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Optimale Energieversorgung MFH

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  •  pinky
22.7. - 23.10.2014
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Hallo liebe Experten,

ich plane in Wien ein Mehrfamilienhaus (MFH) zu errichten, genauer gesagt ein Haus mit drei Wohnungen, eine davon zur Eigennutzung im Erdgeschoss (130m² Wohnfläche) und zwei derer im Obergeschoss (63m² WF und 83m² WF, mit jeweils 20m² Terrasse), welche zur Vermietung dienen sollen. Hier nebenbei für die Interessierten der Link zu Grundrissen und zu einer ersten Ansicht: http://www.energiesparhaus.at/forum/35203_1

Nun ist es so, dass auf unserem bestehendem Grund vor gut 1,5 Jahren eine Photovoltaikanlage mit 24 kWh errichtet wurde, mit welcher wir im ersten Jahr gute 30.000 kWh an Strom produzieren konnten. Ziel ist es klarerweise das neu errichtete Mehrfamilienhaus so gut und effizient wie möglich mit dieser gewonnen Energie zu versorgen. Sprich damit sollte die Fußbodenheizung betrieben werden sowie auch das Warmwasser aufbereitet werden können. Angedacht dafür ist eine Luftwärmepumpe, die all dies schaffen soll. Habt ihr hier eine klare Empfehlung für ein bestimmtes Produkt/eine bestimmte Marke?

Mir wurde von einem Installateur empfohlen für die Warmasseraufbereitung der zwei Mietwohnungen jeweils Elektro Hängespeicher (jeweils 150 Liter) zu verwenden, da diese unabhängig von meinem Warmwasser (300 Liter Speicher, welcher über die Luftwärmepumpe beheizt wird) sind. Des Weiteren wurde mir berichtet, dass es kein "wirklich geeignetes" Luftwärmenpumpenprodukt gäbe, welches zugleich effizient genug ist um zeitgleich 276m² Wohnfläche per Fußbodenheizung erwärmen zu können und um gut 600 Liter Wasser auf Temperatur zu bringen (auch aus diesem Grund die Empfehlung für die zwei Elektro Hängespeicher in den Mietwohnnungen)!

Nun hatte ich gestern abermals ein Gespräch mit einem Installateur und dieser hätte mir für die Warmwasseraufbereitung 10m² Solarzellen empfohlen, womit ich angeblich ca. 700 Liter an Wasser erwärmen könnte. Was haltet ihr generell von dieser zusätzlichen Empfehlung, unter der Voraussetzung das bereits eine PV-Anlage vorhanden wäre, welche eben die LWP LWP [Luftwärmepumpe] mitversorgen kann? Ist solch eine Anschaffung zusätzlich noch effizient und lohnt sich diese finanziell für mich als Vermieter?

Ein weiterer wichtiger Punkt ist jener, dass jede Mietwohnung einzeln für sich komplett abrechenbar sein muss, somit jeweils ein Strom- und Wassersubzähler vorhanden ist. Da die jeweilige Mietwohnung jedoch auch auf das erwärmte Wasser zurückgreifen muss, um die Fußbodenheizung zu erwärmen, ist hier jeweils zusätzlich ein Wärmezähler pro Mietwohnung vorgesehen. Wohl die sinnvollste Variante, wie ich mittlerweile aus vielen Gesprächen raushören konnte?! Oder gibt es hier Verbesserungsvorschläge/Ratschläge eurerseits?

Wie würde dies denn abrechungstechnisch laufen dürfen, damit wir im rechtlich legalen Rahmen bleiben im Hinblick darauf, dass die Mieter auf das Warmwasser für die Fußbodenheizung zurück greifen, welches ich mit Photovoltaikstrom bzw. mit Solarenergie erwärmt habe? Darf ich dies 1:1 nach den aktuellen Marktpreisen weiter verrechnen, sodass für den Mieter keine Mehrkosten anfallen, wie wenn sie diese Energie direkt aus dem Netz bezogen hätten? Diesbezüglich konnte ich leider noch keine klare Aussage erhalten, würde aber durchaus ein sehr wichtiger Punkt in der gesamten Planung sein!
Danke für eure Ratschläge und Tipps zu diesem sicherlich nicht allzu leichtem Thema, da sich doch viele offenen Fragen ergeben . . . . . . emoji

