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Netzausbaukosten für Anschlusspunkt direkt bei der Trafostation

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  •  chrilan
29.6.2022 - 16.7.2024
175 Antworten | 27 Autoren 175
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Ich habe gestern einen Zählpunkt bei meinem Netzbetreiber Energie Steiermark einen Zählpunkt beantragt. Der Antrag wurde auch noch am selben Tag (vermutlich automatisiert) beantwortet, sodass mir nun eine Zählerpunktnummer vorliegt.

Geplant hätte ich im ersten Schritt eine Anlage von 10 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung]. Wenn ich aber auch noch die andere Seite des Satteldachs in Zukunft mit PV Modulen bestücke, würde ich gesamt 20 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] liefern können.

Nun kam heute auch bereits eine Vorläufige Netzzusage, jedoch mit folgendem hinweis:

der neu zu errichtende Anschlusspunkt direkt bei der Trafostation. Die hierfür anfallenden Netzausbaukosten sind vom Kunden anteilhaft zu bezahlen.


2022/20220629792448.png

Ich hätte das so verstanden, dass für das Vorhaben eine seperate Zuleitung bis zum Trafo-Häuschen notwendig wäre. Im Rahmen des Neubaus musste ich meine Bezugsleitung lediglich bis zum nächsten Masten sicherstellen. 
Da ich natürlich weiß, wo sich die nächste Trafostation befindet. Würde der Netzausbau vermutlich genausofviel kosten wie meine PV-Anlage.

Was kann ich nun tun? Nochmal beantragen mit einer niedrigeren Modulspitzenleistung?
10 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] hätte ich gerne auf jedenfall. Ich befürchte dass ohne Ausbau lediglich eine Leistung von 4kWp möglich wäre. In dem Fall wäre das Projekt für mich wohl nicht mehr von Interesse.

Danke für eure Unterstützung.

  •  Gawan
  •   Gold-Award
14.7.2022  (#21)

zitat..
massiv50er schrieb:

Eigenverbrauch bleibt ja trotzdem. Und wenn man diesen bewusst auf unter Tags steuert (kann), dann würde auch der Akku kleiner werden.
Ich zahle derzeit 500 Euro pro kWh. Das wären 1,5Euro am Tag (bei 200 Zyklen, die ins Netz gehen (denke recht realistisch mit kleinem Akku, aber größerer PV), wären dass 300 Euro. Also bei 5kWh um 2500,- wäre das in 8-9 Jahren herinnen (wenn der Marktpreis so hoch bleibt)...

Aber ja wirtschaftlich wirds knapp....

Am sinnvollsten ist so ein Setup mit einem eAuto als Großverbraucher, da bringst dann doch einiges mehr unter


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  •  ds50
  •   Silber-Award
14.7.2022  (#22)

zitat..
massiv50er schrieb: Diesen Speicher stelle ich per BMS BMS [Batteriemanagementsystem] so ein, dass er nach Sonnenuntergang bis zu 4kW ins Netz einspeist (also Nachts, da ja Einspeisevergütung größer als Bezug).

Ob erlaubt

https://www.energiesparhaus.at/forum-pv-anlage-stand-der-technik/68425_1#665701


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  •  tempo85
  •   Bronze-Award
14.7.2022  (#23)

zitat..
chrilan schrieb:

4 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] ist leider tatsächlich nicht zielführend.
Mein dach ist optimal ausgerichtet und ich könnte Energie liefern, die vielerorts aktuell dringend gebraucht wird. 

Alternativ könnte ich für mich eine größtmögliche Autarkie bewerkstelligen. Wie stelle ich das am besten an? 

10 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] wäre weiterhin mein Wunsch.
Dazu dann vermutlich ein passender Speicher (wohl auch 10 kWh?) .
Stromverbrauch inkl LWP LWP [Luftwärmepumpe] und Klimananlage und Pool ca 7.500 kWh pro Jahr.

