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KWL D&W Enthalpiewärmetauscher

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
3.11.2020 - 30.11.2023
190 Antworten | 39 Autoren 190
45
235
Hallo,

hab heute eine Mail von D&W bekommen, dass sie "vergünstigte" Enthalpiewärmetauscher für die gängigen KWLs anbieten, unter anderem auch für die aerosilent stratos.

Hat das jemand von euch schon nachgerüstet und Erfahrungen damit?

https://www.shop.drexel-weiss.at/product-page/enthalpietauscher-f%C3%BCr-aerosilent-stratos-x-s-serie

  •  Laengsdenker
  •   Bronze-Award
28.10.2022  (#141)
Ne, klar im Vorteil wirst du nicht sein. Kommt eben drauf an, wie viel Feuchtigkeit drinnen entsteht und wie viel es draußen gibt.

Ich bin den ersten Sommer mit dem HRV gefahren und fand ihn im Sommer sogar besser als den ERV den Sommer drauf.


Ist aber alles schwer miteinander vergleichbar, weil "kommt drauf an".
Der ERV entfaltet seine Wirkung erst im Winter so richtig.

Die Luftqualität ist mit dem ERV definitiv schlechter, weil hier die Gerüche eher übertragen werden können. Außerdem hat die Beschichtung ofr einen eigenen Geruch. 


1
  •  rabaum
  •   Gold-Award
28.10.2022  (#142)
Bilde mir ein wo gelesen zu haben, dass beim Enthalpiewärmetauscher der elektrische Frostschutz Außenluft deaktiviert werden kann. Stimmt das?

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  •  heinzi00
  •   Gold-Award
28.10.2022  (#143)
Habe auch das Gefühl diesen Sommer schlechter mit dem EWT gefahren zu sein... Hatte teilweise Gegenstände mit die Schimmel angesetzt haben und das hatte ich vor dem EWT nicht. So wie es aussieht werde ich nächsten Sommer wieder auf den normalen WT zurückwechseln müssen.

Hat jemand von euch Empfehlungen von Geräten die LF in den Räumen messen und in ein Smarthome integrierbar sind?

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  •  rabaum
  •   Gold-Award
28.10.2022  (#144)

zitat..
heinzi00 schrieb: Hatte teilweise Gegenstände mit die Schimmel angesetzt haben

Ah du auch?
Hab das erstmalig überhaupt beobachtet. 

Folgendes hat Schimmel angesetzt:
Seidenkrawatten im Kasten 
Sporttasche im Abstellraum
Radfahrhandschuhe in der Kommode.

Also quer durchs Haus und sehr selektiv. Keine kalten Ecken oder so. Aber es dürfte so sein, dass bei 75% rel LF ein Wachstum auf Oberflächen startet.


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  •  Laengsdenker
  •   Bronze-Award
28.10.2022  (#145)
Als Beispiel und nur als Beispiel!
Momentane Werte der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]:

- Abluft 22,7°C/67%
- Außenluft 13,2°C/76%
- Zuluft 22,5°C/67%

Hier kannst du sehen, dass momentan (und in den letzten Wochen allgemein) die Feuchtigkeit eher in das Haus gepumpt wird. Und das ist oft der Fall, kommt eben auf die Verhältnisse drauf an.
Momentan wäre ein HRV besser. Vor allem in der Übergangszeit macht er einen besseren Job. Ich bin nur wie gesagt zu faul, die WT hin und her zu wechseln.

1
  •  Pedaaa
  •   Gold-Award
28.10.2022  (#146)
diese Übergangszeits ists feuchter, muss ich euch zustimmen. Ist auch bei mir so.
Bei mir ist sogar der Entfeuchter Zeitweise angesprungen..
Aktuell dürfte der Std. Wärmetauscher tatsächlich die bessere Wahl sein.

Im Sommer hingegen nicht. Da reduziert der Enthalpie bei mir auch messtechnisch .
nachweisbar den Luftfeuchte - "EINTRAG" 
Also ich seh, dass die Zuluft weniger abs. Feuchte hat, als die Außenluft.