  •  neoplan
22.7.2014  (#1)
pragmatisch: - 1 haus als haus effizienz-optimieren
2 Nutzer / abrechnungskreise effizienz-optimieren
3 rück-koppelung / schleife ( wird sich noch einiges tun bis 2020(+))

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  •  pinky
22.7.2014  (#2)
@neoplan
Danke für deine Rückmeldung. Das generell jeder Bereich beim Haus Effizienz-optimiert geplant werden sollte ist klar, doch eine etwas konkretere Formulierung würde mir da wohl wesentlich weiterhelfen emoji

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  •  neoplan
22.7.2014  (#3)
a E:ok,danke. - der sprung von " plane ein mfh " bis zu " 1:1 nach Marktpreisen weiterverrechnen " ist einfach zu gross. strukturiere iterativ vom grossen in die Details, tust dir leichter am anfang.

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  •  pinky
22.7.2014  (#4)
Sorry, kann dir nicht folgen bzw. sind das wohl leider keine Antworten auf meine Fragen!

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  •  eggerhau
  •   Gold-Award
23.7.2014  (#5)
@pinky - Du solltest die Heizung und die Kostenverteilung für Heizung und Warmwasser nicht so kompliziert angehen. Bei Heiz- und Warmwasserkosten von vielleicht € 500.- im Jahr für eine Wohnung mit 80m2 lohnt es sich nicht. Die Investitionen für eine Wärme- und Warmwassermessung sind recht hoch und der laufende Unterhalt kostet auch Geld. Ganz abgesehen von der Heizkostenabrechnung. Mach es über eine Pauschale – spart Ärger und generiert keine unnötige Kosten. emoji Für Dich und Deine Mieter!
Zur Technik
1. Eine PV-Anlage hast Du ja schon. Da würde ich darauf achten den Eigenverbrauch fürs neue Haus so hoch wie möglich zu halten.
2. Ein WPWP [Wärmepumpe] ist auch schon angedacht. Da würde ich eher zu einer Sole/Wasser-WPWP [Wärmepumpe], also Erdwärme, raten. Die Effizienz ist einfach besser.
3. Die Warmwasserversorgung würde ich mit einem gemeinsamen WW WW [Warmwasser]-Speicher für alle Wohnungen lösen. Es macht wenig Sinn, in jeder Wohnungen einen Elektrospeicher mit Nachtstrom zu betreiben wenn im Garten ein PV-Anlage steht und im Technikraum eine WPWP [Wärmepumpe]! Mal ganz abgesehen vom dreifachen Unterhalt und das die Dinger ein Badezimmer nicht gerade schöner machen.
4. Die Idee mit Solar ist zwar gut. Solarpaneele haben einen hohen, thermischen Wirkungsgrad. Aber ob das in Kombination mit Deiner PV-Anlage vernünftig ist müsste man genauer prüfen.
In diesem Sinne
HDE


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  •  pinky
24.7.2014  (#6)
@eggerbau
Danke für deine Tipps! Die Mietwohnungen mit einer pauschalen Abrechnung zu regeln, werden wir ins Auge fassen. Eine einfache Gegenüberstellung, was uns an laufenden und einmaligen Kosten erwarten würde, wenn wir jede Wohnung einzeln abrechnen wollen und im Gegensatz dazu eben die geringeren laufenden und einmaligen Kosten für eine Pauschalabrechnung.

zu 1. wird bestmöglich versucht. Einer der zwei Wechselrichter der PV-Anlage wird voraussichtlich nur für mein Haus zur Verfügung stehen und dieses versorgen!

