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Da muss es wirklich große Unterschiede bei den Steuerungen geben. Wir haben die letzten Tage auch dauernd Nebel und hohe Feuchtigkeit außen, bei teils auch hohen Temperaturen, aber die Steuerung meiner Vaillant Anlage schafft es hervorragend die 60% rel. Feuchtigkeit (gemessen in der Abluft) nicht zu überschreiten. Das führt teilweise zu Bypass Betrieb (oder teilweisem Bypass) - aber eigentlich eh nur wenn die Außentemperaturen auch höher sind. Und dabei wurde wie üblich ausgiebig gebadet und sogar Wäsche innen getrocknet (haben den Trockner noch nicht aktiviert, weil es teilweise auch noch zum raushängen geht) Sehe auch jetzt in der Übergangszeit keine Nachteile durch den EWT. |
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Ich auch nicht, belegen auch meine Statistiken. rel. LF ist vielleicht um ein paar % höher als im Vergleichszeitraum mit dem normalen WT, aber auch zum Vorjahr mit EWT.  Wir haben Ende 2020 den EWT reingegeben.  Hier sieht man, dass letztes Jahr schon früher mit dem Heizen begonnen wurde und dass der heurige Oktober eher feucht und viel wärmer war, deshalb um ein paar % mehr rel. LF.. Das hat aber m.E. eher wenig mit dem WT zu tun.  Mhmm, wie definiert ihr die Luftqualität ohne diese zu messen? Das ist alles sehr subjektiv und man ist sehr leicht verleitet, dass man sich da oft auch was "einbildet". Da spielen viele andere Faktoren auch noch mit rein... Über 75 oder 80 % rel. LF in Wohnräumen bei 22°C oder mehr Raumtemperatur wirds aber unbehaglich.  |
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Die Steuerung kann da gar nix machen. Denn, wenn AT AT [Außentemperatur] niedriger ist, und die ist in der aktuellen Zeit im Regelfall niedriger, macht der Bypass gar nicht auf, ansonsten würde er ja die kühle Luft ins Haus blasen = WRG wird reduziert oder gar ganz abgeschaltet (Bypass auf). Wenn man den aktiven Feuchteschutz in der Steuerung aktiviert, dann passiert genau das. Die Lüfter drehen hoch, Luftdurchsatzrate wird also deutlich erhöht. Zum Teil kann wieder der Bypass öffnen (je nach Steuerung). Das reduziert die Luftfeuchtigkeit im Haus, bläst allerdings auch Wärme raus und Kälte rein. Das muss Einem klar sein. Der HRV wird es besser lösen. WRG bleibt komplett erhalten und nebenbei wird die rLf. reduziert. Das Beste, was man machen kann, ist der Tausch auf HRV. Wenn es wieder "absolut" trockener wird, tauscht man wieder auf ERV um. Aber diese Tauscherei will ich mir auch nicht antun, lieber lebe ich mit 6,32% mehr rLf. im Haus 🙈 Bessere Luftqualität definiere ich anhand vom Geruch der Luft aus dem Auslass. Wenn ich direkt daran schnüffele, finde ich die Luft mit dem HRV frischer und neutraler vom Geruch her. Die Luft aus dem ERV riecht nicht mehr neutral, sondern hat einen gewissen Beigeschmack. Besonders im Winter feststellbar. Je nach Luftdurchsatz und Raum kann ich diesen "Geschmack" beim Betreten des Raums erkennen, beim HRV "schmecke" ich hingegen nix, nur frische Luft, wie draußen. Ich habe aber wirklich eine empfindliche Nase, das muss man dazu sagen😁 Wenn es Probleme mit Feuchtigkeit nicht gibt, würde ich immer nur mit HRV fahren. Bei 75-80% rLf. im Haus würde ich Alarm schlagen. Bei solchen Bedingungen kann es schnell zu einem Schimmelbefall kommen. |
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Also mein Bypass steuert prozentuell und meine Steuerung lässt natürlich auch niedrigere AT AT [Außentemperatur] in die Räume wenn die Ablufttemperatur noch hoch genug ist. Ich hab Zieltemperatur und Zielfeuchte nach denen geregelt wird und wie gesagt mit dem EWT noch nie >65% rel. Feuchtigkeit in der Abluft. Mit dem normalen Wärmetauscher hatten wir immer wenn es in Richtung 0 Grad ging deutlich unter 30% relative Feuchtigkeit und im Sommer teils zwischen 70-80% relative Feuchtigkeit bei Kühlung über die Fußbodenheizung. Beides gibt es beim EWT nun nicht mehr. In der Übergangszeit gab es vorher keine Probleme und jetzt auch nicht. Bezüglich Geruch gab es wohl einige Chargen wo es ein Problem gab, aber auch da hab ich keinerlei Gerüche usw. und meine Frau und ich sind da beide sehr empfindlich. |
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Ich merke überhaupt keinen Unterschied, meine Frau auch nicht und es sollte auch keiner sein. Ev. hast du einen aus einer schlechten Charge erwischt. Das würde ich dann bei D&W reklamieren, die sind sehr kulant...so billig war das Ding ja auch nicht. |