Steigen tut die Feuchte trotzdem.
Aber eben langsamer als mit std. WT

2
  •  pred
28.10.2022  (#147)

zitat..
Laengsdenker schrieb:

Als Beispiel und nur als Beispiel!
Momentane Werte der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]:

- Abluft 22,7°C/67%
- Außenluft 13,2°C/76%
- Zuluft 22,5°C/67%

Hier kannst du sehen, dass momentan (und in den letzten Wochen allgemein) die Feuchtigkeit eher in das Haus gepumpt wird. Und das ist oft der Fall, kommt eben auf die Verhältnisse drauf an.
Momentan wäre ein HRV besser. Vor allem in der Übergangszeit macht er einen besseren Job. Ich bin nur wie gesagt zu faul, die WT hin und her zu wechseln.

Außenluft wären ~ 8,7g/m^3 absolut, Abluft sind ~13,5g/m^3
Somit wird aus meiner Sicht nichts ins Haus "gepumpt" sondern die Feuchte aus der Abluft einfach recht gut rückgewonnen da es außen absolut gesehen viel tockener ist.

Mit dem normalen Wärmetauscher würde bei den Außenbedingungen die Innenluftfeuchtigkeit relativ schnell richtung ~45-50% sinken


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  •  Benji
  •   Gold-Award
28.10.2022  (#148)
Wir haben das vor ein paar Wochen schonmal woanders diskutiert...

Ein wesentlicher Faktor bei EWT im Sommer ist, ob die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] eine Bypass-Funktion hat. Mit Bypass kann man in der Nacht "kühlen" im Sinne von "kühle Außenluft am WT vorbeileiten" und bei der Gelegenheit wird auch überschüssige Feuchtigkeit abtransportiert bzw. vom EWT nicht der Zuluft zugeführt, weil er eben umgangen wird.

Ohne Bypass (wie in meinem Fall) fährt man u.U. ohne EWT besser (deswegen wechsle ich auch zwischen Standard- und EWT hin und her)

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  •  leitwolf
  •   Gold-Award
28.10.2022  (#149)
@Laengsdenker 
schau dir die Enthalpiewerte der Luft mit einem Online Feuchterechner an. Die relative Feuchte bei unterschiedlichen Temperaturen musst du auf absolute Feuchte umrechnen, sonst schätzt du deine Messwerte für Temp. und rel. F. falsch ein.

Wir bewegen uns in einer Klimazone bzw. in einer Klimaveränderung, wo wir eventuell ohne Entfeuchtung in die Schimmelgefährung im Sommer kommen, insbesondere in kühlen Kellerräumen oder bei konsequentem Überwärmungsschutz und "passiv" über Wärmesenke Erdreich oder Grundwasser gekühlten Gebäuden.
Im Herbst, wenn man die Raumsolltemperatur nicht höher als 22°C stellt, kann es dann auch noch grenzwertig mit der Raumluftfeuchte werden.

Ich hatte ja schon einmal über das Konzept eines Lüftungsgerätes nachgedacht, bei dem man beide Tauscher (ERV und HRV) parallel betreiben kann und über eine Klappe auch modulierend mischen bzw. wahlweise wegschalten kann. Das wäre wieder ein Entwicklungsprojekt für @Pedaaa 😊

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  •  Laengsdenker
  •   Bronze-Award
28.10.2022  (#150)

zitat..
pred schrieb:

Außenluft wären ~ 8,7g/m^3 absolut, Abluft sind ~13,5g/m^3
Somit wird aus meiner Sicht nichts ins Haus "gepumpt" sondern die Feuchte aus der Abluft einfach recht gut rückgewonnen...

...und zurück ins Haus gepumpt.

zitat..
leitwolf schrieb:

@Laengsdenker 
schau dir die Enthalpiewerte der Luft mit einem Online Feuchterechner an. Die relative Feuchte bei unterschiedlichen Temperaturen musst du auf absolute Feuchte umrechnen, sonst schätzt du deine Messwerte für Temp. und rel. F. falsch ein.

Ne, das weiß ich. Habe ja auch umgerechnet.
Würde die Feuchtigkeit nicht und nur die Wärme rückgewonnen, käme die Luft viel trockener ins Haus.
Da wir aber einen ERV haben, wird die Feuchtigkeit, die wir nicht haben wollen, rückgewonnen und zurück ins Haus gepumpt. Der ERV erledigt seine Arbeit nach Vorgabe, nur wir sind in dem Fall unglücklich.

