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Luft-Wärmepumpe sinnvoll für uns?

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  •  LukasSW
2.1. - 7.1.2018
72 Antworten | 16 Autoren 72
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Hallo!

Nach der Heizsaison ist bei uns ein Tausch der Heizung geplant, aktuell wird ein 30 Jahre alter Stückholz-Heizkessel ohne Pufferspeicher emoji betrieben. Grundsätzlich funktioniert er noch, aber aus diversen Gründen - nicht zuletzt auch Komfort - soll nun was neues her.

Da ein Gasanschluss vorhanden wäre und Gas in Tests regelmäßig als billigste Heizung bewertet wird, war das zu Beginn der Favorit. Als zweite Option wurde eine Pelletsheizung in Betracht gezogen, Lagerraum wäre vorhanden. Nun hätte ich aber ein wenig Bauchweh vom CO2-neutralen Holz zu Gas zu wechseln und je mehr ich hier und anderswo im Internet gelesen hab, desto mehr hab ich mit dem Gedanken einer Wärmepumpe zu spielen begonnen. Die Probleme dabei:

- Keine Fußbodenheizung vorhanden
- Baujahr 1988 mit entsprechend mäßiger Dämmung (U-Wert der Wände und Decke 0,39)
- Ganz grundsätzlich fehlendes Praxiswissen über die Technologie und deren Vor- und Nachteilen und wie sich diese im Alltag auswirken. (Ich hab mich eingelesen aber das ist halt nur theoretisches Wissen.)

Ich will halt jetzt nicht einen Haufen Geld in etwas investieren und dann wird das Haus nicht mehr richtig warm oder es explodieren die Heizkosten. Zugegeben, wir waren da bisher mit Stückholz auch recht verwöhnt (wobei die Preise da in den letzten Jahren auch ordentlich angezogen sind), dass es etwas teurer wird ist schon eingeplant.

Durch die aktuelle Heizung, die sicher nicht optimal läuft, ist es auch schwer den Wärmebedarf einzuschätzen. Wenn man von einer Ölheizung wechselt ist das bestimmt leichter, da man genau weiß wie viel Liter man verbraucht. Ich gehe aber so von etwa 15.000 kWh und einer Leistung von etwa 8 kW aus. (Aktueller Kessel hat 15 kW aber die wurden damals alle überdimensioniert.)

Das erste Problem will ich übrigens mit neuen Heizkörpern lösen (die alten sind übers kaputt werden, mehrere mussten schon repariert werden, einen kann man nur mehr mit Schraubenzieher und viel Geduld ein- und ausschalten). Die würden egal bei welcher Heizung neu gekauft werden. Sollte es aber die Wärmepumpe werden würde ich sie natürlich so auslegen dass sie mit möglichst geringer Vorlauftemperatur betrieben werden können. Aktuell sind die Typ11-Heizkörper auch bei -10 Grad mit 60 Grad Vorlauftemperatur glücklich.

Also, sind wir ganz grundsätzlich ein Kandidat für eine Wärmepumpe?

  •  BoZm
  •   Gold-Award
3.1.2018  (#21)

zitat..
rabaum schrieb: OMG. Ist das ein Beitrag aus Best-of-Scherz?
Ohne Gesamtkonzept möglichst viele verschiedene Komponenten in ein Haus quetschen?


Muss ich das nun verstehen?
Es werden Alternativen geschrieben die eventuell auch noch ohne großen Aufwand realisierbar sind.
PV bringt dir immer was. Ist auf jeden Fall besser als die Kohle am Sparbuch zu haben.
Solar bringt dir warmes Wasser. Warum soll es nicht erwähnt werden?
IR-Panele geben eine behagliche Wärme ab. Dazu kannst sie Raum für Raum je nach Bedarf schalten.

Alte Häuser sind meist sehr groß und es werden nie alle Räume genutz weil damals die Raumkonzepte nicht so gefragt waren.
Die Wände sind dick und speichern gut.

Und nur mal so, außer eine scheiss anprangerung sehe ich von deiner Seite keine Gedanken zum eigentlichen Thema.
Also schreib was brauchbares oder servus.

1
  •  rabaum
  •   Gold-Award
3.1.2018  (#22)

zitat..
BoZm schrieb: Und dann kommt der Satz von dir, dass rein Elektrisch nix gehen soll.


Pardon, aber du kennst nicht mal den Unterschied zwischen elektrisch effizient heizen (WP) und direktelektrisch heizen. Mit dir auf fachlichem Niveau zu diskutieren hat keinen Sinn. 


zitat..
BoZm schrieb: PV bringt dir immer was.


Stimmt nicht, nichts bringt immer was. PV kann eine sinnvolle Ergänzung sein. Der Fall gehört aber gerechnet (Amortisation)


zitat..
BoZm schrieb: Ist auf jeden Fall besser als die Kohle am Sparbuch zu haben.


