (Stadt) die wenigsten Leute mit PV am Dach. Immer noch besser als die stinkenden 2takter, aber man muss da schon etwas über den Ich-Wohne-Im-Grünen-Und-Fahre-Mit-Eigenstrom-Aus-PV-Tellerrand blicken. Im Sommer passt der Strommix eh, da braucht man fürs ökologische Gewissen keine PV am Eigendach um die Vorteile zu sehen (fast keine Wartung, fast überall tanken, spottbillige Versicherung, Anbiss wie Sau, leise, leicht, wendig, ...). Einziger Wermutstropfen ist der Anschaffungspreis. |
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Hallo dandjo, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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... und wo lädt der Stadtwohnungsbewohner sein Vehikel? - Mim 50m Verlängerungskabel aus dem 5. Stock? In einer meist ebenen Stadt (einschließlich Wien wo alles sehr gedrängt beieinanderliegt, sehe ich ehrlich gesagt kein vielgenutzes Scooterumfeld. Und am Stadtrand, wo so ein Vehikel geladen werden kann, hat auch ne PV Platz ... muss gar ned groß sein.
Soviel zum Tellerrand ... wenn ein anderer die Möglichkeit vielleicht nicht hat, ist das kein Grund, tatenlos zu bleiben. Volkskrankheit Nr.1: Warten, dass der Nachbar anfängt. Gleich danach kommt das vorsichtshalber mal dagegen! schreien :) |
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Es soll auch Plug & Play Akkus geben, die kann man sich - problemlos in die Wohnung mitnehmen (oder ins Büro, wenn der Arbeitgeber kulant ist). Tellerrand! ;)
http://www.innoscooter.de/de/Akku-Vergleich/Akkuwechselsystem.html |
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Einen 16kg-Koffer (+ z.B. Einkauf) in die Wohnung - zu schleppen, ist nicht gerade das, was ich unter "problemlos" verstehe. Aber wenn man davon ausgeht, dass manche Städter als Diebstahlschutz Ihr Fahrrad in die Wohnung mitnehmen, relativiert sich das wiederum |
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Du übersiehst die 100km Reichweite. Bei Kurzstrecke ins - Büro schleppst du das Ding vielleicht ein, maximal zwei mal die Woche in den 5. Stock. Mit Lift, wo ist das Problem? Das Ding kann ich jederzeit 5m neben der Wohnungstür abstellen, Parkplatz findet sich garantiert immer einer sehr nah. Und wer sagt, dass ich damit Einkaufen fahre, bei Billa, Spar oder Hofer 5m um die Ecke? Noch nie in Wien irgendwo mitten in der Stadt gelebt (nicht am Stadtrand)? ;) |
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Ich hab bei Scooter eher an sowas wie den Yamaha Eco - gedacht http://www.motomobil.at/test-technik/roller/335-e-roller-test-yamaha-ec-03 ... bei dem interessanterweise erwähnt wird, die Batterie sein klein genug, um sie mitzunehmen, sei aber fix verbaut. Ich glaub, dass das Rumtragen der Batterie der Akzeptanz Elektromobilen gegenüber nicht wirklich zuträglich ist. Das sollte eher wie bei Sonnentor aussehen: Mit E-Tankstelle in Ladekabelreichweite |
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Sorry, der Yamaha Eco sieht einfach nur scheiBe aus. - Die Innoscooter gewinnen zwar auch keinen Härtepreis, aber ein wenig Stil und Geschmack darf es dann trotz E-Motor sein. Mit dem Yamaha macht sich selbst meine Großmutter peinlich. ;) |
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Bei Dir muss es wohl so aussehen, als würde - wenigstens noch so was ähnliches wie ein Verbrenner unter der Verkleidung stecken. So wie man bei Plastikfenstern immer noch versucht, Holz zu imitieren. Aber keine Sorge .... Strom schändet nicht! |
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... und es ist gleichzeitig der größte Fehler beim - Umstieg auf Elektromobilität ... wenn man 08/15-Benzinfahrzeuge auf E-Antrieb umbaut. Sind einfach viel zu klobig, zu schwer. Der Yamaha hat 56kg Leergewicht, der von Dir verlinkte Scooter 125kg. Solange es keine wirklich leistungsfähigen Batterien gibt, bringt es wenig, sich auf Reichweite, Komfort oder Bikerhaptik zu versteifen. Besonders bei nem Scooter ... niemand fährt mit so nem Ding 100km am Stück oder 50km hin unf retour, das sind Nahverkehrsmittel.
... aber wenn man ein wenig sucht, findet man im Web sogar einen 4-Takt-E-Scooter mit 1ccm Hubraum, 7PS und "wertigen" 150kg Leergewicht ... DAS Zweitgerät für den Motorradfahrer http://www.motorrad.at/Motorrad/E-MAX-90S--bzw.-110S_9398.html |
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Was hat denn die Optik mit dem Gewicht zu tun? - Der Innoscooter hat mehr Leistung, fährt weiter und ist noch dazu optisch ansprechender. Ich bin eher der Meinung, dass E-Mobilität nicht scheiBe aussehen muss. Natürlich spielt das Gewicht eine Rolle, aber groß ist nicht gleich schwer.
