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Ich hab mal von weniger Geld gelebt frisch nach Einstieg in der Berufswelt. Wenn man eine ganze Familie mit 1200€ ernähren muss dann kann niemand ausser man selbst was dafür. In dem Fall am Besten keine Familie gründen dann kommts auch net zu Problemen. |
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Und was wenn eine hast und nach a) Jahren krank wirst und nicht arbeiten kannst? b) einen Unfall hast und nicht arbeiten kannst? c) der Betrieb eingeht und man halt doch mal einige Monate nichts findet und mit weniger auskommen musst? Viele wollen nicht mehr mit 40 dann eine Familie gründen. Die Punkte treffen übrigens nicht bei mir zu, aber sie fallen mir dennoch ein. |
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Junge junge... War auf den Post vor Gemeinderat bezogen. |
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Wenn ich VZ 1500 netto verdienen würde mit Familie (ich hab 3 Kinder) dann würd ich schonmal über 600 Euro Kindergeld bekommen. Wenn mein Mann auch zumindest 1500 verdient hätten wir 3600 netto. Wenn er zumindest bissl Überstunden macht oder Schicht arbeitet hätten wir 4000. Sagen wir ohne Mann ... Daher 2100 plus 300 Euro Wohnbeihilfe. Sind 2400 netto. Mit Alleinerzieher, Alimente etc. Sicher auch nicht unter 3000 netto. Ja das würd ich hinbekommen. Dann teilen sich halt 2 Kinder ein Zimmer und Auto hätt ich keines. Dafür ne Wohnung in der Nähe meiner Arbeitsstätte. Klar würd gespart werden bei Urlauben und anderen Extras. Ich kann ganz gut umgehen mit Geld und würde mir nicht arm vorkommen. So gut kenn ich mich selbst. Und ja ich hab auch schon mit wenig Geld gelebt - Extras sind und bleiben Extras. Ist doch wunderbar dass die Probleme bei uns wenn man's realistisch sieht gar keine sind. |
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Ich verstehe das große Problem auch nicht?! Wenn das Geld nicht reicht, muss man das Haus eben verkaufen und Extras gibts nicht. Wie schon geschrieben wurde, hat es (fast) jeder selber in der Hand mehr zu verdienen. (Krankheit, Unfälle,....mal aussen vor) |
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Hallo thez, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: KV-Erhöhung 2023 |
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Das ist eine sehr sehr vereinfachte Darstellung, die soviele Faktoren vernachlässigt, dass sie eigentlich auch falsch ist. |
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Wichtig ist, dass man auch mit einfachen Jobs, die nicht viel abwerfen, leben kann. Auch mit Kindern. Kann ja nicht jeder Häuptling werden, und nicht jeder, der wenig verdient, soll kinderlos bleiben. |
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Sehe ich auch so. Sicher haben die meisten hier Kredite laufen noch einige Zeit und 10/15/25 Jahre sind eine lange Zeit in der wirds auch nicht unbedingt besser (gesundheitlich) oder fehlerfrei bleiben. Da ist absolut gar nichts fix, außer, dass man mal den Löffel abgibt irgendwann. Und auskommen alleine ist das Eine, vorsorgen ist das Andere. -- In meiner Zeit als Polizist habe ich gut verdient, aber vieles war auch auf Zulagen aufgebaut und eines war immer klar: Wer seinen Wohlstand auf den Zulagen und den Überstunden aufbaut hat a) nichts von seinem Wohlstand weil er nur arbeitet oder b) kann ganz schnell doof aus der Wäsche gucken wenn der Staat einsparen muss. Ich würde daher immer den "niedrigsten sinnvollsten Nenner" eruieren und das ist der Zielwert, damit weder beim Kredit noch beim Wohl der eigenen Familie irgendwo der Wurm drin ist, sollte es mal einen oder beide Elternteile "aufblatteln". |
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Das ist deine Ansicht. Lass mir Meine bitte. Hilft ja aber auch nix, wenns mal nicht mehr reicht - dann muss man sich eben einschränken! |
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Das ist keine Ansicht sondern Blödsinn der durch unzählige Studien widerlegt wurde. |
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Klar, wenn man nur herumliegt und jammert, dass es sowieso nicht geht und sich dann noch auf irgendwelche Studien rausredet, wird man es zu nix bringen. Wenn man wirklich will, alles dafür gibt, dann wirds auch irgendwie gehen. |
