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Mobiles Internet für Zuhause

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  •  mila80
28.3. - 8.4.2014
55 Antworten 55
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Hallo,

Hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.

Hintergrund: Wir beginnen in 2-3 Wochen unser Grundstück mit Kanal, Wasser und Strom zu erschließen.
Problem: Für das Telefonkabel müssten wir das Nachbargrundstück aufgraben, um zur nächsten freien Verteilerdose zukommen. (Leider ein sehr schöner Garten und sein neues Hochbeet wäre dann wohl auch Geschichte emoji)

Jetzt meinte der Telekomtechniker, wir könnten auch das mobile Internet nehmen.
Leider fehlen mir dazu jegliche Erfahrungswerte
Ist das mobile Internet für Zuhause wirklich eine Alternative zum herkömmlichen Telefonkabel?
Vor allem wenn später auch noch Kinder dazukommen und gelegentlich freu mich auch über den einen oder anderen Livestream.

Würde mich über ein paar Erfahrungswerte/ Ratschläge freuen.

  •  streicher
2.4.2014  (#41)
Ja, das Problem mit den überhöhten Preisen bei Kabel+/EVN/Wavenet (ist eh alles das gleiche) kenne ich (hatte selbst vor 10 Jahren Wavenet, da gab es bei uns noch nicht mal ADSL). Deshalb bin ich auch froh das bei mir die A1 ausgebaut hat.

Ist jetzt auch blöd das A1 das bei euch schon gemacht hat und trotzdem keine guten Bandbreiten möglich sind. Ich glaube da wirst echt auf LTE warten müssen oder vielleicht alle Leute im Ort motivieren das sie anfragen wann 30Mbit/s und mehr gehen. Vielleicht baut die A1 dann nochmal um wenn sie viele Anfragen von einer Gemeinde haben?

Im Grunde muss ich aber vielleicht zu dem ganzen Thema auch sagen das die Gemeinden teilweise auch Schuld sind.
Glasfaser graben ist halt leider nicht wirklich billig.
Wenn die Gemeinden endlich mal alle anfangen würden Leerrohre zu verlegen wenn eh schon gebaggert wird, dann bräuchte man nur noch LWL einblasen und das wäre viel billiger als neu zu graben. Das haben aber leider viele Gemeinden noch nicht begriffen (auch meine nicht).


1
  •  bautech
3.4.2014  (#42)

zitat..
streicher schrieb: Im Grunde muss ich aber vielleicht zu dem ganzen Thema auch sagen das die Gemeinden teilweise auch Schuld sind.
Glasfaser graben ist halt leider nicht wirklich billig.
Wenn die Gemeinden endlich mal alle anfangen würden Leerrohre zu verlegen wenn eh schon gebaggert wird, dann bräuchte man nur noch LWL einblasen und das wäre viel billiger als neu zu graben.


DAS kann sich jetzt aber nur um einen schlechten Scherz handeln, oder?
Die gesamten Siedlungsstraßen wären viel schneller fertig, wenn die Telekommunikationsanbieter endlich ins Straßen bauen anfangen würden emoji
Im Ernst, warum sollt die Gemeinde Leerrohre verlegen - und wann denn?
Ich bin in der zweifelhaften Lage, tagtäglich mit EVU, Telekom, Telekabel, Wasser, Kanal, Strom, Gas, FW - der gesamten Infrastruktur halt - arbeiten zu müssen. Aber für wen was mitgegraben wird original, wenns die Materialkosten und Künettenmehrbreiten kostenmäßig übernehmen... egal ob in der grünen Wiese oder in eine fertige Straße / Gehsteig. Und was glaubst, wie oft das vorkommt, dass in einer neuen Straße die alte Telekom auf Masten hängen bleibt und nicht als Erdkabel verlegt wird - trotz unseres Angebots der Zusammenarbeit?
Dito mit Dachständern und Stromversorgung...

ng

bautech

1
  •  gdfde
  •   Gold-Award
3.4.2014  (#43)

zitat..
bautech schrieb: DAS kann sich jetzt aber nur um einen schlechten Scherz handeln, oder?


