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pragmatisch: - 1 haus als haus effizienz-optimieren
2 Nutzer / abrechnungskreise effizienz-optimieren 3 rück-koppelung / schleife ( wird sich noch einiges tun bis 2020(+)) |
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@neoplan
Danke für deine Rückmeldung. Das generell jeder Bereich beim Haus Effizienz-optimiert geplant werden sollte ist klar, doch eine etwas konkretere Formulierung würde mir da wohl wesentlich weiterhelfen |
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a E:ok,danke. - der sprung von " plane ein mfh " bis zu " 1:1 nach Marktpreisen weiterverrechnen " ist einfach zu gross. strukturiere iterativ vom grossen in die Details, tust dir leichter am anfang. |
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Sorry, kann dir nicht folgen bzw. sind das wohl leider keine Antworten auf meine Fragen! |
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@pinky - Du solltest die Heizung und die Kostenverteilung für Heizung und Warmwasser nicht so kompliziert angehen. Bei Heiz- und Warmwasserkosten von vielleicht € 500.- im Jahr für eine Wohnung mit 80m2 lohnt es sich nicht. Die Investitionen für eine Wärme- und Warmwassermessung sind recht hoch und der laufende Unterhalt kostet auch Geld. Ganz abgesehen von der Heizkostenabrechnung. Mach es über eine Pauschale – spart Ärger und generiert keine unnötige Kosten. Für Dich und Deine Mieter!
Zur Technik 1. Eine PV-Anlage hast Du ja schon. Da würde ich darauf achten den Eigenverbrauch fürs neue Haus so hoch wie möglich zu halten. 2. Ein WPWP [Wärmepumpe] ist auch schon angedacht. Da würde ich eher zu einer Sole/Wasser-WPWP [Wärmepumpe], also Erdwärme, raten. Die Effizienz ist einfach besser. 3. Die Warmwasserversorgung würde ich mit einem gemeinsamen WW WW [Warmwasser]-Speicher für alle Wohnungen lösen. Es macht wenig Sinn, in jeder Wohnungen einen Elektrospeicher mit Nachtstrom zu betreiben wenn im Garten ein PV-Anlage steht und im Technikraum eine WPWP [Wärmepumpe]! Mal ganz abgesehen vom dreifachen Unterhalt und das die Dinger ein Badezimmer nicht gerade schöner machen. 4. Die Idee mit Solar ist zwar gut. Solarpaneele haben einen hohen, thermischen Wirkungsgrad. Aber ob das in Kombination mit Deiner PV-Anlage vernünftig ist müsste man genauer prüfen. In diesem Sinne HDE |
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@eggerbau
Danke für deine Tipps! Die Mietwohnungen mit einer pauschalen Abrechnung zu regeln, werden wir ins Auge fassen. Eine einfache Gegenüberstellung, was uns an laufenden und einmaligen Kosten erwarten würde, wenn wir jede Wohnung einzeln abrechnen wollen und im Gegensatz dazu eben die geringeren laufenden und einmaligen Kosten für eine Pauschalabrechnung. zu 1. wird bestmöglich versucht. Einer der zwei Wechselrichter der PV-Anlage wird voraussichtlich nur für mein Haus zur Verfügung stehen und dieses versorgen! zu 2. ich denke ich kann die laufenden Stromkosten für die Heizung durch die PV-Anlage sehr in Grenzen halten und auch aufgrund des geringeren Aufwandes in der Instandsetzung der LWP LWP [Luftwärmepumpe] (keine Tiefenbohrungen notwendig) und der damit verbunden geringeren Kosten der Anschaffung (garantiert einige Tausend Euro günstiger als das Erdwärmepumpensystem), habe ich die Luftwärme der Erdwärme vorgezogen. Das die Effizienz einer Erdwärmepumpe im Vergleich zu einer Luftwärmepumpe doch ein Stück besser ist, ist mir bewusst, aber da ich wie gesagt auf PV-Strom zurück greifen kann und in keiner extrem kalten Gegend wohne, sondern in Wien, würde ich nach derzeitigem Kenntnisstand eher zur Luftwärme tendieren! Aber ich lasse mich gerne noch eines besseren belehren zu 3. wie gesagt, wenn wir ein geeignetes Luftwärmenprodukt finden, welches zugleich 276m² Fußbodenheizung und ebenso 700 Liter Warmwasser effizient erwärmen kann, dann sofort! Notfalls lässt es sich wohl aber auf jeden Fall mit einer zusätzlichen Solarlösung verwirklichen. zu 4. da gebe ich dir recht, war nur mal eine vorsichtige Idee mit zusätzlichen Solarpaneelen zu agieren. Wird auch wieder mit einer einfachen Kosten-Nutzen-Rechnung zu kalkulieren sein und dann wissen wir, wo wir besser aussteigen! |
