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Unser aktueller Takt läuft jetzt seit fast 120 Stunden (um 21:20 werden es 120h sein - die Außentemperatur ist die ganze Zeit im Sinkflug). Davor hatten wir immer so 20-24 Stunden pro Takt. Wenn du ein bissel schauen willst, können wir uns gerne gegenseitig als Gast in den Uplink nehmen (einfach PN mit der Mailadresse, die du bei Nibe verwendest). Viele Grüße, Jan |
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Ich bin derzeit auch etwas am herumspielen bzw. soviel war gar nicht nötig, dank der Infos hier. Start habe ich auf -400 und Diff auf 400. Die HK-Pumpe ist auf manuell (ca. 9l bei 45%, Spreizung ca. 3°C). Aktueller Takt läuft ca. 48h. Man sieht auch schön, wie die WPWP [Wärmepumpe] beim Unterschreiten von -500 GM Gas gibt, damit die GM abgebaut werden. Die Einstellungen passen derzeit ganz gut, mal schauen wie es bei kälteren Außentemp wird. |
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Das stimmt, die Informationen hier helfen enorm! Ganz gerne, Jan, vielen herzlichen Dank! EDIT: Zwischen den mittlerweile ca. 16stündigen Takten sind die Pausen eigenartig kurz. Das scheint uns ein deutlicher Hinweis darauf zu sein, dass die WPWP [Wärmepumpe] genauso gut durcharbeiten könnte. |
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Hi, Wie gesagt... das liegt daran, dass mit dem geringen Durchfluss der VL VL [Vorlauf] deutlich höher ist als die Mitteltemperatur. Erstere schießt die GM auf 0, letztere legt fest, wie schnell im "Schnüffelmodus" (Standby) die GM wieder sinken. WT auf 10...12 l/min und alles wird gut . Vermutlich müsst ihr dann aber die Heizkurve etwas senken, damit es nicht zu warm wird. Standby habe ich so eingestellt, dass ich knapp über 5 l/min bin - bei mir sind das 15%. Kannst dir das ja bei mir anschauen, allerdings habe ich keinen Premium-Uplink. Von daher sieht man da weniger... aber die Takte kann man sehr gut an "WQ-Ausgang" erkennen. In der Taktpause hat man da die Kellertemperatur von ca. 15C, sonst <5C, wenn der Kompressor läuft. Sicher, dass da kein Filter zugesetzt ist? Das erscheint mir extrem wenig. 45% sind bei mir über 13 l/min. Unsere WPWP [Wärmepumpe] gibt übrigens bei fallenden Außentemperaturen gerade Gas... 39 Hz Kompressorfrequenz bei WQ-Ein von 5,7C und VL VL [Vorlauf] 26,3C. Viele Grüße, Jan |
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Das könnten wir sofort machen, oder aber schauen, wie heiß uns noch wird Vielen Dank für die tollen Tipps! |
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So, das Abenteuer hat begonnen, WT-Pumpe läuft auf 40%. |
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9,8 l/min... da ist ein bissel mehr Widerstand als bei mir - oder weniger Kreise (28 bei uns). Ich denke aber, dass der Durchsatz ganz gut passen sollte, denn deine Heizlast ist ja laut dem anderen Thread auch niedriger. Hast du gleichzeitig auch an der Heizkurve gedreht? Sieht mit dem abfallenden VL VL [Vorlauf]-Soll beinahe danach aus. Viele Grüße, Jan |
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Hallo zusammen, Mal wieder eine Frage. Macht die WT Stand By mit 1% Sinn oder sollte man aus irgendeinem Grund höher gehen? (über die 5l/min Durchfluss Grenze) Ich kenne den Hinweis zu kleiner 15% und den Geräuschen. Aber diese habe ich nicht. Gibt es einen anderen Grund höher zu gehen als 1%? VG. |
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Hallo Jan, Unser Haus ist ja auch kleiner Ja, sicherheitshalber haben wir auch gleich die Heizkurve verstellt, damit wir nicht in der Nacht schweißgebadet aufwachen |
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Hi, Ja. In der Taktpause wird ja das Wasser weiter gepumpt, um einen realistischen Wert für die Temperatur des Bodens (bei einer FBH FBH [Fußbodenheizung]) zu bekommen. Außerdem hilft der Standby-Betrieb, um externe Wärmeeinträge im Haus zu verteilen, z.B. aus sonnenbeschienenen S-Zimmern in kalte N-Zimmer. Von daher würde ich es nicht zu klein setzen, weil es sonst pro Raum ja nur noch tröpfelt und nicht mehr fliesst. Ich habe darum 15% = 5,7 l/min. Das kostet 5W Pumpenstrom. Viele Grüße, Jan |
