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M-TEC Wärmepumpen - Erfahrungsaustausch

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  •  Landei
  •   Gold-Award
11.12.2024 - 28.1.2025
83 Antworten | 12 Autoren 83
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Wie zufrieden seid ihr mit euren M-TEC Wärmepumpen?
Ich mache mal den Anfang und poste hier mal meine Werte:

Haus: BJ 2018/19, 167m² WNFL, 50er Ziegel, 164m² beheizte Fläche.
Standort 908m ü.A. (kalte Gegend)

2024/20241211152727.png
Heizung: M-TEC WPS26-ZH A++ / (Fußbodenheizung) / COP4,57 ; 5,38 im Teillastbetrieb dei 54% Heizleistung
Quelle: Flachkollektor (600m PLT Rohr DA32) in 2m Tiefe mit Verteilschacht

Negativ:
Stromverbrauch kommt mir hoch vor (~4200kWh pro Jahr WW WW [Warmwasser]+Heizen)
Heizkurve mit sehr hohen VL VL [Vorlauf] Temperaturen (29° bei 0° AT) und 4Grad Spreizung VL VL [Vorlauf]/RL 
Kompressor ist eher laut, insbesondere bei der WW WW [Warmwasser] Bereitung (brummen)
Steuerung (Display) aus dem Jahre Schnee (KEBA)
App Steuerung gibt es nicht wirklich. Man kann übers KEBA Portal sich umständlich anmelden um von unterwegs auf die Heizung zugreifen zu können (klar gehts direkt übern Router auch). 

Positiv: 
bis auf 1x wo der Techniker kommen musste (Relais oder irgendwas wurde getauscht) läuft die Anlage seit 2019 ohne Ausfälle.

  •  RaBo76
6.1.2025  (#21)
Also bei deinen Gebäudedaten 120qm (~50kWh/m² oder weniger) ist die WP WP [Wärmepumpe] mit der 100% Einstellung ja komplett überdimensioniert und taktet vor sich hin.

Test mal ein Limit mit niedrigerer Kompressorleistung:
Wärmepumpe->Parameter->Sensor/Aktor->Kompressor->Drehzahlvar. Komp.->Max. Limit Heizen und stell dort z.B. mal 50% ein.
Tut nicht weh, kannst auch jederzeit wieder ändern.

Hast du Heizkörper oder Fußbodenheizung?
Ich nehm an es ist ein Pufferspeicher eingebaut? Wenn ja wie: Reihenpuffer, Parallelpuffer oder Parallelpuffer mit Stichanbindung (T-Stück) mit eigener Heizkreispumpe?
Ich vermute mal Letzteres?
Welche Stütztemperatur und Hysterese ist beim Puffer eingestellt?
Bei mir war das ab Werk auch so dämlich eingestellt, dass der Pufferregler quasi einen On/Off Betrieb der WP WP [Wärmepumpe] erzwungen hat (ähnlich wie die WW WW [Warmwasser] Bereitung, nur halt auf den Pufferfühler).
Eine Modulation war so nicht möglich.

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  •  TiredJohn
6.1.2025  (#22)
Wir haben Fussbodenheizung (1 HKL) und Puffer mit Drei-Wege-Mischer mit Heizkreispumpe.

Stütztemperatur ist aktuell mit "10 °C" und Hysterese mit "4,00K" eingestellt.

Ich habe jetzt mal 45% beim Limit fuer den Kompressor eingestellt und die Pumpe ist fluesterleise. Direkt davor kaum wahrnehmbar. Rein bezogen auf die Lautstaerke ideal. Interessant ist auf jeden Fall, dass der durch den Kompressor erzeugte Sekundaerschall ganz unterschiedlich ist. Bei mir sind die Vibrationen bei 50% staerker als bei 55% und zwischen 65% und 70% am staerksten. Danach wird zwar die Lautstaerke der Pumpe insgesamt hoeher, aber der Sekundaerschall nimmt wieder ab.

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  •  RaBo76
6.1.2025  (#23)
Das mit dem Heizkreismischer hättet ihr euch sparen sollen (inkl. der dafür nötigen sündteuren Zusatzplatine in der WP WP [Wärmepumpe]). Die WP WP [Wärmepumpe] soll nur soviel Wärmemenge und Vorlauftemp produzieren, wie der Heizkreis gerade benötigt, also keine "Überheizung im Puffer". Einstellung der Innenraumtemperatur im Haus nur über die Heizkurve (AT-geregelt).
Und eine FBH FBH [Fußbodenheizung] Einzelraumregelung (falls vorhanden) sollte man jedenfalls auch nicht verwenden. Dazu gibt es eh massenhaft Beiträge hier im Forum.

