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Hab ich auf eta Heiztechnik Seite gefunden https://www.eta.co.at/produkte/heizkostenvergleich/energietraeger-im-vergleich/ Du musst dann den dropdown umstellen auf CO2 Emissionen |
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Ich denke, dass man das nicht verallgemeinern sollte. Meine Nachbarn haben 2019 von Holz auf Gas umgestellt, da das Holznachlegen im Alter nicht mehr so einfach möglich war. Kostenpunkt der Umrüstung war damals <5k€, da die Gasleitung bereits vorm Haus vorbeigegangen ist. Nun können sie die Heizung sanieren und erhalten die (bis zu) genannten Fördersummen. Förderbeispiel anhand Autos: Autofahrer 1: Funktionierendes 30 Jahre altes Auto ohne DPF, steigt aber auf ein E-Auto (weils gefördert wird) um und bekommt >20k zu seinem 50k E-Auto gefördert Autofahrer 2: E-Autofahrer mit defekten E-Auto kauft ein neues E-Auto. Förderhöhe <2k. Grund hierfür...man will, dass weniger Autos zugelassen werden. |
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Bei den letzten Förderungen war glaub ich ein Heizungs Mindestalter von 10 Jahren erforderlich |
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Heute sollte die neue Förderung beschlossen werden. Sind wir mal gespannt. Gefunden wann es so weit sein soll findet man nirgends |
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Um ein Haus zu bauen zu können darf man generell finanziell nicht zu schlecht aufgestellt sein. Und ob man von "hatten ja das Geld" sprechen kann bei einem Kredit über 25 oder 30 Jahre? Während die einen ihre ungeförderte Wärmepumpe und den besseren Dämmstandard vielleicht noch monatlich abstottern, bekommen die anderen, die die billige Öl- oder Gasheizung genommen haben, das selbe in neu großteils von den anderen Steuerzahlern finanziert? Ich musste mir bei meinem Hausbau 2015/2016 auch noch von manchen anhören, ich solle eine Gasheizung nehmen, die Erd-Wärmepumpe zahlt sich doch nie aus. Überlegt hatte ich schon, Gasleitung war auch bereits am Grundstück. Aber meine Gedanken waren, auch wenn das vielleicht 25 Jahre dauert, bis ich die Mehrkosten für die Wärmepumpe herinnen habe, will ich ja noch deutlich länger im Haus wohnen, also auf die Lebenszeit wird sich das schon rentieren. Und es erschien mir einfach nicht zeitgemäß, auf fossile Energie zu setzen. Auch habe ich jeweils das bessere Fenster genommen, die höhere Dämmstärke bei Fassade und Dach, usw. Dafür gab es eine Förderungsumme von EUR 0,00. Vom Bund sowieso gar nichts, das Land NÖ hat keine direkte Förderung, nur ein Darlehen, aber das muss man ja voll zurückzahlen plus einem aus damaliger Sicht schlechten Zinssatz (wir waren mit einem variablen Zinssatz weit darunter, mit einem Fixzinssatz wäre man nicht viel darüber gewesen). Wir haben bei Heizung und Dämmung investiert und dafür geschaut, wo wir noch irgendwo Quadratmeter einsparen können, um so klein wie möglich zu bauen. Außerdem kein Pool, nur Carport statt Garage, kein Balkon oder sonstige unnötige Spielereien. Bekannte mit einem ähnlichen Budget haben eher so groß wie möglich gebaut, natürlich mit ordentlichem Pool. Dafür Fenster, Dämmung, Heizung so billig wie möglich. Das wird jetzt belohnt? Ein ordentliches Mindestalter von Heizung/Gebäude sollte es daher auf jeden Fall geben für die Förderung. Auch 2021 gab es in meiner Gegend noch Neubauten mit Gasheizung (vor allem eine Reihenhausanlage) -> künftige Sanierungsobjekte. Das hätte schon viel früher verhindert werden müssen. |