Das ist ein ausgesprochenes Nicht-Argument und kann man überall einwerfen. Der TE kann sich auch ein neues Haus bauen. Besser als die Kohle...


zitat..
BoZm schrieb: Solar bringt dir warmes Wasser.


Ja und weiter, du brauchst einen riesen Speicher, den du dir sonst sparen könntest. Super für den Speicherverkäufer, nicht für den TE.


Deine rüpelhafte Art hat in diesem Forum nichts verloren. Würde dir raten, dich etwas zu mäßigen.

1
  •  melly210
  •   Gold-Award
3.1.2018  (#23)
Also ich wäre wenn keine Sanierung auf jetzigen Stand geplant ist auch für Holz/Pellets oder Gas. Nachdem dir Gas aus verständlichen Gründen nicht so sympathisch ist und ihr den Platz für Pellets eh habt, würde ich wohl an deiner Stelle die Pellets nehmen. Wie etliche andere schon geschrieben haben, wirst du bei einem alten Haus und eher hohen VL VL [Vorlauf]-Temperaturen weil keine Flächenheizung vorhanden keine guten Arbeitszahlen hinbekommen. Da lohnt dann die doch recht teure Anschaffung einer WP WP [Wärmepumpe] nicht, wenn du dann im Winter erst recht mit was anderem heizt.

1
  •  BoZm
  •   Gold-Award
3.1.2018  (#24)

zitat..
rabaum schrieb: Pardon, aber du kennst nicht mal den Unterschied zwischen elektrisch effizient heizen (WP) und direktelektrisch heizen. Mit dir auf fachlichem Niveau zu diskutieren hat keinen Sinn. 


Effizient ist wenn du KEINE Kosten damit hast.
Wärmepumpe ist nett, aber wie ich schon als erster zum TE geschrieben habe, ist Wärmepumpe keine Lösung.

Aber ich nannte alternativen, die wir hier schon erprobt haben und uns gefragt haben, wozu wir uns die teure Investition einer Wasser/Wasser-Wärmepumpe und der dazu gehörigen Brunnen, Genehmigungen + Fussbodenheizung etc. angetan haben.

Da wir mit IR auch das Haus wunderbar warm bekommen haben und dies mit der Smartfox Steuerung auf Überschussbasis.
Momentan wird Überschuss per Heizpatrone in Warmwasser verwandelt.
Also kostet mich das Warmwasser NICHTS.

zitat..
rabaum schrieb: Stimmt nicht, nichts bringt immer was. PV kann eine sinnvolle Ergänzung sein. Der Fall gehört aber gerechnet (Amortisation)


Dinge in die du einmal investierst, aber deine laufenden Kosten gesenkt werden ist immer eine sinnvolle Ergänzung.

Es gibt Leute die nehmen eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung].... Fenster aufmachen geht auch.
Wenn du in einer Smog-versifften Stadt wohnst, ist eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] mit Filtern sicher gut.
Am Land eher ein Fall für Fehlinvestition. Gibt es aber auch.

Es gibt Leute die geben haufen Geld für Steuerungen aus. Die Steuerung frisst Stand-By-Strom.
Manche betreiben Server zuhause, und sehen die Sinnhaftigkeit einer PV Anlage nicht.
Diese Menschen sind hier auch schon im Forum gewesen, aber laberten von Effizienz.
Ich bin da eher skeptisch.

zitat..
rabaum schrieb: Ja und weiter, du brauchst einen riesen Speicher, den du dir sonst sparen könntest. Super für den Speicherverkäufer, nicht für den TE.


Ehmm... 500€ kostet so ein Speicher mit 1000 Liter... 
Entschuldige aber, wenn 500€ für dich eine "Investition" sind, dann hast noch nie Haus gebaut.

zitat..
rabaum schrieb: Deine rüpelhafte Art hat in diesem Forum nichts verloren. Würde dir raten, dich etwas zu mäßigen.


Danke für dein Rat. 
Aber mich würde eher ein Rat von dir an den TE interessieren.

Du scheinst dich ja super auszukennen, aber gelesen hab ich von deinem Wissen noch nichts.
Lediglich machst du nur meine Bemerkungen runter, obwohl diese getestet sind und ich meine Erfahrungen schreibe.

Somit, bitte werde aktiv und gib deine Erfahrungen und Tipps weiter, davon lebt ein Forum.
Menschen die nichts beitragen ausser rumstänkern haben in den Foren nichts verloren.

