|
|
||
Wir benötigen 130m3 Beton, die regionalen Betonwerk verrechnen alle 5€/m3 "Spritkostenzuschuss". Das macht für uns 650€ Spritkostenzuschuss bzw. 780€ inkl. Steuer. Sagen wir der Diesel hat sich um 0,5€/l verteuert, dann kompensiere ich dem Betonwerk mit den 780€ eine Menge von 1560l Diesel. Betonwerk ist 4km entfernt. Jetzt soll mir jemand erklären, dass das nicht alles Beschiss der Industrie ist? 1560l Diesel braucht der Mischer nicht mal im Monat..... Die stopfen sich alle die Taschen voll und schieben es auf Corona/Ukraine. 2 |
||
|
||
Es ist aber so dass die Spritpreise nur wegen den Spekutaltionen angestiegen sind und nicht weil unser Einkaufspreis um so viel höher ist. Wenn es nach dem ginge müssten die Spritpreise derzeit um die 1.30 Euro / Liter kosten. Und wenn wir vom Staat so hinters Licht geführt werden, dann ist es kein Wunder das hierbei auch viele Firmen das alles ausnutzen. Fast alle Firmen jammern wie alles teuer geworden sind, wenige Mitarbeiter bla bla bla haben aber kaum einen Tag im Jahr frei und anstatt wieder mehr Mitarbeiter einzustellen (verursacht natürlich mehr Kosten) redet man sich auf die jetzige Situation aus... |
||
|
||
Ja freilich wirkt es sich aus (!) aber der Krieg ist nicht "hier". Es rechtfertigt aber anscheinend kein Force Majeur. Das wurde hier im Forum sogar mal diskutiert. |
||
|
||
Die 5€/m3 sind viel. Ich hab jetzt kurz hochgerechnet. Der Mischer würde in deinem Fall 260km (Fahrten mit 4-5m3 im Mittel, die fahren nicht immer voll!) brauchen. Das sind bei 1€ Dieselpreisunterschied zur Vorukraineperiode ca. 150€ Mehrkosten für den Sprit. Natürlich muss die Firma sämtliche anderen Fahrten (für Zuschlagstoff, Zement, PKW-Fahrten MAs) mit diesen 5€ finanzieren. In den 5€ stecken natürlich auch hohe Gewinne. Es hilft aber nichts. Die machen das alle. Betonwerke habe immer eine gewisse Monopolstellung. Ein bestimmter Umkreis hat meistens nur ein Werk. |
||
|
||
Finde ich auch. Zb. Getreide,... unser Importanteil aus der Ukraine beträgt unter 1%, und trotzdem sind die Preise um 30-40% gestiegen... |
||
|
||
Mich wurmt der Strompreis. Ich kann nicht verstehen, dass mein Arbeitsstrom vorher 7cent kostet und jetzt 52cent kosten soll. Wie geht das??? Wie ist eine versiebenfachung zu begründen? |
||
|
||
260km mit einem Betonmischer dürften um die 75l Sprit sein maximal. 1€ Mehrpreis haben wir ja bei weitem nicht, bei 70ct Mehrpreis sind das auf die gesamte Menge eher so 50-60€ Mehrkosten. Also Faktor 10 weniger. Naja, vertrottelt halt. Klar kommt für die Zuschlagstoffe noch was drauf. Aber wohl kaum so viel. |
||
|
||
Du fährst ja nicht nur hin. Du musst Hin & Rückfahrt, Beladung, Entladung, Reinigungszeit etc rechnen. z.B. 75km eine Strecke =150km gesamt Verbrauch im Schnitt 35 Liter/100km x deine 0,7 € Mehrkosten = 37 € Nur die Hin und Rückfahrt. Bei vollem Mischer mit 8m³ zahlst du 8x5 € aufschlag = 40€. Brutale 3 € Gewinn. Wenn nicht so weit gefahren wird natürlich besser fürs Betonwerk. LG |
||
|
||
Er schrieb ja 4km/Richtung. Nicht 75km. Aber egal. |
||
|
||
War ja nicht an die Aussage von den 4 km gerichtet, sondern sollte eine Erklärung sein, mit einem ungefähren Durchschnittswert, wodurch man diese 5 € errechnen kann. Gibt ja auch Kundschaften die weiter als 4km weg sind... |
||
|
||
Ich wollte mit meinem Beispiel nur aufzeigen, dass da zurzeit einiges schief läuft und die Leute gerade ausgenommen werden wo es nur geht. Mein Schotterlieferant will komischerweise keinen "Spritkostenzuschuss" obwohl ein 3-Achser nicht weniger verbrauchen wird als ein Mischer und die Schottergrube auch noch einige km weiter weg liegt als das Betonwerk. |
||
|
||
Das Wasser in der Donau/Inn/Traun etc. wurde um soviel teurer 🤡 (ja ich weiss, dass sich der Strompreis immer nach dem teuersten Erzeuger richtet) |