Je nachdem wie stark sich die Volumenströme von HK Pumpe und WP WP [Wärmepumpe]-Pumpe unterscheiden, wird sich der Puffer mit der Zeit eh "füllen".

Wie sind so die Betriebsdaten die von der Wärmepumpe angezeigt werden? Stromzähler und Wärmemengenzähler sollten ja eingebaut sein. Wärmemenge/Stromverbrauch/Einschaltvorgänge pro Monat?
Die Steuerung selbst bietet auch eine einfache Auswertung einiger Daten an (Anlage->Diagramme).
Dann wissen wir mal wo du jetzt mit der Effizienz stehst...

Mit dem tieffrequenten Schall hab ich auch schon so meine Kämpfe ausgefochten (siehe auch mein Posting weiter oben mit den schweren ins Gehäuse geklebten Matten). Das ganze Gehäuse wirkt ja wie ein Tieftonlautsprecher und je nach Aufstellungsort und den Gegebenheiten mit den eigenen Hauswänden und den Wänden der Nachbarn ergeben sie durch die Wellenlänge und den Reflexionen bestimmte Resonanzfrequenzen bzw. stehende Wellen. Auch hat das Gehäuse selber seine Resonanzfrequenzen. Daher gibt es Frequenzbänder des Kompressors die besonders nervig und laut sind.

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  •  TiredJohn
6.1.2025  (#24)
Danke fuer die Info zum Mischer. Ich bin mit der Anlage grundsaetzlich zufrieden, soll heissen mit Leistung und Effizienz. Nur eben nicht mit der Konfiguration und wie die Leistung erbracht wird. Seit heute sieht das anders aus. Danke @RaBo76 an dieser Stelle.

Wärmemenge 2484 kWh
El. Energie Heizen 477 kWh
JAZ Heizbetrieb 5,21


Warmwassermenge 736 kWh
Elektrische Energie Warmwasser 179 kWh
JAZ Warmwasser 4,11

Bei uns sind Räume entweder voll auf- oder abgedreht.

Ja, dein Posting zur Dämmung habe ich mit Interesse gelesen. Vielleicht werde ich im Sommer noch einen Anlauf zur weiteren Entkopplung starten. Bei der geringen Kompressorleistung aktuell, kann ich aber akustisch an den zuvor problematischen Stellen nichts mehr wahrnehmen.

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  •  RaBo76
7.1.2025  (#25)

zitat..
TiredJohn schrieb:

Wärmemenge 2484 kWh
El. Energie Heizen 477 kWh
JAZ Heizbetrieb 5,21

Den JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] Wert finde ich überraschend gut für die ursprüngliche On/Off Betriebsweise. Welchen Zeitraum hast du hier angegeben?

Mir wäre noch ein Optimierungspunkt eingefallen. Standardmäßig war bei mir die Kondensatheizung (die auch im Kondensatablauf steckt) schon bei kleiner/gleich +5°C AT AT [Außentemperatur] aktiv und die lief bei jedem Abtauvorgang 20 Minuten lang und hat bei mir ~400 Watt.
Im letzten Winter habe ich mich auf einen Schwellwert von +2°C AT AT [Außentemperatur] und 15 Minuten Laufzeit vorgetestet und keinerlei Probleme beim Kondensatablauf erkennen können.
(Menü: Wärmepumpe->Parameter->Abtauung->Außentemp.Kondensatheiz.)


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  •  Magnum2
  •   Silber-Award
7.1.2025  (#26)

zitat..
RaBo76 schrieb:

Mir wäre noch ein Optimierungspunkt eingefallen. Standardmäßig war bei mir die Kondensatheizung (die auch im Kondensatablauf steckt) schon bei kleiner/gleich +5°C AT AT [Außentemperatur] aktiv und die lief bei jedem Abtauvorgang 20 Minuten lang und hat bei mir ~400 Watt.
Im letzten Winter habe ich mich auf einen Schwellwert von +2°C AT AT [Außentemperatur] und 15 Minuten Laufzeit vorgetestet und keinerlei Probleme beim Kondensatablauf erkennen können.
(Menü: Wärmepumpe->Parameter->Abtauung->Außentemp.Kondensatheiz.)

Guter Tipp, danke, wobei das Heizkabel sicher keine 400W hat, eher 40W, ich kann den Einsatz auch nicht im Stromverbrauch meines Huawei Powermeters des Hausanschlusses erkennen. Aber ich werde das näher monitoren. 

