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Klingt also ganz brauchbar, oder? Soweit so gut. ABER was ist denn nun, wenn ich die Ömag-Förderung nicht bekomme? Dann sieht das Ganze nicht mehr so rosig aus: Ich habe das nun nur mit KLIEN Investitionsförderung gerechnet. Und 4,3C/kWh Einspeisung: Da muss die Anlage schon gute 11 Jahre laufen, bis sie sich abbezahlt Cashflow: Nach den 15Jahren schauen hier stolze 7250EUR weniger raus, als mit Ömag Tarifförderung. 😧 |
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Passen die Rechnungen soweit?? Als Alternative hab ich mir auch eine 2. Variante überlegt. Nämlich die Nord-Seite erstmal garnicht zu belegen. Aber die Südseite mit dickeren 450Wp Modulen voll zu machen. Da das Süd-Dach leicht größer ist, gehen sich hier auch 3 der großen Module untereinander aus. Knapp aber doch. Damit hätte ich wesentlich weniger Investitionskosten. Aber eine verhältnismäßig bessere Ausnutzung der Fläche. Das würde dann so aussehen: Also 33x Longi Solar Mono 450Wp Module. Ergibt 14,9kWp mit diesen Ertrags-Werten: Wie siehts mit der Wirtschaftlichkeit aus? die Errichtung sollte sich Schätzungsweise mit 14.500EUR ausgehen. Vermutlich sogar noch billiger. Nach Rechnung sollte sich diese Variante in 8,5 Jahren abbezahlen: Cashflow: Nach den 15 Jahren sollten hier sogar fast 2000EUR mehr übrig bleiben als bei der 24kWp Nord/Süd Variante. Und "nur" 5000EUR schlechter als die Ömag-Variante mit voller Belegung. Wenn diese Rechnungen stimmen, wäre diese Variante also eher mein Plan-B, falls es mit der Ömag-Tarifförderung nicht klappt. Also lieber 15kWP nur Süd, als 24kWp Nord/Süd Als Reiz an der Variante sehe ich, dass ich damit wieder früher im Plus bin. Und wer weiß, vielleicht gibt es in der Zwischenzeit dann endlich leistbare Speicher, oder bessere Förderungen. Dann kann ich die Anlage immer noch erweitern. Was meint ihr?! Rechnungen nachvollziehbar? Pläne Sinnvoll? Oder gäbe es bessere Alternativen, die mir noch nicht eingefallen sind?! |
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Hatte grad keine Zeit mich da richtig durchzuarbeiten, aber ganz grundsätzlich finde ich diese Amortisationsrechnungen eher ungeeignet. Ich würde eine Kosten/Nutzenrechnung anstellen, d.h. mit Abschreibungen und Lebensdauerschätzungen arbeiten. z.B. Beispiel Kosten: Wechselrichter 2500€ ... Lebensdauer 12 Jahre --> ca. 200€ Abschreibung pro Jahr Module 10k€ ... 25 Jahre --> 400€ Unterkonstruktion ... Kreditzinsen ... Nutzen: 5000kWh Eigenverbrauch --> 850€ 20000kWh Verkauf --> 800€ Dann kannst du die Kapitalverzinsung errechnen: Gewinn / Kapitaleinsatz --> 4% Damit kannst du das Invest mit alternativen Investments vergleichen, z.B. bitcoins 🤡 Wenn du Inflation und Energiepreisentwicklungen mitrechnen möchtest, musst du eine Barwertrechnung anstellen (zukünftige Erträge und Kosten abzinsen). |
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und genau wegen sowas hat mich Wirtschaft in der Schule nie interessiert 😉 Langweilige Zahlenspiele, die man nachher erst nicht angreifen kann. Und egal, wie mans rechnet, es stimmt ja dann eh nicht. Da bau ich lieber irgendwas, und schaus mir nachher an. Das macht mehr Spass 😅 Aber verstehe deinen Ansatz. Ich setz mich nachher mal hin, und betrachte es auch in der Weise 🤑 |
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Ja mit rund 1.000 EUR pro kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] vor Förderung bist du gut dabei, wenn du einiges selbst machst, wie ich dich aber eh kenne. Ohne einen Finger zu rühren, kommst du da nicht hin. Das wären alles Daumen mal Pi 24k Invest und 6k Förderung (Einmalzuschuss zur OeMAG Tarifförderung). Also 18k Kapitaleinsatz. Der Wert passt nicht für eine Grenzkostenbetrachtung. Mit awattar hourly war ich die letzten 8 Monate immer zwischen 12 und 14 ct bei den rein variablen Stromkosten. Durch Eigenverbrauch kannst du dir auch nicht mehr sparen als diesen Wert, da die Fixkosten