||
|
||
Die Entfernung ist normal eh gestaffelt. Das jemand für die Lieferung von 4km dasselbe zahlt wie 75km, ist auszuschließen. Meistens sind es bis 10km, 10-20km, und darüber, oder so ähnlich. |
||
|
||
wir haben hier keine planwirtschaft, leute. in einer marktwirtschaft bilden angebot und nachfrage den preis. und aktuell scheint eben für diverse produkte das angebot gering und gleichzeitig aber die nachfrage sehr groß zu sein. fliesen sind da ein gutes beispiel: massenware beim hornbach die keiner so richtig will = großes angebot und/oder geringe nachfrage = kleiner preis. übrigens unterliegt auch währung diesem mechanismus. die kosten wirken auf den preis nur indirekt, indem sie das verhältnis von angebot und nachfrage beeinflussen. |
||
|
||
Der Strompreis richtet sich nach dem Großhandelspreis. Der wird gehandelt. Und an der Börse wird oft die "Erwartung in der Zukunft" abgebildet. Krise -> Nachfrage -> hoher Preis. Vor allem weil große Industriebetriebe den Strom / Energie ja schon Jahre im Voraus einkaufen (Termingeschäfte). Die "Deppen" sind wieder wir Nettozahler. Darum werde ich auch mit dem GU gleich reden ob ich einfach vom Vater einen Drehstrom runterlegen kann und ob das eh genügt, weil der hat wenigstens noch einen "alten" Preis (noch...) und selbst wenn das 30c je kWh wären ist das besser als ein Neuvertrag wo sie mir mit 50c je kWh oder so drüber fahren. Danach kommt sowieso massig PV aufs Dach, dass ich zumindest im Sommer (2023) nach dem Einzug meine Ruhe habe - und bis dahin sollte es sich wieder langsam stabilisiert haben. |
||
|
||
Hallo Hohes, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Preiserhöhungen!? Welche Materialen sind betroffen? |
||
|
||
Der Strompreis ist eben massiv vom Gaspreis abhängig. Solange wir nicht genügeng Erneuerbare haben, kann das immer wieder passieren. |
||
|
||
Selbst wenn wir 100% erneuerbare Energie haben, wird sich an der Politik nichts ändern. Warum wohl zahlt man für Natur-Tarife mehr als für die normalen? Klar, die Begründung ist eh witzig, hat aber kaum was mit der Realität zu tun. Wir importieren ja auch um sehr viel Geld den Atomstrom aus einigen Nachbarstaaten (wo die AKW kaum gewartet werden) anstatt selber einen AKW zu haben, den wir auch immer warten würden und somit günstigeres Strom dem Volk anbieten können solange wir mit der erneuerbaren Energie nicht noch mehr abdecken können. Politik = Geld = Politik ... nicht mehr und nicht weniger... |
||
|
||
Dann könnte ich lt. DrShouter mehr als 1602 Fahrmischer betreiben, weil 🤣 |
||
|
||
Ein Markt funktioniert nur ohne Angebotsmonopol. Und ohne Kartellbildungen. Und die Bauindustrie so "halt mal mein Bier, da geht was" |
||
|
||
Polokalrohre werden wohl über 20% erhöht, Kabel ca 40% . Ab 1.5. Wer noch was braucht, lieber kaufen. Alles gute! |
||
|
||
Das mag in Wien so sein, aber Steiermark und Kärnten können sich mit mehr als 100% mit erneuerbarer Energie selbst versorgen. Trotzdem wurde das Marktliberalisierungsgesetz letztes Jahr verabschiedet und somit ist unser neuer Österreichische Strompreisindex börsennotiert. Lächerlich! Jetzt diktiert die Londoner Börse den Strompreis für Kunden in Kärnten und Steiermark - danke. Die Produzenten hier haben keinen Cent mehr Kosten als vorher, das Wasser rinnt von alleine. Und sie dürften nichtmal billiger anbieten, weil dann die Marktaufsicht kommt - was ist hier bitte los? Wir sind mittendrin in einem korrupten S**haufen von Politikern und irgendwelchen Fadenziehern die einfach machen was sie wollen und sich auf Kosten aller noch weiter bereichern. Krankhaft. 4 |
Beitrag schreiben oder Werbung ausblenden?
Einloggen
Kostenlos registrieren [Mehr Infos]