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Ja die Rechnung ist schwierig um sich die Kosten der Batterie wieder herein zu holen, Die zahlen sind bei jedem anders, hier meine Rechnung: 4000kwh einspeisen bringt mir 1000.- (a 25ct aktuell) 3000kwh in einem 15kwh Speicher selber verbrauchen sparen ich mir 1300.- (a 45ct) Plus 1000kwh einspeisen bringt 250.- macht Delta 550.- X 13 Jahre sind 7150.- der Speicher (Huawei, gibt auch billigere) mit 15kwh um 10.000-3.000 Förderung kostet 7.000.- 2000kwh mit 10kwh Speicher selber verbrauchen sparen ich mir 900.- (a 45ct) 2000kwh einspeisen bringt 500.- macht Delta 400.- X 13 Jahre =5200.- der Speicher 10kwh um 7.000-2.000.- kostet 5.000.- Wenn die Preise mal wieder fallen zb. : 4000kwh einspeisen a 15ct bringt 600.- 2000kwh mit 10kwh Speicher selber verbrauchen sparen ich mir 600.- ( a 30ct für Strom bezug) 2000kwh einspeisen bringt 300. (a 15ct) - macht Delta 300.- X 17 Jahre =5100.- (das ist auch wahrscheinlich Lebensdauer Ende der Batterie und sind grade mal Anschaffungskosten eingespielt) Hier liegt man dann nicht mehr wirtschaftlich ausser dass man seinen Strom verbraucht und es individuellen Wert hat😊 Wenn man am Wochenende oder auch mal Nachmittags sein Auto laden will dann macht eine Batterie auch mehr Sinn, da sie puffert (Wenn es bewölkt ist oder Wolken durchziehen) und man dadurch kontinuierlich mit Sonne+Batterie laden kann. Mein Gedanke, ich habe zwei E-Autos und die werden ab nächsten Monat an Samstag und Sonntag mit je 30kwh geladen, notfalls auch mal unter der Woche. in den Monaten November bis Februar wird auch das schwierig. |
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Diese Rechnung sieht anders aus, wenn es ein Einspeiselimit des Netzbetreibers gibt. In diesem Fall hilft dir die Batterie den durch die Abregelung der PV Anlage eigentlich verlorenen Strom zu speichern und entweder als Eigenverbrauch, oder über spätere Einspeisung ins Netz noch zu Geld machen. D.h. das Delta von 550 Euro im oben angeführten Beispiel wäre dann viel größer, da es die Einspeisung ohne Batterie nicht gibt. Im Extremfall ist das Delta dann 1550 Euro /Jahr (= 20.150 Euro auf 13 Jahre) In Zeiten wo immer mehr PV Besitzer von Einspeisebeschränkungen berichten, eine Situation wo die Batterie früher Sinn ergibt als im "Normalfall" (der oft als Grundlage gegen eine Batterie herangezogen wird) |
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Wenn du nun aber statt dem Speicher um 7000€ eine 8kWp PV kaufst (1200 €/kWp * 8 - 8*285€ Förderung = 7320€), dann kannst du damit 8-10 MWh Strom im Jahr ZUSÄTZLICH erzeugen. Bei 25 ct sind dies bei 9 MWh 2250€ Delta, bei 15 ct auch noch 1350€ Delta. Das alles ZUSÄTZLICH zu den 4000 kWh Einspeisen... Außerdem: Bei einer 5kWp Anlage, wie du sie mit den 4000kWh wsl. gerechnet hast, wird es verdammt schwer werden, die Batterie im Winterhalbjahr überhaupt laden zu können... Übrigens: Ich hab letzte Woche die Ömag Abrechnung 2022 bekommen. Anlage erst seit Ende Mai 2022 in Betrieb. Fast 5000€ auf's Konto überwiesen bekommen, + 780€ Ersparnis durch Eigenverbrauch (ca. 2600kWh) Eigenverbrauch = ca 5700€ Ersparnis wegen PV. So hoch kann meine Stromrechnung garnicht sein, um so einen Gewinn mit Batterie jemals zu lukrieren... 🤑 |
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Die Rechnung ist falsch, da der wirkungsgrad deiner batterie nicht 100% beträgt (für 1kwh in die batterie bekommst du nicht 1kwh wieder raus) und der systemwirkungsgrad nochmals deutlich niedriger ist wegen der umwandlungsverluste der Speicher verbraucht auch zusätzlich gerne 12-15watt --> sind im jahr auch gleich mal ~130kwh zusätzlicher Verbrauch im sommer ist der speicher immer voll und es wird schwierig werden den überhaupt zu leeren im winter ist die pv zu klein und lädt deinen speicher nicht da pv ertrag zu gering 1 |
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Das bestreite ich auch garnicht. Aber hier gehts um Speicher statt kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung]. Von einem Einspeiselimit ist hier nicht die Rede. |