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Erscheint mir auch etwas unpassend. Es muss definitiv die Sanierung deutlich stärker gefördert werden, um nicht zusätzliche Bodenversiegelung zu fördern. Aber es gibt keinen Förderanreiz, den Neubau besser als das erlaubte Minimum zu machen. Der Mindeststandard erhöht sich zwar eh laufend, aber dennoch sollten auch Neubauten so gut wie möglich sein. Warum nicht eine kleine Förderung für die letzten paar Zentimeter Dämmung? Oder für Erdwärme- statt Luftwärmepumpe? Damit die wirklich preisgleich sind. Was ich mich frage: Warum eigentlich ist nicht ein Teil der Förderung rückzahlbar? Auch wenn natürlich diejenigen, die sich eine Sanierung/einen Heizungstausch niemals leisten könnten, unterstützt werden müssen (bis zu 100%): Wenn sie bisher die Ölrechnung zahlen konnten, und künftig mit einer neuen Wärmepumpe massiv niedrigere laufende Kosten haben, dann ist das einfach ein Geschenk der Allgemeinheit? |
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Finde die Förderung auch überzogen, obwohl ich die volle Breite gefördert bekomme (knapp 55k sofort und nochmal um die 150 pro Monat auf 10 Jahre). Das sind halt gleich Mal 1/4 von der gesamten Sanierung. Förderung für Bestandshäuser ab gewissem Alter, aber mit Maß und Ziel. Neubauten und nochmal versiegeln sollte nicht belohnt werden. Aber dafür umso mehr wenn man die Tausenden Häuser belebt, die am Ende der Welt irgendwo im Waldviertel stehn.... dafür muss die Regierung aber noch mehr tun (Öffis, Internet,...) um diese Häuser überhaupt interessant zu machen |
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wenn die 55k 1/4 sind bleiben trotzdem noch über 150k über. Die muss auch einer erstmal haben für eine Sanierung. |
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Sicher. Nur kann das der Gesellschaft egal sein ob das wer hat oder nicht. Ich hab kein Recht auf ein Haus. Und die 150/Monat sorgen dafür, dass wir den Kredit auf 15, maximal 20 Jahre nehmen können (bei den hohen Zinsen eh besser und nochmal: geht die Gesellschaft aber eigentlich auch nix an....). Das sind nochmal 18k die dazu kommen. Absolut schwachsinnige Förderhöhen. Wie immer in den letzten Jahren dieser Regierung, eh nett (und natürlich nehm ichs mit) aber halt total am Ziel vorbei und fördert nur die Vollkasko-Mentalität |
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wie schauts aus sicht gesetzesgeber aus? wir müssen strafzahlungen abliefern weil wir die unterschriebenen klimaziele reißen. die sanierungsquote von ohnehin zu niedrigen 1% ist nochmals zum erliegen gekommen. dann ist es volkswirtschaftlich sicher besser eine kräftige impulsförderung zu zahlen als strafen fürs nichtstun. daß das kein dauerzustand bleibt ist auch mehr als wahrscheinlich. mit der neuen sanierungsfördeurng wird erdwärme sogar günstiger möglich als luftwärme... |
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Jetzt muss es mal offiziell werden, bis jetzt habe ich noch nichts gefunden |
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Die Sanierer von heute waren die Häuselbauer von gestern - und die haben das damals auch ohne Förderung gestemmt. Und zwar inklusive jahrelangen Neuwagen- und Urlaubsverzicht. Heute wohl unvorstellbar, wie es scheint. Und was wäre da jetzt, mit den neuen Förderungen, so unfair daran? |
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Sodala, da haben wirs.... https://tga.at/heizung/habemus-ewp/ |
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Das sind die einzigen die darüber berichten, es steht weder beim orf noch beim Standard oder bei der Seite vom BMK |