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  •  Laengsdenker
  •   Bronze-Award
28.10.2022  (#151)

zitat..
Benji schrieb:

Wir haben das vor ein paar Wochen schonmal woanders diskutiert...

Ein wesentlicher Faktor bei EWT im Sommer ist, ob die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] eine Bypass-Funktion hat. Mit Bypass kann man in der Nacht "kühlen" im Sinne von "kühle Außenluft am WT vorbeileiten" und bei der Gelegenheit wird auch überschüssige Feuchtigkeit abtransportiert bzw. vom EWT nicht der Zuluft zugeführt, weil er eben umgangen wird.

Ohne Bypass (wie in meinem Fall) fährt man u.U. ohne EWT besser (deswegen wechsle ich auch zwischen Standard- und EWT hin und her)

Theroretisch stimmt es schon, was du schreibst. Nur bringt es in der Praxis so gut wie nix. Im Sommer wird man auch mit einem ERV ein Problem mit Feuchtigkeit haben. Wobei "Problem" hier eine schwammige Formulierung ist, denn sind 65-70% bereits ein Problem? Eher nein. Definitiv ein Problem sind >80%.

Im Sommer ist es besser, per Fenster aktiv zu lüften. Das bringt viel mehr als KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] mit Bypass laufen zu lassen.

1
  •  leitwolf
  •   Gold-Award
28.10.2022  (#152)
@Laengsdenker
Ich halte mich eher an die Erfahrung einer großen Anzahl an Nutzern. Diese sind enorm wichtig für die Weiterentwicklung der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]. Wenn es bei einer Minderzahl anders ist, dann muss man sich das genauer ansehen, woran es liegt. Man kann aber keine pauschale Aussage für alle daraus ableiten.

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  •  heinzi00
  •   Gold-Award
28.10.2022  (#153)

zitat..
rabaum schrieb:

──────
heinzi00 schrieb: Hatte teilweise Gegenstände mit die Schimmel angesetzt haben
───────────────

Ah du auch?
Hab das erstmalig überhaupt beobachtet. 

Folgendes hat Schimmel angesetzt:
Seidenkrawatten im Kasten 
Sporttasche im Abstellraum
Radfahrhandschuhe in der Kommode.

Also quer durchs Haus und sehr selektiv. Keine kalten Ecken oder so. Aber es dürfte so sein, dass bei 75% rel LF ein Wachstum auf Oberflächen startet.

Ok, dann habe ich dieses Problem wohl nicht alleine.
Genau bei Stoffsachen dürfte es als erstes starten.
Habe es auch auf Taschen im Abstellraum und auf einen kleinen Deko-Liegestuhl welcher am Fensterbrett im Badezimmer stand.
Habe ebenfalls keine kalten Ecken, noch dazu würde ja dann dort das Schimmelproblem auftreten.

Bin jetzt auf der Suche nach Luftfeuchtigkeitsmesser damit ich die Werte überprüfen und protokollieren kann. Da die MDT Glastaster II leider nur die Temperatur messen muss ich da etwas zusätzlich machen. Mal schauen vielleicht bekomme ich die MDT SCN-TFS55.01 unter den Glastaster habe nämlich oft Doppeldosen gemacht, aber da der Glastaster ein bisschen größer ist bekomme ich da keinen Standard 55 Rahmen mehr hin.
Im Keller habe ich normale Taster und dort werde ich vielleicht auf MDT BE-TAS55T4.01 wechseln.


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  •  Laengsdenker
  •   Bronze-Award
28.10.2022  (#154)

zitat..
leitwolf schrieb:
Wenn es bei einer Minderzahl anders ist, dann muss man sich das genauer ansehen, woran es liegt. Man kann aber keine pauschale Aussage für alle daraus ableiten.

Hast natürlich Recht, deswegen auch mein Hinweis.

