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KNV-Topline Parametrieren&Optimieren #3

        
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  •  dyarne
  •   Gold-Award
29.4.2018 - 20.10.2023
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KNV-Topline Parametrieren&Optimieren #3

fortsetzung des threads KNV-Topline Parametrieren&Optimieren #2
https://www.energiesparhaus.at/forum/44141

mittlerweile der dritte teil der sich mit grundeinstellungen, individuellen einstellungen, updates und weiteren erkenntnissen und fragen zum emmy-regler der topline wp beschäftigt...

von energiesparhaus

  •  radis
  •   Gold-Award
19.11.2020  (#1341)
Mehr kann ich dir erst sagen, wenn ich dein Haus gesehen und mich in die taktende WPWP [Wärmepumpe] eingearbeitet habe. Da das Eine wie das Andere zu aufwendig wäre, müsste die Frage zur Taktung jemand beantworten, der z.B. selbst eine 1145 besitzt oder betreut. Ob jemand in deiner Nähe wohnt und dich besuchen kommt, kann ich von hier aus Schleswig-Holstein (nahe Dänemark)😉 nicht beantworten. Ich bin es jedenfalls eher nicht.
Kann dich niemand besuchen, um die Anlage zu erkunden, musst du Fakten auf den Tisch legen. z.B. Soll-Ist-Verbrauch, Jahresarbeitszahl, niedrigste Graben-VLT im Winter,...... Es gibt wohl einige Indikatoren mehr, die Hinweise liefern.
Es gibt hier auch einige Fäden zu den Grundlagen. Da wäre etwas zum hydraulischen Abgleich, zum WW WW [Warmwasser]-Speicher und auch zu speziell deiner WPWP [Wärmepumpe] ist hier einiges zu lesen. Du hast dich offensichtlich schon etwas eingelesen - vielleicht solltest Du das weiter verfolgen.
Empfehlen kann ich auch das HTD-Forum. Dort ist eine besonders gute Suchfunktion eingebaut. Viele hier sind auch dort vertreten.
gruss radis

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  •  wpfan
29.11.2020  (#1342)
Hallo !
Dies ist mein erster Eintrag im Forum daher vorerst ein herzlicher Willkommensgruß!
Habe vor 2 Monaten eine WPWP [Wärmepumpe] NIBE S1155 installiert. (Tiefenbohrung 2x90m). WPWP [Wärmepumpe] läuft super nur habe ich folgendes Problem! Im Rücklauf der WPWP [Wärmepumpe] befindet sich ein 800l Pufferspeicher, welcher mir die kurzzeitigen Tarifabschaltungen durch den Netzbetreiber ausgleichen soll. Der Verdichter sowie die Zusatzheizung sind auf den abschaltbaren Tarif, die Steuerung  der WPWP [Wärmepumpe] ist auf einen eigenen Versorgungskreis (nicht abschaltbar - 24H). Im Falle einer Tarifabschaltung sollte die Heizkreispumpe (in der WPWP [Wärmepumpe] integriert) normal weiterlaufen und sich die Wärme kurzzeitig über den Pufferspeicher holen - Anmerkung: die Abschaltdauer kann bis 2 Stunden betragen. Leider schaltet sich die Umlaufpumpe ca. 10 sec. nach erfolgter Tarifabschaltung ebenfalls aus und es erfolgt daher keine Energieabgabe aus dem Pufferspeicher mehr. Weiß jemand eine technische Einstellmöglichkeit (Eingriff in WPWP [Wärmepumpe] Steuerung etc.) damit die UP auch nach Tarifabschaltung durch den Netzbetreiber wieterläuft? In der Bedienungsanleitung ist diesbezüglich nichts zu finden! 

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  •  passra
  •   Silber-Award
29.11.2020  (#1343)

zitat..
wpfan schrieb: Im Rücklauf der WPWP [Wärmepumpe] befindet sich ein 800l Pufferspeicher

Oh mein Gott, was soll DAS den bringen? Der puffert ja eh nur kaltes Wasser, das schon mal durch die Heizflächen ging!!!
Also wenn schon, dann sollte der sinnlose Puffer wenigstens im Vorlauf hängen, aber diese Größe, verrückt...

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  •  JanRi
  •   Gold-Award
29.11.2020  (#1344)

zitat..
wpfan schrieb: Im Rücklauf der WPWP [Wärmepumpe] befindet sich ein 800l Pufferspeicher, welcher mir die kurzzeitigen Tarifabschaltungen durch den Netzbetreiber ausgleichen soll.