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Mir wurde von einem Installateur nun empfohlen diese Sole/Wasser-WPWP [Wärmepumpe] (mit Kollektorengrabung) für mein Bauprojekt zu nehmen: http://www.dimplex.de/waermepumpe/sole-wasser/hocheffizienz/si-22tu.html
Jedoch kommt mir die Dimensionierung mit 22,9 kW doch sehr hoch vor oder ist dies doch realistisch, wenn damit knappe 270m² Fußbodenheizung und ein 1000 Liter Warmwasserspeicher beheizt werden müssen? Bitte um eure Erfahrungswerte, danke |
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im winter leider nicht. luft-wp und solarthermie ist keine glückliche kombination weil beide das gleiche gut und schlecht können... dürfte eh nur ums gut 3-fache überdimensioniert sein, also üblich ... schau dich nach eine heizlastberechnung um, dann solltest du einstellig werden. bei mietwohnungen könnte man sich überlegen einen elektrischen durchlauferhitzer als nachbrenner einzusetzen, damit man der wp keine rundumdieuhr spitzentemperaturen samt zirkulation aufzwingen muß; dieser würde nur das jeweils fehlende delta drauflegen - ganz ohne bereitstellungs-/zirkulationsverluste ... |
diese gleichzeitigkeit brauchst du nicht. effiziente häuser sind thermisch sehr träge, am 'typischen' wintertag läuft deine wp gut 50% der zeit, der rest steht fürs ww zur verfügung. die wp schaltet per 3-wegventil um und erzeugt ww oder heizt (einige wenige machen das gleichzeitig) ...
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heizlast - unbedingt; und einzelraum-Auslegung: 1/4 vom og hängt mit 5 seiten in der luft. |
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Heizlastberechnung eines Installateurs hat nun Folgendes ergeben:
"Auf Grund Ihrer U-Werte vom Energieausweis kommen wir auf eine reine Heizlast von ca. 10kW! Man muss zu den 10kW nochmals 6-7kW für die Warmwassererwärmung dazurechnen." Dadurch würde sich nun für ca. 270m2 Fußbodenheizung und ca. 1000 Liter Warmwasserspeicher wohl eine 17,5kW Wärmepumpe eignen, nach den neuesten "Entwicklungen" |
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Habe hier übrigens eine interessante Wärmepumpen Verbrauchsübersicht gefunden, an der man sich sicherlich recht gut orientieren kann, was die Dimensionierung der Wärmepumpen für eine gewisse Heizfläche inkl. Warmwasseraufbereitung betrifft! http://www.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/index.php?maz=0&edit=2&bauartinput=Sole%2FWasser&showanl1=&showanl2=&button=verbrauch&lang=de |
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im efh spart man sich meist den ww-zuschlag, eben wegen der nicht vorhandenen gleichzeitigkeit. wenn man ihn berechnet geht man bsplw von 0,1kw pro person aus... bei vermietung ein sensibleres thema, darum der ansatz... das ist eine verbrauchsdatenbank, keine dimensionierungsdatenbank. weils sonst würdest du ja davon ausgehen, daß die installateure in summe die wp richtig dimensionieren. das gegenteil ist leider der fall... aktuelles beispiel... http://www.energiesparhaus.at/forum/35588_1#273790 meine ist nr. 782 |
von wieviel personen wird da ausgegangen? 50?