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Ich mache ja eine 8,2kwp aufs Dach, mehr ist auf meinem Satteldach Südseitig nicht möglich wegen der Rundgaube. Ich will nicht Panels einsparen, sondern nur die Wärmepumpe in der Nacht und auch das E-Auto mit Batterie stützen/versorgen. die 4000kwh theoretische Einspeisung habe ich angenommen aufgrund meiner 9kwp Panele die montiert sind. dein Gewinn ist toll, ist aber noch aufgrund der hohen Einspeisevergütung, das wird wahrscheinlich stark nach unten gehen. |
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Ach, und sonst sind keine Flächen möglich? https://www.energiesparhaus.at/forum-newbie-beratung-zum-batterie-einsatz/71288_3#717970 Ein Freund von mir stellt sich die PV in die Wiese. Alles ist möglich. Die WP WP [Wärmepumpe] wirst du in der Nacht nicht versorgen können, da die Energie dafür bei 9 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] schon tagsüber kaum reicht. Nicht mal meine 22 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] waren diesen Winter dafür genug... Und nur für das Auto im Sommer die Batterie zu verwenden - da wär's wirklich günstiger, auf den Speicher zu pfeifen und zu Awattar zu gehen. |
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ja, zusätzlich 3kwp könnte ich noch auf die Garage bekommen, daher habe ich den größeren Wechselrichter genommen, aber das wird erst frühestens in einem jahr ins auge gefasst, wenn ich mich bei PV mehr auskenne. mir ist bewusst, dass ich im Dezember/Jänner wenig Ertrag von der PV habe, aber da werde ich halt Strom beziehen. Habe ja nun auch 2 Elektro Autos bestellt und mir ist bewusst, dass ich aus dem Netz laden werde. die WP WP [Wärmepumpe] brauche ich ja das ganze jahr auch wegen Warmwasser, ich werde sehen wie es sich entwickelt. |
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Na dann mach mal die PV rauf ohne Speicher und beurteile selbst. Falls dann Speicher immer noch interessant ist, dann kauf ihn. Falls dann aber mehr kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] interessanter sind, dann mach alle Flächen voll. Inkl. Norden, Garage, Hundehütte. Ich trau mich wetten, wofür du dich nach einem Jahr Praxis entscheidest. 😉 P.S.: "Ein größerer WR WR [Wechselrichter]" kann sich effizienztechnisch auch negativ auswirken. Hier bitte auf korrekte Planung achten. |
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Ein Einspeiselimit beeinflusst die Gleichung zwischen kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] und kWh. Auch wenn es in dem speziellen Fall vielleicht nicht zutrifft, war mein Beispiel für die Allgemeinheit gedacht (bei denen es vlt. zutrifft). LG |
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...ist übrigens ein weiterer Grund, jetzt auf möglichst viel kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] zu gehen: Weil man vielleicht jetzt noch ordentlich einspeisen darf, aber in einem Jahr nicht mehr. Dann hat man Pech gehabt mit der kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] Nachrüstung. Einen Speicher hingegen kann man immer nachrüsten. Aber ich wiederhole mich mittlerweile. |
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Well, that escalated quickly again 😅 Vernetzung bedeutet aber auch Abhängigkeit 🧐 Ordentlich kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] ist natürlich schon zu bevorzugen, den Speicher dann zusätzlich dazu find ich schon in Ordnung. Ich hab halt da auch die Einstellung, das was ich selbst produziere, brauch ich nicht kaufen. Der Kartoffelbauer wird auch nicht die Aktionskartoffeln beim Discounter kaufen, obwohl die teilweise günstiger sind als sein Verkaufspreis an den Händler. Brunnen: check, Hühner: check, Brot selbst backen: check Dadurch höhere Kosten: negativ - es sei denn du vergleichst irgendein billig Brot welches am Samstag Nachmittag noch mit einem -50% Pickerl abverkauft wird mit dem selbst gebackenen Brot mit Mehl von der Mühle vom Nachbardorf. Zusätzlich sind das bei mir tolle Hobbys als Ausgleich zum Job - also Win (günstiger) - Win (hochwertiger) - Win (spaß) für mich :D Leider werden wir wohl so hohe Einspeisevergütungen wie letztes Jahr und besonders Q4/2022 so schnell nicht mehr sehen... Wobei man auch eine sehr gute Spreizung mit Awattar erreichen kann. Eigentlich könnte man das Forum "Solarenergie und PV" umbennen in "Forum für unzählige Speicherdiskussionen... und bissl PV" |
