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hallo, also irgendwo ist bei deinen infos der wurm drin ich kann dir mit praktischen details vlt. helfen
sept21 |
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Ein Speicher wird sich wohl rechnerisch nicht amortisieren. Ich werde mir dennoch auch einen zulegen, aber rein aus dem Grund als Absicherung vor einem BlackOut, also für 3phasigen Ersatzstrom, damit ich als Einbruchschutz meine elektrischen Rollläden noch steuern, etwas kochen, Wasser mit Pumpe aus dem Brunnen holen kann und auch die Heizung und Warmwasser für kurze Zeit zumindest habe (neben Kamin mit Holz). Und Kühlschrank ist natürlich auch von Vorteil. Daher ist für mich nur wichtig, dass das funktioniert und auch weiter Strom erzeugt werden kann (auch Schwarzstart ist wichtig). Das ist halt eine Absicherung, die einem was Wert sein muss. Aber wie gesagt, Geldmäßig auszahlen wird sich ein Speicher nie. |
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Hallo Stefan, bei der Dachfläche kann ich leider durch die Gaube und Satschüssel nur auf 20-21 Module. Deine 7,5kwp hat ja sehr gut erzeugt, oder ist das die 11kwp? das würde zb auch für mich ausreichen, anbei eine Übersicht von September letzten Jahres. Ich traue halt den Einspeisetarife nicht langfristig, daher wäre eine Batterie für mich eine Variante, auch vor allem wenn ich abends meinen eigenen Strom verbrauchen könnte, oder aber auch dies ins Auto laden könnte am Abend, eine 10kwh Batterie kostet aktuell 6-7,5k€, also ähnlich wie bei dir damals. |
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Hallo Jo....s, mach es einfach. Wenn es für dich OK ist, die Kohle da ist und du ein gutes Gefühl dabei hast. Ich selber habe ebenfalls eine Batterie trotz aller "das rentiert sich nie"-Rufe aus dem off. Wenn dann mal der RWB antanzen würde, könnte ich den auch nutzen 🤣. Wer weiß, vielleicht setzt ein Run auf Akkus ein aufgrund zukünftiger niedrigerer Einspeisvergütungen. Dann ist die Verfügbarkeit und der Preis ganz sicher ein heißes Thema. |
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Servus 😁 der Tarif der ÖMAG liegt ja nur mehr bei 26ct und ist fallend, ich zahle inkl. 45cent, daher will ich halt gerne möglichst viel selber verbrauchen. Welche Batterie hast du genommen? eine Hoffnung wäre, wenn ich ein jahr warte, dass es dann Module mit <500W gibt, zeichnet sich das ab, dass die modulle bald besser werden? |
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Die Module werden sicher ständig besser, ist ja bei Handys und PC' s nichts anderes 😀. Ich haben einen 20 kWh-BYD Speicher. |
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Sehe ich auch so. In allen Fällen die ich kenne, haben die Nordseiten selbst bei Satteldächer Sinn gemacht. Gibt auch gute Artikel dazu, zB.: https://www.net4energy.com/de-de/energie/photovoltaik-nordseite |
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Werden Module atm ständig besser? Oder einfach nur Grösser im Format und mit Dünerem Metalrahmen? |
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Hauptsächlich das. Die Verbesserungen sind im 10tel Bereich. Ev. Ist jetzt die n-type Technologie besser |
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Module <500W gibts dich eh schon zur Haeufe 😉 Der bissal bessere Modulwirkungsgrad bei neuen Generation is ja fast irrelevant. Die Modulleistungen werden nur groesser weil die sch...s Dinger halt Flaechenmaessig groesser (dafuer instabiler) werden. Aber einen technologischen Sprung der Module mit soooo viel mehr Wirkungsgrad darfst dir produktsreif nicht zeitnah erwarten. Wir haben bald a Sonderprojekt mit 570W Modulen - voller Horror - Spannweiten fies, Schwer, Monstroes - nicht gemacht fuer Oesterreich |
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Wenn du ein Jahr wartest, dann schenkst du ein Jahr Geld her. (Meine PV hat mir heute 17€ eingebracht. Und wir haben Februar... In 7 Tagen waren das jetzt 100€. Und wir haben Februar...) |
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Sie hat dich aber auch xx.000.- gekostet 😀 ich werden eh bei der 8,3kwp Anlage (ohne Abschattung) bleiben und die 10kwh Huwaei Batterie dazu nehmen |
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Ja, aber hätte ich ein Jahr gewartet, hätte ich um einiges mehr gezahlt + 5000€ entgangene Vergütung. 😉 So ist sie halt in 2,5 - 3 Jahren abbezahlt. Wie gesagt, die kostet halt auch x.000,- und hätte dir diesen Winter garnix gebracht, im Gegensatz zu mehr kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung]. Diesen Winter mit so wenig Sonne hat meine Nordseite ähnlich "performed" wie die Südseite... |