Leider nein, das ist die Realität.
Da redet sich leider einer auf den anderen aus, war bei mir so.
Mir hat der Bautruppleiter in einem sehr offenen Gespräch damals erklärt, dass die A1 ohne Unterstützung der Gemeinde nix macht.
In meinem Fall wär´s die unterirdische Verlegung der Telekomkabel in unserer Gasse gewesen, der Rest der Ortschaft hat´s bereits so.
Nachdem unsere Gemeinde naturgemäß kein Geld hat, sind die schiefen Masten geblieben.

zitat..
bautech schrieb: Im Ernst, warum sollt die Gemeinde Leerrohre verlegen - und wann denn?


Najo, es ist durchaus auch Aufgabe der Gemeinde, sich darum zu kümmern, dass die Infrastruktur zeitgemäß ist.
Das würde auch die Attraktivtät erhöhen, dass mehr Leute dort wohnen wollen.
Leider haltet sich die Gemeinde aber bei solchen Themen meist dezent zurück und gibt die Verantwortung voll an die EVUs, Telekom usw ab.

Das endet dann in tlw. schildbürgerartigen Aktionen, dass z.b. die Straße innerhalb von 1 oder 2 Jahren 3 mal aufgegraben und wieder zugemacht wird (jedes mal einzeln für Kanal, Strom, Wasser).

Dass es aber auch anders geht, hat z.b. die Gemeinde Großschönau und St. Martin im tiefsten Waldviertel gezeigt und im Zuge der Kanalarbeiten gleich Glasfaser reingelegt.

1
  •  bautech
4.4.2014  (#44)
@gdfde - Dann wars ein schlechter Scherz von A1-Telekom bzw deines Bautruppleiters... ich rekapitulier mal kurz:

zitat..
gdfde schrieb: Mir hat der Bautruppleiter in einem sehr offenen Gespräch damals erklärt, dass die A1 ohne Unterstützung der Gemeinde nix macht.


Warum soll die Gemeinde bitte die A1 unterstützen? Kriegt die Gemeinde auch Einnahmen von den Leitungen, dies unterstützen sollen? Eher ned...

zitat..
gdfde schrieb: Najo, es ist durchaus auch Aufgabe der Gemeinde, sich darum zu kümmern, dass die Infrastruktur zeitgemäß ist.


Vollkommen richtig, ABER: die die Gemeinde betreffende Infrastruktur ist genau definiert: Kanal (wenn vorhanden), Ortswasser (wenn vorhanden), Straße / Gehsteig (wenn eine mindest benötigte Bebauungsdichte erreicht ist -> Regelung in NÖ BO), Beleuchtung (siehe Straße / Gehsteig...). That´s it! Keine Gemeinde hat den Zwang, Gas / Strom / Telekabel zu verlegen - da die Kosten für die Errichtung an den jeweiligen Versorger abgeführt werden, nicht an die Gemeinde... verstehst was ich mein?

zitat..
gdfde schrieb: Das endet dann in tlw. schildbürgerartigen Aktionen, dass z.b. die Straße innerhalb von 1 oder 2 Jahren 3 mal aufgegraben und wieder zugemacht wird (jedes mal einzeln für Kanal, Strom, Wasser).


Hört sich nicht unbedingt vertrauenserweckend an - jedoch sind die Randbedingungen eine Variable! Wie ist die Straße mal prinzipiell beschaffen (asphaltiert ja/nein, Baustraße, Feldweg...) und wie sind die Finanzen der Gemeinde? Evtl waren die Kosten für eine einmalige Verlegung einfach zu hoch, bei kleineren Gemeinden kommt so was schon mal vor!

Bei uns läufts so ab:
Monatliche Einbautenbesprechungen mit allen Einbautenträgern, wo einerseits laufende Projekte abgestimmt werden, um ein mehrmaliges Aufgraben (wie von Dir geschildert) zu verhindern... also zwar manchmal mehrmonatige Bauzeiten in einem Straßenzug (bedingt durch unterschiedliche Einbautenträger und den damit zusammenhängenden unterschiedlichen Firmen, die graben) - aber dann einmalig eine (provisorische oder endgültige) Wiederherstellung der Fahrbahn!

Die zukünftigen Projekte, die alle schon kennen, werden bei den Besprechungen vorabgestimmt und akkordiert, so weits halt geht... is aber nicht immer möglich, alle Eventualitäten zu berücksichtigen.

