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ich glaube sogar schon ab 20° sole... das ganze hat mit dem kältemittel, der dimensionierung der tauscher und den systemgrenzen zu tun. ich kann eine wp nur für ein bestimmtes betriebsfenster auslegen. bei R410A hole ich mehr aus einem kleineren kompressor raus, habe aber höhere drücke und ein engeres temperaturfenster nach oben und unten. bei R407C brauche ich einen größeren kompressor, habe aber ein toleranteres system bzgl der temperaturgrenzen. es gibt wp die schalten bei -5° sole-ein ab, andere bei -8° sole-ein. es gibt wp die gehen bei 20° sole im sommer auf störung, andere erst bei 30° |
gibts aber analog auch bei sole-wp, kommt nur dort selten vor.
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schätze deine auflistungen und berichte sehr. du hast ein außergewöhnlich gelungenes und gutes lwp konzept umgesetzt. ich seh das mit dem bashing eher umgekehrt. forumswelt und außenwelt. draußen wird die lwp als unkritische planungsbefreite universallösung verkauft. das sehe ich sehr kritisch. hier nur ein bild zur thematik... hier sieht man daß ein u dieselbe '6kw' lwp in D 4kw, in italien 5kw und in A 2kw hat. was sagt uns das? daß es ein sensibler wärmeerzeuger ist und daher planung und beratungsqualität dahinter stecken sollte. die fehlt leider allzuoft. |
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ich werbe hier auch nicht für den RGK RGK [Ringgrabenkollektor], er IST ein forumsbaby, daß hier und im htd auf die welt gekommen ist. von der idee zur relevanten lösung... ich bin der chronist, der den weg raus in die branche begleitet und darüber hier berichtet... daß mein hobby haustechnik dadurch eine professionelle richtung genommen hat ist ein nebeneffekt. vor 5 jahren habe ich hier versucht bauherren und -frauen zu beraten, jetzt darf ich installateure zu dimensionierung, hydraulik und effizienz schulen. ich mache das wirklich sehr gerne weil der multiplikator ein großer ist. und das sowas wie der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] von unten, von der basis binnen 2 jahren zum führenden industriestandard wird ist schon ein bissl, hmmmm, außergewöhnlich bis sensationell ... nein, das muß man wirklich nicht. wenn man zum gleichen preis eine erstbeste und eine zweitbeste lösung bekommt will niemand mehr die zweitbeste. wie groß der unterschied ist muß man da gar nicht mehr diskutieren... 2 |
ich habs nicht 'erfunden' sondern vielleicht anteilig mitentwickelt. 'erfunden' haben es die 2 großen genies des htd, bernd und frank.
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Irgendwo habe ich +20 gelesen, als Grenze, finde es aber nicht mehr in der Beschreibung. Hier stehts anders, kann aber nicht stimmen die 50 Grad. |
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In der anderen Beschreibung gefunden! |
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@dyarne @altehuette die ältere geotherm (mit R407c) hatte noch -10/+20 die gibt's jetzt nur mehr als großformat. https://www.vaillant.at/privatanwender/produkte/heizungs-warmepumpe-sole-wasser-geotherm-vws-7040.html#specification die neueren flexotherm (mit R410a) haben schon -10/+25 https://www.vaillant.at/privatanwender/produkte/warmepumpe-sole-wasser-flexotherm-exclusive-27264.html#specification @all-nibe die f1155-6 (mit R407c) hat grenzen bei -12/+30, wobei die steuerungssw den kompressor ab (der einstellbaren!) -10 anfängt zu limitieren. |
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Gibt es das überhaupt, 25 Grad Erdtemperatur in 1 m Tiefe? Ja, der Graswurzelkollektor in 10 cm Tiefe vielleicht! Aber hier geht es ja um LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe]! |
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also eine lwp mit +35° lust-systemgrenze, in nordseitiger, schattiger aufstellung wäre bei mir an einem tag in '17 mittags ausgestiegen.