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  •  heislplaner
  •   Gold-Award
3.1.2018  (#25)
@bozm
hab ich irgendwo empfohlen, dass er das ding nehmen soll?
ich hab geschrieben, dass wenn er unbedingt eine wärmepumpe haben will (denn zur alternative kombikessel hat er sich bisher nicht mal geäussert - kommt mir eher so vor als möchte er sich die luftwärmepumpe hier schönreden lassen) dann maximal als wasser/wasser oder erdwärmeversion.
meine empfehlung habe ich ganz klar artikuliert (wenn gasanschluss schon vorhanden, dann ist rein wirtschaftlich gesehen wahrscheinlich eine brennwerttherme am günstigsten - man sollte sich übrigens mal beim stromanbieter ansehen wie hoch da der gasstromanteil ist)
bezüglich deiner wasser/wasser anlage: ich würde hier eher deinen planer in die pflicht nehmen - hab nämlich im bekanntenkreis einen fall der beheizt ein 240m2 stockhaus (bj 82 - unsaniert) mit eben einer solchen anlage. 60° vorlauf brauxht der aber nicht mal ansatzweise

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  •  LukasSW
4.1.2018  (#26)
Danke nochmal für die vielen Antworten und Anregungen.

@Kleinhirn

Ehrlichgesagt würde ich ja eine Arbeitszahl von 3 in meiner Situation nicht als dümpeln bezeichnen. Wenn meine Annahme von 15.000 kWh Wärmebedarf stimmt dann wäre das eine Reduktion der Primärenergie von knapp 30.000 kWh auf 5.000 kWh. Bei 16 Cent wären das 800 Euro, weniger als die Holzlieferung 2017, wo wir 850 Euro bezahlt haben. Blöd wäre es natürlich wenn es weniger als eine 3 wird...

@BoZm

Photovoltaik ist ja geplant, allerdings muss man realistisch bleiben. Laut Prognose sollen mit der Anlage 6500 kWh im Jahr erzeugt werden, was ja schon mal gut klingt. Allerdings entfallen auf die Monate November bis Februar, wo eben am meisten geheizt wird, nur rund 700 kWh davon. Das ist also nicht wirklich ein entscheidender Faktor.

@heislplaner

Nein, schönreden will ich nichts, wobei ich schon ein wenig überrascht war wie universiell die Ablehnung in den Antworten war. Ich denke mir halt wenn diese Wärmepumpen auf 60 Grad (manche Hersteller werben sogar mit bis zu 65 Grad) ausgelegt sind, dass dann deutlich weniger, wie sagen wir eben 45 Grad Vorlauftemperatur, eigentlich einen ganz okay-ischen Betrieb ermöglichen sollte. So war zumindest meine Vorstellung. Dass ich keine Effizienzrekorde brechen werde war mir natürlich klar, aber ich hätte eben angenommen dass es halbwegs funktionieren würde.

Wollen tu ich nicht unbedingt eine, nur wollte ich mich ja in diesem Thread erkundigen ob es möglich wäre und ich das als dritte mögliche Option hinzunehmen sollte. Dass Gas und Pellets möglich sind weiß ich ja eh schon, dazu hab ich eigentlich keine Fragen. (Hab mir auch schon die Pelletsheizung von einem Bekannten zeigen lassen und Gasheizer kenn ich sowieso genug.)

Zum Thema Kombikessel sehe ich nicht wirklich was es mir bringen würde, wir müssen das Holz ja ebenfalls kaufen, wenn man einen Wald hätte wäre es sicher eine Option. Sollten es Pellets werden (und somit die ganzen Kosten für Lager und Beförderung, usw. anfallen) dann wäre es meiner Meinung nach nicht sinnvoll es nochmal zu verteuern und zu verkomplizieren.

Zu Wasser-Wasser:
Der Nachbar hat einen Brunnen, keine Ahnung wie weit er dafür runter musste aber ich denke mal das wäre machbar. Die Frage sind halt die Mehrkosten (und Logistik, wie vorhin schon beschrieben).

Aber auf jeden Fall werde ich jetzt dem Ratschlag folgen und so einen Energieausweis machen lassen. Dann hab ich mal konkrete Zahlen in der Hand mit denen man vernünftig rechnen kann ohne ständig schätzen zu müssen. Weiß jemand wie das ungefähr abläuft? Wird das einfach nur berechnet oder auch gemessen?

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Hallo LukasSW,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Luft-Wärmepumpe sinnvoll für uns?

  •  Kleinhirn
  •   Gold-Award
4.1.2018  (#27)
Also bei mir war es eine 4+ - saniert, mit Erdwärme, aber mit Bestandsheizkörper ohne Flächenheizung..
Ich hab an den kalten Tagen auch mal 40°+ an VL VL [Vorlauf]..
Wie weit es bei dir runtergehen kann? Rechnen lassen emoji

zitat..
LukasSW schrieb: Weiß jemand wie das ungefähr abläuft? Wird das einfach nur berechnet oder auch gemessen?


