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der war geil... zum thema: alle volumenstromregler ganz auf. normalerweise keine kreise abdrehen, sondern zumindest minimal mitlaufen lassen. das ist billiger, weil die kalten räume durch die wände den anderen kreisen zu viel wärme klauen. ausnahme ist sicher euer durchzugschlafzimmer. da wohl besser die kreise zulassen um nicht eiswasser als rücklauf zur WPWP [Wärmepumpe] zu schicken man kann nichts schlimmeres machen, als einen ausgekühlten raum durch offene türen mit feucht-warmer raumluft der anderen räume als schimmelzuchtstation zu missbrauchen. taupunkt lässt grüßen... |
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Ihr habt in dem an das Schlafzimmer angrenzenden Raum 5°C mehr? Aber mit ordentlich Lüften oder? Ich komme selbst mit abgedrehtem Heizkreis im Winter das SZ nicht unter 20°C, aber ich lüfte auch über KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] und die Zuluft ist schon viel zu warm dafür. Ich habe meine Zweifel, dass die Oberfläschentemperaturen im Winter mit Dauerlüftung (die ganze Nacht) nicht in den kritischen Bereich gehen. Wie soll das funktionieren? Bei Kipplüftung im Bereich +5 bis -5°C außen kühlt doch die Leibung aus, bei komplett offenem Fenster doch der ganze Raum? Wir reden ja hier nicht von Stoßlüften bei maack |
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die 1255er ist es geworden weil ich der Meinung war das die 180liter Warmwasser reichen die 6er ist es geworden weil der Installateur auf der besseren Seite der installateure zuhause ist und sich nicht auf sinnbefreite EA EA [Energieausweis] verlässt sondern selber mitgedacht hat und grechnet wir sind auf eine Heizlast von 7,3 KW gekommen und da die 6er ja kurzfristig auf 7,5 KW nutzbar ist ist es dann die 6er geworden wir beheizen 126m² aktuell + 10m² Anbindeleitung im Flur = 136m² SZ+Ankleide abgedreht 25m² Lager 48m² abgedreht + 18m² Anbindeleitung über Technikraum =68m² das mit dem offenen Fenster ist bekannt gewesen deshalb ja die hohen 7,3KW und ja wenn wir draussen minus 10-15 grad haben dann machen wir auch das Fenster zu, aber so bei aktuellen Temp. minus 1-2 da bleibt es offen |
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Aber selbst bei AT AT [Außentemperatur] 1 oder 2°C kühlt doch der Raum über Nacht unterhalb von 12 RT RT [Raumtemperatur] aus? Das ist meiner Ansicht nach innerhalb der thermischen Hülle nicht gut für das Gebäude. Wenn ich richtig verstehe macht ihr tagsüber dann das Fenster zu, heizt den Raum aber nicht? Wenn dann die warme Luft aus anderen Räumen einströmt, dann bekommt ihr zwangsläufig über kurz oder lang Feuchteschäden, dass wurde hier ja schon erwähnt. Geht es euch um Kälte im SZ oder ausreichend Sauerstoff? Gibt es dafür kein Lüftungskonzept vom Energieberater, dass ist doch verpflichtend. Ich befürchte, dass du selbst einiges zur Minderung der Effizienz beiträgst mit dem Heizverhalten und Lüftungsverhalten, dann sind Optimierungsvorschläge auch nicht ganz einfach denke ich. |
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Mich würde interessieren, wie er DAS gerechnet hat. Da ihr die SZ-Tür ja auch offenstehen lassen wollt in der Nacht, kühlt der Rest des Hauses mit aus. Die Frage ist dann halt nur, wie weit es das tut, denn das bräuchte man dann für die Berechnung der Aufheizleistung zur Kompensation des nächtlichen Verlusts. Das Problem ist weniger der Verlust der warmen Luft. Nehmen wir mal eure 136 beheizten Quadratmeter und nehmen 2,5m Raumhöhe an. Dann sind das 340 m^3 Luft. Selbst wenn man die von 20 auf 0 Grad abkühlt, dann ist das ein Verlust von gerade einmal 340*20*0.34=2312 Wh. Das kann die 1255-6 bei Vollgas in 20 Minuten liefern. Das ist aber nicht der Knackpunkt, sondern die Auskühlung der umliegenden Bauteile. Die ist schwer zu berechnen. Wenn wir als