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Keller günstig bauen !! Bitte um Info !!

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  •  k25
14.6. - 17.6.2011
77 Antworten 77
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Hallo liebe Leute ich bitte um Hilfe.
Wir wollen unseren Traum vom Eigenheim verwirklichen! =)
Doch nun sind wir sehr stark verunsichert worden. Wir wollen einen ca. 80m² Keller zum Haus dazu bauen doch der soll uns nun Schlüsselfertig ca. 60.000,00€ kosten... :( Jetzt sind wir kurz davor unsren Traum auf den Nagel zu hängen denn wenn der Keller schon so viel Kostet wird man finanziell rouiniert.. Und der es soll ja doch ein Traum verwirklicht werden und nich zum Alptraum werden.
Kennt sich da wer von euch schon aus .. Und kann mir vielleicht jemand - jemanden empfehlen der nich so viel für einen Keller verlangt! Ich würde mich sehr freuen Tipps zu bekommen.
Lg k25

  •  Patrick
  •   Gold-Award
16.6.2011  (#41)
@ majho - Endlich mal noch einer im Forum der weiß wie man günstig baut. Wenn man nur eine Generation zurück denkt, hat jeder so gebaut und diese Häuser sind alle trocken, zumindest die die ich kenne.

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  •  mjaho
16.6.2011  (#42)
@Patrick - .. ja die Leute gibts noch. emoji
Wobei es leider auch nicht mehr günstig ist .. vor 12Jahren hast ein komplettes Haus fertig gebaut, heute schaffst mit der selben Summe nur den Rohbau.

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  •  altenberg
  •   Gold-Award
16.6.2011  (#43)
@k25 - Wir standen vor 2 Jahren vor der selben Situation. Kellerangebote von 60 - 110T Euro. Durch viel Herumfragerei bei Freunden und Bekannten haben wir dann eine kleine Baufirma gefunden, bei der wir mit unserer Mithilfe (die haben nur den Polier und einen Helfer gestellt) noch einiges sparen konnten.

Das Material haben wir vom Lagerhaus bezogen.

In welcher Gegend baust Du?

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  •  steper
16.6.2011  (#44)
Bin auch gerade beim Häuslbauen in Tirol, Stand betonieren OG.

Mein Dichtbetonkeller hat mich 29.000 € gekostet! (inkl. Aushub, Miete Schalung, 10 cm Dämmung, Hinterfüllen)
Für den Keller alleine (ohne Aushub, dämmen, hinterfüllen) haben 4 Mann (Baumeister, ich und 2 Familienmitglieder) 1 Woche benötigt!

Ob der Keller dicht bleibt hoffe ich natürlich, gehe aber mal davon aus! (weil ich Optimist)



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  •  k25
16.6.2011  (#45)
@altenber - Hallo, wir "möchten - werden " bauen in OÖ in der nähe von St. Florian
lg

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  •  Ferlin
16.6.2011  (#46)
Ich finde die unterschiedlichsten Meinungen hier im Forum genial,einerseits will jeder nur noch luftdicht bauen,WU Beton BoPla zusätzlich flämmen wegen Wasserdampf,Fenster mit uw 0,5,KWL ein muss, usw,aber Keller mauern weil billig,die Leute die ich kenne mit gemauerten Kellern haben nur Probs mit Feuchte,Schimmel,usw,weil er NIE so dicht wird wie ein geschalter Keller!
Qualität kostet,ist leider so!
Irgendwo sollte man den Mittelweg finden,ist mir nur aufgefallen bei den ganzen laufenden Diskussionen!
Lg Ferl

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  •  Patrick
  •   Gold-Award
16.6.2011  (#47)
dicht - Genau daraum geht es. Meistens muss ein Keller gar nicht 100% dicht sein und wenn er 100% dicht sein muss, ist es besser keinen Keller zu bauen. Viele schießen mit Kanonen auf Spatzen (geschalter Dichtbeton bei trockenem Grund, WP bei geringen Heizkosten um 100,- Heizkosten p.a. zu sparen) und wundern sich dann warum Bauen so teuer ist. Günstig bauen schafft man v.a. dadurch, dass man genau das verbaut was auch gebraucht wird. Die einzigen schimmligen Keller die ich kenne sind geschalt und von innen feucht, weil die Wände kühler sind als bei einem gemauerten Keller und es somit zu mehr Kondenswasserbildung kommt. Zu seltenes Lüften führt dann zu Schimmel.