Wow... da hast du dem HB ja richtig was gutes getan (und dir was sehr schlechtes).

zitat..
wpfan schrieb: Anmerkung: die Abschaltdauer kann bis 2 Stunden betragen.


Zwei Stunden ohne laufende Heizung bemerkt ein Neubau nicht. Es gibt da nämlich einen Puffer, gegen den selbst deine 800 Liter verschwindend wenig sind: Tonnenweise Estrich, die mit der FBH FBH [Fußbodenheizung] schön auf Temperatur gebracht werden.

zitat..
wpfan schrieb: Weiß jemand eine technische Einstellmöglichkeit (Eingriff in WPWP [Wärmepumpe] Steuerung etc.) damit die UP auch nach Tarifabschaltung durch den Netzbetreiber wieterläuft?


Ich weiss nicht, wie es bei der S heisst, aber bei der F gibt es den Betriebsmodus der WT-Pumpe. Da gibt es Auto, Kontinuierlich und noch ein bissel was anderes. Auto schaltet die Pumpe kurz nach dem Kompressor ab. Du brauchst Kontinuierlich (oder wie auch immer das bei dir heisst). Die Modi sind im Handbuch aber erklärt (aber ohne den Hinweis, dass das auch für die Tarifabschaltung taugt).

Lohnt der Tarif denn wirklich? Ich habe mich  trotz des teuren Stroms hier in DE dagegen entschieden. Alleine die Kosten für den Zähler und die deutlich aufwendigere PV-Nutzung sprechen sehr dagegen. Und: Ohne den Kram kann die WPWP [Wärmepumpe] wochenlang durchlaufen. In jedem Fall wird sich dein Puffer über die Einsparungen niemals rentieren. Er wird im Gegenteil mehr Ärger als Nutzen bringen.

Noch was anderes:

Ein paar Seiten zurück hatte jemand sich über unerklärliche ZH-Stunden bei WW WW [Warmwasser] gewundert, obwohl die periodische Erhöhung aus ist. Das muss (wie dort vermutet) der Urlaubsmodus gewesen sein, der genau diesen Unfug zur "Rückkehr" macht. Ist gerade bei Friwa-Systemen natürlich kompletter Unsinn, so dass ich diese Funktion nicht mehr nutze, sondern einfach die Startgrenzen entsprechend manipuliere und per Skript und Modbus rechtzeitig vor der Rückkehr wieder hochsetze.


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  •  JanRi
  •   Gold-Award
29.11.2020  (#1345)
Um mal auch noch etwas älteres aufzugreifen, das an mir vorbeigegangen ist:

zitat..
radis schrieb: So etwas für R407C und andere Kältemittel wäre eine gute Hilfe, aber das gibt es wohl nicht.
Die Kältemittel unterscheiden sich darüber hinaus so sehr, daß die Kurven nicht vergleichbar sind. R410A hat kaum einen Glide.
Die Tendenz, daß es besonders bei T-Diff (Senke) im unteren Bereich einen starken Abfall der AZ gibt, sollte auch für R407C gelten.

Hier ging es um die Abhängigkeit der AZ von der Spreizung der Senke.

Ich gehöre ja zu den Fest-Drehzahl-Benutzern (12,4 l/min), womit im Teillastbetrieb bei 20 Hz eine Spreizung von etwa 1,7K entsteht. Die Echtzeit-AZ steht bei der Aktion je nach Quellentemperatur meist knapp unter 7. So schlecht ist das also nicht...

Ein Delta-T von 4K bei 20 Hz hätte ziemlich hohe VL VL [Vorlauf]-Temperaturen zur Folge, denn der RL RL [Rücklauf] liegt bei mir bei 20 Hz meist etwa 1K über Raumtemperatur und VL VL [Vorlauf] 2,7 K über Raumtemperatur reicht auch. Bei 4K und 22C IT (also RL RL [Rücklauf] 23C) hätte man dann schon 27C VL VL [Vorlauf]... das kann für die Effizienz ja eigentlich auch nicht so gut sein.

Das gilt so natürlich nur für eine FBH FBH [Fußbodenheizung] in Niedrigsttemperaturauslegung! Heizkörper wie bei radis laufen ja prinzipiell mit höheren Temperaturen, so dass man dieses "Abstandsproblem" zur Raumtemperatur gar nicht hat.


