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Infina WohnbauFinazexperte Erfahrungen

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  •  Jackson1304
12.8.2019 - 27.10.2021
66 Antworten | 22 Autoren 66
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Hallo

Da wir nächstes Jahr mit den bauen von unseren Haus anfangen wollen und wir aber nicht so genau wissen bei welcher Bank wir uns den Kredit aufnehmen sollen zwecks Zinsen usw, haben wir uns überlegt, das ganze mit Infina ( Wohnbau-finanz-experten) zu machen.

Hat jemand schon Erfahrung mit Infina gemacht?
Zahlt es sich wirklich aus solche Finanzexperten einzuschalten?Mit welchen kosten kann man für die Vermittlung rechnen?

Bin dankbar für jede Antwort.

  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
25.10.2021  (#61)
Hi,
Finanzierungsbetrag also rund 265.000 €? Was macht deine Frau nach der Karenz?
WBF ist in Slazburg ein nicht rückzahlbarer Zuschuss, richtig? Somit kein GB-Eintrag?

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  •  womo
26.10.2021  (#62)
Ich hab auch ne kurze Frage: ab wann kann man die Bemühungen von Infina eigentlich als gescheitert betrachten? Ich hatte klare Vorgaben gemacht wie ich mir die Finanzierung vorstelle und werde seit Monaten vertröstet.

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  •  LiConsult
  •   Gold-Award
26.10.2021  (#63)

zitat..
womo schrieb: ab wann kann man die Bemühungen von Infina eigentlich als gescheitert betrachten?

Wenn aus Sicht des Beraters die angestrebten Finanzierungdetails weder in den vergangenen Monaten (!) noch aktuell nicht erfüllbar waren (sind), dann kann man die Anfrage als gescheitert betrachten. Das kann natürlich unterschiedlich Gründe haben - konditionell, strukturell, laufzeitentechnisch, kreditnehmerseitig, etc., etc..
Auf eine Änderung der Sichtweise der angefragten Banken nach dieser langen Zeit zu hoffen, ist meiner Ansicht nach vergeblich, da auch nicht beeinflussbar. Jeder Berater weiß, wo das jeweilige Limit seiner Kooperationspartnerbanken liegt und sollte die Wahrscheinlichkeit zur Einhaltung der Kundenvorgaben daher auch zeitnäher als in ein paar Monaten einschätzen können. Da bringt es auch nichts, das Thema zu verschleppen.

zitat..
Deni1 schrieb: "Unter erfolgreichen Vermittlung und Beratung einer Finanzierung ist auch die Ausstellung einer schriftlichen Kredit bzw. Darlehenszusage oder einen schriftlichen Kreditvertrages nach Beauftragung des Vermittlers durch den Auftraggeber zu verstehen. Bei Nichtinanspruchnahme werde ich die vollständige, Provisionzahlung an den Vermittler bzw. an die Infia Credit Broker GmbH leisten"

Die Frage ist allerdings auch, wie man provisionstechnisch "raus" kommt. Wenn das Entgelt bereits nach Zurverfügungstellung der Darlehenszusage zusteht (unabhängig davon, ob die jetzt deinen Geschmack trifft oder nicht) und diese bereits erfolgt ist, dann wird das spannend.


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  •  Lind70
27.10.2021  (#64)

zitat..
Deni1 schrieb:

Hallo,

habe, auch schon das Erstgespräch mit Infina gehabt, und auch jetzt den Vertrag vorgelegt bekommen zum Unterzeichnen.

Wie soll ich, den folgenden Abschnitt korrekt interpretieren --> 

"Unter erfolgreichen Vermittlung und Beratung einer Finanzierung ist auch die Ausstellung einer schriftlichen Kredit bzw. Darlehenszusage oder einen schriftlichen Kreditvertrages nach Beauftragung des Vermittlers durch den Auftraggeber zu verstehen. Bei Nichtinanspruchnahme werde ich die vollständige, Provisionzahlung an den Vermittler bzw. an die Infia Credit Broker GmbH leisten" 

Bedeutet dass, wenn die Infina mir einen Kreditvertrag vorlegt (egal zu welche Konditionen), und ich diesen nicht annehmen möchte (weil zB: zu teuer), dann muss ich die vollständige Provision (Bearbeitunggebühr) in diesem Fall ( 3% ) der Infina trotzdem bezahlen, obwohl der Vetrag nicht zustande gekommen ist? 