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  •  mjaho
16.6.2011  (#48)
@Ferlin - wie Patrick gerade geschrieben hat, wenn der Keller im Grundwasser steht, bzw. die Gefahr besteht, dass ein Bach in regelmässigen Abständen über geht, nehm ich mir einen Dichtbeton-Keller.

Wenn ich jetzt jedoch das Grundwasser auf 18-20m habe, und das obwohl es letztes Jahr soviel geregnet hat und überall das Grundwasser angestiegen ist, zudem in der Ortschaft 75% der Ortschaft "tiefer" ist, als wir mit unserem Haus.
Der Boden aus Sand/Schotter besteht, wo brauch ich hier einen Dichtbeton-Keller? Das einzige Wasser welches mir Sorgen macht, ist das Oberflächenwasser und hier muss es zuerst mal durch 16cm Dämmung, damit es mal an der Isolierung ankommt.

Abgesehen davon haben früher viele bei der Isolierung gespart und nur einen Anstrich verpasst. Das die Leute heute ein Problem haben wundert wohl kaum jemanden.

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  •  DM Massivbau
  •   Silber-Award
16.6.2011  (#49)
.@ steper
Bei Ihnen hat es sich sicher um einen Kelleraufpreis gehandelt?

Gemauerter Keller
sollte es statisch möglich sein ist ein gemauerter Ziegelkeller der beste Keller. Wir diskutieren hier nur über Außenwände und so wie Sie geschrieben haben wenn man keine Arbeiter zu zahlen hat ist es am günstigsten einen gemauerten Keller zu bauen. Aber wenn die Arbeit eine Firma ausführen würde wäre der Preisunterschied zwischen einem gemauerten und einem geschalten Keller nicht so groß.

@ mjaho
Laut Ihrer Aufstellung lässt sich ausrechnen dass Sie schon eine Arbeitszeit von 400 Stunden haben. Wie weit Sie gekommen sind ist allerdings nicht klar. Sind die Lichtschächte schon eingebaut, ist der Keller von außen schon isoliert, wie stark sind die XPS-Platten etc.?

Bei einer Baufirma ist das größte Problem die Arbeitszeit und die Gewährleisung und aus diesen Gründen verwendet jede Baufirma nur die besten Materiale z.B. Hohlwände, Aluschalung, Elementdecken, Planblockziegel u.s.w. Was bei denen die alleine Arbeiten oder günstige Arbeitskräfte haben nicht der Fall ist.


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  •  Patrick
  •   Gold-Award
17.6.2011  (#50)
Arbeitszeit - genau darum geht es. Mir kommt vor, dass vielen nicht klar ist wie teuer eigentlich Arbeitszeit ist. Der Grund ist aber nicht, dass die Baufirmen so viel verdienen, sondern die enorme Abgabenquote die im Stundensatz steckt. Da werden dann wie man im Finanzierungsforum nachlesen kann trotz niedrigem Einkommen enorm hohe Kredite aufgenommen, anstatt dass man selber baut. Bei mir war die Einsparung zum Baumeisterangebot weit über 100k. Bauzeit war 13 Monate. 100k müssen einem netto mal übrigbleiben. Selber arbeitet man noch dazu sicher genauer, als ein Fremder. Auch wenn man doppelt so lange braucht (was aber meistens gar nicht der Fall ist), die Einsparung durch selber bauen ist enorm. Von der Gewährleistung hat man in Regel auch wenig, denn Mängel werden selten anerkannt und man muss streiten. Da dauert dann der Streit länger, als man bessert gleich selber aus. Das zweite große Risiko ist, dass durch die hohen Preise meistens der günstigste genommen wird. Der ist dann aber alle paar Jahr im Konkurs. Eine Baufirma die nicht schon Jahrzehnte besteht und im lokalen Umfeld eingesessen ist, würde ich persönlich niemals nehmen.

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  •  steper
17.6.2011  (#51)
@DM Massivbau
Was genau verstehen Sie unter "Kelleraufpreis"?

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  •  mikee
  •   Gold-Award
17.6.2011  (#52)
@Patrick - Wie heisst es so schön? "Mit voller Hose ist gut stinken!"

