« E-Auto  |

Kosten der Elektromobilität im laufenden Betrieb - Hardfacts

Teilen: facebook    whatsapp    email
Zusammenfassung anzeigen (Beta)
 1  2 ... 3 ... 46  47  48  49 ... 50 ... 53  54  55 
  •  Miike
  •   Gold-Award
2.2.2019 - 25.9.2023
1.088 Antworten | 70 Autoren 1088
63
1151
Ich bin seit November 2018 mit einem BMW i3s unterwegs und habe im Folgenden vor, Kostenunterschiede aufzuzeigen und werde diese anhand tatsächlich angefallender Kosten dokumentieren. 

Die Rechnung beinhaltet keine Anschaffungskosten. Ebenso findet man auch keine Reifen oder Haftpflicht-/Kaskoversicherung, weil ich diese Dinge sowohl beim Verbrenner als auch beim BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] benötige. 

Mir geht es im folgenden Faden darum, zu evaluieren, wieviel man sich im laufenden Betrieb mit einem BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] spart. Um in Folge ein Resümee ziehen zu können, wieviel teurer ein E-Auto in der Anschaffung sein darf.

Ich möchte wie folgt eine möglichst genau Kostendifferenz des laufendes Betriebs ermitteln und lasse dazu eine Schattenrechnung mit einem gleichwertig leistungsstarken Diesel mitlaufen:


2019/20190202274086.png

Desto mehr Monate und Jahre vergehen, desto genauer wird der Wert "Ersparnis Mittelwert p.M." und umso genauer die Hochrechnung auf die ersten 7 bzw. 10 Betiebsjahre. Die beiden Werte stellen dann erst den Konnex her zu den Anschaffungskosten eines BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto]. Die Einsparungen über die Jahre summiert zeigen dann wieviel teurer (m)ein E-Auto maximal in der Anschaffung sein darf um in Anbetracht der TCO (Total cost of ownership) trotzdem die Nase vorne zu haben.  

Zum Punkt Service Mehrkosten in der Schattenrechnung:

Ein Verbrenner verursacht einen höheren Wartungsausfwand, zB für:

- Motoröl-Wechsel, Kraftstofffilter, Luftfilter, Zündkerzen, Bremsbeläge, Bremsscheiben, Kühlmittel, Bremsflüssigkeit, Zahnriemen, Wasserpumpe…
- Dazu können dann noch unkalkulierbare Probleme mit Steuerketten, Automatikgetrieben, Defekte am Kühler, der Kupplung, ein rostiger Auspuff oder möglicherweise auch Folgeprobleme von Softwareupdates auftreten.
- Nicht auszuschließen sind auch auftretende Probleme bei der neuerdings sehr aufwendigen Abgasnachbehandlung.

Um hier keine große Diskussion loszutreten, gelte ich diese Dinge in der Schattenrechnung mit einem Mehraufwand von 240,- Euro im 1. Jahr für den Verbrenner ab und gehe davon aus, dass es im Wesentlichen bei 1 Ölwechsel bleibt.  

Generell unberücksichtigt bleiben:

- Etwaige Einsparungen bei Parkgebühren. Für ein Parkhaus zahlt man bei uns 60,- Euro monatlich. Wogegen ich mein BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] in unserer Bezirkshauptstadt mein überall kostenlos abstellen darf.
- Ebenso unberücksichtigt bleiben die tatsächlich höheren Rabatte die Versicherungen bei E-Autos auf Haftpflicht- und Kaskoteil gewähren.
- Etwaiger Harnstoffverbrauch (AdBlue) bei einem neuen Diesel wurde von mir ebenfalls außen vor gelassen.  

Ich habe vor zumindest 7 Jahre mit dem Auto zu fahren. Also etwa 200.000km.

  •  gdfde
  •   Gold-Award
1.9.2023  (#941)

zitat..
cete8 schrieb: ich bin eher für so einen Fixtarif der auch monatlich abgerechnet und bezahlt wird (keine jährlichen Abrechnungen)

Der stündliche Tarif wird auch monatlich abgerechnet und bezahlt.
Gerade in Kombination mit einer PV und einem E-Auto kann man das Optimum mit dem Stromtarif rausholen...die Leute kommen hier locker auf <20 ct/kwh all inkl.