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Das mit der Batterie werde ich sehen, wenn der Einspeisetarif wieder unter 20cent sinkt und ich aber jetzt bei 45cent hänge beim Stromkauf 😆 |
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Ich nehm jetzt ein ganz ein konkretes Beispiel her: Meine gestrigen Daten mit einer 25 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] Anlage ohne Speicher. Sagen wir: Einspeisen bei 15 ct/kWh, Bezug bei 45 ct/kWh. Ohne Batterie hätte ich also gestern folgende Rechnung gehabt: Bezug: 23.7 x 0.45 = 10.66€ Einspeisen: 51.1 x 0.15 = 7.66€. Erlös: -3€. Mit 10 kWh Batterie, aber nur halber Generatorleistung (entweder / oder, weil das Geld wächst nicht von den Bäumen, oder?) hätte ich folgende Rechnung: Bezug: 13.7 x 0.45 = 6.17€ (Da 10 kWh von der Batterie) Einspeisen: 17 kWh x 0.15 = 2.55€ (A bissl mehr als die Hälfte -10kWh in die Batterie) Erlös: -3.62€. Oha? Mit Speicher zahl ich mehr. Nicht viel? Nun gut, dann würde ich vorschlagen: Mach die Rechnung für einen Sommertag. Da schießt mir meine PV nämlich 160 kWh raus, wovon vielleicht 10 kWh Eigenverbrauch sind - und davon nur 6 kWh Bezug dank fetter PV (reale Werte). Aber sagen wir, damit der Speicher sich so richtig rentiert, es sind 10 kWh in der Nacht. Ohne Speicher: Bezug: 10 x 0.45 = 4.50€ Einspeisen: 150 x 0.15 = 22.5€. Erlös: +18€. Mit Speicher, halbe kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung]: Bezug: 0 x 0.45 = 0€ Einspeisen: 60 x 0.15 = 9€ (Erklärung: 120/2 -10EV -10Batterie = 60) Erlös: +9€. Schau an: Jetzt ist der Gewinn mit Speicher auch nur mehr die Hälfte! Hmmm... 🤔 Ich bleib dabei: Mit Speicher statt kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] zahlst drauf, da gibt es nix zum Schönreden. EDIT wegen Zahlendreher. 😉 |
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Der Bezug waren aber 23 und nicht 16 kWh oder in dem Beispiel? |
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Jetzt hab ich da nochwas: Meine Erträge vom November. Damals hatte ich noch keinen Smartmeter und nur 22kWp, aber was solls. Bei einer 8-10kWp Anlage musst du die Hälfte annehmen. Also ziehst du oben gedanklich eine Linie bei 20 kWh - nur oberhalb dieser Linie wäre dein Akku theoretisch voll geworden. Das sind nicht viele Tage. Praktisch wäre es nie passiert, da natürlich der Eigenverbrauch samt Wärmepumpe dazukommt. Deswegen hättest du im November "dank" Speicher fast die doppelten (plakativ gesprochen) Stromkosten wie ich gehabt. Ist jetzt etwas überspitzt formuliert, aber im Kern ist da schon was Wahres dran. Nochmal: Ich find Speicher technisch geil. Aber bevor ich Dachfläche opfere, nur damit ich mir einen Speicher leisten kann, würde ich mir wohl eher die Hand abhacken. 😉 |
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Wenn du soviel Überschuss hast, ist die Rechnung eine andere. Angenommen ich habe im Jahr einen Ertrag von 8.000kwh davon muss ich aber 3000kwh rückspeisen, weil ich es nicht verbrauchen kann. Ein 10kwh Batterie könnte an 300 tagen ca. 3000kwh speichern dh das delta zwischen 45cent zu 15 cent = 30cent X 3000 ergibt 900euro Ersparnis im Jahr Ist da ein Fehler drinnen? Ich opfere keine Dachfläche, kann aber von 14x6m Dach nur 20 module montieren |
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Rein von der Fläche her gingen sich bei 14x6m um die 17kWp aus. Deswegen: Gibt es einen Plan oder Foto von deinem Dach? Welche Dachneigung hat Norden? Ich glaub, du schränkst dich selber ein, hast ja schon im ersten Post geschrieben: Meine dringende Empfehlung, nochmal: Zuerst soviel kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] wie möglich, ERST DANN sich um einen Speicher umschauen. Genau darum geht es doch: Soviel kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] wie möglich, damit man damit arbeiten kann - bzw. arbeiten lässt. 😉 |
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...und man kann für PV Module auch kreativ werden: Garagendach, Fassade, Gartenhütte, als Zaun, Freifläche, Balkongeländer - alles ist möglich. Auch Gaupen. 😀 |
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Meine Gaube ist rund 😀 An bei ein Bild, Dach hat 30grad, Südsüdwest ausgerichtet, Garage ist nördlich vom Haus mit 7x8 Flachdach |
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