Beim Neubau ists sowieso obsolet, da keine Straße kommt, ohne alles drin zu haben, was die wollen... jedoch kommt hier das von mir genannte ins Spiel. Kleines Praxisbeispiel:

Wir machen eine alte Siedlungsstraße komplett neu - also Wasser, Kanal, Beleuchtung, Oberfläche seitens der Gemeinde. Bei Besprechung Vorschlag an alle, bei den Grabarbeiten (hier insbesondere im Gehsteig mit der Beleuchtung) mitarbeiten zu wollen. Strom sagt sofort ja, stellt Material bei, verlegt´s selber und zahlt Künettenmehrbreite... vorbildlich!
Gas sagt sie graben selber, sanieren die Hauptleitung und alle Hausanschlüsse... auch toll (die Lage vom Gas hätt eine Künettenmehrbreite beim Kanal nicht gerechtfertigt -> zuviel Abstand!), aber halt 3-4 Wochen längere Bauzeit aufgrund der zweiten Baufirma... macht nix!
Telekommunikation hängt noch auf Holzmasten und tlw auf Dachständern (wie Strom übrigens bis vor dem Umbau auch...) und macht genau nix! Also soll die Gemeinde hergehen und die Erdkabel kaufen, evtl Schutzschlauch, Grabung (unter Einhaltung der Sicherheitsabstände wird die Künette dann statt 45cm gleich mal 80cm breit -> 90% Mehraufwand graben, verführen, entsorgen und hinterfüllen!) herstellen, Kästen setzen und warten, dass sich der Anbieter genehmt, umzuschließen? Angesehen von den Grabungen auf Eigengrund der Anrainer, welche über die Masten / Dachständer versorgt wurden und dann d

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Hallo mila80,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Mobiles Internet für Zuhause

  •  streicher
4.4.2014  (#45)
@bautech:
Natürlich geht es die Gemeinde in einer gewissen Art und weise nichts an, aber was kostet es wenn man eine Leerverrohrung dazulegt. Dann kann die Gemeinde das später vermieten oder verkaufen und die Chance ist viel höher das z.B. A1 später dort LWL ausrollt als wenn sie selber graben müssten weils ja dann viel teurer wäre.

Und es ist und bleibt halt so. Keine Firma hat was zu verschwenken. Wenn es sich nicht auszahlt wird A1 kein Glas graben/verlegen.


1
  •  bautech
4.4.2014  (#46)

zitat..
streicher schrieb: Dann kann die Gemeinde das später vermieten oder verkaufen und die Chance ist viel höher das z.B. A1 später dort LWL ausrollt als wenn sie selber graben müssten weils ja dann viel teurer wäre.


Noch mal zum Verständnis: ist nicht die Aufgabe der Gemeinde! Deine Versicherung macht Dir ja auch keine Finanzierung fürs Haus...

Und Du glaubst ehrlich, die kaufen Dir ein Leerrohr ab, wo die Anschlußpunkte nicht klar definiert sind (Situierung der Kästen =?)... die brauchen dann den Bautrupp erst Recht wieder, weil Kopflöcher errichtet werden müssen ergo Straße / Gehsteig öffnen. Und mieten tuns schon gar nix... glaubs mir bitte. Alles bereits vorgeschlagen, nix hat gefruchtet!

Und stell Dir vor die Gemeinde macht Leerrohre und keiner brauchts? Die Schlagzeilen in diversen Boulevardblättern seh ich schon vor mir... und mich dazu auf Arbeitssuche wg Mißbrauch von Steuergeldern! Comprende?

ng

bautech

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
4.4.2014  (#47)

zitat..
bautech schrieb: That´s it! Keine Gemeinde hat den Zwang, Gas / Strom / Telekabel zu verlegen - da die Kosten für die Errichtung an den jeweiligen Versorger abgeführt werden, nicht an die Gemeinde... verstehst was ich mein?


Genau das ist ja die Patt Stellung.
Die Telekom sagt, sie hat keinen Mehrwert, die Masten abzubauen und Erdverkabelung zu machen.
Die Gemeinde sagt, das is Telekomsache.
Übrig bleiben die Bewohner, die sich jeden Tag die schiefen Masten mit den durchhängenden Kabeln anschauen muß...schaut teilweise wie in Rußland aus.

Scheitert anscheinend am Willen beider.

zitat..
bautech schrieb: Da hört mein Verständnis auf - für so was kriegen andere Geld, nicht die Gemeinden...


