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man muß da vor allem nach der zu schützenden kellerwand unterscheiden.
wie brink und bautech sagen, bei xps an der wand ist ja im regelfall drunter abgedichtet, da brauchts keine hinterlüftung, da gehts nur um den mechanischen schutz der dämmung, darum noppen nach außen, gleitschicht nach innen. nicht jedes haus hat einen bodenplattenüberstand oder ein fundament als 'anschlag' der perimeterdämmung. wenn es 'mauerwerk natur' gibt ist die belüftung durch die noppenseite sinnvoll um ein austrocknen der wand zu ermöglichen. in dem fall noppen zur wand... |
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öhm dein verlinktes bild zeigt aber genau das gegenteil, dort sind die noppen zur keller wand? |
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Richtig, lustig, habe mir das bild nochmal angeschaut.. Dort ist auch keine dämmung an der wand.
Ich halte mich da schon raus. Wir werden auxh eine noppenbahn an unser xps bekommen, mit noppen zum erdreich. Unser ganzer keller ist aber in xps eingepackt, keine drainage, weil boden sehr wenig bis gar nicht versickerungsfähig |
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also wegen den 1€/m2 Noppenbahn so einen tam tam machen.
Sinvoll ist sie sehr wohl, wenns blöd hergeht und es gibt setzungen im arbeitsgraben kanns dir samt dämmplatten die bitumspachteln von den betonwänden ziehen! überhaupt wenn wenig dämmung verwendet wird... ich würd sie jederzeit wieder nehmen und empfehle sie auch jeden, ob noppen dahin oder dorthin, dass muss jeder für sich entscheiden, für mich gehören die noppen richtung erde und die glatte seite soll sich am xps runterziehen lassen. wer sagt dass sich nichts setzt lügt, setzungen gibts immer :) |
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jetzt bin ich noch mehr verwirrt ;) ich dachte immer gerade wenn man keinen versickerungsfähigen boden hat braucht man eine Drainage? Hat für mich auch immer logisch geklingen, wenn das Haus schon auf Schotter steht, wozu noch eine Drainage wenn das wasser sowieso schnell am haus vorbeisickert. |
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Verstehe deine verwirrung ;)
Nein, wir haben auch keinen schotter unterm fundament und auch keinen schotter an kellerwänden. Unterm fundament ist sauberkeitsschicht und xps. Arbeitsgraben wir mit aushubmaterial wieder verfüllt. Das problem bei uns wäre, sobald man ein volumen schafft, wo sich wasser ansammeln kann, wird es das tun. Schotter am haus bedeutete dass ich einen kleinen wasserteich an den kellerwänden schaffte. ;) Oberflächenwasser/regenwasser wird kellerwand hoffentlich nie direkt erreichen. dach+vordach und ableitung in regenwasserkanal. Versickerungsfähigkeit am gtundstück sowie undum haus gleich, daher keine (wenig) gefahr, dass keller unter wasser steht. Probleme mit drainage: wird mal schmutzig und dann? Sickerschacht einige meter tiefer als fundametplatte nötig und erst recht gleich voll, weil eben wenig onstwo versickert. |
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Drainagerohre kann man alle paar Jahre mal reinigen, wenn ein Sickerschacht überfordert ist, dann bau ich eben zusätzlich noch einen Retentions-Tank ein (oder gleich eine Regenwassernutzung) aber das Haus absichtlich in die nasse Erde setzen und darauf hoffen das alle Materialien 50+ Jahre auch 100% das machen was sie sollen, das wäre mir viel zu riskant.
Aber jetzt bin ich zumindest nicht mehr verwirrt ;) |
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aber deswegen gibt's die feuchtigkeitsabdichtung und xps, und es kommt kein wasser ans haus.
das ist gemein geschrieben ;) nasse erde ist mal prinzipiell kein problem. drückendes wasser schon, das wir aber nicht haben werden. |