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@dandjo - Gut, zu Punkt 1 sind wir einfach unterschiedlicher Meinung. Punkt 2 würde ich als Argument gelten lassen, allerdings sehe ich das nicht als so problematisch an. Wir haben in unserer Wohnung günstigen Laminat auf Teppich verlegt (Kommentar nicht notwendig, ging nicht anders), und im Nachhinein einen schweren Wohnzimmerverbau draufgestellt. Steht jetzt seit 6 Jahren drauf, und da bläht sich nix auf
Und jetzt mal gaaanz naiv und dumm gefragt: Gibts da keine Verschraubungslösungen? Schon klar, man müsste die FBH FBH [Fußbodenheizung] beachten und das schon beim Verlegen derselben mit einplanen. Die Schrauben könnte man mit Füllmasse ausspachteln, da sieht man nachher nix mehr. Warum ist das keine Lösung? Gruss mikee |
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Hmmm - @noesro
Mag sein daß der Unterschied der höheren nötigen VL VL [Vorlauf] dich nicht arm machen wird aber bittebitte nicht wieder den Irrtum mit der bloß trägeren FBH FBH [Fußbodenheizung] bei schwimmender Verlegung aufwärmen! Um die tatsächliche Wirkung von schlechter wärmeleitenden Heizflächen zu verdeutlichen stell dir mal folgendes vor: Du heizt bei gleichbleibender Außentemp. 1 Woche lang mit normalen Heizkörpern und ermittelst mit welcher VL VL [Vorlauf] du eine Innentemp. von 20°C halten kannst. Dann tauschst du alle Heizkörper aus gegen gleich große Edelstahlmodelle oder packst sie mit Styroporplatten ein. Heize nun mit gleicher VL VL [Vorlauf] weiter und warte. Was glaubst du, sinkt die Innentemp. oder bleibt sie gleich wie bei den normalen Heizkörpern? Sie wird sinken weil immer gleich viel Wärme nach draußen verloren geht aber vom stärker dämmenden Modell konstant weniger Wärme nachgeliefert wird als vom Heizkörper. Auf die Trägheit kannst du auch Monate lang vergeblich warten, solange du die VL VL [Vorlauf] gleich lässt wird es drinnen immer kälter werden. Gleich warm könnte es aber vielleicht wieder werden wenn du die VL VL [Vorlauf] erhöhst.... Den gleichen Effekt haben auch Dämmschichten über der FBH FBH [Fußbodenheizung]. |
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@mikee - Natürlich eine Lösung, aber unpraktikabel. Wer bezahlt die Arbeitszeit für Bohren, Schrauben, Spachteln? Der Zeitaufwand spricht nicht für den Nutzen. Früher wurde der Parkett auf eine Holzunterkonstruktion genagelt (vor den Zeiten des Estrich). Wird auch heute teilweise noch gemacht. Ist dann von der Konstruktion ähnlich einem Terrassenbelag. Die Fußbodenheizung ist da natürlich ein Problem. |
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@dandjo - Du weisst ja: Beim Einbeziehen des Öko-Faktors spielen Kosten keine Rolle mehr
Klar, hoher Aufwand ist natürlich auch ein Argument. Aber wenn es sinnvoll und möglich ist, und die Zeit nichts kostet (weil es zB ein Freund, der Tischler ist, macht), dann wäre es zumindest eine Option... Gruss mikee |
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Hallo - wir haben uns auch geölte Nußholzdielen mit 15mm verkleben lassen und natürlich mit Rechnung, haben aber auch den Parkett dort gekauft, es waren ca. 15.-/m² und 5.- pro kg kleber (ich glaube pro qm braucht man fast einen kilo),
es wurde auch ohne dehnungsfuge auf eine fläche von ca. 9x9m verlegt. die 80m² wurden in 3 Tagen inkl Sesseleisten und 17 Stufen verlegt, kannst mir eine PN schreiben wenn du interesse an der Parkettfimra hast. und ja verklebter Parkett ist voll geil, und fühlt sehr hochwertig und massiv an. lg Johannes |
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Hallo Gast, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Parkettboden legen (kleben) |
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@johannes, - sind die 20/h-euronen inkl mwst. und der sesselleitsten? dann kommts mir relativ günstig vor....