für diese Rechnung nicht proportionalisiert werden dürfen. Die Anlageneckdaten: Mir kommt der Ertrag pro kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] sehr niedrig vor. Da würde ich bei deinen Voraussetzungen > 1.000 kWh/kWp erwarten. Best case 0% Eigenverbrauchsanteil angenommen und 24 MWh Produktion pro Jahr. Deine angenommenen 2.500 kWh Eigenverbrauch kommen mir wieder relativ hoch vor, wenn ich so auf meine Werte schaue. Nehmen wir mal 2.000 als Rechengröße. Dann kannst du pro Jahr maximal verkaufen 22.000 x 0,0706 = 1.553 EUR + vermiedenen Bezug durch Eigenverbrauch 2.000 x 0,13 = 260 EUR 1.800 EUR Rückflüsse pro Jahr durch Invest von 18.000 = 10 Jahre Amortisation. |
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Hallo Pedaaa, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Planung neue PV-Anlage (Burgenland) vermutlich ~24kWp?? |
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Ich glaub du lässt hier die Kreditratenzahlung von 22-23 Jahren unter den Tisch fallen. 🙃 Nach meinem bescheidenen Verständnis, ist der "best case" wenn man 100% Eigenfinanzierung gewährleisten kann und dann kann man die Amortisationsdauer ziehmlich genau ermitteln. Würde ich bei dir im 1.Fall so errechnen, wobei ich für die Ersparnis einen groben Durchschnittspreis von ~460€ angenommen habe und auch die Betriebskosten komplett vernachlässigt habe. Dauer = Invest / (Rückfluss bzw. Ersparnis) pro Jahr = 17.580 / ~1700 = etwas über 10 Jahre Bitte um Korrektur wenn ich hier irgendwo einen kompletten Denkfehler habe. Bin für jede Anmerkung offen da ich eine PV mit 15kWp vorhabe und mir ebenso grad Gedanken drüber mache wenn ich keine ÖMAG Tarifförderung ergattere. |
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Hallo Futurama, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können. | ||
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Ist meiner Meinung für Selberbauer viel zu hoch gegriffen für so eine große Anlage. Ich habe im Dezember noch 320 Euro p. kWp für die Paneele bezahlt und die werden ja laufen günstiger. Kommen dann noch 240 Euro p. kWp für den Rest dazu. |
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Ein bisserl schadet da nix Wenn du die Steuererklärung für die PV machst, interessiert dich die GuV-Rechnung auch, damit du unter der 720€ (oder so) Freigrenze bleibst. Dort kannst du die Abschreibung gut brauchen. Wird auch stark auf die örtlichen Gegebenheiten ankommen! Montageart, Distanz zum Einspeisepunkt, Dachgeometrie ... Der Schwager hat gerade eine 10kWp Ost-West-Anlage bauen lassen (37° Ziegeldach), inklusive 11kWh Akku für schlappe 23k€ abzüglich Förderung, irgendwo bei 17k€, also 1700€/kWp. Ich habe nicht nachgefragt, was er meint, dass die Verzinsung (ROI) ist. |
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Ja hast recht. In der Größe für Selberbauer eher bei 800/kWp und darunter. Aber ja, genau. |
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Ja stimmt sicher, aber bei großen Anlagen überwiegt halt der PV-Preis. Bei den Preisen der Wechselrichter tut sich zwischen 10 und 20 kW nicht mer viel. Feuerwehrschalter, Überspannungsableiter und Anbindeleitung ist eher von der Anzahl der Strings abhängig. Die Unterkonstruktion mit Ballastierung kostet beim Flachdach ca. 100 Euro p. kWp, ich denke bei Pedaaa geht das günstiger. Ich habe mir echt schon schwer getan über die € 833 p. kWp für die Förderung zu kommen und das bei einem Neubau😉. |
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Ich würde das Norddach nicht belegen, das bringt im Verhältnis einfach wenig und ihr könnt etwas mehr selber vebrauchen. Warum eigentlich so viel? Wenn du sagen wir 2/3 vom Süddach belegst steigt die Eigennutzung nochmal gut an. Im Winter hat man ohnehin immer sehr wenig Ertrag, was auch doof ist weil dann die WP WP [Wärmepumpe] am Meisten braucht. Ich würde sogar in Erwägung ziehen, für den Winter die senkrechte Westfassade zu nutzen statt dem Norddach. Also vielleicht 10 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] aufs Süddach und 5kWp auf die Westfassade... Du hast ja genug Platz, kannst also günstigere Panels nutzen. Da könnte es sich bei diy schon um ca 10k€ ausgehen mit der oben erwähnten Variante. |