Als Biker kann ich dir sagen, dass man im Alltag ohnehin keine Härtepunkte vergibt. Kenne keinen meiner Jungs, der mit dem Nakedbike ins Büro fährt. Dazu ist auch einfach viel zu schade. |
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Die Optik hat sehr viel mit dem Gewicht zu tun weil man immer noch ein Benzingefährt hernimmt, welches in dem Fall auf 300kg Gesamtgewicht ausgelegt ist (Rahmen, Motor, Tank, Bremsen, Fahrwerk ... alles auf schwer dimensioniert), den Verbrenner rausnimmt und einen E-Motor reinsetzt. Wie bei sehr vielen E-Autos ... da werden auf die 1200kg Leergewicht noch 300kg Batterie und E-Motor draufgepackt, um im Schnitt 1,5 Personen oder 110kg "Fracht" zu bewegen.
Ein E-Scooter braucht die bullige Verkleidung nicht, es gibt keinen Tank und keinen Motor zu verstecken (sitzt in der Nabe), keinen Kühler, keinen Luftfilter und keinen Krümmer, kein Auspuff, keine hitzebedingten Sicherheitsabstände. E-Mobilität KANN anders aussehen ... form follows function. Klar kann um das E-Gefährt sowas wie ein "Ich-wär-so-gern-ein-Verbrennerbike-Manterl" hängen ... aber man kann aus den Gefährten einfach mehr rausholen als nur einen Benzin-Klon. Der Yamaha ist nur ein Beispiel von vielen (wem der VW ned gefällt, darf ja auch nen Opel kaufen) ... und ein praxistaugliches, läuft bei einer Nachbarin zur vollsten Zufriedenheit. Einschließlich der Trommelbremsen. Wieviele Härtepunkte gibts für nen Dieselgolf? Oder einen 125er-Chopper? Oder einen Erdgas-Caddy? Eben! ... der Yamaha ist ein Fortbewegungsmittel, keine Imagepolitur. |
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Du hast mich nicht vestanden, denn das Gewicht hat nix oder - sehr wenig mit der Optik zu tun. 150kg hat der Innoscooter. Hast du ne Ahnung wie viel das Benzin-Pendant wiegt? Da ist ja nix mehr drin, außer der Plastikverkleidung, was an den Benziner erinnert. Der Innoscooter ist ein Fahrzeug (Spitze 90km/h!) und kein aufgeblasenes Fahrrad mit Motor. Da gilt es auch schon die Aerodynamik zu beachten.
Der Härtepreis ist mir mit 1100ccm in einer Honda Shadow naked sicher, ist auch ein Fortbewegungsmittel. ;) |
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bevor ich jetzt groß e-mails schreibemeine replik an 2moose gleich hier:
da bin ich genau gegenteiliger meinung. es wäre ökologischer und ökonomischer, bestehende fahrzeuge umzurüsten, nicht nur weil man sich dann die ressourcen für die neufahrzeuge ersparen würde, sondern weil der preis dafür spricht. nennt sich "car conversion" und kostet in den ländern, wo das nicht durch gesetzliche hürden blockiert wird je nach fahrzeug 2000-5000€. http://www.electroauto.com/catalog/price-pts.shtml die hier angesprochenen 500 volt maximalspannung ist neben den zulassungs- und typisierungshürden, die ganz bewusst gesetzlich eingeführt wurden, auch eine berufsrechtliche hürde für autoelektriker. http://www.forum-elektromobilitaet.de/flycms/de/web/136/-XzsjZSLvJy2GAEtNEjVpfEzRppp0/News.html?orderDir=D&offset=60&categories=branchennews_nachrichten das dämliche öko-design ist offenbar gewollt. wie beim toyota prius soll halt jeder sehen, wie öko man unterwegs ist. dass das auch anders geht, zeigt z.b. http://www.chilli-x.com/ als vertriebler von zero motocycles. abgesehen vom smart ist auch ein porsche 356 heute im vergleich ein leichtgewicht: http://www.turn-e.de/ will man aber nicht, weil man doch gefälligst teure neue autos kaufen soll... da lässt die "verschrottungsprämie" herzlich grüßen... |
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Ein Benzin-Pendant (125er Roller) kann leichter sein. - http://www.scooter-connection.at/scooter_125er.htm
Wenn in der Elektrokiste also eh nix mehr drin ist, frag ich mich schon, wie das Gewicht zustande kommt. Alte Motoren, alte Rahmen, alte Technik aus dem Benzinzeitalter? Oder alle 3 zusammen? |
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und weil der strom ja gerade billiger werden sollte - und aufgrund dämlicher ökoförderung das kürzlich erst wurde, kommt gleich im gegenzug die verdoppelung der ökoförderung im transparenzpaket: http://www.orf.at/#/stories/2128550/
wäre zum lachen, wenn's ned so traurig ist... politik ist einfach nur noch erbärmlich... dem iran ist es wurscht, ob wir oder china sein öl billig kriegen. ist doch schön, wenn wir unsere wettbewerbsfähigkeit aus moralischen gründen opfern - geht uns in europa doch gerade so blendend http://www.orf.at/#/stories/2128643/ |