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Die öffentliche Wetterstation hat immer noch deutliche Minusgrade, durch unseren Morgensonnenfühler ist unsere Temperatur kurzfristig durch die Decke gegangen und kriegt sich jetzt wieder ein bei 3,2°. Nach dem Umstellen der WT-Pumpe auf 40%, lief die WPWP [Wärmepumpe] sehr gemächlich dahin, Gradminuten wurden äußerst langsam abgebaut. Nun aber ist die Vorlauftemperatur um 1,8K höher als der berechnete Vorlauf, die GM gehen rasch zurück. Kann das mit dem intensiven Sonneneintrag ins Haus zu tun haben? Die Fliesen sind z. B. dort, wo die Sonne draufscheint, sehr warm, im übrigen Haus dagegen kühl. |
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so soll das sein ... schönen gruß von der Rieder messe... um 14:oo bin ich mit dem vortrag drann... |
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Danke Arne, also alles ganz normal Hab einen guten Tag auf der Rieder Messe, und viele lernwillige Zuhörer/Gesprächspartner! |
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So ich habe auch ein Phänomen das ich mir nicht erklären kann. Ja das IR Thermometer ist wieder durchs Haus gewandert. Also folgende Situation: Es war eiskalt heute Nacht (so -3 Grad). VL wurde auf 28 erhöht und die Verdichter Frequenz hat sich auch angepasst. Soweit so gut. Heute morgen immer noch eiskalt aber sonnig. Fühler hat trotz Nord Ost Lage keine Sonne gesehen. VL blieb erstmal bei 27,5. Wohnzimmer hat den ganzen Tag nun Sonne gesehen und liegt bei 26 Grad. (Zimmertemperatur und Boden Temperatur) VL lief den ganzen Tag mit rund 27,2 Grad durch. Mitte des Tages hat die WPWP [Wärmepumpe] auch gemerkt das es draußen wärmer wird und die berechnete VL VL [Vorlauf] gesenkt und die Frequenz auf 20 Hz zurück gefahren. Nun das Phänomen was ich nicht begreife. Alle Heizkreis sind offen. In den sonnigen Zimmern habe ich Boden Temperaturen von 25-26 Grad. In den restlichen Räumen aber nur 21-22 Grad als wenn die FBH FBH [Fußbodenheizung] aus wäre. VL an der WPWP [Wärmepumpe] immer noch 27,2 und 20Hz bei stark fallenden Gradminuten. (sprich die WPWP [Wärmepumpe] bringt die Wärme nicht mehr los) Nur warum ist die Boden Temperatur in den nicht von Sonne gesegneten Zimmern so niedrig? In die FBH FBH [Fußbodenheizung] gehen doch 27,2 Grad Vorlauf. Rücklauf liegt bei 25,3 Grad. Kann sich hier jemand einen Reim darauf machen? Durchflüsse der einzelnen Kreise sind relativ gleich und WT weiterhin manuell bei 35%. KWL weiterhin inaktiv. |
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Hallo Denis, Ganz ohne Infrarotthermometer, sondern einfach mit der Hand probiert, ergab sich bei uns heute dasselbe Bild. Die nicht-sonnendurchfluteten Räume hatten einen deutlich kühleren Boden, dort, wo die Sonne hinkam, waren die beispielsweise die Fliesen warm, eigentlich so, wie wir uns immer vorgestellt hatten, dass eine Fußbodenheizung zu sein habe Nachdem die Sonne angefangen hatte, so richtig "ins Haus zu braten", stieg plötzlich die Vorlauftemperatur, die Gradminuten wurden rasch abgebaut. Unsere Vermutung: Die Sonnenwärme wird wohl auch in die anderen Räume verteilt, aber der VL VL [Vorlauf] ist insgesamt derart niedrig, dass die Oberflächentemperatur des Bodens im Normalfall ziemlich kühl ist – solange nicht direkt die Sonne draufscheint. |
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Was ich nicht kapiere ist, wenn bis zu 27,8 VL VL [Vorlauf] Temperatur bei 20Hz Verdichter (laut den Daten direkt an der WPWP [Wärmepumpe] abgelesen) in die HKV Zuleitungen gelangen und dort auch ankommen (dort auch 27 Grad an den einzelnen Kreisen im Vorlauf gemessen), warum wird dann nur der Boden der sonnigen Räume warm? Oder wird er gar nicht warm von der FBH FBH [Fußbodenheizung], sondern nur von der einstrahlenden Sonne. Eine weitere Entdeckung, die eine mögliche Erklärung sein könnte, habe ich dann wiederum am HKV gefunden. Die Sonnendurchfluteten Räumen VL VL [Vorlauf] 27 und RL RL [Rücklauf] 25 (Werte natürlich genauer, ich gebe jetzt mal nur die ganzen Zahlen an). Die Räume ohne Sonne VL VL [Vorlauf] 27 und RL RL [Rücklauf] 23. Meine Erklärung dafür, die Räume ohne Sonne kriegen werden beheizt (deswegen RL RL [Rücklauf] niedriger). Nur warum ist dann der Boden nicht wärmer? Bei 27 VL VL [Vorlauf] hatte ich an normalen Tagen 24-25 Grad Boden Temperatur gemessen mit dem IR Thermometer. Vielleicht kann dyarne hier Aufklärung liefern, er meinte ja oben dass es so sein soll. Aber damit geben wir uns natürlich wieder nicht zufrieden. Wir dürsten nach Erklärungen. Hier ein Bild von der aktuellen Situation: Temperatur Wohnzimmer 26 Grad |
