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Macht ein E-Auto derzeit Sinn?

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  •  Duke
5.5. - 7.9.2012
144 Antworten 144
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Da sich hier viele Enthusiasten umweltschonender Technologien herumtummeln, hat der eine oder andere sicherlich schon Erfahrung mit E-Autos sammeln können. In den großen Auto-Foren sind E-Autos immer noch ein wenig diskutiertes Thema...

Was sind die aktuelle besten E-Autos, wenn man nicht nur aufs sparsame Pendeln, sondern manchmal auch längere Strecken aus ist?

  •  creator
  •   Gold-Award
12.5.2012  (#61)
aber nix wirklich neueshab' ich schon in den diversen griechenland-threads gepostet und war dafür dann halt der nazi. wenn der staat - aus wohl berufenem munde - mit al capone verglichen wird, sagt das imho eh alles...


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  •  dandjo
  •   Gold-Award
12.5.2012  (#62)
@creator - Nix Glück, alles geplant. Ich baue mir eben keine Villa mit 200qm Wohnfläche, die ich mir nur leisten kann, wenn ich 50h die Woche im Büro hocken und täglich 1-3h pendeln muss. Ich kann mir meine Hütte und mein Leben auch noch als Saunawart bei uns in der Therme leisten, oder als Straßenkehrer bei der Gemeinde. Man liegt eben so, wie man sich bettet.

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  •  Duke
12.5.2012  (#63)
Wie siehts mit Modellen wie dem Prius oder dem Ampera aus?
Ich hab eigentlich große Angst davor irgendwo einfach liegen zu bleiben, und da ich berufsbedingt 2-3 mal im Monat längere Strecken fahren muss, denke ich mir, dass ein nur mit einem Akku angetriebenes E-Auto eher schlecht zu meinem Fahrprofil passt. Wie seht ihr das?

Ach ja, und bitte keine Erdgas/LPG Diskussionen mehr, hier sollte es um E-Autos gehen. Danke

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  •  dandjo
  •   Gold-Award
13.5.2012  (#64)
@Duke - Da wäre doch ein Hybrid perfekt? Kurzstrecke mit E-Motor und Langstrecke mit Range-Extender.

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  •  Duke
18.5.2012  (#65)
Ich mag japanische Autos nicht, bin der Meinung dass die Japaner nichts von gutem Design verstehen. emoji
Aus den zwei käme also nur der Ampera in Frage. Gibts vielleicht noch weiter Modelle, die zu meinem Fahrprofil passen?

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  •  creator
  •   Gold-Award
19.5.2012  (#66)
war heute auf der oldtimermesse in tullnund hab' mit den leuten vom http://www.club-e-fahrzeuge.at/index.html geplaudert - die hatten nämlich auch den ledl as http://www.elektrotankstellen.net/eefotoarchiv/details.php?image_id=9&sessionid=t8r275hnv19898c2bo1e1lclu0 dort am stand, der immerhin 160-170km/h läuft und derzeit auch ca. 150km reichweite bringt. natürlich kamen auch die gesetzgeberischen restriktionen zur sprache, die es de facto verunmöglichen, conversions a la usa zu machen.so viel zur ach so modernen e-mobility.

japaner verstehen imho ziemlich viel von design, nur kriegen wir es in ö. schlicht ned zu kaufen, weil es sich nicht rentiert oder die europäischen anteilseigner a la renault (nissan) und ford (mazda) schlicht angst vor der konkurrenz im eigenen haus haben.
der neue subaru-hybrid könnte auch als alfa durchgehen... brera in lang sozusagen... http://www.autoguide.com/gallery/gallery.php/v/main/news/manufacturers/subaru/hybridtourerconcept/subaru-hybrid-tourer-large_0005.jpg.html

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Hallo Duke,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Macht ein E-Auto derzeit Sinn?

  •  KTT2010
3.7.2012  (#67)
Leider führt der Weg - wieder mal in die Sackgasse.

Konventionelle, tonnenschwere Autos mit E-Antrieb auszustatten verlagert lediglich die Umweltbelastung zu den Kraftwerken/Batterieproduktionsstätten.

http://www.energieweb.at/53107_N/?utm_source=Produkt-NL&utm_medium=eMail&utm_content=53107_N&utm_campaign=energieweb_Newsletter

What else?

Hat man das vorher nicht schon gewusst?

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  •  2moose
  •   Gold-Award
3.7.2012  (#68)
Wenn ich der ÖAMTC wäre, würde ich auch langsam - beginnen, die Elektromobilität schlechtstudieren zu lassen. Sollte das Problem "Speicher" gelöst werden und sich das E-Auto etablieren, schaut es für die Automobilclubs schlecht aus ... an einem E-Auto gibts kaum Pannenauslöser.