zu 2. ich denke ich kann die laufenden Stromkosten für die Heizung durch die PV-Anlage sehr in Grenzen halten und auch aufgrund des geringeren Aufwandes in der Instandsetzung der LWP LWP [Luftwärmepumpe] (keine Tiefenbohrungen notwendig) und der damit verbunden geringeren Kosten der Anschaffung (garantiert einige Tausend Euro günstiger als das Erdwärmepumpensystem), habe ich die Luftwärme der Erdwärme vorgezogen. Das die Effizienz einer Erdwärmepumpe im Vergleich zu einer Luftwärmepumpe doch ein Stück besser ist, ist mir bewusst, aber da ich wie gesagt auf PV-Strom zurück greifen kann und in keiner extrem kalten Gegend wohne, sondern in Wien, würde ich nach derzeitigem Kenntnisstand eher zur Luftwärme tendieren! Aber ich lasse mich gerne noch eines besseren belehren emoji

zu 3. wie gesagt, wenn wir ein geeignetes Luftwärmenprodukt finden, welches zugleich 276m² Fußbodenheizung und ebenso 700 Liter Warmwasser effizient erwärmen kann, dann sofort! Notfalls lässt es sich wohl aber auf jeden Fall mit einer zusätzlichen Solarlösung verwirklichen.

zu 4. da gebe ich dir recht, war nur mal eine vorsichtige Idee mit zusätzlichen Solarpaneelen zu agieren. Wird auch wieder mit einer einfachen Kosten-Nutzen-Rechnung zu kalkulieren sein und dann wissen wir, wo wir besser aussteigen!

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  •  pinky
25.8.2014  (#7)
Mir wurde von einem Installateur nun empfohlen diese Sole/Wasser-WPWP [Wärmepumpe] (mit Kollektorengrabung) für mein Bauprojekt zu nehmen: http://www.dimplex.de/waermepumpe/sole-wasser/hocheffizienz/si-22tu.html

Jedoch kommt mir die Dimensionierung mit 22,9 kW doch sehr hoch vor oder ist dies doch realistisch, wenn damit knappe 270m² Fußbodenheizung und ein 1000 Liter Warmwasserspeicher beheizt werden müssen? Bitte um eure Erfahrungswerte, danke emoji

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
27.8.2014  (#8)

zitat..
pinky schrieb: wenn wir ein geeignetes Luftwärmenprodukt finden, welches zugleich 276m² Fußbodenheizung und ebenso 700 Liter Warmwasser effizient erwärmen kann...

diese gleichzeitigkeit brauchst du nicht. effiziente häuser sind thermisch sehr träge, am 'typischen' wintertag läuft deine wp gut 50% der zeit, der rest steht fürs ww zur verfügung. die wp schaltet per 3-wegventil um und erzeugt ww oder heizt (einige wenige machen das gleichzeitig) ...

zitat..
pinky schrieb: Notfalls lässt es sich wohl aber auf jeden Fall mit einer zusätzlichen Solarlösung verwirklichen...

im winter leider nicht. luft-wp und solarthermie ist keine glückliche kombination weil beide das gleiche gut und schlecht können...

zitat..
pinky schrieb: Jedoch kommt mir die Dimensionierung mit 22,9 kW doch sehr hoch

dürfte eh nur ums gut 3-fache überdimensioniert sein, also üblich ... emoji
schau dich nach eine heizlastberechnung um, dann solltest du einstellig werden.

bei mietwohnungen könnte man sich überlegen einen elektrischen durchlauferhitzer als nachbrenner einzusetzen, damit man der wp keine rundumdieuhr spitzentemperaturen samt zirkulation aufzwingen muß; dieser würde nur das jeweils fehlende delta drauflegen - ganz ohne bereitstellungs-/zirkulationsverluste ...

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  •  neoplan
27.8.2014  (#9)
heizlast - unbedingt; und einzelraum-Auslegung: 1/4 vom og hängt mit 5 seiten in der luft.

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  •  pinky
29.8.2014  (#10)
Heizlastberechnung eines Installateurs hat nun Folgendes ergeben:
"Auf Grund Ihrer U-Werte vom Energieausweis kommen wir auf eine reine Heizlast von ca. 10kW! Man muss zu den 10kW nochmals 6-7kW für die Warmwassererwärmung dazurechnen."
Dadurch würde sich nun für ca. 270m2 Fußbodenheizung und ca. 1000 Liter Warmwasserspeicher wohl eine 17,5kW Wärmepumpe eignen, nach den neuesten "Entwicklungen" emoji

