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war ja auch etwas überspitzt formuliert. Anhand meines Beispieles meiner Eltern geht es um ein Haus das knapp 30 Jahre alt ist. Und wie erwähnt - wenn Vollwärmeschutz eventuell erneuert wurde, und dazu die Fenster auch modernisiert - daneben steht im selben Alter das Massivhaus wo nichts erneuert wurde, dann habe ich kein Problem mir ein 40 Jahre altes Holzriegelhaus zu kaufen. Die Konstruktion sollte schon an die 100 Jahre halten. Ich weiß noch von früher, dass damals schon Garantien von 90 Jahre auf die Holzkonstruktion gegeben wurde. Mir eh klar, dass dies auch Werbung ist - aber mal ehrlich - was genau soll jetzt am Holzriegelhaus nach 80 oder 90 Jahren am Wandaufbau schlecht werden? Natürlich gibt's neuere Techniken/Materialien, aber die gibt's beim Ziegel auch. Wie schon erwähnt - kommt auf das Haus an. Wenn an beiden nichts erneuert wurde, ja - dann ist der Massivbau mehr wert (wahrscheinlich!!) ... wesentlich mehr sei aber dahin gestellt. Erneuere ich Elemente wie ich sie z.b. zuvor nannte ... dann sieht die Sache nicht so aus. Meine Eltern könnten ohne großen Aufwand ihr Heizsystem auch noch ändern. Jetzt sind die Fenster neu, Fassade auch. Jetzt noch Wärmepumpe, und die Hütte ist wie "neu". Versteh mich nicht falsch - ich weiß was du meinst, und gebe dir auch teilweise Recht. Denn auch wenn man beim Massivbau einige Dinge erneuert, dann ist auch dieser wieder mehr wert. Aber das was ich hier an Erneuerungen aufzähle hat jetzt nichts primär mit dem Wandaufbau zu tun - und genau auf das will ich hinaus. Man kann nicht einfach sagen - Holzriegel 40 Jahre ist weniger wert als Ziegel 40 Jahre. Kommt immer auf das Gesamtbild an. Wenn der Ziegelbau damals Fenster eingebaut hat, die sprichwörtlich für A & F sind, während beim FTH FTH [Fertigteilhaus] vor 40 Jahren schon hochwertigste Materialen verwendet wurden, dann muss man auch das berücksichtigen. Weiterer Punkt ist - kaufe ich ein Haus wo der Eigentümer selbst gebaut hat, oder kaufe ich ein Haus welches ein Baumeister errichtet hat?!.... Wenn der Eigentümer vor 40 Jahren gepfuscht hat und die Ziegel innen schön feucht sind, hilft mir das Argument "Massiv" auch nicht weiter. Ist beim Holzriegel nach 40 Jahren immer noch alles in Ordnung, kann ich auch den nehmen. Aber generell sagen dass die eine Art von Wand mehr wert ist als die andere ist mMn falsch. Gesamtprojekt ist bei einem Verkaufswert wichtig, nicht nur das Wandmaterial! |
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Hallo wthaler, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Luftwärmepumpe oder Erdwärme |
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Hätte ich wissen müssen, daß der Glaubenskrieg trotzdem kommt, sorry Ich hab nur das Gefühl gehabt, daß der Threadersteller noch ziemlich am Anfang steht und der Hinweis mit dem Baumeister ihm helfen könnte.