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  •  dandjo
  •   Gold-Award
3.7.2012  (#69)
Das wartungsfreie und pannenlose E-Auto glaube ich erst dann - wenn ich mit einem 400.000km runter habe. Die Industrie und Wirtschaft bringt sich mit wartungsarmen oder -freien Automobilen doch nicht selbst um.

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  •  2moose
  •   Gold-Award
3.7.2012  (#70)
Hat wer was von wartungsfrei und pannenlos - geschrieben? ... und mit wievielen Autos hast Du schon 400.000km abgespult?

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  •  dandjo
  •   Gold-Award
4.7.2012  (#71)

zitat..
an einem E-Auto gibts kaum Pannenauslöser.


Also gibt es die Pannenauslöser? Wie viele PKWs streiken auf Grund des Verbrennungsmotors und wie viele auf Grund der Elektrik? Bitte nicht so naiv denken und glauben, mit Elektroautos verschwinden alle Probleme der KFZ Technik. Im Gegenteil, die Elektrik muss noch intelligenter und ausgeklügelter werden um den Batteriestrom effizienter zu nutzen. Die Hochtechnisierung hat auch aus bisherigen KFZs keine Problemlosmaschinen gemacht.

zitat..
und mit wievielen Autos hast Du schon 400.000km abgespult?


Mit exakt 2en. VW Golf 2 und Golf 4 TDI. Den Audi A4 TDI brachte ich nur auf leicht über 300.000km, bevor ich ihn verkauft hatte. Der fährt übrigens auch immer noch rum. Die Gölfe starben leider an der Karosserie, die Motoren und das Getriebe hätten vermutlich noch 200.000km abgespult. Den 2er brachte ich auf fast 500.000km. Das war halt noch ein simples Auto ohne sensible Elektronik.

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  •  2moose
  •   Gold-Award
4.7.2012  (#72)
Sicher gibts Pannenauslöser (sagt das Wort "kaum" schon - aus), aber eben nicht die Klassiker wie bei den Verbrennern. Denn die Starterbatterie, die im herkömmlichen Auto erst dann Interesse findet, wenn die Kiste im Winter nimmer anspringt, gibts in der Form nicht. Die Hauptbatterie hat beim E-Fahrer hingegen die uneingeschränkte Aufmerksamkeit :)
Zünd- und Glühkerzen sind auch kein Thema mehr und bei Radnabenmotoren fällt der ganze Antriebsstrang weg. Der Kühler kann ned auch ned kochen.
Bloss der Marder hat da wie dort ein ähnliches Betätigungsfeld emoji
E-Technik ist nix Neues, die läuft in Staplern, Golf-Caddies und Elektrobooten seit ewig und recht zuverlässig. Jetzt liegts nur noch an den Herstellern, das Elektroauto dermaßen zu verkomplizieren, dass die Vorteile dahinschwinden. Drum glaub ich auch nicht, dass es die Verbrennerhersteller sein werden, die die alltagstauglichsten E-Autos auf die Beine stellen.

1,2 Millionen Kilometer allein mit den drei genannten Autos ... und mir wird eingeredet, ich sei ein Vielfahrer. Dein sensationell kleiner CO2-Fußabdruck, der hauptsächlich wegen dem verschwindent geringen Verkehrsanteil zustande kam, relativiert sich dann wohl ein wenig.
Ich hab heute auch einen kleinen Fußabdruck ... ich geh zu Fuß ins Büro :)

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  •  dandjo
  •   Gold-Award
4.7.2012  (#73)
Die angeblichen Pannenteile, die du hier aufzählst, sind mir - noch nie passiert. Ich hatte noch keine streikende Batterie und auch nie Probleme mit Motoren oder Getrieben. Ob die Batterien in den E-Autos das halten, was sie versprechen, bleibt abzuwarten. Jedenfalls wird es ein teurer Spaß, sollte die mal streiken.

zitat..
1,2 Millionen Kilometer allein mit den drei genannten Autos ... und mir wird eingeredet, ich sei ein Vielfahrer. Dein sensationell kleiner CO2-Fußabdruck, der hauptsächlich wegen dem verschwindent geringen Verkehrsanteil zustande kam, relativiert sich dann wohl ein wenig.


Nenn es wie du willst, aber ja, ich war mal so blöd und bin gependelt. Ich bin mir auch fast sicher, dass ich schon länger Auto fahre als du. ;) Den Golf 2 habe ich mir 1984 gekauft. Und 1,2 Millionen km in 27 Jahren sind nicht unbedingt der Renner. Gibt Leute, die pendeln deutlich weiter als 45.000km im Jahr.
Seit ich in eine zentrale Lage ohne Abhängigkeit zum Auto gezogen bin, hat sich meine Lebensqualität vervielfacht und der ökologische Fußabdruck drastisch reduziert. Mir bleibt jetzt nicht nur mehr Zeit zum Leben, sondern auch mehr Geld übrig. Aus der Vergangenheit gelernt, sozusagen.