@heinzi00 
Falls ein normaler HRV vorhanden ist, steige auf den um. Der wird deine Luftfeuchtigkeit deutlich nach unten bringen, wirst sehen. Später, wenn du richtig zu heizen beginnst, irgendwo im November/Dezember, schiebst wieder ERV rein. Oder lüftet alternativ 1-2x am Tag per Fenster. Davor natürlich die Aussenwerte kontrollieren, bei 17°C und 98% braucht man nicht zu lüften, weil es nix bringt oder es noch schlimmer macht.

Ist es bei euch wirklich so schlimm? Was habt ihr momentan für Werte, @heinzi00 , @rabaum ?


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  •  berhan
  •   Gold-Award
28.10.2022  (#155)
Zur Reduzierung der Innenraumfeuchte könnte man aktuelle auch den Volumstrom erhöhen, einerseits wird dann durch den höheren Luftwechsel mehr entfeuchtet und andererseits nimmt die Feuchterückgewinnung des EVR mit steigendem Volumenstrom ab (die Steigung ist viel steiler als bei der Effizienz). Bei meinem EWT (Core ERV366-H500) sieht das wie folgt aus.


2022/20221028326152.jpg
Möchte man die hohen Volumenströme nicht durchgängig betreiben, bietet sich dabei die Zeit von 0:00 bis 09:00 Uhr an, da bei mir zumindest, die abulute Außenluftfeuchte am geringsten ist.


2022/20221028852551.jpg

1
  •  heinzi00
  •   Gold-Award
28.10.2022  (#156)

zitat..
Laengsdenker schrieb: @heinzi00 
Falls ein normaler HRV vorhanden ist, steige auf den um. Der wird deine Luftfeuchtigkeit deutlich nach unten bringen, wirst sehen. Später, wenn du richtig zu heizen beginnst, irgendwo im November/Dezember, schiebst wieder ERV rein. Oder lüftet alternativ 1-2x am Tag per Fenster. Davor natürlich die Aussenwerte kontrollieren, bei 17°C und 98% braucht man nicht zu lüften, weil es nix bringt oder es noch schlimmer macht.

Ist es bei euch wirklich so schlimm? Was habt ihr momentan für Werte, @heinzi00 , @rabaum ?

Ja habe noch den normalen WT, habe den ETW am 08.12.2021 eingebaut weil ich im Winter doch um die 30% Luftfeuchtigkeit hatte. Jetzt war mein erster Sommer und ich hatte schon um die 80% im Augenblich bin ich auf 70% herunten, aber die Messung ist vom normalen Wohnraum, denke im Keller und im Bad werde ich dann schon über 80% gelegen sein oder sogar noch sein. Werde mal meine kleinen Messgeräte in den Keller und ins Bad stellen, kann aber nichtmal sagen wie genau diese billig Dinger sind.


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  •  Benji
  •   Gold-Award
28.10.2022  (#157)

zitat..
heinzi00 schrieb: kann aber nichtmal sagen wie genau diese billig Dinger sind

Eine Empfehlung für ein gutes (aber leider teures) Meßgerät: Greisinger GFTP 200 https://www.greisinger.de/p/handmessgeraete-und-sensoren/luftfeuchte-stroemung/geraete/gftb-200/600161/

nettes Ding, kann sogar Fechtkugeltemperatur (seit ich das Gerät habe weiß ich was die Feuchtkugeltemperatur ist emoji) aber (und nur deswegen hab ich's mir geleistet): eins der wenigen Hygrometer die auch direkt die absolute Feuchte anzeigen können.


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  •  LeFalcon
  •   Silber-Award
29.10.2022  (#158)
Leider konnte ich diese Diskussion die letzten Tage nicht mitverfolgen.
Das Prinzip und die Funktionsweise ist mir durchaus bekannt und darum hatte ich mir auch einen EWT zugelegt. Ich folge dabei Leitwolfs Ansicht / Logik zu der möglichen Entfeuchtung der Zuluft im Sommer. Dies war auch der Hauptgrund der Anschaffung.