10kWp ist ohne viel Verluste mit 4kW Einspeisung möglich. Vermutlich sogar noch im einstelligen Prozentbereich, also 10kWp, mit 4kW Einspeiselimit entspricht ~ 9kWp, ohne Einspeiselimit.
Wenn du auch noch mögliche variable Stromverbraucher auf den Tag legst, vorallem Warmwasser, Klimaanlage, Pool, etc. Und du dann auch noch einen Speicher für Notstrom wilst, würde ich schon auf 15kWp gehen, trotz des 4kW Einspeiselimit (wenn Platz). Speicher ist Geldverwendung, aber mit dem Ramenbedingungen und Ersatzstrom würde ich auf ~15kWh gehe.




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  •  CytochromP450
  •   Bronze-Award
14.7.2022  (#24)
Hallo

Auszug aus ElWOG:

Vereinfachter Netzzutritt und Netzzugang für kleine Anlagen auf Basis erneuerbarer Energieträger § 17a.  (1) Erzeugungsanlagen oder Erzeugungseinheiten auf Basis erneuerbarer Energieträger und Demonstrationsprojekte im Bereich erneuerbarer Energie mit einer Engpassleistung bis 20 kW sind auf entsprechende Anzeige an den Verteilernetzbetreiber hin an das Verteilernetz anzuschließen.

(3) Eine Anlage gemäß Abs. 1 ist anzuschließen, wenn der Verteilernetzbetreiber dem Netzbenutzer den Anschluss im Sinne des Abs. 5 schriftlich bestätigt oder nach Ablauf von 4 Wochen ab vollständiger Anzeige durch den Netzbenutzer keine Entscheidung des Verteilernetzbetreibers erfolgt ist. Sind die Angaben des Antragstellers für die Bestätigung durch den Verteilernetzbetreiber nicht ausreichend, hat dieser die benötigten weiteren Angaben umgehend schriftlich vom Netzbenutzer anzufordern.
Kann man das so interpretieren, dass bei den derzeitig grassierenden Schreiben der Netzagenturen("vorerst nur 0kVa einspeisen.... Erst nach technischer prüfung blablabla) man voll einspeisen darf, wenn der Netzbetreiber nsch 4 Wochen keine finale Entscheidung vorlegt?

https://www.meinbezirk.at/oberoesterreich/c-wirtschaft/was-die-nutzung-der-sonnenenergie-derzeit-bremst_a5276152

Dort sagt der Sprecher:
Wolfgang Denk, Sprecher der Netz Oberösterreich GmbH: "Wie viel Stromleistung von einer Anlage ins Netz eingespeist werden kann, ohne die Netzstabilität und damit Versorgungssicherheit zu gefährden, ist vor allem davon abhängig, wie weit der nächste Trafo entfernt ist und wie alt dieser ist. Bekommt ein Anlagenbetreiber eine derartige Einspeisebeschränkung, dann haben wir als Netzbetreiber den gesetzlichen Auftrag, innerhalb von höchstens fünf Jahren das lokale Netz so aufzurüsten, dass die Beschränkung aufgehoben werden kann." Das geschehe schon jetzt laufend, jährlich erneuert die Netz OÖ GmbH routinemäßig 200 der insgesamt 9000 Trafos in Oberösterreich. Diese haben normalerweise eine Lebensdauer von 30 bis 50 Jahren.

Wäre gut zu wissen, wo das tatsächlich steht... Hab keine Lust von 18kWp auf 4 herab beschnitten zu werden.... 



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  •  chrilan
14.7.2022  (#25)

zitat..
tempo85 schrieb:

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chrilan schrieb:

4 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] ist leider tatsächlich nicht zielführend.
Mein dach ist optimal ausgerichtet und ich könnte Energie liefern, die vielerorts aktuell dringend gebraucht wird. 

Alternativ könnte ich für mich eine größtmögliche Autarkie bewerkstelligen. Wie stelle ich das am besten an? 

10 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] wäre weiterhin mein Wunsch.
Dazu dann vermutlich ein passender Speicher (wohl auch 10 kWh?) .
Stromverbrauch inkl LWP LWP [Luftwärmepumpe] und Klimananlage und Pool ca 7.500 kWh pro Jahr.
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10kWp ist ohne viel Verluste mit 4kW Einspeisung möglich. Vermutlich sogar noch im einstelligen Prozentbereich, also 10kWp, mit 4kW Einspeiselimit entspricht ~ 9kWp, ohne Einspeiselimit.
Wenn du auch noch mögliche variable Stromverbraucher auf den Tag legst, vorallem Warmwasser, Klimaanlage, Pool, etc. Und du dann auch noch einen Speicher für Notstrom wilst, würde ich schon auf 15kWp gehen, trotz des 4kW Einspeiselimit (wenn Platz). Speicher ist Geldverwendung, aber mit dem Ramenbedingungen und Ersatzstrom würde ich auf ~15kWh gehe.