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  •  2moose
  •   Gold-Award
4.7.2012  (#74)
Der ÖAMTC lebt ja nicht von jenen, die Auto warten und - in Schuss halten - die brauchen keine Mitgliedschaft ... sondern von jenen, die Wartung und Inspektion auf der Straße erledigen lassen. Die geringe Jahrespauschale ist ja echt verlockend.

Du bist mit eine Nummer ... die letzten 27 Jahre im Schnitt über 44.000km/Jahr und dann markige Sprüche a la "Wer einen kleineren CO2-Fußabdruck als ich hat, werfe den ersten Stein!" ... und dabei selber fest Steine schmeißen. Selbst wenn Du die nächsten 27 Jahre keinen km fahren würdest, würdest Du immer noch deutlich über dem durchschnittlichen Forenteilnehmer liegen ... oder anders formuliert: Das, was Du schon rausgeblasen hast, werden viele Ihr ganzes Leben lang nicht übertreffen. Ich vermutlich auch nicht mehr.

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  •  dandjo
  •   Gold-Award
4.7.2012  (#75)
Geh bitte Bernhard, jetzt geh' noch mal in dich, und - überlege dir das nochmal, was du da von dir gibst. Ich werde die nächsten 40-50 Jahre im Schnitt keine 2.000km mit einem motorisierten Fahrzeug zurücklegen. Ich weiß nicht genau wie alt du bist, aber wie lange hackelst du noch und wie lange bläst du noch 35.000km im Jahr raus? Und wie viele Jahre bläst du schon 35.000km im Jahr raus? Und wie bist du in deiner Pension mobil?

Ist doch kindisch. Fakt ist, ich habe meinen mobilen Fußabdruck um 98% gesenkt, und ich habe kein schlechtes Gewissen dabei. Ich konnte mir meinen Geburtsort leider nicht aussuchen. Das kann man von dir und deiner Hütte auf der grünen Wiese nicht behaupten. Ich darf Steine schmeißen, denn ich sitze seit 3 Jahren nicht mehr im Glashaus. ;)

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  •  creator
  •   Gold-Award
4.7.2012  (#76)
... billig und leicht - http://forkenswift.com/electric-car-conversion-cost.htm

zitat..
Den 2er brachte ich auf fast 500.000km. Das war halt noch ein simples Auto ohne sensible Elektronik.

genau deswegen will man ja immer mehr elektronik verbauen. blöd, dass einige e-ersatzteile von youngtimern und fast-klassikern a la bmw m1, z1, 635i oder audi quattros fast ned zu kriegen und schon gar nicht zu reparieren sind...
zum öamtc: die stärksten einsatztage waren jene mit -20°, wo reihenweise die batterien eingingen. http://kaernten.orf.at/news/stories/2519483/
starthilfe und probleme mit wegfahrsperren und elektrik sind hauptgeschäft. ginge es nur um's geschäft, müsste der öamtc e-autos aber sowas von hochjubeln...



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  •  gdfde
  •   Gold-Award
5.7.2012  (#77)
najo, eine Batterie is ja schon fast ein Verschleißteil, die vielleicht alle 6 oder 7 Jahre zu tauschen ist...kostet 70 €.

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  •  dandjo
  •   Gold-Award
5.7.2012  (#78)

zitat..
eine Batterie is ja schon fast ein Verschleißteil


Eben. Das teuerste Bauteil am Elektroauto ist? :)

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  •  creator
  •   Gold-Award
5.7.2012  (#79)
je nachdem, was man willhttp://ecomodder.com/blog/cheap-diy-electric-car/ oder halt die high-tec-batterie mit mega-leistung und reichweite. die kostet dann zwar etwas mehr als die €70.-, ist trotzdem billig und wird dementsprechend von bosch und der autolobby gemobbt: http://www.wiwo.de/technologie/auto/batterietechnologie-autoindustrie-mauert-gegen-rekord-akku-von-dbm-energy-/5214702.html

böhzer verschwörungs-creator...

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  •  dandjo
  •   Gold-Award
5.7.2012  (#80)
Jö, da ist ja sogar ein Käfer dabei. - Den würde ich gemodded sofort kaufen.
Dass in Europa gute Ideen gestorben werden, großteils durch Lobbyismus und Neid, ist ja nichts neues.

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  •  creator
  •   Gold-Award
5.7.2012  (#81)
neu ned, aber trotzdem bezeichnendhttp://www.zeit.de/2011/18/DBM-Energy-Hannemann/seite-2

der mirko hannemann scheint mir beachtenswert: http://www.kolibri-ag.com/

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