Je nachdem wie "qualifiziert" der Ersteller ist. Ich war bei der Energieberatung hier in Graz und hatte einen TOP Berater!! Es wurde eine vor Ort Besichtigung gemacht mit Bestandsaufnahme und danach gerechnet.Dann hatte ich die Heizlast, den Energiebdarf usw.. Nach einem Jahr Betrieb kann ich sagen -Punktlandung! Ausgezeichet erstellt..
Da sollte dann auch eine Beratung der möglichen Verbesserungsschritte für dich dabei sein (Kellerdecke, oberste Geschoßdecke usw...)
Schaust mal, ob ihr bei euch auch eine Beratung habt. Da gibts normalerweise auch Förderungen dafür. Bzw. habt ihr ja bald die Tullner Messe oder die Wiener. Da gibts sicher auch div. Stände.



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  •  BoZm
  •   Gold-Award
4.1.2018  (#28)
@heislplaner ne hast nicht empfohlen.
Mich hat lediglich interessiert, warum eine WW WW [Warmwasser]-WP oder Erdwärme besser geeignet sein sollten als Luft.
Bei beiden würde LukasSW den heizstab brauchen, ausser er gibt sich mit VL VL [Vorlauf] Temps von 45°C-54°C zufrieden.
Da läuft die WP WP [Wärmepumpe] auch noch ohne Zusatzheizung(Heizstab) aber nimmt sich dafür auch 3,5kW aus der Leitung. (meine als Beispiel)

@LukasSW die Wärmepumpen schaffen schon die 60-65°C. Genau wie es beworben wird.
Nur unter welchen Bedingungen ist die Frage.
Da läuft die WP WP [Wärmepumpe] schon mit vollgas und saugt 3.5kW aus der Dose und dann rennt auch noch ein Heizstab mit 5.5kW+ Leistung damit der VL VL [Vorlauf] von 60-65°C geliefert wird.
Nach einer Stunde Betrieb hast 9kW (oder mehr) auf der Uhr.

Die Werte wären bei meiner WW WW [Warmwasser]-WP (Vaillant) bei den VL VL [Vorlauf]-Temps bestimmt real.

Allein beim Estrichausheizen haben wir nicht so hohe VL VL [Vorlauf] gehabt und da ging schon WP WP [Wärmepumpe]+Heizstab, der nicht selten 7kW oder komplette 9kW gezogen hat.

1
  •  ricer
  •   Silber-Award
4.1.2018  (#29)
Es gibt von KNV/Nibe durchaus Wärmepumpen die 60-65°C Vorlauf ohne den Einsatz eines Heizstabes erreichen.
Die Quelle ist dabei egal. Ich habe mit meiner LWP LWP [Luftwärmepumpe] das Brauchwasser auch schon bei -10°C problemlos auf 60°C aufgeheizt.
Woher also dein recht genau definierter Punkt von 54°C VL VL [Vorlauf] als Grenze kommt weiß ich nicht.
Über Effizienz braucht man dann freilich nicht mehr unbedingt sprechen. Aber wieviele Tag im Jahr ist es tatsächlich so kalt...?
Nichtsdestotrotz bin ich natürlich auch der Meinung dass eine Wärmepumpe in einem Haus welches eine VLT von 50°C und mehr benötigt nichts verloren hat.
Aber dagegen kann der Threadersteller ja etwas unternehmen...

1
  •  Executer
  •   Gold-Award
4.1.2018  (#30)

zitat..
BoZm schrieb: Mich hat lediglich interessiert, warum eine WW WW [Warmwasser]-WP oder Erdwärme besser geeignet sein sollten als Luft.


Ganz einfach weil die WW WW [Warmwasser] oder Erdwärme aus physikalischen Gründen immer einen bedeutenden Wirkungsgradvorteil gegen LWP LWP [Luftwärmepumpe] haben, egal ob ich 30° oder 50° VL fahre.
In einem System wo ich ohnehin hohen Hub habe (hohe VL VL [Vorlauf]) muss ich auf ein System mit gutem Wirkungsgrad gehen, und das ist bei den genannten nun mal nicht Luft.

Ansonsten kann das System auch Richtung JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] 2 abrutschen, was man dann zurecht fast als Stromheizung bezeichnen kann (ok immer noch besser als IR Panele emoji )


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  •  LukasSW
4.1.2018  (#31)
Ich fühle mich immer noch leicht missverstanden. emoji

Mir geht es nicht darum die Wärmepumpe mit 65 Grad zu betreiben, mir ist klar dass das nicht effizient wäre. Aber wenn eben der vom Hersteller vorgegebene Bereich bis zu diesen Temperaturen geht, dann würde ich eben meinen dass wenn man sie mit deutlich niedrigeren Temperaturen betreibt, wie eben 45 Grad (was ja näher an den 35 als an den 65 ist), es halbwegs okay sein müsste. Nicht super effizient wie bei einer Fußbodenheizung aber okay genug dass man es machen kann. Darauf wollte ich hinaus.