Da könntest du durchaus recht haben, ich muss das aber nochmal im Detail durchdenken.
Laut Simulation schaffe ich im Jahr mit 10 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] ca 12.000 kWh bzw im Juli 1450 kWh. Der Verbrauch im Juli wird wohl ca bei 500 kWh liegen. Wenn ich meinen Stromverbrauch primär in den Tag lege, hätte ich im Juli wohl noch 1000 kWh im Monat oder 33 kWh am Tag, die ich ins Netz bringen müsste. Das könnte sich dann schon mit 4 kWh ausgehen.
Wie würde sich das dann auf die Förderung auswirken?


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  •  tempo85
  •   Bronze-Award
14.7.2022  (#26)

zitat..
chrilan schrieb:

──────

Da könntest du durchaus recht haben, ich muss das aber nochmal im Detail durchdenken.
Laut Simulation schaffe ich im Jahr mit 10 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] ca 12.000 kWh bzw im Juli 1450 kWh. Der Verbrauch im Juli wird wohl ca bei 500 kWh liegen. Wenn ich meinen Stromverbrauch primär in den Tag lege, hätte ich im Juli wohl noch 1000 kWh im Monat oder 33 kWh am Tag, die ich ins Netz bringen müsste. Das könnte sich dann schon mit 4 kWh ausgehen.

Wie würde sich das dann auf die Förderung auswirken?

Für die Förderung zählt kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung], der WR WR [Wechselrichter] ist egal bei 15kWp könnte man aber auch einmal 9 und einmal Erweiterung um 7 beantragen (immer ein bisschen mehr beantragen). Wie der zeitliche Abstand sein müsste sollte, weiß ich aber nicht.

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  •  npalko
  •   Bronze-Award
19.7.2022  (#27)
Schon wer raus gefunden wo das steht, mit dem Ausbau das man innerhalb von 5 Jahren einspeissen müssen darf?

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  •  CytochromP450
  •   Bronze-Award
20.7.2022  (#28)
Hab zusammengefasst, was ich finden konnte. 3 posts über diesem...
Aber wenn jemand tatsächlich eine Verordnung/schriftliche Bestätigung fände, wäre das der Hammer...

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  •  cdave
21.7.2022  (#29)
Habe nun die Zusage für 5kWh Einspeisung ohne Auflagen bekommen. Also ihr meint trotzdem 10kWh auf das Dach klatschen und keinen Speicher! Hab ansonsten ein Anbot bekommen für 5,85kWh und Speicher mit ähnlicher Größe.

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  •  ds50
  •   Silber-Award
21.7.2022  (#30)
Sagen wir so: kWp sticht Speicher.

Wenn du nur 5 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] oben hast, dann bekommst bei Schlechtwetter / im Winter (also dann, wenn du am meisten Strom benötigst) fast gar nix raus. Bei 10 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] zumindest das doppelte von fast garnix.

Und dein Speicher würde sich die ganze Winterzeit hindurch langweilen, da er sowieso nie gscheit geladen werden kann...

Ich würde immer zuerst das Dach Vollmachen (oder zumindest im vernünftigen Verhältnis zur Einspeisung, was bei dir so o.k. wäre), und erst danach mich um den Speicher kümmern, falls ich finanziell priorisieren müsste.

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  •  chrilan
22.7.2022  (#31)
Hab jetzt auch eine Zusage bekommen.
Mehr als 4 kWh sind aktuell nicht möglich.

Bin auch am Überlegen, ob 10 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] am Dach und 4 kWh Einspeisekapazität für mich Sinn machen könnten. Gerade an den guten Tagen könnte es passieren, dass ich Energie hätte, mit der ich nichts bewirken kann. Hab mal gelesen, dass diese verlorene Energie über die Erdung abgeleitet wird - stimmt das?