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Kommt natürlich auf den Punkt an auf den man optimieren möchte: typ. Zahlenspiel: 24kWp Anlage, 20k€ Kosten bei 4% Reingewinn --> 800€ 15kWp Anlage, 15k€ Kosten bei 5% Reingewinn --> 750€ 10kWp Anlage, 12k€ Kosten bei 6% Reingewinn --> 720€ ... trotzdem liefert die 24kWp-Anlage den höchsten Ertrag und wenn Pedaaa eh nicht weiß wohin mit dem Geld 😉 |
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danke für die rege Beiteiligung, da hätt ich jetzt gar nicht offline gehen dürfen 😉 Ich versuch mal auf das Meiste einzugehen: also ich hab schon Richtpreis-Angebote. Da komm ich auch ohne Mithilfe schon auf die 1000EUR / kWp. Die Montage ist hier wirklich einfach und günstig. Ich werde die Anlage zwar nicht selbst montieren, aber Mithilfe ist natürlich geplant. Unterm Strich heißt das, die für die Rechnung verwendeten Errichtungspreise sind schon SEHR auf sicheren Seite. Das hab ich eigentlich versucht so zu rechnen. Habe nicht mit dem billigsten Tarif gerechnet, sondern einen schlechten Mittelfeld-Wert genommen. Da wäre ich ohne PV aktuell bei Gesamtkosten von 18,5C /kWh mit mit PV bei 20C/kWh, weil die Fixkosten überwiegen. Bin dann nochmal leicht drunter mit 17C in die Rechnung gegangen. Wenn ich hingegen mit dem günstigstem Anbieter rechne, müsst ich den Wert deutlich niedriger ansetzen, da hast du sicher recht. Ist vielleicht auch realistischer, weil ich in der Regel auch immer den günstigsten wähle 😉 Die Ersparnis wird dann freilich kleiner. Ich rechne das nochmal. Das täuscht vielleicht etwas. Soooo perfekt sind die Vorraussetzungen nicht. Ich hab durch das kleine Mäuerchen auf der Ost-Seite am Vormittag schon etwas Verschattung. Und die Nord-Seite ist auch nicht so der Bringer. (vielleicht stell ich nachher noch ein Video von der Verschattungs-Simulation ein) Hier mal Nord/Süd aufgeteilt: Nordseite macht halt nur Sinn, solange die billig belegt werden kann. Und vor allem wenn die Einspeisevergütung interessant ist. Die 15kWp Variante "nur Süd belegt" steht dazu im Verhältnis viel besser da. Kann ich ehrlich gesagt nicht bewerten. Ich hab dieses Lastprofil verwendet, was sich mit unseren bisherigen Werten eigentlich relativ gut deckt. Das rechnet PV-Sol dann damit: Wie realistisch das ist, kann ich echt nicht abschätzen. Dazu hab ich mich noch zu wenig mit dem Theam beschäftigt. Wobei ich denke, den Eigenverbrauch könnt ich grundsätzlich ja noch etwas pushen, mit div. Maßnahmen. Das soll aber erstmal nicht in die Rechnung rein. Das wäre ja dann nur Bonus. Ja, das mach ich ganz bewusst, weil wir nun unser altes Haus verkauft haben, und damit noch etwas "Spielgeld" abseits vom Kredit übrig ist. Daher mein spontanes großes Interesse das in eine PV-Anlage zu investieren. Ja, bei mir wirds wie gesagt so ein Mittelding. Aber für die Abschätzung will ich nicht mit dem minimal-Preis reingehen. Es kommt ja trotzdem immer noch was dazu, mit dem du nicht gerechnet hast. Das ist es ja. ohne Ömag-Einspeise-Förderung sieht das für ich auch etwas sinnvoller aus. laut Rechnung fallen bei der Variante nur 100kWh/Jahr an nutzbaren Eigenverbrauch weg. Die Nordseite bringt quasi fast nur zusätzliche Einspeise-Gewinne. Und ohne brauchbare Vergütungs-Preise, wiegt das immer weniger als Vorteil. Wer weiß, wie sich diese Preise in Zukunft entwickeln? Mit den der Ömag-Förderung kannst du wenigsten auf 13J fix kalkulieren. Naja, Südseite voll belegen, macht auf jedenfall Sinn. ob 2/3 oder 3/3 ist Arbeitstechnisch eigentlich kein Unterschied. Auch UK kostet da fast nichts zusätzlich. Das zahlt sich auf alle Fälle aus, gleich voll zu machen. Kann ich mir anschauen, aber da dürfte auch relativ viel Schatten anfallen. Außerdem ist die Montage dort wesentlich aufwändiger. Grob geschätzt zahlt sich das eher nicht aus. OK.... Zwischen-Fazit: - Ihr denkt, die Rechnungen sind noch etwas zu "schön" gerechnet. - Nord-Seite voll machen, bleibt fraglich oder? Also mit Ömag-Förderung würd ich schon meinen, dass es sich lohnt. Ohne vermutlich nicht, oder? |