bei ~1-1,2m tiefen flachkollektoren ist da ~20° erdreichtemp schon öfteres vorgekommen. bei rgk hatte bisher nur @ka_ diese temp geknackt. bei mir liegt das ende des rgk deutlich tiefer als 2m. nach 1-wöchigen passiven kühlungsphase mit 1% quellenpumpenleistung waren ~18° bei der anschließenden ww bereitung (und ca. 1,5K höher als vor der passive kühlung) |
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danke brink...
in unserem klima nicht. die 20° wurden an besonderen standorten schon gelegentlich gerissen... am beachten der aufstellrichtlinien scheitert es ja oft, nicht nur schallbezogen. hier ein paar auszüge aus installationsanleitungen... |
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Danke, Arne, sehr interessante Hinweise. Wenn ich so sehe, wie man LWPs eigentlich aufstellen sollte und wie das im Gegensatz dazu oft geschieht, ist leicht zu erkennen, dass es ein Irrtum ist zu glauben, dass man eine LWP LWP [Luftwärmepumpe] einfach "aufstellen" kann und nichts planen muss. Ich versteh die Leute, die die WP WP [Wärmepumpe] irgendwo im Garten aufstellen, wo es sie optisch nicht stört: So schön sind die Dinger ja nun wirklich nicht. Da wäre aber dann das Know-How des Installateurs gefragt, damit alles Wichtige eingehalten wird. Aber eigentlich ist das bei LWPs nicht anders als bei anderen Heizungsformen auch: Gasthermen im Neubau, die ständig am Takten sind, weil sie passend zur Heizlast eines unsanierten Hauses aus den 1950er-Jahren ausgewählt wurden, Tiefenbohrungen, die gemessen an der Heizlast viel zu wenig liefern, weil die Planer nicht bedenken, dass 2x70 und 1x140m nicht annähernd dieselbe Ausbeute bringen, oberflächennahe Kollektoren, die bedenklich niedrige Soletemperaturen abliefern, weil man verabsäumt hat, den Kollektor zu berechnen statt mit irgendwelchen Faustformeln zu hantieren. Entweder hat man Glück, an einen Installateur zu geraten, der sein – zugegeben heute ziemlich facettenreiches Geschäft – versteht, oder man hat sich selbst so intensiv beschäftigt, dass man auf die eigenen Interessen (und im Fall von LWPs auch auf die der Nachbarn) schauen kann, oder idealerweise beides. Für die meisten Häuslbauer oder Sanierer bleibt wohl nur die Hoffnung, dass sie an Heizungsmenschen geraten, der nicht die letzten Jahre oder gar Jahrzehnte im Tiefschlaf verbracht hat. |
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Man kann sich für eine Wärmepumpe sogar die zu erwartende JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] berechnen. Man wird halt analysieren müssen bevor man sich entscheidet. .... und außerdem kann man das Warmwasser im Sommer auch durch eine normale thermische Solaranlage produzieren. Diese könnte man sogar auch mit der Wärmepumpe kombinieren - doch da ist dann Einiges zu beachten. |
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Das was auch zu diskutieren wäre sind die Luftwechselraten auf die wir durch die Heizlastberechnung, die in weiterer Folge die Auslegung der Wärmepumpe und anderes beeinflussen werden. Es ist halt oft so, dass ein Mindestluftwechsel viele Faktoren beeinflussen kann, beispielsweise Radon. Auch VOC ist ein Thema und natürlich die Anzahl der Personen. Einige Länder haben ja sogar Vorschriften hinsichtlich der Mindest-Luftwechselraten in Wohngebäuden. |
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Thermische solaranlage und wp ist problematisch.. ausserdem wenn du einen vakuumkollektor hast, kannst im hochsommer riesen probleme aufreissen, wenn du die hitze nicht wegkriegst. Also lieber pv und heizstab.. Ja es ist echt fahrlässig was da manche instis machn. Normalerweise.müssten sie den kunden beraten und sagen nein da darf ich sie nicht hinstellen, weil zu nahe, zu laut, gegen den wind, in der sonne usw. Aber das macht keiner. Die wollen ja a nur verkaufn |
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@vardi, perfekte zusammenfassung, ihr könntet als heizungsbaubranchencoaches durch die lande ziehen ... ;-.)