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  •  Zwosti
  •   Bronze-Award
22.7.2022  (#32)

zitat..
chrilan schrieb:

Hab jetzt auch eine Zusage bekommen.
Mehr als 4 kWh sind aktuell nicht möglich.

Bin auch am Überlegen, ob 10 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] am Dach und 4 kWh Einspeisekapazität für mich Sinn machen könnten. Gerade an den guten Tagen könnte es passieren, dass ich Energie hätte, mit der ich nichts bewirken kann. Hab mal gelesen, dass diese verlorene Energie über die Erdung abgeleitet wird - stimmt das?

Nein, der WR WR [Wechselrichter] fährt nur das herunter was du einspeist + Hausverbrauch.
Verbraucher daher auf Mittagszeit legen, damit dann weiterhin 4 kw eingespeist werden und gleichzeitig kein Netzbezug ist.

Schaut dann so aus wie bei mir, habe auch 22,5 kwp kwp [kWpeak, Spitzenleistung] und darf nur 11kw.


2022/20220722539308.jpg




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  •  ds50
  •   Silber-Award
22.7.2022  (#33)

zitat..
chrilan schrieb: Hab mal gelesen, dass diese verlorene Energie über die Erdung abgeleitet wird - stimmt das?

 Whaaat?

Ich denke, eine Verschiebung des Arbeitspunktes der Module über den MPPT MPPT [Maximum Power Point Tracker] Tracker ist etwas eleganter (und auch kühler)... 🤔

Bitte nicht nur die 3 Monate im Sommer sehen, auch wenn sie den meisten Ertrag liefern.

Im Winter bekommst nur ⅕-⅒ raus (wenn überhaupt), da verhungerst komplett, je kleiner die Anlage.

Und irgendwann hast z.B. ein E-Auto. Dann wird halt im Sommer mit dem Überschuss über dem Einspeiselimit getankt. 

So denk ich halt...

3
  •  Gawan
  •   Gold-Award
22.7.2022  (#34)

zitat..
cdave schrieb:

Habe nun die Zusage für 5kWh Einspeisung ohne Auflagen bekommen. Also ihr meint trotzdem 10kWh auf das Dach klatschen und keinen Speicher! Hab ansonsten ein Anbot bekommen für 5,85kWh und Speicher mit ähnlicher Größe.

kommt auf deine Lebenssituation an - wenn du zu den Spitzenzeiten im Sommer zusätzliche Verbraucher einschalten kannst - Warmwasseraufbereitung / Klimaanlage / Poolpumpe oder am allerbesten:  eAuto, dann machst du mit den 10 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] nichts falsch
bei zwei eAutos kannst du auch 20 auflegen 😉

im winter bist du über jedes Panel froh - da sind dann auch 25 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] nicht zuviel


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  •  ds50
  •   Silber-Award
22.7.2022  (#35)
Wenn du bei einer 10kWp Anlage vielleicht in der Spitze 7kW rausbekommst, dann sind es "eh nur mehr" 3kW, die verloren gehen. Mit Speicher kannst den dann vollmachen. Oder es rennen dann die größeren Verbraucher. Dann bleibt wirklich ned mehr viel übrig.

Wichtig wäre es, die Module möglichst "großflächig" betreffend Azimuth zu streuen, damit du nicht mittags den Vollgas Peak hast (Süden), sondern mit Ost-West eher die Tagesrandzeiten bedienst. Dann verlierst du zwar etwas Gesamtertrag, kannst aber das Einspeiselimit vermutlich besser nutzen.

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  •  tempo85
  •   Bronze-Award
22.7.2022  (#36)

zitat..
chrilan schrieb:

Hab jetzt auch eine Zusage bekommen.
Mehr als 4 kWh sind aktuell nicht möglich.

Bin auch am Überlegen, ob 10 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] am Dach und 4 kWh Einspeisekapazität für mich Sinn machen könnten. Gerade an den guten Tagen könnte es passieren, dass ich Energie hätte, mit der ich nichts bewirken kann. Hab mal gelesen, dass diese verlorene Energie über die Erdung abgeleitet wird - stimmt das?

Aufpassen mit den Einheiten 4 kWh ist zwar die Kapazität aber die Einspeisung wird mit der Leistung kW (oder kVA) angegeben.

