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Der Keller ist nur halb unter der Erde, vorne schaut er komplett aus der Erde raus. Da bietet es sich dann an mit Ziegel zu arbeiten. Der Keller könnte später auch als Wohneinheit genutzt werden, vorerst aber eher für Nebenräume und als Nutzkeller. Intallationen (Elektro, Sanitär) tut man sich mit Ziegeln leichter, und die Schalungsarbeiten sind meiner Meinung nach um einiges anstrengender körperlich als das Mauern. 😅 Danke! |
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sehr cool - lehrreich zum mitlesen und als lektüre generell 😄 danke und wir haben auch am hang den oberen teil als U betoniert und auf der talseite das U mit ziegel gemauert |
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Wir haben aktuell das gleiche Thema und werden wohl rein aus Sicherheitsgründen da das Schlafzimmer direkt neben dem Treppenhaus ist die Tronsolen verbauen. Als Budget-Lösung hat der Baumeister vorgeschlagen, die Schöck-Seitenstreifen durch Mineralwollplatten zu ersetzen. Sollte dann deutlich günstiger sein. Wie hast du dich entschieden? |
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Ich habs nicht entkoppelt. Meiner Meinung nach ist Trittschall bei einer massiven Treppe kein echtes Thema in einem EFH. Wenn die Kids schlafen muss man halt vielleicht entsprechend etwas sanft rauf/runtergehen. Wichtiger ist die saubere Entkopplung vom Estrich zur Treppe... Mit den Tronsolen muss halt auch von Beginn an alles passen, bissl einrichten ist dann schwieriger... |
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Also wir haben eine massive, Ortbeton Stiege mit Auflager in der Außenwand. Da kann ich auf und am trampeln wie ich will. Da hört man im anliegenden Raum im EG oder OG garnichts... Würde mir die Zeit und Geld sparen. Das ist kein Thema. |
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So, wiedermal ein Update: EG ist gemauert, die Ecksäule sowie die Überlager der Fenster mit Breite > 2 m fehlen noch. Langsam schaut's schon fast aus wie ein Haus! --------------------------------- Ein bisschen verunsichert hat mich dass die 25er Planziegel von Wienerberger fast alle zwischen den Stegen innen Risse aufweisen. Liegt dies im Bereich der Norm oder ist das ein Qualitätsmangel? Einige Ziegelpaletten die geliefert wurden waren auch teilweise undicht und einige Ziegel sind ganz schön feucht und weisen teilweise weiße Stellen auf. Kann das später noch Probleme machen oder löst sich das Problem von alleine wenn die Ziegel trocken werden? ------------------ Plan für kommende Woche:
LG J |
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Das Haus nimmt Form an - wirklich toll. Im oberen Geschoß ist ja schon jemand fast eingezogen |
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Die verdammten Schwindrisse hatten wir auch überall, teilweise im 50er noch massiver. Damit muss man wohl leben, es dürfte normal sein. Danke für nix, Wienerberger. Für schlechtere Qualität zum höheren Preis... am Besten ihr schaut nicht mehr hin und denkt nicht dran. Es bringt nämlich leider eh nix. |
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Wie groß ist die Überdeckung deines Fenstersturzes? Schaut ja relativ knapp aus und statisch interessant. |
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Schaut wirklich seltsam aus. Sollte über dem Überleger nicht Überbund weiter gemauert werden? So muss der Überleger ja alle Ziegel darüber tragen?! |
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Normalerweise hätte der Höhenschnitt direkt nach dem Sturz stattfinden müssen, sodass man wieder auf gleicher "Höhe" mit der Ziegelreihe ist und dann wieder "überdeckt" weitermauern hätte können. Und die Überdeckung schaut ja bei allen Fenstern "zu gering" aus. Gibt da irgendeine OIB Norm aber an die hat sich der BM sicher nicht gehalten. Vorm Innenputz einfach die weißen Rückstände abkehren/abkratzen damit der IP haftet. Sagt dir aber normal eh der Innenputzer vorher wo du noch drüberarbeiten musst. Sonst kein Thema. |
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Der IP'ler muss halt überall die Diagonale netzen, sonst hat man überall die Risse im Putz. Obs reicht ist fraglich, aber besser als nix. |
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Jetzt wo ihr es sagt sehe ich es auch. Sieht verdächtig aus und riecht bisschen nach Pfusch. Werde den BM mal drauf ansprechen, was er dazu sagt. |
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Nee, nee, das ist durchaus üblich bei einem Stufensturz. Die Auflager passen auch. Bei 2,00 Meter lichte Weite erfüllt der Überlager mit 2,25 m Länge bereits die Norm. |
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Ich denke, die Norm sind genau 12,5cm Überstand. sollte passen. |
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Das Überlager trägt ja nur die Reihe Ziegel, alles drüber wird dann ja wohl von der Stahlbetondecke getragen. Die muss halt ein bissl Bewehrung drinnen haben. |
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Der Sturz hat im Normalfall alles zu tragen das sich oberhalb in einen Dreieck mit 60° befindet. Also auch den Anteil der Deckenlast und der Wand darüber. |
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Ihr seht also vom Foto ob es hier die 12,5cm sind? Für mich schauts gerade so an der "Kippe" aus. |
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Nein, ich habe die lichte Weite dem Grundriss entnommen, und erkenne die Sturzlänge am Foto. Außerdem gibt die Norm kein Mindestauflager als eindeutige Zahl vor. |
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Zumindest wurde aber über dem Sturz falsch/komisch weitergemauert, sollte ja normal so aussehen: Ich hätte direkt über´m Sturz die halben Ziegel gesetzt um sofort wieder auf gleiche Höhe mit den Ziegeln daneben zu sein und im versetzten Verbund weitermauern zu können, dann erreicht man auch die oben skizzierte Lastabtragung mit 60° In diesem Fall ist ja ein "gerader Schnitt" nach oben, da kann sich also nix seitlich abtragen... Praxislösung wird in diesem Fall wahrsch. sein in diesem Bereich einfach etwas mehr Eisen in die Decke darüber zu geben... |
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Bei uns sah das so aus: |
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