1
  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
1.9.2023  (#942)

zitat..
cete8 schrieb:

──────
gdfde schrieb:

──────
cete8 schrieb: Kommt meine Berechnung ungefähr hin?
───────────────

Teilkasko kommst auf ca. 650 € lt. durchblicker.at.
Stromtarif würde ich dringenst wechseln, das gibts deutlich günstiger, zb. einen stundenbasierenden, der vor allem in den Nachtstunden zu 99 % billiger bzw. tlw. sogar gratis ist.

THG ist fix auf 600 €, wennst das flexible Model wählst, ev. mehr (aber dann sind nur 500 €) garantiert.
───────────────

Danke!

Das mim Strom habe ich vermutet bzw. hier eh schon gelesen. Ich habe aber jetzt einen Fixtarif und ich bin eher für so einen Fixtarif der auch monatlich abgerechnet und bezahlt wird (keine jährlichen Abrechnungen), als so einen flexiblen der sehr schwanken kann. Aber gut zu wissen das es da trotzdem noch einiges an Sparpotenzial gäbe.

Bei der optimalen Nutzung würde ich somit um die 4.000 Euro im Jahr im Vergleich zu jetzt sparen.

Meine Überlegung ist jetzt das Facelift zu kaufen, den 4-5 Jahre zu fahren, verkaufen und die Ersparnis (4k pro Jahr) draufzahlen und quasi wieder einen neuen Tesla zu kaufen.

Entweder das oder halt weiterfahren :) die Dinger dürften in Summe ja mittlerweile sehr langlebig sein. Wir hatten zumindest mal überlegt, unseren 10 Jahre lang zu fahren.


1
  • ▾ Anzeige
    Energiesparhaus.at ist Teilnehmer des Amazon-Partnerprogramms, das zur Bereitstellung eines Mediums für Webseiten konzipiert wurde, mittels dessen durch die Platzierung von Partner-Links zu Amazon.de Entgelte verdient werden können.
Hallo Miike,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Kosten der Elektromobilität im laufenden Betrieb - Hardfacts

  • ▾ Anzeige
    Energiesparhaus.at ist Teilnehmer des durchblicker-Partnerprogramms.
Hallo MalcolmX, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können.
  •  Miike
  •   Gold-Award
1.9.2023  (#943)

zitat..
cete8 schrieb: Bei der optimalen Nutzung würde ich somit um die 4.000 Euro im Jahr im Vergleich zu jetzt sparen.

Wenn ich es richtig verstanden habe und du 40.000km fährst, dann wird das so in etwa hinkommen. Vielleicht ganz grob mit +/- 500€ Abweichung, je nach Service/Reperaturaufwand, Entwicklung THG-Q, PV-Nutzungsgrad. 

Wenn es beim Auto sowas wie einen Barwert gäbe, würde der beim M3 SR 19.000€ betragen (Kaufpreis minus Einsparungen) 😉.

2023/20230901650359.png
€ 0,20/kWh hatte ich für meinen Bezug gezahlt in den letzten Monaten. PV-Strom ist in der Rechnung noch nicht berücksichtigt.

1
  •  Miike
  •   Gold-Award
1.9.2023  (#944)

zitat..
cete8 schrieb: Wie würde das ablaufen? Den Förderungsantrag stelle ich erst nach dem Kauf und bekomme die wann? Kann man das grob abschätzen?

Den Förderantrag stellst du gleich. Damit sicherst du dir die Kohle im Topf (€ 3.000). Wenn das Auto bezahlt und angemeldet ist macht man die Endabrechnung und wartet dann ca. 2 Monate bis das Geld am Konto ist. Bei der Bestellung des M3 den Referral-Code nicht vergessen 😉.


1
  •  cete8
1.9.2023  (#945)

zitat..
gdfde schrieb:

──────
cete8 schrieb: ich bin eher für so einen Fixtarif der auch monatlich abgerechnet und bezahlt wird (keine jährlichen Abrechnungen)
───────────────

Der stündliche Tarif wird auch monatlich abgerechnet und bezahlt.
Gerade in Kombination mit einer PV und einem E-Auto kann man das Optimum mit dem Stromtarif rausholen...die Leute kommen hier locker auf <20 ct/kwh all inkl.

Okay das ist schon besser wenn das geht. Muss nur schauen welche Wallbox die beste für so etwas ist. Eventuell eine wo ich einstellen kann nur mit dem Überschuss zu laden.