Ich versteh´s auch, da Geld ohnehin Mangelware ist.
Ich bin aber dennoch der Meinung, dass grad die Gemeinden am Land, also ausserhalb der Speckgürtel die Gegend attraktiver machen sollten, sonst wandern noch mehr ab.
Die Internetleitung ist ein kleines Beispiel, es gibt zig andere Themen (z.b. ordentlicher Kinderspielplatz, öffentliche Verkehrsanbindung usw.)...
Andererseits schmeissens Unsummen an Geld z.b. für die div. Vereine raus...
Jede Ortschaft der Gemeinde hat z.b. ein Riesenfeuerwehrhaus mit Ausrüstung, die vom Nichtverwenden kaputt wird.

1
  •  gdfde
  •   Gold-Award
4.4.2014  (#48)

zitat..
bautech schrieb: Alles bereits vorgeschlagen, nix hat gefruchtet!


Bei der A1 kann ich mir das schon vorstellen.
Aber man kanns ja auch mit jemand anderem machen oder gleich selbst.
Die kleine Gemeinde im Waldviertel hat gezeigt, dass es funktioniert...schafft obendrein auch noch Arbeitsplätze in der Region und das Geld wandert auch nicht zu den großen Konzernen.

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  •  bautech
4.4.2014  (#49)

zitat..
gdfde schrieb: Die Telekom sagt, sie hat keinen Mehrwert, die Masten abzubauen und Erdverkabelung zu machen.
Die Gemeinde sagt, das is Telekomsache.


Genau hier werden beide Recht haben - die Telekom nimmt nicht mehr ein nur weils (in dem Fall) dein Kabel in die Erde legen... und der Gemeinde kanns herzlich wurscht sein! Das Argument mit der Optik lass ich aber nicht mal bedingt gelten, sorry... die Masten waren schon beim Grundkauf da, nehm ich mal an? Also auch keine große Überraschung mit den Freileitungen. Und jetzt an die Gemeinde apellieren dass das nix gleichschaut find ich auch ein bissl vermessen - beschwer dich mal beim Eigentümer der Masten über das Aussehen und dann schau ma mal, wieviel Gehör du dort bekommen wirst. Ich versuch mich mal als Wahrsager und prophezeie Dir überhaupt kein Interesse seitens des Eigentümers...

Um den Optikvergleich von Dir etwas zu mißbrauchen: Nachbar 1/3 kauft neu einen Grund, Nachbar 2/3 und Nachbar 3/3 sind bereits dort wohnhaft. 2/3 hat ein gebrauchtes Auto zum Zeitpunkt deines Einzugs.
10 Jahre später fährt 2/3 immer noch den selben Gebrauchten, und Du möchtest von 3/3 eine Finanzierung für die alte Schleuder Eures gemeinsamen Nachbarn... wirst auch nicht kriegen, nur weil die Schüssel die Straße verschandelt, oder?

zitat..
gdfde schrieb: Die Internetleitung ist ein kleines Beispiel, es gibt zig andere Themen (z.b. ordentlicher Kinderspielplatz, öffentliche Verkehrsanbindung usw.)...


Siehste, hier bin ich voll bei Dir - mit solchen Sachen kann eine Gemeinde weit effektiver eine Siedlung wohnlicher gestalten und nebenbei könnens das auch noch selber entscheiden, da´s in die direkte Kompetenz der Gemeinde fällt!
Zur öffentlichen Verkehrsanbindung wieder eine Anekdote meinerseits:

Ich leb in einer Gemeinde >40k Einwohner in einer relativ neuen Siedlung am Stadtrand. Mit dem Fahrrad brauch ich für 6km Wegstrecke in die Arbeit zwischen 12 und 15 Minuten... mit den Öffis benötig ich für 12km (Umweg bedingt durch Linienführung) 95(!) Minuten... hier gäbe es mMn in so ziemlich allen Gemeinden Nachholbedarf!

zitat..
gdfde schrieb: Aber man kanns ja auch mit jemand anderem machen oder gleich selbst.


Hhhhmmm, bei uns gibt's trotz der Stadtgröße nur einen Telekomanbieter... mit wem anderen sollten wir es versuchen? Gleich selbst fällt aus o.g. Gründen leider aus...

zitat..
gdfde schrieb: Die kleine Gemeinde im Waldviertel hat gezeigt, dass es funktioniert...schafft obendrein auch noch Arbeitsplätze in der Region und das Geld wandert auch nicht zu den großen Konzernen.