@vectra, you say it best when you say nothing at all... |
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sehe ich nicht ganz so schlimm, den mittlerweile bekommt man so ziemlich alle Daten im WWW und jeder kann sich selbst a bissl Erkundigen und wenn man dann auch noch die richtigen fragen stellt ist sowieso schon die halbe miete wieder Herrinnen. Der Insti hat es meiner Meinung halt sehr schwer weil es mittlerweile echt viele Möglichkeiten gibt ein Haus warm zu bekommen und wenn du da nicht auf eines der Pferde setzt bist schnell verloren denn von überall a bissl was wissen ist heutzutage zu wenig. Sehe das in der Elektrik momentan wie sich das entwickelt, entweder oder. Nicht Fleisch nicht Fisch... am besten Vegan |
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Du sprichst as mit dem COP bzw. SCOP und ESCOP an. Dann kann man ja auch die JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] berechnen oder simulieren und dann messen. Der SCOP soll es vor allem ermöglichen verschiedene Wärmepumpen in 3 Klimaregionen in Europa zu vergleichen. Wie gut dann die Wärmepumpen tatsächlich bei vorhanden Bedingungen arbeiten muss man ja seperat errechnen. Da könnte man ja auch zum Schluss kommen, dass selbst eine gute Wärmepumpe einem andren Heizsystem unterlegen ist. Da gibt es ja so überschlägige Berechnungsprogramme für die JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl]. In der Praxis kann man dann bei Luft/Wasser und Sole/Wasser Wärmepumpen auch die vorhandene Stromaufnahme messen und mit der gemessenen abgegebenen Wärme vergleichen. |
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Kennst du alles Konzepte wo thermische Solarkollektoren mit Wärmepumpen kombiniert wurden? |
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Naja, im Sommer kann man ja direkt mit den Vakuumröhren Warmwasser bereiten. Da muss ja die Wärmepumpe dann nicht laufen. Die Solaranlage muss natürlich richtig dimensioniert werden. Verwendet man Flachkollektoren kann es zu Problemen mit Kondensation kommen und der Absorber zerstört werden. Da muss man dann mit speziellen (auch billigeren) Kollektoren arbeiten, dann können diese auch direkt gegen die WP WP [Wärmepumpe] gekoppelt werden. Während der Sommermonate muss ja da die WP WP [Wärmepumpe] nicht laufen. Fährt man auf Urlaub so könnten die Kollektoren zur Regeneration von Bohrlöchern genutzt werden. Was sich lohnt und was nicht muss man durchrechnen. |
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Nein, das machst du viel besser Ich glaube, dass das kaum jemand so genau kennt wie Arne. Es gab dazu sogar ein persönliches Forschungprojekt Sein Projekt war übrigens ausschlaggebend dafür, dass wir uns sehr vehement gegen eine thermische Solaranlage, die sowohl der Architekt als auch der Energieberater so gerne auf unserem Dach realisiert sehen wollten, gewehrt haben. |
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Hiermit kann man die Jahresarbeitszahl von Wärmepumpen berechnen bzw. abschätzen. Da könnte man beispielsweise auch verschiedene Wärmepumpen vergleichen z.B. Sole/Wasser Wärmepumpe verglichen mit Luft/ Wasser Wärmepumpe (verschiedene Modelle etc.). https://www.waermepumpe.de/normen-technik/jazrechner/ |
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Wohin mit der ganzen energie von da thermischn? Da braucht man einen riesen speicher. Und was will man im sommer? Kühlen und nicht rgk aufheizen und dann nicht kühln. Also pro pv. Mit der kannst heizen kühlen kochen licht aufdrehen elektroauto laden und zrückspeisn |