Hab die letzten tage sehr viel gerechnet, und ich habe ja meistens die 3 langen Strecken am DI MI und DO...Homeoffice MO und FR, aber wenn ich das so optimal nutze und das Facelift auch im Winter 300km packt, dann geht sch das schon aus. Ist es realistisch, bei vorausschauender Fahrweise mit dem 3er im Winter auch 300km zu schaffen? Ich habe eine Garage Zuhause und auch in der Arbeit, also die Batterie muss nicht draußen frieren.


1
  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
1.9.2023  (#946)
Ja das geht sich aus.
Mit dem Y SR schaff ich im Winter noch meistens 300km, und der hat ja deutlich weniger WLTP.

1
  •  ck
1.9.2023  (#947)
Beim Verbrauch muss man aber Ladeverluste, Standverluste und Verluste für Standklimatisuerung berücksichtigen.

1
  •  Equity
  •   Bronze-Award
1.9.2023  (#948)
Sollte aber bei Nutzung Di-Do und parken in der Garage in  Bezug auf die Reichweite nicht viel ausmachen und auch bei den Kosten bringt man das bei 20 kWh als Verbrauch alles unter.

Dafür erscheinen mir die Service und Reparaturkosten für Tesla wie Verbrenner für 200kkm sehr optimistisch geschätzt und etwaige Unterschiede bei sonstigen Kosten (sind ja u.a. auch einige Reifen die man da verfährt) fehlen auch noch. Aber bei der groben Gesamtdifferenz wird es wohl nicht viel ändern (hängt halt auch vom konkreten Verbrenner ab).

1
  •  Gemeinderat
  •   Gold-Award
2.9.2023  (#949)
Förderung kannst du gleich registrieren unter umweltfoerderung.at. 
Das gilt dann 36 Wochen. Bis dahin ist das Budget reserviert und alles eingereicht sein Dh Zulassung usw.

Geht sich also locker aus. Du kannst es auch danach machen, aber es muss eben Budget da sein.
Aufgrund der Lieferzeit also ein NoBrainer... 

Wenn du eine förderfähige Wallbox (stationär mit Installation durch Elektriker, mobil genügt die Rechnung) mit einreichst, bekommst du 3600 Euro statt der 3000 Euro.

Hier bietet sich also ein go-eCharger oder ein NEcharge One an - faktisch machst dann noch Gewinn damit bei den Preisen so mancher Händler ^^

Wichtig: 
Referral Code verwenden, gibt aber keinen Nachlass mehr für den Käufer aufs neue Model 3, nur aufs Y. 


1
  •  gdfde
  •   Gold-Award
2.9.2023  (#950)

zitat..
cete8 schrieb: Muss nur schauen welche Wallbox die beste für so etwas ist. Eventuell eine wo ich einstellen kann nur mit dem Überschuss zu laden.

openWB ist empfehlenswert.
Überschußladen können viele andere Wallboxen auch.
Bei openWB kannst du alles sehr individuell einstellen und wirklich fast jedes Szenario konfigurieren.

Nur Überschußladen ist auch nur bedingt sinnvoll.
zb. momentan bekommst fürs Einspeisen ca. 15 ct/kwh (bei Ömag), d.h. es wäre sinnvoller, den Überschuß einzuspeisen und das Auto billig/gratis in der Nacht zu laden, also immer, wenn der Strompreis unter 5 ct/kwh ist (dazu kommen dann noch die Netzkosten von ca. 10 ct/kwh)...und die billigen Zeiten sind meist in der Nacht, wo die PV nix erzeugt.


2
  •  cete8
2.9.2023  (#951)
Danke Euch!
Habe mich gerade für die Förderung registriert. Mit der erhaltenen E-Mail sind jetzt die 3.000 Euro gesichert oder? Bis 11.05.2024 hab ich Zeit den Antrag online zu stellen, wird hier in der Mail angeführt.

Habe E-Fahrzeug und Ladeinfrastruktur angegeben, dh. das die Wallbox auch gefördert wird oder muss ich für die etwas seperat beantragen? Oder einfach wie oben beschrieben die Rechnung vom Elektriker mitsenden mit der Fahrzeugrechnung?


1
  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
3.9.2023  (#952)
Ja es ist genau so einfach wie es klingt :)

Wenn es ein intelligentes Ladekabel ala goE Box ist, reicht die Rechnung.