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Ich finde diese Diskussion generell sehr müßig ... In meinem Fall rechnet sich diese von vielen bezeichnete "überdimensionierte" Förderung nie. Habe eine Flüssiggastherme Bj. 1997, die noch immer super läuft. Ich habe mich über ein Jahr mit dem Theme WPWP [Wärmepumpe] auseinander gesetzt. Resümee falls die Therme stirbt = neue Therme, bis 2040 ist noch viel Zeit ... Der Tausch kostet um die 6k und ist sehr einfach, alte Therme raus, neue rein. Mein Haus ist auch Bj 97, dementsprechend auf dem damaligen Dämmstandard, beim Mauerwerk sogar etwas darüber. Eine WPWP [Wärmepumpe] würde für mich bedeuten mindestens die Fenster und Eingangstüre zu tauschen. Habe nur Heizkörper, die müsste ich auch tauschen. Auch wenn ich da an die 23k? Förderung bekommen würde wäre das in meinem Fall noch immer viel zu wenig um das wirtschaftlich nur annähernd attraktiv zu machen. Ich müsste zusätzlich sicher noch an die 30k selber stemmen. |
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hat jemand schon Infos, ob die Sanierungs-Förderhöhen auch für kleine Betriebe ähnl. angehoben werden? Oder nur für Private? |
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Ich meinte halt für Neubauten, nur einen kleinen Anreiz, sich für den besseren Gebäude- und Heizstandard zu entscheiden. Jetzt kriegen fast alle Neubauten eine Luftwärmepumpe, trotz großem Grundstück, bei dem sowieso noch kein Garten angelegt ist. Ich glaube nicht, dass man das so allgemein sagen kann, es sind ja doch sehr unterschiedliche individuelle Situationen. Aus meinem persönlichen Umfeld habe ich eher den Eindruck, dass in den 80ern beim Bau vieles einfacher/leichter finanzierbar war, zumindest sind bei uns im Ort alle Häuser aus der Zeit mindestens doppelt so groß wie meines, obwohl meist nur der Mann gearbeitet hat (als kleiner Arbeiter/Angestellter), die Frau gar nicht oder evtl. Teilzeit, während die heutigen Häuslbauer meist eine höhere Ausbildung/bessere Position haben und beide Vollzeit arbeiten plus Überstunden. Die wenigsten Durchschnittsverdiener können sich das heute leisten. Damals haben die Grundstücke halt auch quasi nichts gekostet und der Pfuscher-Anteil war glaube ich auch ein anderer als heute. Ich selbst bin zwar auch 12 Jahre lang mit dem gleichen Kleinwagen ohne Klima gefahren und Urlaub war maximal für ein Wochenende in ein anders Bundesland. Aber während Grundstückspreise in den letzten Jahrzehnten explodiert sind, ist Fliegen z.B. spottbillig geworden, darum verzichten darauf heute wohl auch weniger als vor 40 Jahren. |
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Jetzt ist die Förderung offiziell. Frage an die, die das schon gemacht haben. Wenn ich jetzt das Angebot bekomme nächste Woche. Soll ich mich dann schon registrieren? Falls der Preis noch billiger wird, wird es ja kein Problem sein, aber was macht man wenn man registriert hat und der Preis wird teurer? |
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Wir suchen nächste Woche an. Grad vom Banktermin heim gekommen. Lt neuen Richtlinien ist's egal wann man ansucht, da bis zu 1 Jahr vorher noch bewilligt werden kann (wenn man schon 2023 saniert hat). Ist zumindest bei der geänderten Landesförderung so (Land NÖ: wegfall der 10% sofort Förderung, dafür 4% auf das Darlehen für 10J) Für die Bundesförderung zählt nur Fertigstellung lt. Bank Richtig absurd ist's immer noch: durch die 4% Landesförderung bekommen wir allein vom Land 42k, statt 30k bisher (2% Kredit+ 10% Zuschuss). Macht in Summe mit Bund plus Land bei uns knapp 84k..... |
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Aber wenn ich registriert bin ist ja mein förderbetrag reserviert. Aso du sanierst gleich komplett? |
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Genau, haben das Haus mit Eigenmittel gekauft und saniert wird mit Kredit. Da macht eine komplette Sanierung mehr Sinn. Und im gegenwärtigen Fall auch viel besser, da NÖ nur mehr Kredite fördert Wie die Einzelmaßnahmen Förderungen aussehen weiß ich nicht |
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Hallo johome, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: neue Förderung Heizungstausch 2024 ? |
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