Ich mein ich bin kein Physiker, aber so lange die neuen Heizkörper bei 45 Grad gleich viel Watt abgeben wie die aktuellen bei 60, dürfte es doch keinen Unterschied machen und ich müsste die selbe Raumtemperatur erreichen. Oder übersehe ich da etwas?

Und mir ist natürlich klar dass Wasser-Wasser besser wäre, weil man selbst im tiefsten Winter eine deutlich höhere Ausgangstemperatur hat. Aber in einem anderen Thread hab ich einen Beitrag von BoZm gesehen wo er die Kosten für seine Anlage aufschlüsselt und auf 30.000 Euro kam. Und selbst wenn die JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] dann 0,5 oder 0,8 besser wäre können sich diese Mehrkosten ja nie im Leben amortisieren. (Und das wäre auch eine Investitionssumme die ich nicht ausgeben möchte/könnte.)

Noch eine andere Frage: Wie würdet ihr (sollte es die Luft-Wasser-Wärmepumpe werden) die Warmwasser-Bereitstellung lösen? Einfach einen normalen Speicher mit Wärmetauscher und mit der Wärmepumpe das Wasser erhitzen? Oder bräuchte es sowieso einen Pufferspeicher und diesen würde man dann mit so einer Frischwasserstation nutzen?

Aktuell haben wir einen Boiler der im Winter von der Holzheizung mitgeheizt wird und außerhalb der Heizsaison mit einem simplen Heizstab läuft. Das soll natürlich ebenfalls geändert werden. (Sollte es Gas- oder Pelletsheizung werden würde ich eine Brauchwasser-Wärmepumpe nehmen um im Sommer den Solarstrom zu nutzen.)

1
  •  Kleinhirn
  •   Gold-Award
4.1.2018  (#32)

zitat..
LukasSW schrieb: Ich fühle mich immer noch leicht missverstanden.


aber nein.. ich versteh dich emoji

alles, was weniger an VL VL [Vorlauf] Temp nötig ist, ist besser für die JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] letztendlich.
Du brauchst die Heizlastberechnung, um zu wissen wieviel watt je Raum nötig sind und danach kann dein Installateur dir die passenden Heizis empfehlenemoji
Oder du rüstets nur mal die Heizkörper nach und heizt noch eine saison mit Holz, dann weißt du auch welche VL VL [Vorlauf] Temps zu erwarten sind emoji

Bezüglich WW WW [Warmwasser].
Keep ist simple!
Warum 2 WP WP [Wärmepumpe]? Heißt zusätzliches gerät , Stellfläche, eventuell Rep Kosten, mehr Energiekosten usw...
Eine WP WP [Wärmepumpe] und ein integrierter oder externer Wasserspeicher.(und die Effizienz ist gleich)
Zur Erklärung:
Wärmepumpen musst du entweder komplett abschalten im Sommer , ansonst hat die WP WP [Wärmepumpe] auch im Sommer einen nicht unerheblichen Energiebedarf wegen Standbymodus.
Gibts hier ein paar Themen, die das abhandeln..
Und lass dir bitte keinen Puffer für die WP WP [Wärmepumpe] aufschwatzen!!!!!!!
WP funktioniert bestens ohne Puffer!!!
Daher auch keine solare Unterstützung. Wenn schon dann PV.
Bei Pellets benötigst ja auch einen Warmwasserspeicher. WW bereitung benötigt rel wenig Strom.,. Ich fahr bspw mit monatlich ca 20kwh im Sommer meine Warmwasserbereitung. (ohne Standbyaufwand)
Das kannst dann im Sommer aúch mit einem Heizstab machen denk ich...
Heizsaison wird bei dir sowieso früher beginnen und später enden als bei den NIedrigenergiehäusern hier, daher hast du weniger Zeit im Jahr wo du auf Heizstab angewiesen bist.
Eine WW WW [Warmwasser] WP WP [Wärmepumpe] kaostet ja auch mal 3000,-..
Die haben einen COP von 3?
Du benötigts vl 2000kwh gesamt an WW WW [Warmwasser] im Jahr (mal ne Schätzung); heißt ca 700 kwh Strom, heißt ca105 € im Jahr. D.h. ca 30Jahre Amortisation emoji
Ich denke Warmwasserbereitung wird im Bezug zum gesamten Energiebedarf eines Hauses überbewertet..
Da machts vl mehr Sinn auf Durchlauferhitzer bei einigen Zapfstellen umzustellen.

Kannst ja wenn du zeit/interesse hast bei meinem Umbaufaden mal durchschnuppern ;-

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  •  tempo85
4.1.2018  (#33)

zitat..
Executer schrieb:
LukasSW schrieb:
Für Flächenkollektoren ist definitiv kein Platz, theoretisch wäre eine Tiefenbohrung möglich aber ehrlichgesagt ist das etwas was ich eher ausgeschlossen habe. (Wüsste auch gar nicht ob so ein Bohrgerät in den hinteren Garten gebracht werden könnte, ist hier alles etwas eng.)