Billig in der Nacht laden, bedingt halt dass man einen Stundentarif hat...

1
  •  Gemeinderat
  •   Gold-Award
3.9.2023  (#953)
Es geht für Private im Zuge der Fördereinreichung dann ein extra Upload Feld auf, für das kommunikationsfähige intelligente Ladekabel (bzw. Wallbox).

Und beim mobilen genügt die Rechnung und bei stationären Lösungen braucht es zusätzlich den Installationsnachweis des Elektrikers.

Dann gibt es 3600 Euro. 
Anerkannt bei Ladestationen mit Buchse werden sowohl Ladekabel als auch Ladestation, aber ist in dem Fall wurscht, die 600 Euro aufgrund des Gesamtwerts der "förderfähigen Investitionssumme" sowieso pauschal ausgezahlt werden, es also egal ist ob ein Ladekabel auf der Rechnung mit drauf steht oder nur die Ladestation :)


1
  •  cete8
3.9.2023  (#954)
Perfekt danke.

Gibt es irgendwelche Vor/Nachteile sich eben eine mobile Ladestation zu holen anstatt einer fixen? Zumal ja auch die Förderung bei einer mobilen einfacher zu erhalten ist...
ich würde so oder so eine mobile bevorzugen, wenn es sonst keine großen Nachteile gibt und ich da genau so Überschussladen usw. einstellen kann.

Hat jemand mal mit Tesla Inzahlungnahme schon erfahren machen können? Lt. der Bewertung würde ich dort um einiges mehr erhalten als bei zb. wirkaufendein..., aber gut, das ist nicht schwer 😂

1
  •  Gemeinderat
  •   Gold-Award
3.9.2023  (#955)
Bei der stationären ists halt "optisch" vielleicht schöner und auch das Thema Diebstahlsicherheit ist dann einfacher (weil fixiert installiert). 
Aber ich habe selbst 2 Drehstromsteckdosen 16A 11 kW setzen lassen (Unterputz) und nutze mobile Lösungen. 
Im Schadenfall abziehen -> einsenden. Kein Elektriker benötigt.
Steckdose kann anderweitig genutzt werden, mobile Lösung kann mitgenommen werden - Wandhalterungen und Fixierungslösungen gibts eh genug (auch bei go-e oder NRGkick zB.). 
Die technischen Funktionen sind im Regelfall absolut gleich (zB. Fronius WATTPILOT oder go-e Charger). 
--- 
Tesla Inzahlungnahme läuft auch nur über Händler-Auktion im Hintergrund, da Tesla selbst keine Autos ankauft.


1
  •  robits
  •   Bronze-Award
3.9.2023  (#956)
Ich glaub stationär is auch ein Thema bei Abrechnung der geladenen kWh beim Arbeitgeber, oder? 
zB über stationäre Keba Wallbox o.ä.

Haben uns auch für die mobile Lösung (go-e Charger zzgl. Controller für PV Überschussladen) entschieden. Aus den von Gemeinderat genannten Gründen. 
  • Kann die Steckdose auch für anderes verwenden

  • Brauch keinen Elektriker
  • Kann das Teil mit in den Urlaub nehmen

Einzig optisch ist natürlich eine fixe WB schöner. Hab auch schon eine gesehen dir das Kabel zum ausziehen hat. Auch cool. 


Bei spontanem Reichtum kommt vielleicht irgendwann mal ein Übergehäuse für den go-e. Sind mir im Moment aber viel zu teuer. 

Wenn man PV Überschussladen ohne basteln oder programmieren haben will, ist die Auswahl aber wieder schnell eingeschränkt. 
Deswegen haben wir das go-e System gewählt. Der Huawei WB vertrau ich ned. Vor allem soll es da dann irgendwann kostenpflichtig werden 👉🙄


1
  •  cete8
3.9.2023  (#957)

zitat..
Gemeinderat schrieb:

Bei der stationären ists halt "optisch" vielleicht schöner und auch das Thema Diebstahlsicherheit ist dann einfacher (weil fixiert installiert). 

Aber ich habe selbst 2 Drehstromsteckdosen 16A 11 kW setzen lassen (Unterputz) und nutze mobile Lösungen. 

Im Schadenfall abziehen -> einsenden. Kein Elektriker benötigt.
Steckdose kann anderweitig genutzt werden, mobile Lösung kann mitgenommen werden - Wandhalterungen und Fixierungslösungen gibts eh genug (auch bei go-e oder NRGkick zB.). 