Ich  habe unter Abtaustart die Abtaugrenze von 12 auf 7 Grad gesenkt, denn wenn die Außentemperatur rasch steigt, kommt es sonst manchmal zu falschen Abtauvorgängen, sogar mehrmals hintereinander, da kommt die Abtauerkennung scheinbar durcheinander.


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  •  Magnum2
  •   Silber-Award
7.1.2025  (#27)

zitat..
TiredJohn schrieb:

@Magnum2 ich finde interessant, dass du die Kompressorleistung allgemein begrenzt. Das wuerde ich eigentlich auch vorziehen. Hat das Nachteile oder Auswirkungen auf andere Operationen? Gibts auch offizielle Statements von M-Tec zur allgemeinen Begrenzung der Leistung?

Ich habe die Leistung im Heizbetrieb von 100% auf 60% begrenzt, das reicht bei mir auch bei bis zu -8°C (mehr hatte ich noch nicht), für das Wiederaufheizen des Vorlaufes nach Abtaubetrieb und Warmwasser.

Warmwasser habe ich mittlerweile von 80% auch auf 60% begrenzt, dauert ein paar unmerkliche Minuten länger, ist aber leiser.

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  •  Landei
  •   Gold-Award
7.1.2025  (#28)

zitat..
Magnum2 schrieb: Warmwasser habe ich mittlerweile von 80% auch auf 60% begrenzt, dauert ein paar unmerkliche Minuten länger, ist aber leiser.


Wir hatten 1 Woche vor Weihnachten den Fall dass plötzlich der "Schornsteinfegerbetrieb" (heißt echt so!) aktiv war. Ein Anruf bei M-TEC und mir wurde erklärt dass das der E-Heizstab ist der sich dazugeschaltet hat da der Temperaturunterschied zwischen Absenkbetrieb und Normalbetrieb zu gering war (19/20). Dann hat der Techniker sich eingeloggt, den Fehler quitiert und noch was nachgeschaut und seit dem läuft bei uns die WW WW [Warmwasser] Bereitung über mehrere Stunden statt wie vorher 1h (von ca. 40°C auf 47°C). 

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  •  RaBo76
7.1.2025  (#29)

zitat..
Magnum2 schrieb:
Guter Tipp, danke, wobei das Heizkabel sicher keine 400W hat, eher 40W, ich kann den Einsatz auch nicht im Stromverbrauch meines Huawei Powermeters des Hausanschlusses erkennen. Aber ich werde das näher monitoren. 

Bei mir habe ich beim und nach dem Abtauen für genau die eingestellte Zeit der Kondensatheizung auf der Phase vom Steuerstromkreis so gut 500W Last (dieser Stromkreis hängt bei mir auf der Notstromversorgung vom Victron Multiplus daher sehe ich das genauer). Abzüglich Pumpenkram und Steuerung wäre die Kondensatheizung die einzig logische Erklärung für diesen Verbauch - muss aber auch nicht so sein. 
Glaub aber auch nicht dass man mit 40W auf dieser Heizlänge im Außenbereich auch bei -10°C AT AT [Außentemperatur] im Eis liegend innerhalb von ein paar Minuten etwas nennenswertes abtauen könnte.


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  •  RaBo76
7.1.2025  (#30)

zitat..
Landei schrieb:
Dann hat der Techniker sich eingeloggt, den Fehler quitiert und noch was nachgeschaut und seit dem läuft bei uns die WW WW [Warmwasser] Bereitung über mehrere Stunden statt wie vorher 1h (von ca. 40°C auf 47°C).

Hast schon mal nachgeschaut ob der Techniker etwas am WW WW [Warmwasser] Zeitprogramm, Spreizung WW WW [Warmwasser], Hysterese WW WW [Warmwasser] oder Kompressorleistung WW WW [Warmwasser] was verändert hat?
Was zeigt die WP WP [Wärmepumpe] für eine Heizleistung bei der WW WW [Warmwasser] Produktion an?
...läuft über mehrere Stunden... meinst du damit es wird über mehrere Stunden immer zwischen WW WW [Warmwasser] und Heizung hin und hergeschaltet oder dass es tatsächlich mehrere Stunden durchgehend WW WW [Warmwasser] bereitet wird?


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  •  Landei
  •   Gold-Award
7.1.2025  (#31)
Es wird WW WW [Warmwasser] Bereitet und das ca 2-3h lang. Ohne Umschaltung dazwischen.

zitat..
RaBo76 schrieb: Hast schon mal nachgeschaut ob der Techniker etwas am WW WW [Warmwasser] Zeitprogramm, Spreizung WW WW [Warmwasser], Hysterese WW WW [Warmwasser] oder Kompressorleistung WW WW [Warmwasser] was verändert hat?