Da fällt mir als allererstes ein Wasserschaden ein, wie reagiert ein Holzriegelhaus, wenn der länger nicht bemerkt wird? Schimmel, Fäulnis, Zusammenfallen der Dämmung? Ich weiß es nicht, es wird auch vom genauen Wandaufbau abhängen, aber einem Ziegel ist das z.B. wurscht, der trocknet und gut is. Was den Wiederverkaufswert anbelangt würd ich bei heutigen FTH FTH [Fertigteilhaus]'s weniger Angst haben, aber es gibt FTH FTH [Fertigteilhaus]'s aus den 80ern mit PCB-Belastung, Formaldehyd, Asbest, Modergeruch, Schimmel und Insekten in der Dämmung und die sind praktisch wertlos. |
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aha, das lass ma mal so stehen. das ist aber kein Mythos, sondern ein durch deejay´s recherche klar dokumentierter fakt? soso...siehe oben...Mythos oder doch fakt? ein klar beweisbarer Fakt, bekräftigt durch diese aussage eines einzelschicksals: auf diese mehr als laienhafte aussage eines nicht-Technikers würd ich mich sicher nicht verlassen.... und die Region bitte via link definieren, wo -15° im winter in Ö die regel sind. dyarne versucht mit feiner klinge und sehr eloquent schon fast missionarisch, diese nachgeplapperten Halbwahrheiten richtigzustellen vermutlich kommt´s jetzt wieder aus allen rohren und einige künftige beiträge müssen zensiert werden . back to Topic: hab selber ein kleines Grundstück mit 640m² und auf ca. 250m² erdkollektoren verlegt. dabei wurden ca. 50m² unterhalb der einfahrt gelegt, da hat sich so wie auch im restlichen garten in den letzten drei jahren kein Zentimeter gehoben oder gesenkt. Bepflanzung und rasen ebenfalls kein Thema, alles wächst und gedeiht wie verrückt, mein rasen wird jedes jahr aufs neue bestaunt - ohne gift ;). Mehrkosten waren vernachlässigbar, da mein gst. sowieso angeglichen wurde und der bagger alles aufgegraben hatte. vielleicht ein halber tag mehr baggerstunden, that´s all. sole-eingang bei noch immer plus 4-5° grad, am ende des vorigen mini-winters war der sole-ausgang immer noch im plus. Heizkosten für WW WW [Warmwasser] und Strom für pumpen, Lüftung und Ventilatoren gerade mal schwache 400,--, plus ein gutes umweltgewissen |
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zum ersten Punkt - bei einem Ziegel ist ein Wasserschaden aber auch nicht wurscht. Der trocknet und gut is ... das spielt es dort auch nicht unbedingt. Kommt immer darauf an wie schwer der Wasserschaden ist, und wenn der Schaden über Jahre geht und wird nicht bemerkt, dann kann das bei einem Ziegel weit mehr Auswirkungen haben, als beim Holzriegel. Beim Holzriegel fallen solche Schäden mMn auch früher auf, weil die Platten schneller feucht werden. Wenn die Konstruktion dann nicht schon durchgemorscht ist, dann wird das Dämmmaterial getauscht - neue Platten drauf - fertig. 2. Absatz - geb ich dir aufgrund mancher Materialen Recht, aber diverse schlechte Materialien können im Ziegelbau aus den 80ern auch verbaut sein. Dazu - Schimmel etc. ist kein FTH FTH [Fertigteilhaus] Problem, sondern auch von Massivbauten. Ich glaube dass jeder von uns einige Ziegelbauten kennt, die schon so dermaßen beinander sind, dass die Einwohner regelmäßig neu ausmalen damit man die dunklen Flecken nicht sieht. Ich kenn da einige, und im Fernsehen sieht man es auch immer wieder. |
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Hmmm... beim Ziegel siehst den Wasserschaden zeitnah, weil der Putz auch Wasser annimmt. Beim FTH FTH [Fertigteilhaus] sollt imho ne Dampfbremse zwischen Innenbeplankung und Dämmebene sein - und bei der Plastikfolie kommt hoffentlich kein Wasser durch... Wo is der Wasserschaden noch mal eher ersichtlich? ng bautech |
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nur weil eine Katze, die übrigens auch kein Techniker ist, mit ihren Laienhaften Ausführungen versucht ERFAHRUNGEN abzusprechen, muss man dem auch nicht mehr glauben schenken.
siehst, gibt es nicht, somit fällt ein gegen Argument der LWP LWP [Luftwärmepumpe]. weil es ziemlich Wurscht ist, die paar Tage wo es bei uns in Österreich wirklich kalt ist. da vergisst die gute Katze zu erwähnen, dass er mit einem Kaminofen dazu heizt! |
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Wobei ich mittlerweile den Eindruck habe, das sich die Situation heute traurigerweise schon oft umgekehrt hat... |
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oje - jetzt ist der doppelte Glaubenskrieg entfacht :).