Ich meinte auch nicht Flächenkollektor sondern Ringgrabenkollektor. Aber wenn ihr im Garten nichts angreifen wollt (oder könnt) bleibt aus ökologischer Sicht wohl nur Pellets/Holz übrig.


zitat..
LukasSW schrieb: Ich fühle mich immer noch leicht missverstanden.

Mir geht es nicht darum die Wärmepumpe mit 65 Grad zu betreiben, mir ist klar dass das nicht effizient wäre. Aber wenn eben der vom Hersteller vorgegebene Bereich bis zu diesen Temperaturen geht, dann würde ich eben meinen dass wenn man sie mit deutlich niedrigeren Temperaturen betreibt, wie eben 45 Grad (was ja näher an den 35 als an den 65 ist), es halbwegs okay sein müsste. Nicht super effizient wie bei einer Fußbodenheizung aber okay genug dass man es machen kann. Darauf wollte ich hinaus.


Wenn es eine Wärmepumpe werden soll, dann ist es natürlich sinnvoll die benötigte Vorlauftemperatur zu senken (z.B. andere Heizhörper), außerdem ist es natürlich besser eine höhere Temperatur der Quelle anzustreben (Erde statt Luft) und in diesem Fall ist die LWP LWP [Luftwärmepumpe] eher im Nachteil sollten die Temperatur unter 0°C gehen.

Eine Tiefenbohrung wäre zwar eine super Sache ist aber wieder teuer.

Der Ringgrabenkollektor, welche wohl in diesem Forum die Nummer 1 ist, wäre preislich auf den Niveau der LWP LWP [Luftwärmepumpe], einziger Nachteil du brauchst einen Bagger der dir den Graben im Garten baggert und natürlich brauchst du den Platz, welcher aber weniger ist als beim Flächenkollektoren.

Sollte es für dich kein Problem sein das in deinen Garten gebaggert wird dann würde ich mir dieses System zumindest mal ansehen. Beiträge gibt es im Forum genug.

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  •  LukasSW
4.1.2018  (#34)
@Kleinhirn

Nein, die Warmwasser-Wärmepumpe wäre nur bei Gas oder Pellets geplant, damit die nicht im Sommer laufen müssen. Und ich will eben fürs Warmwasser außerhalb der Heizsaison so gut es geht den Solarstrom verwenden, das ist in der Amortisationrechnung der PV-Anlage bereits inkludiert. (Ich brauch ca. 25% Eigenverbrauch damit es sich in 12 Jahren rentiert.) Deshalb geht Durchlauferhitzer nicht. Ist der Standby-Verbrauch wirklich so hoch? Sie müsste ja wenn möglich nur einmal am Tag (um die Mittagszeit herum) laufen und die restliche Zeit abgeschaltet bleiben. Von welchen Werten reden wir da über den Sommer? Ein paar kWh? Zig? Hunderte?

Warum wäre ein Puffer nicht sinnvoll? (Nur damit ichs verstehe, nicht dass ich unbedingt einen will.) Ich hätte angenommen dadurch dass in Heizkörpern ja viel weniger Wasser als in Fußbodenheizungen ist, dass es dann noch einen Extra-Puffer benötigt damit die Wärmepumpe sich nicht ständig ein- und ausschaltet.

@tempo85

Ist leider nicht möglich, wie schon gesagt ist hier nicht soviel Platz und den Platz den es gibt ist bereits mit Gartenteich, Gartenhaus und Bäumen belegt (die ich nicht umschneiden möchte). Bei einem Neubau bevor man den Garten anlegt hätte ich das natürlich sofort gemacht.

Wie gesagt, es muss nicht die Wärmepumpe werden, aber wenn ich mich bewusst gegen Gas entscheiden sollte, was wohl am billigsten und einfachsten wäre, dann bleibt nur Pellets und die würde mit allem drum und dran etwa gleich viel kosten wie die Wärmepumpe. Nur hätte ich dann halt trotzdem noch den Rauch, den Staub, die Asche (klar, weniger als jetzt aber trotzdem), einen zusätzlichen Raum belegt und spare nicht einmal Geld. Deshalb kam ich auf die Wärmepumpe, selbst wenn sie eben nicht so optimal läuft. Aber klar, mit Strom heizen will ich auch nicht, wenn es nicht geht dann geht es eben nicht.