Zeitprogramm hat er nix verändert. Alles andere habe ich keine Einsicht, oder?

_aktuell/20250107603556.png
_aktuell/2025010734538.png so sieht das aktuell aus. Der Vorlauf steigt langsam und so auch die Temp. des WW WW [Warmwasser]. Das ging vorher viel viel schneller.

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  •  Magnum2
  •   Silber-Award
7.1.2025  (#32)
Wie groß ist dein Boiler? 

Als Vergleich, ich brauche mit meinem 300l Boiler im ungünstigsten Zustand derzeit bis zu 2h. 13 Grad Wassertemp, 0 Grad AT AT [Außentemperatur], Kompressor auf 60% limitiert mit Abtauvorgang dazwischen. Auch WPLK412.

Wenn du einen 500l Boiler hast, und die WP WP [Wärmepumpe] 2x dabei Abtaut, dann können auch 3h plausibel sein.

Bei mir wird auch noch Heizleistung und elektrische Leistung in der Übersicht angezeigt, komisch warum bei dir das nicht so ist.

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  •  Landei
  •   Gold-Award
7.1.2025  (#33)
500l
Ich hab die WPS26 (Erdflachkollektoren). Diese Maschine hat weder Strom noch Wärmemengenzähler. Lese den Verbrauch über einen Subzähler im Zählerschrank ab.

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  •  radmutter
8.1.2025  (#34)
Auch hier ist die WP WP [Wärmepumpe] echt ein Thema... aktuell läuft sie permanent mit 1 kW bei 0 °C AT AT [Außentemperatur]. Das Haus wirkt/ist dennoch recht kalt (19.5 - 21,5 °C RT RT [Raumtemperatur]).
Ja, es liegt sicher auch an den Heizkreisen, allerdings kann es das alleine auch nicht sein.

E-Heizstab hat sich bei mir auch hinzugeschaltet, das hab ich dann vom Techniker ausschalten lassen. Seine Begründung: Die WP WP [Wärmepumpe] ist bereits zu viele Stunden am Stück gelaufen - was aber nicht der Fall sein kann, da sie immer wieder taktet.

Hier wird der Strom auch mit einem S0-Zähler gemessen. Leider waren mir diese Punkte von Beginn an nicht klar, sonst wäre es ein KNV-Gerät geworden.

Mir ist aufgefallen, dass der Druck in der FBH FBH [Fußbodenheizung] bereits auf 1,5 bar abgefallen ist. Ist das noch ausreichend oder kann dies eine Auswirkung haben?

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  •  Landei
  •   Gold-Award
8.1.2025  (#35)
@radmutter hast du deine FBH FBH [Fußbodenheizung] abgeglichen? 1kW zieht meine auch, allerdings wird es überall gut warm außer in dem KiZi im OG nordseitig.

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  •  radmutter
8.1.2025  (#36)
Ich dreh recht viel an den Kreisen weils nicht passt. Nein, leider wurden keine Leitungslängen notiert.

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  •  RaBo76
8.1.2025  (#37)

zitat..
radmutter schrieb:
Auch hier ist die WP WP [Wärmepumpe] echt ein Thema... aktuell läuft sie permanent mit 1 kW bei 0 °C AT AT [Außentemperatur]. Das Haus wirkt/ist dennoch recht kalt (19.5 - 21,5 °C RT RT [Raumtemperatur]).
Ja, es liegt sicher auch an den Heizkreisen, allerdings kann es das alleine auch nicht sein.

Welches WP WP [Wärmepumpe] Modell hast du eigentlich? 1kW (el) sind bei meiner WPLK 412 nur etwa 30% Kompressorleistung mit 4kW Heizleistung (bei 0° AT).
Welche Heizleistung wird dir hier angezeigt?
Welche Wohnfläche? Heizwärmebedarf? Heizlast?
Ist die VL VL [Vorlauf] Temperatur zu niedrig gewählt?
Bei deinen unterschiedlichen Raumtemperaturen scheint das Problem eher auf einen fehlenden/falschen Abgleich der Fußbodenkreise hinzudeuten (und/oder die betreffenden Räume wurden bei der Verlegung falsch dimensioniert oder vielleicht steckt auch noch irgendwo Luft in den Heizkreisen?)
Im Forum gibts eh diverse Einträge wie man beim hydraulischen/thermischen Abgleich vorgehen könnte.


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  •  radmutter
8.1.2025  (#38)

zitat..
RaBo76 schrieb: Welche Heizleistung wird dir hier angezeigt?

ich habe keinen Wärmemengenzähler...
M-TEC WPS26-ZH mit Tiefenbohrung (gleiches Modell wie Landei)


zitat..
RaBo76 schrieb: Welche Wohnfläche? Heizwärmebedarf? Heizlast?