Der EWT wurde aber nicht bereits Anfang Sommer, sondern erst am Ende verbaut - ich werde daher dem Gerät evtl nächstes Jahr nochmal eine kleine Chance geben.
Das Problem lag aber darin, dass sich jetzt die Luftfeuchte in kurzer Zeit auf ein unerträgliches Ausmaß rapide angesammelt hat.
Zudem war die Luftqualität wesentlich schlechter und richtig stickig (gefühlt).
Ich habe daher den EWT gleich nach meinem Post wieder entfernt und habe seither wieder die selbe "gute Luft" wie die Jahre davor.
Die Luftfeuchte ist die letzten Tage natürlich nur leicht gesunken, aber bis aufs Bad zumindest wieder im guten Rahmen von 62% - 65%.
Bypass is vorhanden und die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] arbeitet vorallem nachts und wenn trocken mit größeren Strömen.
@Laengsdenker  Dass Werte größergleich 70% kein Problem sind, halte ich für eine Mär.

Grad gesehn, der Post wurde versehentlich wirklich im falschen Topic veröffentlicht und weitergeführt - darf ich vorschlagen die Feuchtediskussion im richten Topic weiterzuführen? Es würde es den zukünftig Suchenden wesentlich erleichtern..



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  •  LeFalcon
  •   Silber-Award
29.10.2022  (#159)

zitat..
LeFalcon schrieb:

Leider konnte ich diese Diskussion die letzten Tage nicht mitverfolgen.
Das Prinzip und die Funktionsweise ist mir durchaus bekannt und darum hatte ich mir auch einen EWT zugelegt. Ich folge dabei Leitwolfs Ansicht / Logik zu der möglichen Entfeuchtung der Zuluft im Sommer. Dies war auch der Hauptgrund der Anschaffung.

Der EWT wurde aber nicht bereits Anfang Sommer, sondern erst am Ende verbaut - ich werde daher dem Gerät evtl nächstes Jahr nochmal eine kleine Chance geben.
Das Problem lag aber darin, dass sich jetzt die Luftfeuchte in kurzer Zeit auf ein unerträgliches Ausmaß rapide angesammelt hat.
Zudem war die Luftqualität wesentlich schlechter und richtig stickig (gefühlt).
Ich habe daher den EWT gleich nach meinem Post wieder entfernt und habe seither wieder die selbe "gute Luft" wie die Jahre davor.
Die Luftfeuchte ist die letzten Tage natürlich nur leicht gesunken, aber bis aufs Bad zumindest wieder im guten Rahmen von 62% - 65%.
Bypass is vorhanden und die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] arbeitet vorallem nachts und wenn trocken mit größeren Strömen.
@Laengsdenker  Dass Werte größergleich 70% kein Problem sind, halte ich für eine Mär.

Grad gesehn, der Post wurde versehentlich wirklich im falschen Topic veröffentlicht und weitergeführt - darf ich vorschlagen die Feuchtediskussion im richten Topic weiterzuführen? Es würde es den zukünftig Suchenden wesentlich erleichtern..

@­energiesparhaus
könnt ihr die Beiträge seit meiner Reaktivierung des Themas vor 2 Tagen bitte in das richtige Topic verschieben, danke!

https://www.energiesparhaus.at/forum-luftfeuchtigkeit-bei-kwl-mit-enthalpiewaermetauscher-optimieren/69292_2




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  •  Laengsdenker
  •   Bronze-Award
29.10.2022  (#160)
Die Luftqualität ist wie gesagt mit dem HRV besser als mit ERV. Das ist mir auch schon mehrmals aufgefallen.

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  •  Wiesi87
  •   Bronze-Award
30.10.2022  (#161)
Da muss es wirklich große Unterschiede bei den Steuerungen geben. Wir haben die letzten Tage auch dauernd Nebel und hohe Feuchtigkeit außen, bei teils auch hohen Temperaturen, aber die Steuerung meiner Vaillant Anlage schafft es hervorragend die 60% rel. Feuchtigkeit (gemessen in der Abluft) nicht zu überschreiten. Das führt teilweise zu Bypass Betrieb (oder teilweisem Bypass) - aber eigentlich eh nur wenn die Außentemperaturen auch höher sind. 
Und dabei wurde wie üblich ausgiebig gebadet und sogar Wäsche innen getrocknet (haben den Trockner noch nicht aktiviert, weil es teilweise auch noch zum raushängen geht)
Sehe auch jetzt in der Übergangszeit keine Nachteile durch den EWT.


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