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  •  pinky
29.8.2014  (#11)
Habe hier übrigens eine interessante Wärmepumpen Verbrauchsübersicht gefunden, an der man sich sicherlich recht gut orientieren kann, was die Dimensionierung der Wärmepumpen für eine gewisse Heizfläche inkl. Warmwasseraufbereitung betrifft!
http://www.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/index.php?maz=0&edit=2&bauartinput=Sole%2FWasser&showanl1=&showanl2=&button=verbrauch&lang=de

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
29.8.2014  (#12)

zitat..
pinky schrieb: nochmals 6-7kW für die Warmwassererwärmung dazurechnen...

von wieviel personen wird da ausgegangen? 50?

im efh spart man sich meist den ww-zuschlag, eben wegen der nicht vorhandenen gleichzeitigkeit.
wenn man ihn berechnet geht man bsplw von 0,1kw pro person aus...

bei vermietung ein sensibleres thema, darum der ansatz...

zitat..
dyarne schrieb: einen elektrischen durchlauferhitzer als nachbrenner einzusetzen, damit man der wp keine rundumdieuhr spitzentemperaturen samt zirkulation aufzwingen muß; dieser würde nur das jeweils fehlende delta drauflegen - ganz ohne bereitstellungs-/zirkulationsverluste ...


zitat..
pinky schrieb: an der man sich sicherlich recht gut orientieren kann, was die Dimensionierung der Wärmepumpen für eine gewisse Heizfläche inkl. Warmwasseraufbereitung betrifft!

das ist eine verbrauchsdatenbank, keine dimensionierungsdatenbank. weils sonst würdest du ja davon ausgehen, daß die installateure in summe die wp richtig dimensionieren. das gegenteil ist leider der fall...

aktuelles beispiel...
http://www.energiesparhaus.at/forum/35588_1#273790

meine ist nr. 782

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  •  pinky
29.8.2014  (#13)

zitat..
von wieviel personen wird da ausgegangen? 50?
im efh spart man sich meist den ww-zuschlag, eben wegen der nicht vorhandenen gleichzeitigkeit.
wenn man ihn berechnet geht man bsplw von 0,1kw pro person aus...


Wir gehen von maximal 8 Personen aus, von daher würden wohl auch 700 bis 800 Liter Warmwasser reichen! Danke für das Berechnungsbeispiel, werde ich den Installateur damit mal konfrontieren!

Deiner Ansicht nach sollte ich aber mit einer 11kw bis 12kw großen Wärmepumpe auskommen dyarne, wenn ich das richtig verstehe?

zitat..
dyarne schrieb: einen elektrischen durchlauferhitzer als nachbrenner einzusetzen, damit man der wp keine rundumdieuhr spitzentemperaturen samt zirkulation aufzwingen muß; dieser würde nur das jeweils fehlende delta drauflegen - ganz ohne bereitstellungs-/zirkulationsverluste ...


Mithilfe unserer vorhandenen PV-Anlage mit 24kW und dem zentralen Warmwasserspeicher ist es mein Ziel, die produzierte Wärme für Fußbodenheizung und eben Warmwasser an die Mieter zu verkaufen. Die Wärme wird mit Wärmemengenzähler erfasst und nach den kWh-Tarifen des Energiebetreibers verrechnet. Dies wäre betriebswirtschaftlich gesehen für mich als Vermieter die beste Lösung und würde den Mietern wohl auch die teure Warmwasseraufbereitung mit elektrischen Durchlauferhitzern ersparen. Außerdem sehen diese Durchlauferhitzer in den Bädern ja auch nicht gerade attraktiv aus, wie schon öfter angemerkt wurde.

So sehe ich dies für die Mieter und für mich als Vermieter als Win-win-Situation, denn diese können garantiert günstiger Heizen und Warmwasseraufbereiten und ob die Mieter nun an den Energiebetreiber zahlen oder an den Vermieter, kann ihnen auch egal sein emoji

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Hallo pinky,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Optimale Energieversorgung MFH

  •  energie_experte
30.8.2014  (#14)
KWL ist nicht angedacht? Mit einem Kompaktgerät könnte man das "Problem" Warmwasser leicht lösen. Jeder hat seine Energiekosten für die WW WW [Warmwasser]-Bereitung selbst im Griff und die Leitungswege sind dann auch relativ kurz und somit die Verluste.
Warum nicht auch mit der Heizung so verfahren? Jede Wohneinheit hat dann eigene Heizung. Dann würde es keinen Streit geben wegen der Abrechnung.