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kann mich nicht beschweren über meinen Job und mein Gehalt. Es hat halt nicht jeder das Glück, welches ich hatte. aber wenn einen das Leben noch nie richtig gefic*t hat meint man auch man hätte alles in der eigenen Hand. eine Illusion - mehr nicht. Aber du bist hier wohl eh nur um zu provozieren. PS: privilegierte Lage die du da hast ein 300k+ Haus zu erben und zu verkaufen. Hat halt nicht jeder. |
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.) ich/wir hatten als Kind "nix" .) ich hatte jahrelang schlechte jobs, wo nach Miete und bissl Essen kaufen, nix mehr übrig geblieben ist .) das 300k+ Haus im anderen Thread gehört nicht mir, sondern meiner Frau und meinem Schwager. Und auch da schneiden deren Eltern dann noch mit. Zwecks der Einfachheit, hab ich halt "wir" geschrieben. Also wir lassen hier bitte die Kirche im Dorf. Ich will hier nicht provozieren, aber ab und zu darf man schonmal eine andere Meinung haben?! |
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Nein, einfach nein. Du kannst das nicht verallgemeinern nur weil es dir selber gelungen ist, sich aus einer - wenn ich's richtig interpretiere - Armutssituation "hochzuarbeiten". Glückwunsch übrigens - ehrlich gemeint. Aber - beispielhaft - einer Alleinerzieherin, die sich mittlerweile sehr oft sogar umsonst bei der Tafel anstellt, weil die auch nicht mehr genug Spendenware bekommen, unterstellst du damit, "nicht alles zu geben". Außer obiges Szenario fällt für dich unter "irgendwie gehen". Für mich nicht, denn so eine Situation ist einfach unwürdig. Besagte Alleinerzieherin geht dann vermutlich zu Caritas und Co, um zB Heizzuschuss oder Geld für Winterschuhe des Kindes zu erbitten, nachdem es mit günstigeren Essensvorräten nicht geklappt hat. Die psychologische Hürde, der "Scham" wegen, ist hier bei vielen hoch - obwohl sie nix dafür können. Irgendwer muss die schlecht bezahlten Jobs ja machen, womöglich auch noch in Teilzeit mangels Kinderbetreuung. Und es sind nicht nur die "Ausnahmefälle", die dermaßen durch den Rost fallen. P.S.: aber ja, es gibt auch die Jammerer die selber könnten wenn sie nur wollten - keine Frage. |
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offtopic Hinweis meinerseits, diese Redewendung ist eher nicht so cool (auch wenn sicher nix dahinter beabsichtigt war von dir). |
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Jop - danke für's aufmerksam machen, passiert mir leider immer wieder. Wie zB auch "Sonderbehandlung" Immerhin hab ich's geschafft mir - und meinem Mann - die Redewendung "bis zur Vergasung" abzugewöhnen (auch ohne historischen Kontext nicht gerade charmant). |
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Das kannte ich bis dato nicht, danke auch für diesen Hinweis |
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auch von mir Danke, weder "Sonderbehandlung" noch "durch den Rost fallen" war mir bewusst. Was ich allerdings kenne (und vermeide) ist: "Da kannst dich brausen gehen" |
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Es gibt News bez. IT KV: letzte Verhandlungsrunde ergebnislos, am 30.1.2023(!!!) wir weiterverhandelt. https://www.gpa.at/kollektivvertrag/information-und-consulting/informationstechnologie/2023/it-kollektivvertrag--5--verhandlung-ergebnislos- Forderung: Die Ist-Gehaltssumme soll um 8,4 Prozent erhöht werden. Wobei fast alle Gehälter um einen Mindestbetrag von € 270 erhöht werden sollen. Angebot: Die Ist-Gehaltssumme soll um 5,65 Prozent erhöht werden. Wobei fast alle Gehälter um einen Mindestbetrag von Euro 125 erhöht werden sollen. |
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Immerhin - IST Erhöhung. Halbwegs marktkonform bezahlte ITler im Handels KV (🙋♀️) würden das mit Kusshand nehmen... ^^ (Wer den Abschluss des Handels genau gelesen hat, weiß warum) |
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Verstehe ich den IT-KV aber richtig, egal ob hier jetzt 8,4% verhandelt werden oder nicht. Es liegt dann an der Geschäftsführung diesen Betrag auf die Mitarbeiter zu verteilen? d.h. angennommen 20 MA mit insgesamten Gehaltsvolumen von 100.000€ pro Monat. Davon dann die 8,4% d.h. die GF hat 8.400€ zur Verfügung ums auf die 20 MA und Monatsgehälter zu verteilen? Das heißt es könnte aber sein, dass einige MA 600€ bekommen und der Rest 200€? |
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