*lol*... Du willst mir aber ned ehrlich erklären, dass die Gemeinde den Kanal selber gebaut hat? Oder habens doch die unselige Strab.g, P.rr, Teer.g-Asd.g oder sonst einen Großen beauftragt, das Röhrl zu legen?

Warum eine Glasfaserleitung alleine Arbeitsplätze schafft bleibt mir auch etwas undurchsichtig, erklär mal... und bitte komm nicht mit G´schichtln wie "Firmenansiedlung durch bessere Anbindung / Versorgung / Infrastruktur"... da gibt's als G´moa einfachere Wege (günstigere Flächen für Betriebe, Jungunternehmerförderung...) als Kabelverlegung!

trotzdem ng

bautech


1
  •  gdfde
  •   Gold-Award
6.4.2014  (#50)

zitat..
bautech schrieb: *lol*... Du willst mir aber ned ehrlich erklären, dass die Gemeinde den Kanal selber gebaut hat? Oder habens doch die unselige Strab.g, P.rr, Teer.g-Asd.g oder sonst einen Großen beauftragt, das Röhrl zu legen?
Warum eine Glasfaserleitung alleine Arbeitsplätze schafft bleibt mir auch etwas undurchsichtig, erklär mal... und bitte komm nicht mit G´schichtln wie "Firmenansiedlung durch bessere Anbindung / Versorgung / Infrastruktur"...


Ich glaub, wir haben aneinander vorbeigeredet emoji
Klar beauftragt die Gemeinde eine Baufirma, um Kanalrohre zu verlegen und machts ned selbst mit ihren Arbeitern.

Ich meinte mit dem Beispiel von der Gemeinde, dass sie sich Gedanken ums Internet gemacht haben und ein eigenes Projekt ins Leben gerufen haben.
Damit bleibt das Geld in der Region, sie haben ein eigenes Glasfasernetz und die Bewohner haben schnelles Internet.

Und ja, die Leitungen werden´s auch ned selber eingegraben haben emoji

1
  •  bautech
6.4.2014  (#51)
Sorry, aber ich steh immer noch am Schlauch... welches Geld geht dann nicht an die großen Konzerne, wenns alles machen lassen? Oder kriegens Kabelmiete vom Versorger? Oder sinds gar selber Anbieter?

zitat..
gdfde schrieb: Damit bleibt das Geld in der Region


Wieder was, was ich nicht behirn... warum bitte?

Ich checks anscheinend wirklich nicht emoji

ng

bautech

1
  •  gdfde
  •   Gold-Award
7.4.2014  (#52)

zitat..
bautech schrieb: Wieder was, was ich nicht behirn... warum bitte?
Ich checks anscheinend wirklich nicht


Gemeinde errichtet ein Glasfasernetz und vermietet´s an (idealerweise lokale) Anbieter.
Die Anbieter verkaufen dann die Leistung (Internetzugang) an die Einwohner.

d.h. die 20 oder 30 € pro Monat für einen Internetzugang werden nicht an die Konzerne nach Wien überwiesen sondern an den kleinen Anbieter in der Region.
Der Anbieter und auch der Betreiber des Netzes (z.b. die Gemeinde) braucht dafür auch Arbeitskräfte, die wiederum sinnvollerweise auch aus der Region kommen emoji

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  •  fruzzy
  •   Gold-Award
7.4.2014  (#53)
@mila80 - der thread hier ist zwar schon leicht explodiert aber ich wollte dir nur sagen, dass ich heute meine t mobile home net box zurück geschickt habe. wie beschrieben gehts zwar manchmal schneller als bei bob aber dann gehts wieder einen tag lang langsamer. da zahle ich lieber weniger und habe dafür eine konstante geschw. von ~2mbit.
leider.

lg
fruzzy

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  •  mila80
8.4.2014  (#54)
@fruzzy

Danke für dein Feedback!
Hab mich mitlerweile mit dem Nachbarn geeinigt, dass ich eine Leitung durch seinen Garten graben kann. Was eine Kiste Bier alles ausgeben kann emoji

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  •  altenberg
  •   Gold-Award
8.4.2014  (#55)
das fällt mir noch was ein dazu - Wir haben bei Kunden im Freigelände (Verbindung Büro -> Heizhaus -> Lager) sowas

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installiert. Ist quasi WLAN-Richtfunk mit immenser Reichweite. Gibts in verschiedenen Ausführungen und kostet nicht die Welt.

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