OT: jaja, mikee, sobald sich einer "bio", "öko" udgl auf die fersen heftet, wirds teuer. da hat am donnerstag hofer ein angebot mit bio-soja-baumwollhandtücher um wohlfeile 9,9 € für 2 stück, die muss ausprobieren :)) |
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Hallo - wo liest du 20.-/h?
ich schrieb 15.-/m² und es ist natürlich inkl Mwst. ich lass mir ja keinen Parkett legen (der ja pickt) und das ohne Gewährleistung. die Stiegen und die Sesselleisten waren extra verrechnet. lg Johannes |
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sorry, verschrieben, - meinte eh 15 €/m²...
was hat die sesselleisten- und stiegenmontage gekostet? |
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@Hitcher: Deine Theorie stimmt nicht ganz... Eine 2mm Korkmatte wird doch so stark dämmen und dadurch wird eventuell die Wärme langsamer abgegeben als durch Kleber (kenne die Wärmedämmwert vom Kleber nicht). Hast du eigentlich auch berücksichtigt, dass man auch eine höhere Rücklauftemperatur hat, wenn die Wärme nicht so schnell abgegeben werden kann? Meinst du dass die Heizkosten in einem Niedrigenergiehaus dadurch höher ausfallen werden gegenüber die hohe Anschaffungskosten und Arbeitsaufwand für Kleber? Ich glaube eher nicht...
Meine Gegenargumente für Kleber: Giftstoffe unterhalb von Parkett, teuer und unnötig mehr Arbeit... Vielleicht kann jemand sagen wieviel Wärmeverlust ein 1 bis 2mm Klebeschicht bzw. eine 2mm Korkmatte verursacht... Hier ein Testbericht bzgl. Parkettkleber von ÖKO Test aus dem Jahr 2003... http://www.oekotest.de/cgi/index.cgi?artnr=29328;bernr=01;co= Ich hoffe, dass die Kleber jetzt deutlich besser sind als im Jahr 2003! Hat jemand ein aktuelleres Testbericht, bitte posten! |
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hallo - ich weiß zwar nicht was der Kleber für einen Wärmeübergang hat, und wie sich das genau auf die VL VL [Vorlauf]-Temperatur bzw Energiverbrauch auswirkt, aber laut Norm muss der Parkett bei Einsatz einer FBH FBH [Fußbodenheizung] verklebt werden,
und der Wärmeübergang ist spürbar anders, im Sommer ist der verklebte Parkett kühler und beim einheizen ist er spürbar wärmer (getestet barfuss und mit socken und weil ich auch schwimmend verlegten Parkett habe) lg johannes |
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@johro: Du hast recht, dass lt. Norm der Parkettboden verklebt werden muss. Ein kompetener Parkettbodenverkäufer hat mir zugegeben, dass er selbst nicht kleben würde, weil man im Garantiefall nicht beweisen kann, dass man mit der FBH FBH [Fußbodenheizung] nie höher als 35 Grad Vorlauftemperatur gefahren ist. Auch wenn der Parkett nicht geklebt ist, muss keine Fugen entstehen wenn man schön verlegt.
Interessant wäre dein Vergleich schwimmend und verklebt ob beide Prkett gleich sind (2 oder 3 Schicht) und beide Heizkreise gleiche Temperatur haben und was hast du bei schwimmender Verlegung für eine Unterlage genommen? |
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@noesro - Das kann ich dir auch beantworten, haben ebenso einen Raum mit schwimmender Verlegung (beides 2schicht). Wie Johannes sagt, man merkt den Unterschied. Auf dem schwimmenden Parkett geht man schwammiger, er ist im Sommer wärmer und im Winter kühler, bei gleicher Vorlauftemperatur. |
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@noreso - Der Parkettbodenverkäufer ist lustig. Er rät von der Verklebung ab, weil die Beweislast im Mangelfall schwieriger herzustellen ist? Schmäh oder?