Die technischen Funktionen sind im Regelfall absolut gleich (zB. Fronius WATTPILOT oder go-e Charger). 

--- 

Tesla Inzahlungnahme läuft auch nur über Händler-Auktion im Hintergrund, da Tesla selbst keine Autos ankauft.

Perfekt vielen Dank!
Ja die Optik und Diebstahlsicherheit ist mir eigentlich egal, da ich das eh nur in meiner Garage nutzen werde.

Ich hab in meiner Garage 16A Steckdose, das heisst das ich da bis zu 11kw ziehen kann oder hängt das noch von anderen Sachen ab was die Elektrik betrifft? Weil du geschrieben hast das ich bei einer mobilen WB keinen Elektriker brauche. Kann ich sonst irgendwie vorher messen wieviel ich aus der Steckdose rausbekomme? Sorry falls die Fragen blöd klingen, aber ich bin da absolut auf 0.


1
  •  sudo
  •   Bronze-Award
3.9.2023  (#958)
Eine 16A Steckdose ist mit 16A abgesichert, bedeuted 16A x 230V x 3 Phasen = ~11kW

Wenn die Steckdose mit 16A abgesichert ist, wovon ich ausgehe, dann kann die 11kW Liefern. 

1
  •  cete8
3.9.2023  (#959)
Danke, hab grad nachgesehen und in meinem E-Verteiler habe ich die Sicherung für die Garage -> https://www.elektrikstore.at/de/eaton-ls/eaton-plsm-c163-mw-leitungsschutzschalter-ls-schalter-3polig-242474::30399.html

Scheint wohl das zu sein was ich brauche.

Muss dann quasi nur die Industriesteckdose installieren lassen, damit ich den go-e Charger dranhängen kann?

1
  •  robits
  •   Bronze-Award
3.9.2023  (#960)
Hast du so eine CEE Dose schon hängen?


https://images.obi.at/product/SI/1296x640/929957_1.jpgBildquelle: https://images.obi.at/product/SI/1296x640/929957_1.jpg

Dann kannst du da den go-e, NRGKick, etc. einfach dran anstecken. Wlan Empfang brauchst dann noch dort zum einrichten und steuern über die App.

Der Kabelquerschnitt zu der Dose sollte dann aber auch passen. Also mind. 2,5 mm2.

1
  •  Gemeinderat
  •   Gold-Award
3.9.2023  (#961)
Je nach Länge (das dimensioniert der Elektriker) ist der Leitungsquerschnitt zu wählen (vermutlich sind 2,5 mm2 oder 4 mm2 im Einsatz) - die Drehstromsteckdose mal durchmessen und prüfen zu lassen, schadet nicht. 

Einerseits um Probleme (Nullleiter und Phase vertauscht -> 2x 230V -> Elektronik kaputt) zu vermeiden und andererseits um einfach der Tatsache Rechnung zu tragen, dass wir hier von einer Dauerlast (!) -> bis 11 kW für einige Stunden - sprechen, weshalb zumindest vor Erstinbetriebnahme ein Elektriker mal alles prüfen sollte. 

Die Drehstromsteckdose - optimaler Weise separate Zuleitung - mittels handelsüblichem FI Typ A (einen allstromsensitiven B brauchst du heutzutage nicht mehr, da der DC 6mA Fehlerstromschutzmechanismus vorgeschrieben ist bei den heutigen Ladestationen), aber um die AC Seite (30 mA) - bei den mobilen ist das aber auch schon mit dabei - abzusichern. 
Also einfach einen handelsüblichen FI Typ A im Regelfall und einen dazu passenden Leitungsschutzschalter (LS). 

Und das alles vorgenannte macht der Elektriker deines Vertrauens, sodass du nur noch auspacken und anstecken musst und loslegen (-laden) kannst :)

PS: Bei Bedarf die Drehstromsteckdose (CEE rot 5-polig 3-phasig 400V 16A) austauschen lassen zB. falls Beschädigungen oder Korrosion zu sehen sein sollten. So eine Dose kostet ein paar Euro (wortwörtlich - wirklich nur ein paar Kröten). 

2


Beitrag schreiben oder Werbung ausblenden?
Einloggen

 Kostenlos registrieren [Mehr Infos]


next