ich versuch nochmal beim Thema zu bleiben. Ich wohne auf fast 1200m in einer relativ kalten Region Österreichs (weiße Weihnachten habe ich so gut wie immer) und habe eine LWP LWP [Luftwärmepumpe]. Ich habe Heiz und WW WW [Warmwasser] Kosten von ca. 500€ im Jahr. Für mich ist das ganz wenig und ich bin zufrieden. Vielleicht würde ich mir mit einer Erdwärme 100-150€ sparen aber das ist für mich keine große Einsparung. Da habe ich beim Biertrinken im Gasthaus aufs Jahr gesehen ein größeres Einsparungspotential als bei der Heizung . Viel wichtiger ist für mich die Frage der Dämmung. Hier sparst du. Das Heizsystem ist nur zweitrangig. Grund für die LWP LWP [Luftwärmepumpe] war bei mir, dass mein Grund (450m²) für Flächenkollektor zu klein ist und eine Bohrung hätte mich aufgrund des denkbar ungünstigsten Bodens 12000€ gekostet (180m tief). Deshalb war für mich die Entscheidung klar. 12000€ amortisieren sich nie. Hätte ich aber Platz für einen Flächenkollektor, hätte ich diesen genommen und würde ihn sicher auch heute noch nehmen. Es ist sicher das "sauberere" Heizsystem und preislich bei den Anschaffungskosten gleichzusetzen. Du wirst in diesem Forum keine klare Antwort bekommen, da viel zuviel Glaubensfrage dabei ist. Jeder lobt sein System. Aber du siehst, dass beide Systeme funktionieren und beide Systeme ihre Berechtigung haben. Entscheiden musst du selbst. Nur ein Tipp: Hör nicht gar zuviel auf die Meinung anderer in der Hinsicht. Mach dir immer selber ein Bild. LG |
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würde sagen - kommt darauf an, wo die Installationsebene liegt oder ob überhaupt eine da ist... Ich kenne leider so einen Fall (Wasserschaden) nicht, somit kann ich es nicht felsenfest behaupten, aber wenn ich jetzt z.b. einen Bruch in einer Wasserleitung habe, welche in einer Elk Wand liegt, und das Wasser dort ordentlich an Menge gewinnt, dann kann ich mir nicht vorstellen, dass die Folie die ja gleich hinter der Beplankung kommt, dem allen Stand hält. Vielleicht reißt sie nicht, aber die Nässe geht bei so einer Menge durch, weil es dann eben ständig nass an der Gipskartonplatte anliegt. Wie gesagt - ich habe so etwas noch nie gesehen, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass da rein gar nichts sichtbar wird. Wie gesagt - kommt auch immer darauf an, wie schwer der Schaden ist. Haben wir ja alles schon in einem anderen Thread diskutiert. Alles schwer zu argumentieren, wenn niemand von uns noch solche Fälle zu genüge gesehen hat. |
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Ich glaub, viele der Vorurteile werden leider auch von den FTH FTH [Fertigteilhaus] Herstellern verursacht. Sieht man auch hier schön...Faktor 4 (ich nehm mal an, das ist der COP oder JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl]) kostet 5000 € Aufpreis... WTF, wie kommt man auf sowas? Und die Erdwärmevariante kostet dann nochmals paar Tausender Aufpreis. Elk is da ja auch so ein Spezialist. Ich würd beim nächsten Haus die Heizung komplett separat vergeben und nicht mehr vom Haushersteller nehmen. Das hat den Vorteil, dass die Heizung dann wirklich komplett berechnet wird und man bei einem fähigen Installateur auch das richtige Produkt angeboten bekommt. Und genau da muß die Erdwärmevariante nicht teurer sein, da man ja mit einem kleineren Modell auskommt und der Kollektor vielleicht 2- oder 3000 € kostet. Wenns eh jetzt erst bauts, wird das Haus hoffentlich ordentlich gedämmt sein...da reicht vielleicht auch schon nur eine Soleleitung 2mal ums Haus herum. Und bevor hier jetzt wieder die alljährlichen, gegen Jahresende vorprogrammierten Heizkostenvergleiche kommen... Das Jahr 2014 ist alles andere als repräsentativ und hoffentlich nicht die Norm. Ich hab heuer ca. 30 % weniger Heizkosten (ca. 7000 statt 10000 kwh) mit Gas Zur Pappendeckelhausdiskussion sei noch kurz gesagt, dass man in seinem Haus normalerweise hoffentlich min. 50 Jahre drinnen wohnt. d.h. die nächste Generation wirds nicht nutzen. Ob ich jetzt ein 50 oder 60 jahre altes Haus verkaufe, wird preismässig unabhängig vom Baumaterial sein. Da gehts eher um die Lage und Grundstück. Das Haus wird in beiden Varianten generalsaniert werden müssen...oder abgerissen werden Und ausserdem is es mir ehrlich gesagt egal, ob mein Haus in 60 Jahren noch was wert ist oder nicht ... |
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Sorry - aber selten so einen Blödsinn gelesen. Die Werterhaltung eines Ziegelhauses (bzw. die Fähigkeit das nochmal zu sanieren) ist wohl mit einem "Pappendeckelhaus" unvergleichbar. By the way: Wir sind bisher mit unserer Luft-Wärmepumpe zufrieden... |
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FTH - Die meiste Probleme bei den angeblichen "Pappendeckelhäusern" kommen dadurch, dass kein richtiges Dach drauf ist! Diese Flachdächer sind zwar billiger, aber die Wartung der Wasserabflüsse wird oft stark vernachlässigt! Laub und Geäst von den Bäumen verstopfen die Abflüsse, und das Wasser sucht sich schon einen Abfluss. Man sieht es eh an den dreckigen Fassaden, wo dauernd das Wasser runter kommt! Da ist es kein Wunder, dass es auch ins Wandinnere eindringt. Das ist natürlich tödlich für einen Holzriegelbau! Da ist ein Massivbau schon widerstandsfähiger!