4kWh bedeutet dagegen 4kW für 1h oder auch 40kW für 6min oder 400W für 10h und diese Einheit wird üblicherweise für den Akku/Speicher verwendet um zu sagen wieviel Energie gespeichert ist. Würde dich dein Netzbetreiber wirklich auf 4kWh beschränken würde das bedeutet das er dir nach erreichen das Limits nie mehr erlaubt einzuspeisen. Da das Netz aber üblicherweise als unerschöpflich angenommen werden kann, müsste man im Zusammenhang mit der Einheit kWh eigentlich "unendlich" sagen.

Wenn man nur 4 kW Einspeisen darf und 10 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] am Dach hat, verliert man trotzdem kaum etwas. Erstens baucht man auch im Haus Strom, zweitens braucht es nicht nur einen perfekten wolken losen Tag, sondern auch am besten Minustemperaturen, die Module sollten frisch gereinigt sein und auch dann wird die PV wohl kaum den ganzen Tag voll laufen Stichwort Morgen/Mittag/Abend. Ach ja und die Module müssten nagelneu sein.

Die Energie die der WR WR [Wechselrichter] nicht entnimmt, bleibt im Modul und führt zur Erwärmung.


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  •  slowmo
  •   Bronze-Award
22.7.2022  (#37)

zitat..
Zwosti schrieb:

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chrilan schrieb:

Hab jetzt auch eine Zusage bekommen.
Mehr als 4 kWh sind aktuell nicht möglich.

Bin auch am Überlegen, ob 10 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] am Dach und 4 kWh Einspeisekapazität für mich Sinn machen könnten. Gerade an den guten Tagen könnte es passieren, dass ich Energie hätte, mit der ich nichts bewirken kann. Hab mal gelesen, dass diese verlorene Energie über die Erdung abgeleitet wird - stimmt das?
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Nein, der WR WR [Wechselrichter] fährt nur das herunter was du einspeist + Hausverbrauch.
Verbraucher daher auf Mittagszeit legen, damit dann weiterhin 4 kw eingespeist werden und gleichzeitig kein Netzbezug ist.

Schaut dann so aus wie bei mir, habe auch 22,5 kwp kwp [kWpeak, Spitzenleistung] und darf nur 11kw.

Welche WR WR [Wechselrichter] hast du da verbaut. Der liefert ja über 11kW. 
Nur softwareseitig begrenzt?


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  •  ds50
  •   Silber-Award
22.7.2022  (#38)

zitat..
Zwosti schrieb: habe auch 22,5 kwp kwp [kWpeak, Spitzenleistung] und darf nur 11kw.

Bei mir ähnlich - 22,4 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] (werde ich aber noch auf 24,8 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] erweitern) und darf zumindest 16 kW einspeisen. Diese 16 kW erreiche ich derzeit garnicht (zu warm) und sonst auch nur bei strahlendem Sonnenschein und sehr mäßigen Temperaturen.


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  •  Solarbuddys
23.7.2022  (#39)
Finds lustig wie ihr alle Eventualitäten durchgeht. Wwieso schaut Ihr nicht bevor man 1EUR ausgibt einfach in die Ertragsberechnung die ihr ja sicher von Wurem Solateur bekommen habt. Dann weiss ich vorher schon was DANACH rauskommt, auch bei einem Limit 🤗

Aber viele halten ja Ertragsberechnungen fuer Mumpitz 😉

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  •  Solarbuddys
23.7.2022  (#40)

zitat..
ds50 schrieb:

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Zwosti schrieb: habe auch 22,5 kwp kwp [kWpeak, Spitzenleistung] und darf nur 11kw.
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Bei mir ähnlich - 22,4 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] (werde ich aber noch auf 24,8 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] erweitern) und darf zumindest 16 kW einspeisen. Diese 16 kW erreiche ich derzeit garnicht (zu warm) und sonst auch nur bei strahlendem Sonnenschein und sehr mäßigen Temperaturen.

Keine Balls ? Bau doch 25,8kWp 😂


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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
23.7.2022  (#41)
Wie läuft das jetzt, lassen manche Betreiber eine "gedrosselte" Einspeisung zu, oder habt ihr dann einen entsprechend kleineren Wechselrichter?

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