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Wenns nur so wäre 😅 Jedenfalls scheint mir die Anschaffung einer PV-Anlage sinnvoller, als damit einen Teil vom Kredit vorzeitig zurückzuzahlen 😉 |
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Da hast du mit Sicherheit recht :) Hack halt den Baum um, dann klappt es auch mit der Westfassade (nicht ernst gemeint) |
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OK, hab grad gemerkt, die reingerechnete Krediterate, die aber länger läuft, verzerrt das Bild und verwirrt nur. Hier nochmal der Cashflow der 3 Varianten, ohne berücksichtigem Kredit. Aber dafür deutlich "verschlechtert" gerechnet mit: - 14C Stromkosten, nur 0,7% Anstieg pro Jahr - 4,3C Einspeisevergütung ohne Ömag - 7,06C Einspeisevergütung mit Ömag 24kWp Nord/Süd mit Ömag: 24kWp Nord/Süd ohne Ömag: -> definitiv nicht rentabel Wäre vielleicht nur bei kompletter Selbstmontage interessant 15kWp Süd mit Ömag: -> nach der Rechnung jetzt die Beste Lösung. 15kWp Süd ohne Ömag: -> halbwegs OK Wobei ich aber schon glaube, dass das schon "zu schlecht" gerechnet ist, oder? |
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Schaut vernünftig aus. Und damit hast du ja eine eindeutige Entscheidung gegen die Belegung der Nordseite. Ich glaub durch Anpassung eures Stromverhaltens (Waschen/spülen nur untertags usw) lässt sich der Eigenverbrauch im Sommer auch noch steigern aus meiner Sicht. Im Sommer brauchst in der Nacht ja wirklich nur ein bissl Licht, wo sollen da 50% des Eigenbedarfs an Unterdeckung herkommen? Strom ist ja im Sommer sicher deutlich mehr vorhanden als über den Tag genutzt werden kann, bilanziel. |
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Hast du eine Ahnung, was so eine PS4 an Strom zieht, wenn der Große die Nacht durchzockt 😉 Ich bin jedesmal sprachlos... Aber im Ernst, es stimmt trotzdem. Eigentlich müsste das besser gehen, als im Lastprofil angezeigt. Ich feil da nochmal bissl dran. Aber ansonsten? Meint ihr die Rechnung ist nun realistisch(er)? |
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Das stimmt ja mit den Aussagen die man oft findet (Amortisation nach 8-12 Jahren je nach Randbedingungen). |
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Fixkosten auf deiner Stromrechnung sind nicht nur die Grundgebühr, dazu kommen auch fixe andere Bestandteile wie Leistungspauschale, Messentgelt, Ökostrompauschale, KWK-Pauschale, Ökostromförderbeitrag. Demnach ändert sich der Preis mit und ohne PV auch nicht, du brauchst vom selben variablen Wert einfach weniger. Ich beharre hier im Forum zum Thema Grenzkosten immer wieder auf der korrekten Berechnung, weil man sich sonst in die eigene Tasche lügt mit aliquoten Fixkosten, die man sich einfach nicht spart, wenn man weniger konsumiert. Ich bin auch kein Dauerwechsler, der beim Strompreis jedem Cent nachläuft. Mir ist ein sympathischer Mix wichtig aus Innovation, Ökostrom und transparenter kWh-genauer monatlicher Abrechnung. |
Genau dort ist der Fehler, du rechnest mit Durchschnittskosten. Vergiss die Fixkosten komplett, die hast du für 1 kWh und für 5 MWh gleichermaßen. Außer du hast einen gestaffelten Großabnehmertarif, für Private spielt das aber normal keine Rolle. ||
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Da ich mein EV laden werde und will - und kann weil tagsüber und Home Office - ist die Betrachtung dahingehend noch mal sehr gut. Wobei... ich habe eine 45 Euro Flatrate fürs Laden. Das lohnt sich eigentlich fast, die paar km zum Schnelllader zu fahren... |
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