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  •  wpfan
3.12.2020  (#1346)
Zusatzinformation zum 800l Pufferspeicher:  Ich hatte bereits 1991 eine Watterkotte WPWP [Wärmepumpe] 12kW (Flächenkollektor als Direktverdampfer) installiert. Damals wurden Niedertemperaturheizkörper im Haus installiert (mit Thermostatventil) - der Pufferspeicher wurde installiert um ein takten der WPWP [Wärmepumpe] zu verhindern und den nötigen Wasserdurchfluss während des Betriebs der WPWP [Wärmepumpe] zu sichern (Puffer hängt an einen regelbaren Bypass parallel zwischen VL VL [Vorlauf] und RL RL [Rücklauf]). Da der Direktverdampfer (5x 75lfm CuRohr) mit dem umweltschädlichen Gas R22 gefüllt war, mußte ich alljährlich eine Dichtheitsprüfung für die Behörde vorweisen. Im letzten Jahr wurde mir dann behördlich mitgeteilt, dass im Falle einer Undichtheit im Flächenkollektor kein R22 mehr nachfüllt werden darf (war nie der Fall) . Habe mich daher nach einer störungsfreien Betriebszeit von 29 Jahren für eine neue WPWP [Wärmepumpe] mit Tiefenbohrung entschlossen und den Pufferspeicher auch in die neue Anlage eingebunden. 

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  •  JanRi
  •   Gold-Award
3.12.2020  (#1347)

zitat..
wpfan schrieb: Habe mich daher nach einer störungsfreien Betriebszeit von 29 Jahren für eine neue WPWP [Wärmepumpe] mit Tiefenbohrung entschlossen und den Pufferspeicher auch in die neue Anlage eingebunden. 

Das macht es bei einer MODULIERENDEN Maschine aber nicht sinnvoller.

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  •  denis
  •   Gold-Award
6.12.2020  (#1348)
Kurze Off Topic Zwischenfrage. Wo ist denn dyarne abgeblieben? 😀 Habe schon lange nichts mehr von ihm hier gelesen. 

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  •  radis
  •   Gold-Award
6.12.2020  (#1349)
JanRi schrieb:

zitat..

Ich gehöre ja zu den Fest-Drehzahl-Benutzern (12,4 l/min), womit im Teillastbetrieb bei 20 Hz eine Spreizung von etwa 1,7K entsteht. Die Echtzeit-AZ steht bei der Aktion je nach Quellentemperatur meist knapp unter 7. So schlecht ist das also nicht...

Das glaube ich erst, wenn Du einen brauchbaren WMZ eingebaut hast. Lädst Du deine Daten in die Verbrauchsdatenbank oder sonst irgendwo hoch?
Gruss radis

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  •  passra
  •   Silber-Award
6.12.2020  (#1350)
Na ja, Werte von 6,5 bis 7 bei 20Hz rumeiern hab ich bei mir auch schon gesehen...

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  •  Pedaaa
  •   Gold-Award
7.12.2020  (#1351)
seh ich auch als realistisch an, wieso nicht?! Hab auch ähnliche Werte
Der Nibe-Volumenstromsensor geht im Bereich von 15L/min relativ genau und mein Stromzähler (ABB B23 111-100) ist geeicht.

aktuell wieder leicht über AZ 7, weils draußen wieder wärmer wurde, und die WPWP [Wärmepumpe] an der Takt-Grenze arbeitet.

VL/RL: 25,3/23,7°C
Sole: 9,1/4,3°C

2020/20201207547427.png

Sobald es wieder leicht kälter wird, damit die WPWP [Wärmepumpe] durchläuft, wird sie wieder so bei AZ 6,6-6,9 landen.
Geringe VL VL [Vorlauf]-Temp, Sole noch nicht kalt und geringer Pumpenstrom, dann geht das schon.

Ich denke sogar, es müsste eigentlich noch besser gehen.
Weil Nibe selbst gibt ja beim Arbeitspunkt 10/35 einen COP von 6,49 an.
Also dürfte die WPWP [Wärmepumpe] bei höheren Verdichterdrehzahlen verhältnismäßig sogar noch etwas effektiver arbeiten. (weniger innere Verluste...)