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Meiner ist bereits der Dritte und die rochen alle bisher. Es ist auf jeden Fall ein anderer Geruch als mit dem HRV, nicht so neutral. Bypass steuert automatisch, das ist schon klar und die 65% im Haus sind auch in Ordnung. Die haben wir in etwa auch, wobei im EG mit 58-60% meist trockener ist, im OG sind es meist über 60%, teilweise auch 67%, weil hier wohl das Bad ist. |
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feuchte Luft ist leichter, als trockene Luft. Daher ist es meist in oberen Stockwerken feuchter als im EG. Die Unterschiede sind aber gering. |
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Findet sich dazu vielleicht noch eine Antwort? 😊 |
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Die Temperatur darf beim EWT ein bisschen tiefer sein. Bei meinem Pichler LG350F (ERV ohne F ist HRV) sieht das wie folgt aus.  Quelle: https://www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&url=https://www.dibt.de/pdf_storage/2019/Z-51.3-428%25281.51.3-29%252118%2529.pdf&ved=2ahUKEwjL8aGQ8o37AhVyQvEDHRWCAiAQFnoECCwQAQ&usg=AOvVaw2wTXQeL1JCLD6SYExONR34 |
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gänzlich deaktiviert kann ich nicht bestätigen, aber der elektrische Frostschutzzuheizer bei meiner Vaillant aktiviert sich mit dem EWT erst bei deutlich niedrigeren Außentemperaturen. Bei mir letzten Winter erst bei <-10-12° im Vergleich zu bereits bei -2-4° beim normalen WT. |
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Guten Morgen, Sorry, das verstehe ich gerade nicht. Warum ist feuchte Luft leichter? Kann jemand Licht in mein Dunkel bringen? Schöne Grüße Leonhard |
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beim Stratos kannst standardmäßig nur auf -5°C runterstellen. Es gibt aber neuere Firmware, da sollte es bis -10°C einstellbar sein. Siehe: https://www.energiesparhaus.at/forum-kwl-dw-enthalpiewaermetauscher/59593_2#583625
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Das erklärt einiges, wollte nämlich jetzt auch wie empfohlen die Temperatur runterschrauben und bei -5°C war schluss. Auf der Suche nach einer Lösung bin ich mal auf die Option vbox gegangen was zur folge hatte dass jetzt alle Werte wieder auf Standard sind. CO2 Sensor usw. habe ich jetzt mal wieder aktiviert, aber die anderen Werte muss ich schauen, vielleicht hab ich noch irgendwo Aufzeichnungen vom Leitwolf. Wie macht man eigentlich ein Firmware Upgrade? |
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Ab einer bestimmten Temperatur schaltet sich das Vorheizregister ein. Weiß nicht, ab wann es bei Zehnder der Fall ist, aber der schaltet sich eigentlich so gut wie nie ein, zumindest mit dem ERV nicht. So kalt ist es nicht oft, dass es sich nötig ist. |
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kann leider nur der Kundendienst oder Service-Partner. (soweit ich weiß) Daher hab ich auch noch die -5°C drin. Die Einsparungen würden den Kundendienst-Einsatz vermutlich in 100Jahren nicht wieder reinholen |
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Da hast du sicher recht 😊 |
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Ich hab das schon mehrfach selbst gemacht. Man braucht einen Atmel-Programmer, etwas (kostenlose) Software, aber (und daran scheitert es meistens) auch die neue Firmware. Früher (als Christof noch das Sagen hatte) hab ich die regelmäßig bekommen, mittlerweile nur mehr einmal nach entsprechendem Betteln wegen der SG-Box. |
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es klingt zuerst paradox, aber Wasserdampf ist leichter als trockene Luft. Demnach ist ein Luft-Wasserdampf Gemisch umso leichter, je mehr Wasserdampf es enthält. |
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Die Hersteller sind natürlich aufgrund der Haftung für Frostschäden am Wärmetauscher entsprechend vorsichtig bei den Werkseinstellungen der Frostschutzgrenze. Die Stromeinsparungen durch Verschiebung der Schwelle nach unten wären aber überschaubar. |
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Hatten mit dem Standard-WT während der Heizsaison 25-30 % rel. LF. Im Frühjahr einen EWT von D&W geleistet. Im Sommer super - niedrigere LF als mit Standard-WT. Jetzt in der Übergangszeit haben wir dauerhaft 65-80 % und inzwischen ist auch Schimmelbefall an Wänden feststellbar. Wie erwähnt war das Ding nicht gerade billig. Gibt es denn tatsächlich keine Lösung? |
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Für die heikle Übergangssaison zurücktauschen auf den Standard-WT |
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