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  •  heislplaner
  •   Gold-Award
4.1.2018  (#35)
wenn unbedingt lwp definitiv ohne puffer - den brauchst nur wenn du viel hitze zwischenspeichern musst (Zb bei holz, solar, ...)
wenns schon unbedingt eine lwp sein muss, dann mach natürlich auch das warmwasser damit - da wird im winter halt ein heizstab mitlaufen - im sommer ist es aber wieder die effektivste form ww zu erzeugen (neben solar natürlich).
die kombi lwp und solar ist sinnbefreit
die kombi lwp und photovoltaik passt gut
eine zusätzliche wwwärmepumpe macht rein wirtschaftlich auch bei has keinen sinn. wennst im momat 2-3m3 gas fürs ww brauchst - das kostet in relation nix


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  •  Kleinhirn
  •   Gold-Award
4.1.2018  (#36)
je nachdem wieviel WW WW [Warmwasser] bereitet wird und wie effizient.. aber ich glaub so um die 1kwh pro tag hast standby..
müsstest nachlesen hier im forum..

zitat..
LukasSW schrieb: viel weniger Wasser als in Fußbodenheizungen ist, dass es dann noch einen Extra-Puffer benötigt damit die Wärmepumpe sich nicht ständig ein- und ausschaltet.


gute WP WP [Wärmepumpe] modulieren und benötigen so ab ca 30-40lt WT Volumen (wenn ich mich richtig erinnere...) Profis bei KNV können dir das recherchieren emoji
Anlagen takten übermäßig und brauchen einen Puffer, wenn die WP WP [Wärmepumpe]/Anlage falsch berechnet wurde und der Heizungsbauer sonst nur Holzvergaser bzw. Pellets verkauft emoji

https://www.energiesparhaus.at/forum/40481_23

1
  •  BoZm
  •   Gold-Award
4.1.2018  (#37)

zitat..
ricer schrieb: Woher also dein recht genau definierter Punkt von 54°C VL VL [Vorlauf] als Grenze kommt weiß ich nicht.


Von meiner Vaillant.
Bei 54°C ist da relatives Ende im Gelände ohne Heizstab.
Wenn du es ausreizen willst... wird sie bei 56°C eine hübsche Fehlermeldung zaubern.
"Hochdruckschalter.... bla bla bla".

zitat..
Executer schrieb: Ganz einfach weil die WW WW [Warmwasser] oder Erdwärme aus physikalischen Gründen immer einen bedeutenden Wirkungsgradvorteil gegen LWP LWP [Luftwärmepumpe] haben, egal ob ich 30° oder 50° VL fahre.


Weil die Quelltemperatur höher ist? Das war es?
Dann ist aber Erdwärme=/=Erdwärme.
Tiefenbohrung wird schon vorteile haben, aber ein Flächenkollektor eher weniger oder?
Der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] wird sich sicher auch wieder anders verhalten. Die Erde selbst ist auch ein Faktor.

zitat..
LukasSW schrieb: Aber in einem anderen Thread hab ich einen Beitrag von BoZm gesehen wo er die Kosten für seine Anlage aufschlüsselt und auf 30.000 Euro kam.


Ich würde meine Anlage bei Gott nicht als Referenz nehmen.
Wir haben alles nach den gesetzlichen Vorgaben vom Land Steiermark gemacht, mit allen Nebengeräuschen.
Da sind richtig abnormale Dimensionen von Brunnenschächten, und allen die Gutachten und Genehmigungen haben eine menge gekostet.
Wie auch oft zu lesen ist, würde ich es nicht nochmal so machen, auch wenn es wirklich günstig im Betrieb ist.
Vor allem würde ich nie und nimmer mehr Vaillant ins Haus holen.

zitat..
LukasSW schrieb: Aber klar, mit Strom heizen will ich auch nicht, wenn es nicht geht dann geht es eben nicht.


Mir ist klar. Dass du nun auf 1:1 Stromverbrauch aus bist.
Aber Wärmepumpe lauft halt mit Strom und deshalb sollte, jede/r mit WP WP [Wärmepumpe] auch dafür sorgen dass zumindest teilweise der Strom zuhause generiert wird.

Bei Pellets etc. ist auch eine Steuerung dahinter die das ganze überwacht und schaltet.
Bei Hackschnitzel ist es auch nicht anders und für die Förderung der Ressource vom Lager in den Heizkessel ist auch wieder eine Schnecke oder eine Fördersystem notwenig, welches Strom frisst.

Und im Sommer, wenn die PV eh runterknallt ohne Ende kannst ruhigen Gewissens einen Heizstab auf Überschuss betreiben und hast Warmwasser ende nie.

Deshalb wundere ich mich hier, wie manche die alles auf Strom im Haus haben, dennoch eine Amortisation der PV-Anlage berechnen, obwohl die PV alle Bereiche im Haus bei den Verbrauchs-Kosten minimiert.

Eine modulierende Wasser/Wasser-Wärmepumpe stelle ich mir wieder etwas kontrproduktiv vor, da der Faktor der Brunnenpumpe da ist, welche dann wieder auf Dauerbetrieb wäre, und die Effizienz geht nochmal flöten.
Bei Wasser/Wasser sollte der Grundwasserspiegel nicht zu tief sein, sonst brauchst wieder eine noch stärkere Förderpumpe etc. die haut wieder alles nieder.