Anhaltspunkt mal https://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%A4rme%C3%BCbergangskoeffizient#Freie_Konvektion verwenden, dann sehen wir, dass wir mindestens bei 2W/m^2K sind, dies aber extrem von der Strömungsgeschwindigkeit abhängt. Bei 1m/s wären wir schon bei 14 W/m^2K, aber soviel Zug wird in einem dichten Haus nicht entstehen. Rechnen wir mal mit 2-4. Jedem Quadratmeter Fläche im Haus werden also 2-4 W pro Quadratmeter und Kelvin entzogen. Die Luft hat 0C, die Bausubstanz 20. Das macht alleine für Decken und Böden zu Beginn dann 136*2*20*2=10880W bis hin zum Doppelten. Natürlich sinkt dieser Verlust mit sinkender Bauwerkstemperatur (man hat dann also am Ende ein Integral, aber da bin ich zu faul zum Rechnen), ebenso wird die Luft nicht mit 0C bis in die hinterse Ecke kommen. Auf der anderen Seite habe ich Wände usw. komplett ignoriert. Diese entzogene Leistung wird vom Bauwerk geliefert. Beton hat eine Wärmekapazität von 0,72 KWh pro Kubikmeter und Kelvin. Nehmen wir an, dass die Decken 20 cm sind und auf dem Boden 6 cm Estrich liegen, also 0.26*136=35.36 m3 Beton. Zwischen 0 und 20 C speichern die 35.36*20*0.72=509.1840 KWh Wärme. Wenn wir also konstant mit dem offenen Fenster 10 KW entziehen, dann schaffen wir in den 8 Stunden einer Nacht 80 KWh, was etwa ein Sechsel ist und entsprechend kühlt das dann um etwa 3K ab (im Mittel!). Diese Rechnung ist natürlich sehr stark vereinfachend, weil sie die Temperaturgradienten der Luft in den Räumen ignoriert und noch vieles mehr. Aber selbst wenn es nicht 80 KWh, sondern weniger sind: Diese müssen am nächsten Tag von der WPWP [Wärmepumpe] nachgeliefert werden, und zwar zusätzlich zur normalen Beheizung des Hauses. Die 2 KWh für das Ersetzen der abgekühlten Luft sind da quasi lächerlich. Wenn die Heizung in der Nacht mit Vollgas läuft, dann kann sie einen Teil des Verlustes kompensieren, aber nicht alles. Es wird also kälter, obwohl geheizt wird. Wie gesagt... grobe Überschlagsrechnung von einem Nicht-Experten. Wenn jemand das genauer rechnen kann oder bessere Annahmen kennt, würde ich mich freuen. Wenn das Betriebskonzept wirklich so aussieht, dass die ganze Bude nachts quasi weitgehend ausgekühlt wird, dann ist eine WPWP [Wärmepumpe] vermutlich nicht das richtige Konzept, denn die hat in dieser Auslegung nur genug Leistung, um die Verluste durch Wärmeabstrahlung des Hauses und normgerechte Lüftung zu kompensieren. "Altbaumäßiges Heizen", also rein in die kalte Bude und dann Vollgas, damit es in 20 Minuten warm ist, wird sie nicht schaffen. Was mich auch interessiert: Wie hat der Installateur die Bohrung ausgelegt? Heizlast ist nicht alles, hier ist der Entzug relevant. Das ist halt auch wieder ein Unterschied zu einem verbrennungsbasierten System. Einen Öler, Gasofen oder Pelletofen mit 7,5 KW kann man theoretisch wochenlang mit 7,5 KW durchlaufen lassen. Eine WPWP [Wärmepumpe] könnte das auch, aber die Quelle kann das nicht liefern. Die ist normalerweise für 1800-2400 Vollaststunden ausgelegt. Ich vermute, dass du bei dem Ansatz da weit drüber liegst, weil du schon bei 0C quasi Vollgas fahren musst. Aber vielleicht hat er all das ja wirklich gerechnet... in dem Fall wäre es echt interessant, was genau er da gerechnet hat. Das mal ganz neben der Schimmelproblematik. Die wird gnadenlos zuschlagen, und zwar an allen Stellen, die rasch abkühlen, im Laufe des Tages aber nicht wieder warm genug werden und der feuchten Innenluft ausgesetzt sind. 1 |