170 m2

zitat..
RaBo76 schrieb: Ist die VL VL [Vorlauf] Temperatur zu niedrig gewählt?

aktuell 31 °C, also an dem sollts nicht liegen. Die Nachbarn in ähnlichen Häusern fahren mit 4 Grad weniger bei einer KNV.

zitat..
RaBo76 schrieb: Bei deinen unterschiedlichen Raumtemperaturen scheint das Problem eher auf einen fehlenden/falschen Abgleich der Fußbodenkreise hinzudeuten (und/oder die betreffenden Räume wurden bei der Verlegung falsch dimensioniert oder vielleicht steckt auch noch irgendwo Luft in den Heizkreisen?)

Verlegeabstände habe ich alle gesehen, das war an die Räume angemessen.

Abgleich fehlt natürlich, ist auch alles etwas schwierig da sehr viele Räume zusammenhängen und nicht mittels Türen abgeschlossen sind. Die langen Kreise sind voll offen (Küche + Bad), die Küche ist aber der kälteste Raum (viel Glas, langer Kreis).
Aktuell justiere ich immer alle paar Tage nach. Es ist aber aufgrund der volatilen Witterung in Summe recht schwierig.




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  •  Landei
  •   Gold-Award
8.1.2025  (#39)

zitat..
radmutter schrieb: Die Nachbarn in ähnlichen Häusern fahren mit 4 Grad weniger bei einer KNV.

Ein Freund von mir hat eine LWP LWP [Luftwärmepumpe] von KNV. Diese zeigte ihm auch an dass er mit 26 Grad VL VL [Vorlauf] temp unterwegs ist. Wir haben dann mit dem selben Infrarotthermometer am HKV an den Leitungen bei ihm und bei mir nachgemessen. VL Temp bei ihm 28-29 Grad, bei mir dasselbe. 


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  •  RaBo76
8.1.2025  (#40)

zitat..
radmutter schrieb:
aktuell 31 °C, also an dem sollts nicht liegen. Die Nachbarn in ähnlichen Häusern fahren mit 4 Grad weniger bei einer KNV.

Welche Kompressorleistung und Pumpenleistung zeigt die WP WP [Wärmepumpe] bei diesen 31° VL an?
Eventuell brauchst du einen höheren Volumenstrom für deine FB-Heizkreise?
Welche Spreizung ist eingestellt - evtl die Werte mit Landei vergleichen?
Ist eventuell ein thermischer Kurzschluss irgendwo im langen unterversorgten Kreis eingebaut (gibt Fälle wo z.B. ein Bad-Handtuchtrockner mit der FBH FBH [Fußbodenheizung] mitläuft)?
Schon mal alle VL VL [Vorlauf] und RL RL [Rücklauf] Temperaturen und Durchflussmengen der einzelnen Kreise gemessen und notiert? Gibt es da ein besonderes Ungleichgewicht?


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  •  Magnum2
  •   Silber-Award
8.1.2025  (#41)

zitat..
RaBo76 schrieb:

Bei mir habe ich beim und nach dem Abtauen für genau die eingestellte Zeit der Kondensatheizung auf der Phase vom Steuerstromkreis so gut 500W Last (dieser Stromkreis hängt bei mir auf der Notstromversorgung vom Victron Multiplus daher sehe ich das genauer). Abzüglich Pumpenkram und Steuerung wäre die Kondensatheizung die einzig logische Erklärung für diesen Verbauch - muss aber auch nicht so sein. 
Glaub aber auch nicht dass man mit 40W auf dieser Heizlänge im Außenbereich auch bei -10°C AT AT [Außentemperatur] im Eis liegend innerhalb von ein paar Minuten etwas nennenswertes abtauen könnte.

Ich habe heute mit dem Handbetriebsmodus die Kondensatleitung aktiviert und auf meinen Huawei Powermeter gesehen, also der, der alles misst was über den Hausanschluss reinkommt. Nichts bemerkt, die Leistung muss so gering sein, dass sie im Rauschen der Grundlast untergeht. Oder sie ist defekt bei mir, muss ich mir mal mit IR-Thermometer vielleicht ansehen, wenn ich die Kiste wieder offen habe.

Aber auch sonst werden Heizkabel mit 15-20W/m angegeben, unseres ist ja nur so 1m kurz: 
https://www.kaeltetechnik-shop.at/Heizkabel

Das Heizkabel soll ja auch keinen Eisblock auftauen, es soll nur das einfrieren verhindern.


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