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Wir gehen von maximal 8 Personen aus, von daher würden wohl auch 700 bis 800 Liter Warmwasser reichen! Danke für das Berechnungsbeispiel, werde ich den Installateur damit mal konfrontieren! Deiner Ansicht nach sollte ich aber mit einer 11kw bis 12kw großen Wärmepumpe auskommen dyarne, wenn ich das richtig verstehe? Mithilfe unserer vorhandenen PV-Anlage mit 24kW und dem zentralen Warmwasserspeicher ist es mein Ziel, die produzierte Wärme für Fußbodenheizung und eben Warmwasser an die Mieter zu verkaufen. Die Wärme wird mit Wärmemengenzähler erfasst und nach den kWh-Tarifen des Energiebetreibers verrechnet. Dies wäre betriebswirtschaftlich gesehen für mich als Vermieter die beste Lösung und würde den Mietern wohl auch die teure Warmwasseraufbereitung mit elektrischen Durchlauferhitzern ersparen. Außerdem sehen diese Durchlauferhitzer in den Bädern ja auch nicht gerade attraktiv aus, wie schon öfter angemerkt wurde. So sehe ich dies für die Mieter und für mich als Vermieter als Win-win-Situation, denn diese können garantiert günstiger Heizen und Warmwasseraufbereiten und ob die Mieter nun an den Energiebetreiber zahlen oder an den Vermieter, kann ihnen auch egal sein |
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Hallo pinky, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Optimale Energieversorgung MFH |
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KWL ist nicht angedacht? Mit einem Kompaktgerät könnte man das "Problem" Warmwasser leicht lösen. Jeder hat seine Energiekosten für die WW WW [Warmwasser]-Bereitung selbst im Griff und die Leitungswege sind dann auch relativ kurz und somit die Verluste.
Warum nicht auch mit der Heizung so verfahren? Jede Wohneinheit hat dann eigene Heizung. Dann würde es keinen Streit geben wegen der Abrechnung. Aber wird sich hier eh nicht realisieren lassen... |
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@energie_experte
KWL werden wir keine installieren! Ein wichtiges Ziel ist es den PV-Strom tatsächlich zur Warmwasseraufbereitung und Heizung mithilfe der Erdwärmepumpe zu nutzen! Durch die laufenden Einnahmen lässt sich das gesamte Bauprojekt wesentlich einfacher umsetzen und es wäre schade auf diese Möglichkeit zu verzichten! |
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hast du eine ptot im ea stehen? ... mehrfachwohneinheiten sind bzgl der planung/optimierung der effizienz einfach heikel, weil man nicht nur sein eigener herr ist sondern auch lieferant/kunde. und letzterer will halt allzeit aufdrehen und warm haben. die allumfassende ww-bevorratung in großer menge auf hohem niveau ist teuer, ev hygienisch heikel, speicher sind verlustbehaftet; darum mein vorschlag den (solartauglichen) dle in die planung einzubeziehen. dieser läßt zum die wp-seitige ww-bevorratung effizient zu optimieren, und trotzdem den kunden/mieter zu beglücken. der dle legt nur drauf was fehlt und kann so in summe für dich vielleicht das günstigerere system bieten... zur optik: die dinger sind so klein, die verschwinden schnell wo, ist ja kein speicher... |
bei erdwärme weit weniger, weil ich das schon nicht glauben kann. frag um einsichtnahme der berechnung.
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@dyarne
eine Heizlastberechnung nach ÖNORM EN 12831 habe ich bei mir, ebenso mit dem Berechnungsschema im Hintergrund! PTOT ist was genau? Diese Bezeichnung habe ich jetzt im Energieausweis nicht gefunden, muss ich zugeben! Danke für den Input wegen der (solartauglichen) Durchlauferhitzer als Ergänzung, werden wir in unsere Überlegungen garantiert miteinbeziehen |
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ptot ist die heizlast lt energieausweis.
wird aber anscheinend nicht von allen gängigen programmen ausgeworfen... wenn sollte sie auf den ersten seiten bei den zusammenfassungen stehen... |
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Dies konnte ich im Energieausweis finden, was mit der Heizlast zu tun hat!
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Lässt der Verbrauch denn dann nicht logischerweise auf eine entsprechende Dimensionierung rück schließen? |
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der elektrische verbrauch setzt sich in erster linie aus dem bedarf des hauses und der effizienz der bereitung zusammen.
mit wärmemengenzähler hat man den thermischen verbrauch und kann das gebäude beurteilen inklusive nutzerverhalten. ja rückschließen kann man schon. aber dazu muß man rechen: wp's werden typisch auf 1800-2000 betriebsstunden/jahr ausgelegt, dadurch kann man vom verbrauch/bedarf eine abschätzung der heizlast herleiten -> sog. schweizer formel. die betriebsstunden sind auch ein guter indikator um zu sehen ob die dimensionierung paßt... |