Was soll das für ein Argument gegen die Verklebung sein. Nur weil er Angst hat, daß er mal unverschuldet drankommen könnte, verklebt er prinzipiell nix und rät es auch anderen ab?!? Gegen zu hohe Vorlauftemperaturen hilft ein Sicherheitsthermostat, dieses schaltet den Saft von der UWP ab wenn die Vorlauftemperatur höher ist als der am Sicherheitsthermostat eingestellte Wert. Mann könnte auch Temperaturmessstreifen unterm Parkett anbringen, natürlich an vorher definierten Stellen (Verklebung für ein paar cm2 auslassen). |
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@dandjo: danke zwischendurch - habe ein gutes Angebot von Deinem Tipp erhalten. Somit wird ziemlich sicher geklebt. |
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@Hansee:
Nein, ich bin über ehrliche Meinungen der Verkäufer froh, er hat schon viel gesehen wo der verklebte Parkettboden raus muss und du wahrscheinlich nicht, gell! Hast du dein Sicherheitsthermostat bei 35 Grad eingestellt? Wenn ja und es funktioniert, kannst du bitte nachsehen von welchem Hersteller dein Sicherheitsthermostat ist? Ich kann nur jedem raten der den 2 oder 3 Schicht Parkett verkleben will, sich vorher ansehen wie man den verklebten Parkett wieder rausbekommt |
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@dandjo + johnro: darf ich euch fragen warum ihr nicht überall den Parkett geklebt habt? |
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hallo - wir haben im Wohnbereich geklebt, des es der hochwertigere Parkett ist (den wir haben) und wir auch über eine Fläche von ca. 10x9m gehen.
im Arbeitszimmer und im Obergeschoß haben wir schwimmend verlegt, da wir dort weniger Temperatur einstellen möchten und natürlich vor allem wegen der Geldfrage, lg Johannes |
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@noesro - Den nicht geklebten habe ich selbst verlegt und in dem Raum war mir der Boden eigentlich wurscht. Habe nur den Parkett genommen, weil er auf die Menge bestellt (mit der Menge des gesamten Hauses) günstiger war als günstiger Laminat. |
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@noreso - Ehrlich und Verkäufer in einem Satz sieht man selten
Entweder kann ers nicht, oder will ers nicht. Das Argument, daß er anführt ist ja wirklich ein Witz. Die etlichen kaputten Böden die er gesehen hat, sind nicht zufällig von ihm gemacht? Und daher will er jetzt nicht mehr kleben? Um ehrlich zu sein, nein ich hab noch keine kaputten geklebten Parkett gesehen. Dafür aber gute, die schon einige Jahre drinnen sind. Ausser Kratzer und Dellen konnte ich nichts beanstanden. Das Thermostat habe ich auf 40° eingestellt (lt. meinem Parkettleger die kritische Temperatur), ich habs auch nicht primär aus Angst wegen dem Parkett installiert, sondern generell. (Ich habe aber sowieso nicht vor über 30° Vorlauf zu gehen.) In meinem Puffer wirds aber schon mal wärmer und was ist wenn der Mischer mal auf heiss stecken bleibt? Funktionieren tut das ganz einfach, das Ding hat einen Thermischen Schalter und das hängst zwischen Kabel und UWP und klemmst an ein Vorlaufrohr. Wenn der VL VL [Vorlauf] jetzt höher wird als eingestellt, schaltet das Thermostat einfach den Strom der UWP ab und aus ists mit der Zirkulation. Ich hab so eines (Vorsicht holländisch, hab nix besseres auf die Schnelle gefunden): http://www.hsdinstruments.nl/product_detail.php?productgroep=1&cat=18&item=36 Gibts sicher von hunderten Herstellern, dein Installateur weiß sicher was das ist und kann dir sowas besorgen. Kostenpunt ca 40€ |
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Grenztemperatur Parkett - Die 40°C sind aber Oberflächentemperatur. Da hat der Vorlauf meist schon 50°C und das sollte doch eine Heizungssteuerung tunlichst unterbinden. |
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ob...das die Heizungssteuerung von selbst begrenzt enzieht sich meiner Kenntnis. So genau hab ich mir das nicht angeschaut.
Bei mir wird wie beschrieben in letzter Instanz die UWP bei 40° VL abgeschaltet. Der Vorteil von diesem externen Thermostat ist, daß es unabhängig von der Heizungssteuerung funktioniert. Also sollte die Steuerung spinnen und 60° VL durchschicken wollen, schaltet das Thermostat trozdem ab, obwohl die Steuerung vielleicht glaubt mit ihren 60° im Recht zu sein. |