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Die Sonne heizt den Boden viel schneller auf als die Fußbodenheizung. Es braucht mindestens einige Stunden bis der Vorlauf an der Fußbodenoberfläche ankommt und hängt auch von der Raumlufttemperatur ab. Träges System. Wenn die Fußbodenoberflächen-Temperatur höher ist als der Vorlauf kehrt sich der Wärmefluss um. Die Heizung kühlt den Raum. 😮 und schleppt umso mehr Wärme in die kühleren Räume. Selbstregeleffekt. Träge halt. |
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Erstmal vielen Dank für die Erklärung. Soweit hatte ich es denke ich auch verstanden. Aber wie ist es zu erklären, dass in den anderen Räumen (Norden) die Bodentemperatur niedrig ist obwohl sie an Tagen zuvor bei wärmeren ATs und niedrigerem VL VL [Vorlauf] (26 Grad) höher war? (da hatte sie 24 Grad bei 26 VL VL [Vorlauf]) Außerdem lief ja die ganze Nacht der VL VL [Vorlauf] mit 27+ Grad durch (es hatte -3 Grad) und spätestens irgendwann während dem Tag muss doch die Bodentemperatur in diesen Räumen >22 Grad sein und damit der VL VL [Vorlauf] an der Oberfläche angekommen sein. Das verwirrt mich ziemlich. Das hat mich heute eben gewundert, weil ich nicht das Gefühl hatte dass Wärme von den Sonnenräumen in die anderen Räume geschleppt wurde. Eher im Gegenteil hatte ich das Gefühl, dass die anderen Räume kühler werden. Ich kann mich aber auch täuschen. |
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Da ich gerade bei der Findung der richtigen Kurve für unser Haus bin eine kurze Frage, gib es für die KNV/Nibe Regelung, ähnlich wie bei der Viessmann Regelun, eine Formal zur Berechnung der VL VL [Vorlauf]. Bei unserem früheren Gaskessel konnte man sich so eine schöne Tabelle mit kurvendiagramm machen und die Kurven gut vergleichen. Und noch mal meine Frage von vor ein paar Beiträgen zur Einstellung der NAT im Menü 5.1.14, keiner eine Idee, was der Wert genau bewirkt? Ich finde in der Dokumentation nämlich nichts genaues. viele Grüße |
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Ich glaube die Frage ist was genau ist "der Boden". Die Sonne heizt eher die Oberfläche auf, was man gut mit dem Infratrotthermometer messen kann. Die FBH FBH [Fußbodenheizung] ist aber im Estrich ca. 5cm drunter. Messt mal die Temp. am Abend, wenn die Sonne weg ist. Ich denke dann wird es wenig Unterschied zw. den Stellen geben, an denen die Sonne war und denen, die nicht beschienen wurden. |
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Hi, Das dürfte dafür da sein, die automatische Regelung der Heizungspumpe zu parametrisieren. Da diese aber ohnehin nicht zufriedenstellend funktioniert, ist es recht egal. NAT ist die Normaußentemperatur... die findest du über diverse Wetterdienste für deinen Wohnort heraus. Was soll diese Formel bewirken? Du schaust in die Heizlastberechnung und die dortige Auslegungstemperatur deiner Heizung. Die dürfte sich auf NAT beziehen. Heizstop ist bei einem Neubau irgendwo so um die 10..12C. Damit man da noch heizen kann, sollte die Temperatur bei einer FBH FBH [Fußbodenheizung] ca. 1-2K über der gewünschten Raumtemperatur liegen. Damit hast du dann einen ersten Ansatz, von dem aus du optimieren bzw. an die Wirklichkeit anpassen kannst. Beispiel: NAT -12C, Wunschtemperatur 22C, Auslegung 30C VL VL [Vorlauf] bei NAT. Also brauchst du eine Heizkurve mit 30C bei -12C und ca. 23..24C bei 12C. Die suchst du dir (oder gibst selbst eine ein) und dann probierst du, ob das passt. Bei Nibe ist zu beachten, dass die automatische Pumpenregelung ein wichtiges Wort mitzureden hat. Darum (s.o.) die Eingabe der NAT und der dort angestrebten Spreizung (auch die steht in der Heizungsberechnung). Damit VERSUCHT die Regelung, dann bei NAT diese Spreizung zu erreichen. Das klappt vielleicht, aber im Teillastbetrieb regelt das eher schlecht nach Forumserfahrungen. Bei WT manuell musst du halt so rechnen, dass alles passt. Wenn du z.B. 5 KW mit 5K Spreizung schaffen willst, dann brauchst du 5000/60/1.163/5=14.33 l/min Durchsatz für diese Leistung. Hast du weniger Durchsatz, muss die Spreizung höher. Da der RL RL [Rücklauf] aber mit der Raumtemperatur zusammenhängt, muss dann auch der VL VL [Vorlauf] höher. Mein schon oft geäußerter Wunsch (hallo Nibe!) wäre darum eine "Heizkurve für die WT-Pumpe in Abhängigkeit von der Außentemperatur", um das Regelverhalten bewusst beeinflussen zu können. Viele Grüße, Jan |
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