Solltest dich wirklich für eine Wasser/Wasser Anlage entscheiden, dann bitte Informationen einholen, was du alles vom Gesetz her brauchst. Bei uns war es wirklich schon abnormal.

lg

1
  •  kraweuschuasta
  •   Gold-Award
4.1.2018  (#38)
@LukasSW
Wenn ich als Nicht-WP-Oberfuzzi einen Vorschlag machen darf, ich persönlich würde mich mal (möglichst unabhängig) beraten lassen.

Dazu mußt Du den wärmetechnischen IST Stand deiner Hütte kennen, also Energieausweis machen lassen. Dann weißt Du den Heizwärmebedarf, EKZ, Dämmwerte usw...
Eventuell tät eine Thermografie auch net schaden, dann kennst Du auch die gößten Verluste Deiner Gebäudehülle...

Mit diesen Infos würd ich dann z.B. zu folgenden Stellen pilgern (kann ich selbst empfehlen):

http://www.energieberatung-noe.at/schriftliche-beratungsanfrage

https://www.evn.at/Privatkunden/Energie-optimieren/Energieberatung/Beratung-im-EVN-Service-Center.aspx

Hier ist noch eine Liste von Beratungsinstitutionen (keine persönlcihe Erfahrung damit)
https://www.energyagency.at/fakten-service/verbraucherinfos/energieberatung.html

Die sollten dann zumindest größenordnungsmäßig abschätzen können, wies in Deiner Situation ausschaut und ob a WP WP [Wärmepumpe] (welches System auch immer) sinnvoll ist bzw. sein könnte...

lg Wolfgang

1
  •  kraweuschuasta
  •   Gold-Award
4.1.2018  (#39)
Ajo, was ich vergessen habe - die VL VL [Vorlauf]- Temperatur wirst nur mit großflächigen Heizkörpern runterbringen, hast Du in Deiner Hütte grundsätzlich Platz für großflächigere Heizkörper?

lg Wolfgang

1
  •  seawolf
4.1.2018  (#40)
Hi
kurzes Feedback von mir aus der Hüfte geschossen:

1)Wärmepumpe in deinem Fall wahrscheinlich nicht die ökonomischte Lösung
2) Soweit ich gelesen habe ist bei dir bereits ein Gasanschluss vorhanden, ich gehe daher davon aus dass diese Heizmethode mit an sicherheit grezender Wahrscheinlichkeit die ökonomischte Lösung darstellt.
Überlegungen zur ökologischen Lösung: 
Wärmepumpe hiezt mit Strom dieser muss auch erzeugt werden.
Erdgas ist zwar (derzeit) nicht nachhaltig verbrennt aber extrem sauber ohne nennesnwerte Abgase (is auch der Grund warum erdgasautos im übrigen teilweise besser in der ökologischen betrachtung abschneiden wie Elektro Auto ist aber eine andere geschichte)

(Evnetuell) wird Erdgas auch öklogisch erzeugt werden bzw. der Anteil in ZUkunft steigen ( Biogas, Power to gas als Stichworte)


ZUR PV: Eine eigene WW WW [Warmwasser] Pumpe wird sich ziemlich sicher nicht oder nur extrem schwer armortisieren.
In deinsem Fall ist der überwiegende Energiebedarf sicher Heizung und nicht Warmwasser ( dies verschiebt sich bei Neueren Gebäuden etwas in richtung Warmwasser da weniger Heizung benötigt wird)

Grundsätzlich (abhängig von mono/poly) beträgt in unseren Breiten die ÖKOLOGISCHE Armortisation einer PV anlage um die 3 - 5 Jahre ( daumen mal pi), die ökonomische ist MINDESTENS doppelt eher dreifach so lange dies muss dir bewußt sein alle anderen Rechnungen sind nicht seriös aus meiner Sicht. ( Gehen von 70 % Eigenverbrauch aus oder dergleichen)
 Ichhabe übrigens auch eine PV Anlage, emoji

lg
Seawolf



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  •  ricer
  •   Silber-Award
4.1.2018  (#41)

zitat..
BoZm schrieb:

Deshalb wundere ich mich hier, wie manche die alles auf Strom im Haus haben, dennoch eine Amortisation der PV-Anlage berechnen, obwohl die PV alle Bereiche im Haus bei den Verbrauchs-Kosten minimiert.

lg


Hast du eine z.b. eine 20 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung]-Anlage statt üblicher 5 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung]?
Hast du einen Stromspeicher?
Intelligent Steuerung aller Stromverbraucher?

Ernst gemeinte Fragen, ich weiß es nicht...
Und wenn nein: Warum nicht?

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