Es gibt nichts über einen Dachstuhl mit ordentlichem Vorsprung! Wasser hat einen kleinen Kopf, das findet überall hinein! Warum wohl gibt es viele alte Holzhäuser und Fachwerksbauten, die schon hunderte Jahre alt sind! Die Lebensdauer eines Hauses hängt hauptsächlich vom Dach ab! Egal, ob Massiv oder Leichtbau! |
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Hast Du das Fotos dazu? Mir ist sowas nicht nicht untergekommen, würde ich gerne sehen. ||
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FTH - Bin in einer Gegend, wo es keine solchen "dachlosen" Gebäude gibt, aber werde sicher wieder solche Häuser zu Gesicht bekommen! Bei den Großwohnbauten in der Stadt ist es eh Standard. |
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Kannst das auch begründen oder bleibts bei dem grundlosen Stänkerversuch? |
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Ich habe mir vor dem Hausbau lange Immobilienpreise angeschaut. Der Unterschied "Pappendeckelhaus" zu Ziegelhaus war nicht zu übersehen. Weiters wurde bei unserem Kreditangebot uns von unserer Hausbank klar gesagt, dass ein Ziegelhaus besser bewertet wird (Risikobewertung falls Kunde zahlungsunfähig ist, und die Bank das Objekt veräußert). |
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Die Frage der Heizung ist eine Absolute Glaubensfrage.
Jeder lobt sein System (ich übrigens Erdwärme - Tiefenbohrung) und keiner würd zugeben, beim nächsten mal bauen das andere System zu nehmen. Wäre ja peinlich oder? So.. nun die Frage der Frage: Gibts jemanden hier herinnen, der eine LWP LWP [Luftwärmepumpe] hat und diese nicht mehr nehmen würde, weil......???? gibts jemanden hier herinnen, der Erdwärme hat und diese nicht mehr nehmen würde, weil.... ???? Aufgabe, vervollständigen sie die Satze. *G* Nee, ihr wisst schon was ich meine. Ich denke da wirds keinen geben und somit der Thenor: Beide Systeme haben vor bzw. Nachteile. Man muss sich da echt für sein Haus, für seine Lage, für seine Auslegung das richtige rauspicken. In diesem Sinne schöne Wochenende |
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1999 mein erstes FTH FTH [Fertigteilhaus] gebaut mit Erdwärme, Direktverdampfer der Firma Ochsner. Perfektes System, keinerlei Probleme, Heizung in Betrieb genommen und 15 Jahre bis zum Verkauf 2014 nichts an der Heizung gemacht. Keinerlei Wartung oder sonstiges. Leider damals sehr teuer.