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@JanRi das wird sehr spannend werden :) wie sich das verhalten wird, ich werde euch auf dem laufenden halten, die Tiefenbohrung habe ich mir selber ausgerechnet. Angebote von bis zu 2x180m oder auch 3x90 und solche scherze seitens der Bohrer waren mir einfach zu teuer also habe ich mich schlau gemacht man nehme die 6,0 KW leistung der Wärmepunpe wo sie im durchschnitt leisten kann ohne das man sie übertaktet dann habe ich angenommen das wir einen schönen festen boden haben der mit 45-55 W anzusetzen ist da nehme ich den Mittelwert von 50 also brauch ich xMeter x 50 =6000W macht 120m, da ich gerne ein bisschen Reserve haben wollte habe ich 130m gemacht. auf die Frage wie der Boden beim Nachbar ist da der 20m weiter vom gleichen hat Bohren lassen hies es ja das war schon schöner fester Boden. als wir fertig waren mit Bohren hat uns der Borher mitgeteilt das er genau 4m in die Erde gekommen ist danach war es reines Granit und Granit liegt eher bei 60-70W Entzug statt 45-55W also haben wir einen Quelle von 130m x65W =8450W zur Verfügung als Schätzung. und dann gabs die info das es beim nachbarn auch reines granit war und man will das die Quelle niemals versiegt und da bohrt man lieber doppelt sotief als eigentl. notwendig wäre und das jemand gezielt nachfragt warum so tief und selber rechnet das hat man eher selten die meisten Kunden akzeptieren das was er als Bohrer empfehlen würde. Idealerweise wäre -das man die Bohrtiefe erst bei der Bohrung festlegt wenn man genau weiss was kommt. es hätte unterwegs ja auch Wasser, Sand Kies schichten oder ähnliches kommen können wo sich die Berechnung ganz schnell verändert. und so gehen die Bohrer immer vom schlechtesten aus um möglichst viele Meter verkaufen zu können. keine ahnung wie oft ich gehört habe. er will nicht schuld sein wenn man im Februar ein kaltes Haus hat. und auch das wir nur eine vollmudullierende 1,5-6 KW WPWP [Wärmepumpe] bestellt haben konnte er so gar nicht glauben so wird dann Geld verdient zumal der Borher zu jedem Haus vermutl. nur einmal kommt und dann nie wieder- muss er halt schauen das er möglichst tief kommt und für den unwahrscheinlichsten Fall das die Bohrung nicht ausreicht kann ich ihn ein zweites mal kommen lassen oder einen kleinen RGK RGK [Ringgrabenkollektor] dazu vergraben oder den E-Stab zuschalten :) |
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Hallo maack, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Optimierung der FBH und Wärmepumpe 1255-6 mit Tiefenbohrung 130m |
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Fenster bei Temperaturen um die 0° in der Nacht geschlossen zu halten wäre die günstigere Variante ... |
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Oh, wir lassen auch über die Nacht immer ein kleines Fenster (80*60) kippen, ist es soo schlimm? Wir haben kein KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] und brauchen unbedingt in der Nacht genug Sauertoff. Heizwn wird auch über LWP LWP [Luftwärmepumpe]. Was kann man denn sonst machen wenn, wenn man das Fenster nicht kippen sollte. ?? Ist vielleicht eine blöde Frage aber mich würde wirklich eine alternative interessieren. |
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Bezüglich der LEISTUNG hast du recht. Wenn ich nach der alten Din gehe (AT-Normen habe ich nicht), dann steht bei Granit für 2400 Stunden im Jahr 55-70W/m, deckt sich also mit deinen Werten. Das sind dann bei 65 W/m jene 8450W. Aber! Es geht von 2400 Vollaststunden im Jahr aus. Das wären dann 2400*8.45=20280 KWh/a. Das ist etwa das doppelte von dem, was wir mit 5500 W Heizlast im Jahr brauchen. Wenn du diese Grenze einhältst, ist alles fein, darüber wird es gefährlich für die Sonde wegen zu starker Vereisung. Genaugenommen darfst du sogar noch mehr, weil das die Entzugsmenge ist. Die Heizenergie ist ja die entzogene Energie + die elektrische Energie für den Kompressor. Bei COP 5 kämen also nochmal 4000 KWh drauf. Damit hast du Platz bis ca. 24000KWh/a, was schon eine enorme Energieverschwendung für so ein gar nicht so grosses Haus wäre. Vermutlich passt das also. Sowas führt sehr oft zu Schimmel, weil die Laibungen sehr kalt werden und die warmfeuchte Luft da