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Hallo johro, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Newbie-Beratung zum Batterie Einsatz |
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Ich gehe stark davon aus, dass man in nicht allzuferner Zukunft davon profitieren kann, wenn man Strom in Billigphasen zukaufen und in Hochphasen nutzen bzw. verkaufen kann. Anbieter wie aWATTar mit stündlicher Abrechnung werden garantiert deutlich mehr werden. Das sinnvoll zu nutzen geht aber nur mit einem (großen) Speicher (egal ob stationär, BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto], etc). und der entsprechenden Laderegelung. Wer so eine Lösung bereits hat wird davon profitieren (wie beim Thema PV generell seit ein paar Jahren), wer sie nicht hat zahlt einfach mehr für seinen Strom. |
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Ich denke schon, daß ich genau darauf geantwortet habe. Meine Empfehlung ist, sich aus dem Dogma, daß man nicht mehr kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] Platz hat, befreien soll und sich dadurch mehr Türen öffnen, als man anfangs sehen wollte. Und auch, daß es kein Beinbruch ist (im Gegenteil!), ordentlich einzuspeisen, wohingegen ein (später nachrüstbarer) Speicher sich finanziell viel später erst rechnet, auch wenn man es nicht glauben will. Natürlich kann man einen Speicher wollen (ich will auch! 😀), aber bitte nicht aus den falschen Glaubensätzen heraus. Grundvoraussetzung für einen fetten Speicher ist eine noch viel fettere Quelle, sonst hast ein halbes Jahr lang einen teuren Staubfänger rumstehen... |
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ds50: deine Missionierungsversuche sind schon recht aufdringlich. Johro hat die Kohle, macht sein Dach voll UND nimmt einen Akku. So what? Wird' s auf Jahre nicht mehr spielen, oder überhaupt nie wieder. Du hast noch nicht mal eine Fassade.... Also bitte nicht da wie ein aggressiver Keiler zu "mach das Dach voll" raten, vielleicht noch krasser Weise auf Kredit. Für dich passt eben deine Herangehensweise, hast deine kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] sicher um die Hälfte bekommen. Johro hat halt andere Vorgaben, so wie z.B. auch ich, und das ist zu akzeptieren, ohne gebetsmühlanrtig die gleichen Mantra' s ständig zu wiederholen. Danke. |
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Was noch dazu kommt: Der Speicher konkurriert ja nicht mit teuren Spitzen sondern in Wahrheit mit den Billigtälern in der Nacht. Allfälliges E-Auto, Warmwasser mit Wärmepumpe, Geschirrspüler, Waschmaschine, Trockner. Für all das brauche ich keinen Speicher sondern einen gesteuerten günstigen Stromtarif. 1 |
Das ist der springende Punkt, genau diese beiden Fakten können viele rechnerisch bzw. gedanklich nicht abbilden. Für 2 Jahreszeiten ist der Speicher ziemlich nutzlos, normale Hausnutzung vorausgesetzt. Daher kann man nicht einfach fiktive Verbräuche in kWh in den Speicher schieben und somit lukrieren. Man muss sich Tag für Tag den Flaschenhals Speicher simulieren. Von systembedingten Verlusten mal gar nicht gesprochen. ||
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Passt. Ich würde sogar eine 20 kWh Batterie empfehlen, damit kommst du Richtung 100% Autarkie von Mai - August. 🤡 Over and out. |
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tja, ich muss zu der PV noch zwei Q8 😬etron bezahlen |
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DAS ist natürlich ein echtes Luxusproblem ...🤪 |
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Wer das hat, hat keine Probleme sich eine PV zu kaufen 😅 |
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deswegen muss ich mir ja jetzt ein PV nehmen, damit ich die Autos laden kann 🤣🤣 |
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