Oktober 2014 mein 2 FTH FTH [Fertigteilhaus] Haus begonnen zu bauen. LWP Dimplex LAW 9 IMR Splittgerät verbaut. Grund: Kostengünstiger. Tom |
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Der eine schreibt, dass das Dach schuld ist...
ein anderer schreibt über Immobilienpreise... bitte-wie schon erwähnt ... immer auf das Gesamtprojekt achten! Nicht alle FTH FTH [Fertigteilhaus] haben ein Flachdach. Gibt genügend Häuser auch mit Sattel- oder Walmdach. Und wenn das Wasser bei der Fassade runter rinnt, dann wird es genauso auch bei einem Massivhaus runterrinnen ... wenn natürlich bei beiden die gleichen Fehler gemacht wurden. Und bei beiden kann es in die Konstruktion laufen - und bei beiden ist das gleich schlecht! Bei Immobilienpreise würde ich darauf achten, dass wenn man vergleicht - ob die Lage gleich ist, Ausstattung, Grundstücksgröße und vieles mehr. Man beachte auch - dass man vieles inserieren kann, man aber hinterher nie sieht, um wie viel die Bude wirklich verkauft wurde. Mag sein, dass die ein oder andere Bank da anders bewertet - mich würde interessieren...warum? Wie ich schon in diesem Thread erzählte, meine Eltern haben ein FTH FTH [Fertigteilhaus] welches jetzt knapp 30 Jahre alt ist. Dass man Dinge mit der Zeit erneuern muss, das ist klar - und so etwas kommt auch bei Massivbauten vor, aber an der Wandkonstruktion gab es noch nie Probleme. Gibt es richtige FTH FTH [Fertigteilhaus] wie wir sie kennen eigentlich schon länger als 50 Jahre? Hat jemand von uns schon mal so ein altes FTH FTH [Fertigteilhaus] gesehen? Daher meine Frage - woher will eine Bank oder sonst wer wissen, wie lange diese Häuser genau "halten", wenn es sie noch gar nicht so lange gibt?! Da es Massivbauweise schon so lange gibt, ist mir klar dass es hier Erfahrungswerte gibt, und dass man generell hergeht, und Massivhäuser "höher bewertet" bzw. sagt - der Wert bei einem Wiederverkauf ist höher. Das ist logisch, aber mMn kann man nicht sagen, dass FTH FTH [Fertigteilhaus] um einiges schlechter bewertet werden, wenn es die Erfahrungswerte ja gar nicht gibt. |
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Na ja, da hier mittlerweile 30 - 40 Jahre alte FTH FTH [Fertigteilhaus]´s verglichen werden, bin ich von denen ausgegangen... kannst mir da einen Hersteller nennen, der in den späten 70ern bzw den frühen 80er-Jahren ne Installationsebene im Sortiment hatte? Und wenn ja, kannst Zahlen liefern, wie hoch der Anteil der gekauften FTH FTH [Fertigteilhaus]´s mit Installationsebene damals war? Für Massivbauten und die Erkennbarkeit von Wasserschäden würd ich meinen liegt der Anteil in der damaligen Zeit bei 100%... Irgendwie kommen mir die Argumente hier tlw wie Marktschreiergeplärr vor... ng bautech |
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ich denke am häufigsten wird die 'wahl' an den installateur/hausanbieter ausgelagert. dem häuslbauer raucht zu der zeit immer der kopf, 1000-de entscheidungen auf fremden feldern müssen getroffen werden. ohne expertise bleibt der preis als alleiniges kriterium und die luft-wp der scheinbar blligste eintritt in die wärmepumpenwelt... typisch steigt dann hinterher das interesse im betrieb, ist das ok wenn sich die heizung 3-mal die stunde einschaltet, paßt der stromverbrauch, etc, etc, man findet ins forum und lernt... ich gönne jedem seine luft-wp wenn zuvor eine sinnvolle planung/beratung/auswahl stattgefunden hat. es gibt ja auch genügend beispiele im forum von funktionierenden installationen. ganz schlimm und übel finde ich allerdings wie die luft-wp von der branche als breitbandwaffe und universallösung für jedes haus, jede sanierung, jeden standort verkauft wird. das ist schlecht für den einzelnen und schlecht für uns alle weil luft-wp eben spitzenlast kreieren, während erd-wp diese ausbügeln können. wenn jemand kommt und sagt: dies ist meine auslegungstemperatur, dies meine heizlast, dies die dazu passenden luft-wp dann soll er sie nehmen. wenn jemand kommt und sagt: bei mir kommt nur luft-wp in frage weil schon 3 installateure diese angeboten haben und erd-wp 10.000.- € aufpreis kostet, die leistung muß eh paßen weil das der installateur so angeboten hat, dann sträuben sich meine nackenhaare und ich fühl mich eventuell bemüßigt mir die finger wund zu schreiben ... 1 |
da bin ich mir gar nicht so sicher. natürlich ist es menschlich hinterher seine 'wahl' zu verteidigen...