kondensiert. Gleiches gilt für andere kalte Teile im Raum. Stoßlüften. Fenster auf, eine Minute warten, Fenster zu. Wecker stellen und einschlafen. Nach 2-3 Stunden das ganze nochmal und so die ganze Nacht durch. Es gibt einen Grund, warum wir eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] haben Die gibt es auch dezentral für einzelne Räume. Der Knackpunkt ist, dass Neubauten im Gegensatz zu Altbauten luftdicht sind. Im Altbau kommt durch diverse Ritzen genug Luft rein, im Neubau muss man da nachhelfen. Der Energieverlust durch normgerechtes Lüften (also dem nötigen Luftaustausch) ist sehr gross. Bei uns hätte das die Heizlast von 5,5 auf ca. 9 KW erhöht und den Wärmebedarf entsprechend auch. |
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also, es wird ja vieles überbewertet... aber sowas hab ich jetzt zum ersten mal gehört ( fast immer das sz-fenster komplett auf ). jeder darf ja machen was er möchte, wenn er damit niemanden stört, aber dies erschließt sich mir nicht! mich würden auch die vögel und fledermäuse stören, die sich verirren ;) viel erfolg damit micha 1 |
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wo bitte kann man den die durchflussgeschwindigkeit ablesen ? hier mal aktuelle Bilder |
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Auf der Seite 10/17 unter BF1 Volumenstrom in Liter pro Minute. |
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6,7 l/min steht da... Falls das Bild quasi zeitgleich oder kurz nach dem mit WT_Drehzahl=29% aufgenommen wurde, dann ist das eher wenig. 30% waren bei mir vor der Siebreinigung 9,1 l/min. Stell zum Test mal die Pumpe auf Manuell (Menue 5.1.11, letztes deiner Bilder, da dann ganz oben) und auf 100%. Dann kurz warten und den Durchfluss nochmal ablesen. Danach dann entweder wieder auf Auto zurück oder auf einen Wert stellen, der ca. 12-14 l/min ergibt. |
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Bei 100% wt hab ich 23,1-23,2 liter |
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Die 12.8-12.9.erreiche ich bei 54% wt bei 55% dann 13.0-13.1 |
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Nicht toll, aber auch nicht katastrophal. An guter Hydraulik ohne Drosselung sind es in der Regel knapp 27 l/min laut Forumsberichten (meine Anlage schafft 26,9 l/min mit sauberem Filter und allen Kreisen komplett offen). |
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Aufgedreht hab ich nix die einzelnen heizkreise sind immer noch wie in Posting 1 |
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Lagerheizkreise wieder aufgedreht, Anstieg auf 13,7 und ich konnte die WT dann auf 52% zurücknehmen um wieder bei 13-13,1 zu landen. die Frage ist allerdings ob das was bringt ? |
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über den Sommer haben wir uns ca. 900 Verdichterstarts nur mit Warmwasser eingefangen, heizung war aus was passt da nicht ? ich hab wasserheizen ab 36 grad bis 45 grad hoch danach wieder ruhe |
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Die üblichen Verdächtigen: - zu hohe Verluste des Speichers - Zirkulation auf Dauerlauf - "heimliche" Zirkulation in den Leitungen Den ersten Punkt sieht man am besten, wenn man mal eine Woche betrachtet, in der man im Urlaub war und somit keine Wasserabnahme: Wieviele Starts gibt es dann? |
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urlaubstestung geht nicht da unser Urlaub dieses Jahr 2x durch den Kurz abgesagt wurde (nochmal danke dafür das wir nicht nach Kroatien durften obwohl es in ganz Wien mehr infektionen als in ganz Kroatien gab) wir haben gar keine Zirkulationsleitung heimliche Zirkulation hm, so wie es aussieht wird das diese Saison dann nix mehr mit herausfinden da seit heute nacht die WPWP [Wärmepumpe] wieder auf den 20hz. im Dauerlauf ist |
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