Wenn man das Glück hat, in der Nähe seiner Baustelle zu wohnen und viele Helfer ständig zur Verfügung zu haben, die teilweise auch noch vom Fach sind, dann wäre man dumm, dieses Potenzial nicht zu nützen. ABER: Das ist bei vielen Bauherren eben nicht der Fall. Erklär mal einem "Bürohengst", der aus beruflichen Gründen max. Freitag Nachmittag und Samstag auf der Baustelle sein kann, und dessen Helfer auch nicht vom Fach sind, wie er mit viel Eigenleistung ein Haus von Grund auf bauen soll, das noch dazu technisch richtig ausgeführt ist. Ein einziger schwerer Fehler, und die ganze Ersparnis kann im Axxxx sein. Da helfen mir weder die ganzen Eigenleistungsstunden noch X Helfer, wenn ich nicht weiss, was ich wie auszuführen habe, damit es auch passt.

Und eines vergessen viele Selberbauer mit vielen Helfern auch gerne: Die meisten Helfer brauchen auch selber mal Hilfe, weil sie vielleicht auch Haus bauen oder ähnliches, da muss man dann natürlich auch parat stehen. Wenn ein paar Leute 20 oder 30 Tage auf meiner Baustelle geholfen haben, dann erwarten sie natürlich zu Recht, dass ihnen im gleichen Umfang zurückgeholfen wird. Wenn das nur auf 2 aus deiner Helferriege zutrifft, stehst bei denen insgesamt 60 Tage auf der Matte, das ist ein gutes Jahr lang jeden Samstag.... An diesen 60 Samstagen macht einer der Baumeister-Häuslbauer Motorradtouren, Grillfeste, Ausflüge mit der Familie oder liegt einfach nur faul am Pool. Auch das sollte man mit "einkalkulieren".

Gruss
mikee

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  •  Patrick
  •   Gold-Award
17.6.2011  (#53)
Es ist nur meine persönliche Meinung - aber bevor ich 100 - 150 k extra zahle und das ganze noch dazu in einem schlecht bezahlten Job abarbeiten muss, steh ich lieber ein Jahr mit einem Helfer (Maurer) selber auf der Baustelle. Ohne Job. Ist doch Irrsinn wenn jemand 2.000,- netto verdient und sich alles machen lässt. Da wird er vom Staat 2 mal geschröpft. Das erste Mal von seinem Brutto auf sein Nettogehalt. Das zweite Mal mit USt, Lohnnebenkosten und wieder die volle Steuerlast am Stundensatz. Um das reinzubringen, kann der Selberbauer 60 Monate blau machen und nicht nur 60 Samstage.
Ich kann als Steuerberater echt nicht verstehen, dass es so viele Leute gibt, die gerne für den Staat arbeiten. Zum Glück für den Rest gibt es davon aber sehr viele, wie man hier schön sehen kann.

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  •  hiddenmaxx
17.6.2011  (#54)
ist natürlich ein punkt - die kehrseite (und die gibt es immer) muss man aber auch abwägen.

spontan fallen mir nervliche und körperliche folgeschäden und beziehungs/familienbruch ein.

möchte nicht wissen, was meine partnerin dazu sagen würde, wenn ich ihr heute sage, dass ich fürs hausbauen den job kündige "weil es sich ja rechnet" ...

sehe es aktuell in der nachbarschaft. die einen sind bereit, für den hausbau etwas zu investieren, haben mal 5 wochen baustellenstress und dann steht zumindest der rohbau und somit die erste zwischenetappe. die anderen wollen jeden griff selber machen, brauchen mittlerweile für den rohbau monate und nebenbei geht das sozialleben den bach runter. in meinen augen auch nicht das wahre.

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  •  mlduke1975
  •   Silber-Award
17.6.2011  (#55)
@patrick - habe selbst als Helfer bei meinem Rohbau mitgeholfen (das Ding war in 3 Wochen hochgezogen inkl. Keller) und mir auch gedacht, bist körperlich nicht so schlecht beinander, das schafft du schon.
- schon nach der ersten Woche dachte ich mir - "lasst mich bitte irgendwo liegen und sterben"
- nach drei Wochen hab ich dann W.O. gegeben. (dann wars auch Gottseidank fertig)

Wer glaubt er kann beim Hausbau sooo viel selber machen und mithelfen(zumindest wenn nicht aus einem verwandten Gewerbe kommt) wird spätestens nach wenigen Tagen merken dass dies doch nicht so einfach ist.