Bitte um Feedback
Danke

Diesen Passus hatte ich ich meinem Infina Beratungsvertrag auch drin. Ich habe den Berater gefragt wie das zu verstehen sei und er hat gemeint dass sie das nur reinschreiben damit der Kunde versteht dass es sich um eine ernsthafte Anfrage ("und keine Spielerei") handelt, aber dass dieser Passus "noch nie tatsächlich zur Anwendung gekommen ist". Er hat dann auch gleich von sich aus vorgeschlagen dass ich die entsprechenden Zeilen durchstreiche, was ich dann auch getan habe. In der Form hätte ich das nicht unterschrieben.

Meine Zusammenarbeit mit Infina habe ich dann aus anderen Gründen beendet, das ganze hat einfach überhaupt nicht meinen Vorstellungen entsprochen.


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  •  womo
27.10.2021  (#65)

zitat..
Lind70 schrieb:

Diesen Passus hatte ich ich meinem Infina Beratungsvertrag auch drin. Ich habe den Berater gefragt wie das zu verstehen sei und er hat gemeint dass sie das nur reinschreiben damit der Kunde versteht dass es sich um eine ernsthafte Anfrage ("und keine Spielerei") handelt, aber dass dieser Passus "noch nie tatsächlich zur Anwendung gekommen ist". Er hat dann auch gleich von sich aus vorgeschlagen dass ich die entsprechenden Zeilen durchstreiche, was ich dann auch getan habe. In der Form hätte ich das nicht unterschrieben.

Genau das gleiche hat man mir gesagt, dass also diese Klausel noch nie angewendet wurde, aber durchstreichen wollte der Berater nicht zulassen. Ich kenne ihn halt schon länger, daher hatte ich Vertrauen. 
 

zitat..
LiConsult schrieb:
Wenn aus Sicht des Beraters die angestrebten Finanzierungdetails weder in den vergangenen Monaten (!) noch aktuell nicht erfüllbar waren (sind), dann kann man die Anfrage als gescheitert betrachten. Das kann natürlich unterschiedlich Gründe haben - konditionell, strukturell, laufzeitentechnisch, kreditnehmerseitig, etc., etc..
Auf eine Änderung der Sichtweise der angefragten Banken nach dieser langen Zeit zu hoffen, ist meiner Ansicht nach vergeblich, da auch nicht beeinflussbar. Jeder Berater weiß, wo das jeweilige Limit seiner Kooperationspartnerbanken liegt und sollte die Wahrscheinlichkeit zur Einhaltung der Kundenvorgaben daher auch zeitnäher als in ein paar Monaten einschätzen können. Da bringt es auch nichts, das Thema zu verschleppen.

Bei mir ist der Fall vielleicht auch etwas kompliziert: wohne noch im EU Ausland, ziehe aber mit 1.1.22 nach Österreich und will ab ca. März mit dem Bau beginnen. Wollte mir eigentlich frühzeitig gute Konditionen langfristig sichern. Bin bei einem großen Konzern angestellt und kann meinen Job mit nach Ö ins Homeoffice nehmen. Bekomme zwar einen neuen Arbeitsvertrag, aber ohne Probezeit oder Befristung. Scheinbar kommen die Banken damit nicht zurecht, obwohl ich nur ca. 55% der Gesamtsumme finanzieren muss. 


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  •  Gemeinderat
  •   Gold-Award
27.10.2021  (#66)
Vermutlich weil die Banken dem Hypothekarkreditvergabegesetzt unterliegen bzw. dem österreichischen Konsumentenschutzgesetz, das vorsieht, wie die Bonität zu prüfen ist.
Mein Bankberater hat öfters davon gesprochen und das war auch der Grund wieso - zwar nur diese aber trotzdem - die Bank Austria von Anfang an NEIN gesagt hat, weil über die letzten 3 Jahre der Schnitt eben anders ist als in den letzten 1,5 Jahren bzw. aktuell. 
Diese Darstellbarkeit ist aber bei Selbstständigen schwieriger als bei Angestellten. 


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