Aber wird sich hier eh nicht realisieren lassen...

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  •  pinky
1.9.2014  (#15)
@energie_experte
KWL werden wir keine installieren! Ein wichtiges Ziel ist es den PV-Strom tatsächlich zur Warmwasseraufbereitung und Heizung mithilfe der Erdwärmepumpe zu nutzen! Durch die laufenden Einnahmen lässt sich das gesamte Bauprojekt wesentlich einfacher umsetzen und es wäre schade auf diese Möglichkeit zu verzichten!

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
1.9.2014  (#16)

zitat..
pinky schrieb: Deiner Ansicht nach sollte ich aber mit einer 11kw bis 12kw großen Wärmepumpe auskommen?

bei erdwärme weit weniger, weil ich das

zitat..
pinky schrieb: Auf Grund Ihrer U-Werte vom Energieausweis kommen wir auf eine reine Heizlast von ca. 10kW!

schon nicht glauben kann. frag um einsichtnahme der berechnung.
hast du eine ptot im ea stehen? ...

mehrfachwohneinheiten sind bzgl der planung/optimierung der effizienz einfach heikel, weil man nicht nur sein eigener herr ist sondern auch lieferant/kunde. und letzterer will halt allzeit aufdrehen und warm haben.

die allumfassende ww-bevorratung in großer menge auf hohem niveau ist teuer, ev hygienisch heikel, speicher sind verlustbehaftet; darum mein vorschlag den (solartauglichen) dle in die planung einzubeziehen. dieser läßt zum die wp-seitige ww-bevorratung effizient zu optimieren, und trotzdem den kunden/mieter zu beglücken. der dle legt nur drauf was fehlt und kann so in summe für dich vielleicht das günstigerere system bieten...

zur optik: die dinger sind so klein, die verschwinden schnell wo, ist ja kein speicher...

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  •  pinky
2.9.2014  (#17)
@dyarne
eine Heizlastberechnung nach ÖNORM EN 12831 habe ich bei mir, ebenso mit dem Berechnungsschema im Hintergrund!

PTOT ist was genau? Diese Bezeichnung habe ich jetzt im Energieausweis nicht gefunden, muss ich zugeben!

Danke für den Input wegen der (solartauglichen) Durchlauferhitzer als Ergänzung, werden wir in unsere Überlegungen garantiert miteinbeziehen emoji

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
3.9.2014  (#18)
ptot ist die heizlast lt energieausweis.
wird aber anscheinend nicht von allen gängigen programmen ausgeworfen...
wenn sollte sie auf den ersten seiten bei den zusammenfassungen stehen...

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  •  pinky
4.9.2014  (#19)
Dies konnte ich im Energieausweis finden, was mit der Heizlast zu tun hat!

2014/20140904106426.JPG

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  •  pinky
8.9.2014  (#20)

zitat..
dyarne schrieb: das ist eine verbrauchsdatenbank, keine dimensionierungsdatenbank. weils sonst würdest du ja davon ausgehen, daß die installateure in summe die wp richtig dimensionieren. das gegenteil ist leider der fall...


Lässt der Verbrauch denn dann nicht logischerweise auf eine entsprechende Dimensionierung rück schließen?

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
8.9.2014  (#21)
der elektrische verbrauch setzt sich in erster linie aus dem bedarf des hauses und der effizienz der bereitung zusammen.
mit wärmemengenzähler hat man den thermischen verbrauch und kann das gebäude beurteilen inklusive nutzerverhalten.

ja rückschließen kann man schon. aber dazu muß man rechen:
wp's werden typisch auf 1800-2000 betriebsstunden/jahr ausgelegt, dadurch kann man vom verbrauch/bedarf eine abschätzung der heizlast herleiten -> sog. schweizer formel.

die betriebsstunden sind auch ein guter indikator um zu sehen ob die dimensionierung paßt...

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