Mir persönlich (ist nach den ersten Erfahrungen) die Zeit mit meiner Familie und meine pers Freizeit wichtiger als jeden Euro 3x umzudrehen und durch körperlichen Einsatz ein wenig zu sparen.

Lg

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  •  Hansee
  •   Silber-Award
17.6.2011  (#56)
@Patrick - Also die 100-150T€ mußt mir wirklich erklären, wo man die einsparen kann. Das kann ich mir wirklich nicht vorstellen.

Ein Bekannter von mir hat sich Angebote von 3 BM eingeholt, das Beste nachverhandelt und dann doch entschlossen alles selbst zu machen (+Vater +Cousins +Freunde). Der war sogar im Wald und hat die Bäume für den Dachstuhl gefällt und zum Sägewerk gebracht.
- Jetzt wohnt er allein im Haus (zerbrochene Beziehung)
- Hatte einen Bandscheibenvorfall (Operation + Therapie + ewig Krankenstand + Jobverlust)
- Nix ist wirklich fertig
- Und er hat sich ausgerechnet, daß er ziemlich genau 40T€ gegenüber dem verhandelten BM Angebot gespart hat.
Er sagt selbst, das war es nicht wert!


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  •  hjm
17.6.2011  (#57)
Schwarzmalerei - Ich würde mir z. B. keinen Keller um € 60.000,-- leisten wollen.
Bei uns im Ort ist es normal, dass man beim Hausbauen zusammenhilft. Ich hatte das Glück, dass ich genug Leute vom Fach in der Verwandschaft und im Freundeskreis hatte. Die Rohbauzeit hielt sich trotz ausschließlicher Wochenendarbeit (Freitag/Samstag) im Grenzen (Aushub in März, Dach rauf im Juli).
Aber zum Glück kann das jeder selbst entscheiden...

Den zuletzt gebrachten Argumenten (nervliche und körperliche Folgeschäden, Sozialleben) muss ich aber widersprechen.

@Nerven:
Bei 4 Bekannten habe ich in den letzten 3 Jahren gesehen, dass das "Bauen lassen" sie einige Nerven gekostet hat. (1. Fall: WU-Beton Keller so richtig undicht & Bauunternehmen geht in Konkurs; 2. Fall: Räume im EG um 10 cm niedriger als beauftragt; 3. Fall: undichtes Flachdach/undichte Fassade; 4. Fall: zu Hohe Balkontüren eingebaut - passten nicht mit Fußbodenaufbau zusammen)

@Körper:
Mir (Bürojob) hat das Anpacken gut getan. (Fairerweise muss ich aber sagen, dass einigen Helfern/Maurern/... (die eh die ganze Woche schwere Arbeit verrichten) eine Pause am Wochenende gute getan hätte.)

@Sozialleben:
Gerade das Zusammenarbeiten, Zusammensitzen danach,... würde ich als Teil meines Soziallebens sehen...

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
17.6.2011  (#58)
@patrick - najo, den Helfer musst auch finanzieren.
Es wird sich kaum dein Freund, der zufälligerweise Maurer und nebenbei noch ein Allroundtalent (Elektriker, Installateur, Fliesenleger und wasweissichnoch) ist, für dich auch gleich den Job für ein Jahr hinschmeissen.
Wennst ihn bezahlen musst, relativiert sich die Ersparnis dann auch...bei angenommenen 40 €/Std. kostet dich der Helfer/Maurer 70k€ für ein Jahr....wennst jetzt noch deinen Verdienstentgang dazurechnest, bist dann eh auf 100 k€ und hast keinen Job mehr.
Selbst die 2000 € Jobs sind heutzutage nicht so einfach zu finden.
Die Bank wirds sicher auch ned so prickelnd finden, wennst ihr deine Pläne mitteilst und den Kredit mit schlechteren Konditionen anbieten.

Das ganze mit Freunden an den Wochenende zu machen, kann auch nach hinten losgehen, wenns über ein paar Wochen/Monaten ihre Freizeit für dich opfern sollen...ich würd das zumindest nicht machen.