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  •  radis
  •   Gold-Award
9.12.2020  (#1352)
Also gut, ich gebe mich geschlagen. Es ist -wenn auch nur an wenigen Tagen im Jahr - möglich, so hohe AZen zu erreichen. Da dieser Zustand mit Eingang >10° und Ausgang mit einer VT von 22,7° wie bei Jan, eher selten anzutreffen sein wird und darüber hinaus bei dem vorinstallierten WMZ mit Anlegefühler auch mit unbekannten Abweichungen vom tatsächlichen Wert zu rechnen ist, hilft mir das nicht weiter bei der Frage, wie die Spreizung im Heizkreis zu gewichten ist. Dazu brauchte es auf dem Prüfstand ermittelte Kurven.
Während z.B. Jan in dem von ihm angeführten Beispiel gar keinen Spielraum hat in der Frage, ob eine größere Spreizung besser, als eine Kleinere wäre, stellt sich mir die Frage schon. Anders sieht es dann bei der WW WW [Warmwasser]-Bereitung aus....aber das Fass will ich hier nun auch nicht wieder aufmachen.
Immerhin gut zu wissen, was die Nibe so alles erträgt, ohne daß der Wirkungsgrad ins Bodenlose sinkt.

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  •  cuthx
  •   Bronze-Award
9.12.2020  (#1353)


2020/2020120910835.png
Kann mir wer erklären, was bei dem WW WW [Warmwasser]-Takt abgeht?

Normalerweise sieht es so aus:

2020/2020120957093.png

LG

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  •  passra
  •   Silber-Award
9.12.2020  (#1354)
Willkommen im Club 😝 du bist nun der Vierte, von dem ich diesen Effekt kenne.

Erklärung dazu: Die Verstärkung des Reglers ist viel zu stark; das sieht man auch am Anfang deiner "normalen" Kurve. Kommt dann eine kleine Störung dazu, schwingt der Regler auf.

Bei mir funktioniert der Regler überhaupt nicht und schießt innerhalb von Minuten die WPWP [Wärmepumpe] mit Hochdruckstörung ab. Wasserbereitung ist nur mit fester Pumpendrehzahl möglich. Ich bin deshalb schon seit September mit NIBE-Deutschland in Kontakt, es gab auch schon vor 2 Wochen einen (erfolglosen) Serviceeinsatz deswegen.

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  •  radis
  •   Gold-Award
9.12.2020  (#1355)
Ich würde bei so einer Grafik immer die Werte auf den Achsen mit angeben.
Außerdem interessant wäre, um welche WPWP [Wärmepumpe] genau es sich handelt. (z.B 1155 oder 1255,  externer Speicher oder eben nicht)
Bei der 1155 fiele mir die Frage ein, um was für einen Speicher es sich handelt, ob ein Rückschlagventil oder sonstige Armaturen im WW WW [Warmwasser]-Kreis verbaut sind und ob es irgendwelche andere Besonderheiten bei der Verrohrung gibt.
Außerdem würde vielleicht eine Grafik mit zusätzlich angezeigter Vorlauftemperatur (BT2) etwas bringen. Dazu müsste sie aber sehr deutlich zeitlich gespreizt werden. Dann die Frage, wie oft dieses Phänomen im Verhältnis zum Normalzustand auftritt und obe es mehr oder weniger geworden ist im Laufe der Zeit.

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  •  cuthx
  •   Bronze-Award
9.12.2020  (#1356)

zitat..
passra schrieb: Willkommen im Club 😝 du bist nun der Vierte, von dem ich diesen Effekt kenne.

Erklärung dazu: Die Verstärkung des Reglers ist viel zu stark; das sieht man auch am Anfang deiner "normalen" Kurve. Kommt dann eine kleine Störung dazu, schwingt der Regler auf.

Bei mir funktioniert der Regler überhaupt nicht und schießt innerhalb von Minuten die WPWP [Wärmepumpe] mit Hochdruckstörung ab. Wasserbereitung ist nur mit fester Pumpendrehzahl möglich. Ich bin deshalb schon seit September mit NIBE-Deutschland in Kontakt, es gab auch schon vor 2 Wochen einen (erfolglosen) Serviceeinsatz deswegen.

Danke dafür... Juhu der Auserwählte Kreis der Vier... 😳

mit welcher Pumpendrehzahl funktioniert es bei dir? Ich habs jetzt auch mal an den KNV Support geschickt.
Ich hätte letzte Heizsaison das Problem mit den Hochdruckstörungen. Es wurde gespühlt und danach lief es ohne Info- oder Fehlermeldungen.

zitat..
radis schrieb: Ich würde bei so einer Grafik immer die Werte auf den Achsen mit angeben.