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  •  hiddenmaxx
17.6.2011  (#59)
habe erst gestern ein baumeisterangebot - für einen dachstuhl erhalten:

unterm strich ca. 18.000 €

davon ca. 6.000 € arbeiterkosten und ca. 4.000 € holzkosten

im ersten moment denkt man sich "wow, da kann man wirklich sparen"

im zweiten moment muss ich das holz komplett selbst rausarbeiten, hoffen, dass die maschinen keinen schaden davontragen (landwirtschaftliche geräte sind teuer...), dass mir kein baum auf die birne fällt, muss die leute für den pfusch organisieren, diese dann verpflegen und natürlich auch bezahlen.

und im nu kommt man wieder auf 10 - 15.000 euro. und hat sicher eine heidenarbeit.

für den dachstuhl vielleicht noch ok (überlege ja selbst), auf ein ganzes haus bezogen...nein danke.

@hjm: die von dir genannten probleme können dir genauso mit freunden/familie passieren. hinzu kommt das ungute gefühl, dass du bei mängeln einen freund "aufhauen" musst und keine firma xy. ganz gleich, ober er den mangel bewusst oder unbewusst fabriziert hat...

@körperliche betätigung: da sollte man dann doch lieber regulären sport wählen, wenn man schon den ganzen tag rumsitzt und das bedürfnis hat, sich körperlich auszutoben. selbst da kann man auf lange sich viel falsch machen. am bau steht die gesundheit an so ziemlich letzter stelle...

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  •  mikee
  •   Gold-Award
17.6.2011  (#60)
.Also dass Patrick so vom Sparen besessen ist, hat sich jetzt für mich geklärt, nachdem er erwähnt hat dass er Steuerberater ist emoji)

Alles andere ist und bleibt eine stets subjektive Angelegenheit. Ich denke, jeder wählt die Bauvariante, die ihm am sinnvollsten erscheint. Und da hilft es nix, von einem selbst auf alle anderen zu schliessen und zu sagen "Das geht auch bei dir und alles andere is a Kas". Wenn ich bei den Eltern wohne und nix dafür zahle, und wenn ich meinen Job entweder sowieso net mehr mag oder locker wieder einsteigen kann, dann kann man sich eine Variante mit einem "Bau-Ausstieg" überlegen. Aber wenn ich eine Wohnung und womöglich auch noch eine Familie erhalten muss, wenn mein Job gut und gut bezahlt ist und ich weiss, dass ich in einem Jahr dort nimmer anzuklopfen brauch - dann schaut die Sache anders aus. Natürlich, wie immer lässt sich alles mit Zahlen darstellen und scheinbar beweisen. Aber die Realität hat ihre eigenen Gesetzmässigkeiten.

Schönes Wochenende,
mikee

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  •  Patrick
  •   Gold-Award
17.6.2011  (#61)
man muss nicht übertreiben - Ist ja ein Unterschied ob man Rohbau (ohne Dachstuhl) und Fassade selber macht, oder sich auch die Sparren selber anfertigt. Alleine beim Rohbau mit Keller + Fassade und Aussenanlagen spart man 100k. Zimmermann, Spengler und Installateuer braucht man meistens extern. Dazu braucht man nämlich viel Spezialwerkzeug. Wie gesagt, ich bewundere jeden der in einem schlecht bezahlten Job Tag für Tag seinen Schuldenberg abarbeitet und dabei die Hälfte an den Staat abgibt. Denn selbst in einem 2.000,- Euro netto Job, hat man mit Sozialversicherung bereits eine Belastung von 46%.

Zumindest bei uns in der Familie und auch im Ort ist gemeinsames Anpacken eine Form der Freizeitgestaltung, die nicht nur als Belastung angesehen wird. Mir macht Freizeit, nach langen Bürotagen auch ohne Konsum (Motorradfahren, Grillfeste, Ausflüge)Spaß. Ich möchte meine Bauzeit nicht missen und ich denke wirklich gerne an die körperlich anstrengenden 13 Monate zurück.
Ein selbstgebautes Haus gibt außerdem jeden Tag eine From des Glücks zurück, die man sich mit Geld nicht kaufen kann.

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Hallo k25,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Keller günstig bauen !! Bitte um Info !!

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