2020/2020120990828.png


zitat..
radis schrieb: Außerdem interessant wäre, um welche WPWP [Wärmepumpe] genau es sich handelt. (z.B 1155 oder 1255,  externer Speicher oder eben nicht)
Bei der 1155 fiele mir die Frage ein, um was für einen Speicher es sich handelt, ob ein Rückschlagventil oder sonstige Armaturen im WW WW [Warmwasser]-Kreis verbaut sind und ob es irgendwelche andere Besonderheiten bei der Verrohrung gibt.

1155-6 mit 300/200 l Grennwater Speicher.
Rückschlagventil o.ä. wäre mir nicht bekannt.

So extrem ist es mir nur einmal aufgefallen bis jetzt. Genau 1 Tag nach dem Update auf 9240R3. Wo ich jetzt so das letzte Monat im Schnelldruchlauf durchgesehen habe kommt mir vor, dass es generell mehr "schwingt" seit dem Update... 🤦


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  •  radis
  •   Gold-Award
9.12.2020  (#1357)
Was mir sofort auffällt, ist die hohe Drehzahl der HK-Pumpe. Sie liegt jetzt bei ca.40%.  Das deutet auf einen erheblichen Widerstand in der Zu- oder Ableitung zum Greenwater hin. Da würde ich zunächst hinsehen. Falls es dir möglich ist, stell doch mal ein paar Fotos zu der Verrohrung mit dem Greenwater hier rein. Darauf sollten  dann die Rohre möglichst lückenlos zu erkennen sein.
Allerdings wird hier im forum oft davon abgeraten, mit Zieltemperatur beim Greenwater zu laden. Da hat Brink schon einiges zu geschrieben. Üblich ist es wohl mit 1% zu laden. Das würde aber wohl in deinem  Fall so nicht funktionieren.

Also - 40% ist eindeutig zu viel und deutet für mich auf einen Fehler in der Verrohrung hin.
Wenn Du mal einen Ausschnitt der Grafik von vor dem Update postest, könnte man zumindest ausschließen (oder auch nicht), daẞ es die neue Software ist.

Hier mal ein Abbild von mir mit Zielwertladung.


https://up.picr.de/38983604rk.jpgBildquelle: https://up.picr.de/38983604rk.jpg
https://up.picr.de/38983604rk.jpg Wie Wie  Du siehst, bewegt sich die HK-Pumpe bei ca. 10% und das bei einer ziemlich vergurkten Verrohrung. In der Gegend müsstest Du also auch landen.

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  •  Zemec
15.12.2020  (#1358)
Hallo zusammen,

bei mir läuft eine Nibe F1155-6 mit Greenwater 300/200. Ist nun die dritte Heizsaison. Meine Arbeitszahl ist in dieser Heizsaison um ca. 0,5 schlechter als im Vergleichszeitraum vom Vorjahr. Aktuell ca. 5,2 (Heizung+Warmwasser), Dez. 19 ca. 5,7. Soletemperatur und Heizkurve ist gleich. Wärmeträgerpumpe läuft auf manuell. Hier habe ich variiert von 9 bis 10,5 l/min. Ohne nennenswerte Veränderungen im Verbrauch. Auch Warmwasserverbrauch und die mittlere Außentemperatur ist ähnlich. Verbrauch rund 11 kWh/Tag. Softwarestand 9240R2.

Jemand eine Idee?

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  •  MartinSt
  •   Gold-Award
16.12.2020  (#1359)
Könnt ihr mir sagen wie ihr die aktuelle AZ berechnet?

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  •  chrismo
  •   Gold-Award
16.12.2020  (#1360)
AZ= Heizleistung (W) / Elektr. Leistung (für Kompr.+Pumpen+Steuerung) (W)

Heizleistung (in Watt) kann man aus WT-Durchfluss bzw. Diff. zw. VL in RL RL [Rücklauf] berechnen: 1,16*Durchfluss*60*(VL-RL)

Für die elektr. Leistung braucht man Subzähler, das kann die WPWP [Wärmepumpe] nicht messen.

1
  •  MartinSt
  •   Gold-Award
16.12.2020  (#1361)
Danke!
Die aktuelle Verdichterleistung kann man bei der S1155 aber schon auslesen.
Ist die zu ungenau?

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