« Heizung, Lüftung, Klima  |

Projekt Estrichausheizen mit Wärmepumpe

Teilen: facebook    whatsapp    email
 1  2 ... 3  4  5  6  7  8  9 ... 10  11 
  •  brink
2.5. - 7.10.2016
218 Antworten 218
218
​So langsam komme ich vorwärts mit dem hausprojekt.
Nächste woche sollte technikraum fertiggespachtelt und gemalt sein, sowie eine fläche für die heizungsinstallation und kwl gerät ​​gefliest sein.
Übernächste woche, ab 17.5., ist es dann soweit mit der installation der wärmepumpe.
Ich muss sie dann nurmehr elektrisch anschließen, den e-heizstab nicht-anschließen resp deaktivieren und los geht's.
Wie geht's los??
Ein paar punkte, die mir nicht 100% klar sind.
A) Kollektorecke/loch .. es klafft ein loch in der südecke, wo die zwei rohr noch zu verschweißen sind.
Meter ca. 225 von 400. Ist es ein problem, wenn diese ecke offen bleibt, wenn ich mit dem ausheizprogramm anfange und grad keinen bagger/radlader auf der baustelle zur hand?
Ich denke, es sollte egal sein, auch wenn etwas betonlehmmasse fehlen..
B) Heizkreiseflüssigkeit .. Leitungswasser darf keinesfalls in die heizkreise, ist viel zu mineralisiert.
Soll es zuvor entsalzen werden, oder ist es besser gleich destilliertes wasser zu kaufen? Ca. 150 liter rein für rohrvolumen - bei dm um 50 €.
Fast wäre ich gewillt, das zu kaufen.
Was explizit im angebot von heizi steht, dass es NICHT enthalten ist: "Heizungswasser Schutzmaßnahmen entsprechend ÖNORM H 5195-1 (Anbot kann erst nach Wasseranlayse erstellt werden - Wir beraten Sie gerne)"
C) Keller 2x 150m Kreise .. Im keller habe ich eine sondersituation der selbstregelnden gedrosselten wärmeflusses, da hier ggü anderen kreisen ein größter druckverlust entsteht.
Bei der estrich ausheizung möchte ich aber max temp, was geht.
Der keller ist derzeit eh die feuchteste stelle ggü eg/og.
Der keller ist aber auch bereits gedämmt.
Nun ist die frage, ob ich die heizkreise speziell einregeln sollte, damit in den keller mehr wärmeenergie reinfließt, oder soll ich einfach alle kreise voll offen lassen?
Im keller sollte ein großer raum parkett bekommen, rest wird verfliest.
Da bin ich echt unschlüssig.
D) Lüften .. Blöd auch, dass ich nicht täglich und oft auf der baustelle sein kann.
Alle 2 stunden die fenster aufreißen geht nicht.
Wie mache ich das mit dem lüften?
Nur alle fenster gekippt lassen?
E) Leistung/Dauer .. Es ist auch so, dass 7,5kw wp leistung ja auch nicht so viel sind im vergleich zu der ganzen estrichfläche von gut 205 m² auf 3 ebenen.
Wie lange wird das wohl dauern..!?
Soll ich 2 oder 3 stufig ausheizen?
Zuerst keller, dann eg, dann og?
Wenn ja, werde ich da irgendwann überhaupt fertig?
---
Danke für kommentare und tipps!

  •  stretch4u
  •   Bronze-Award
3.8.2016  (#141)
Erst mal vielen Dank an die vielen hilfreichen Kommentare hier im Thread.
Heute wollte auch ich mit dem ausheizen des Estrichs beginnen. Leider wird das so wie es geplant war nix. Heizi kann den Solekreislauf nicht anwerfen, weswegen jetzt nur mit Heizszab ausgeheizt wird. Grund ist anscheinend nach Nachfrage bei KNV folgender: KNV hat die Software geändert und erst der KNV Techniker kann bei der Vollinbetriebnahme den Solekreis frei schalten. Zudem lehnt KNV jegliche Gewährleistung ab sollte das Bodentrocknungsprogramm nicht mit dem Heizstab sondern mit Kollektor/TB betrieben werden.
Naja, das fängt ja nicht so gut an. emoji

1
  •  dyarne
  •   Gold-Award
4.8.2016  (#142)
Servus stretch,
kannst du bitte ein paar Details zu deiner Anlage schreiben?

Maschine
Softwarestand (siehst du beim booten)
Quelle (Tiefenbohrung?)

Warum gibt's noch keine Inbetriebnahme?

1
  •  brink
4.8.2016  (#143)

zitat..
stretch4u schrieb: Zudem lehnt KNV jegliche Gewährleistung ab sollte das Bodentrocknungsprogramm nicht mit dem Heizstab sondern mit Kollektor/TB betrieben werden.


ich könnte nur vermuten, dass die "gewährleistung" sich da auf die tiefenbohrung bezieht, nicht auf die wp.
anscheinend haben's kein personal, das gleich einspringen kann. :(
bei mir hat's ja auch ewigkeiten gedauert. ich wollte schon 1 monat früher anfangen..

1
  •  stretch4u
  •   Bronze-Award
4.8.2016  (#144)
Quelle ist eine Tiefenbohrungen und die WPWP [Wärmepumpe] ist die KNV 1155-6PC. Softwareversion kann ich erst am Abend nachsehen bzw. kann man das außer beim Booten auch irgendwo auf den Infopages ablesen? Das Bodentrocknungsprogramm läuft ja grad und ich möchte die WPWP [Wärmepumpe] nicht extra abschalten und das Programm unterbrechen müssen.

Heizi-Techniker sollte nur mal das Ausheizprogramm anstarten - der Termin mit dem KNV Techniker zur Vollinbetriebnahme steht noch aus und sollte erst später gemacht werden. Ich hatte ja diesbezüglich keinen Stress da ich dachte, dass das Ausheizen ja trotzdem normal funktioniert und der Heizi das einstellen kann. Tja, falsch gedacht.
Und der Heizungstechniker (so hat er es mir erklärt) darf anscheinend auch nicht mehr als das Ausheizprogramm mit Heizstab zu betreiben. Diese Vorlage haben sie von KNV bekommen. Darüber hinaus gibt KNV das ausheizen mit Solekreislauf nicht frei bzw. lehnt jede Gewährleistung ab weil sie anscheinend damit schon mal Probleme hatten und dabei eine TB beschädigt wurde.

Wenn die Software es zulassen würde könnte ich das ja selbst einstellen und das auf mich nehmen. Sache ist halt, dass der Heizi gar nicht erst den Solekreislauf frei schalten kann und die Firma will natürlich auch nicht entgegen den Absprachen mit KNV agieren. KNV selber sagt das sie das die Art des Ausheizens mit Quelle grundsätzlich nicht unterstützen.

1
  •  brink
4.8.2016  (#145)
eine woche mit 32 grad keller habe ich am wochenende 'heruntergefahren'.
das entfeuchtungsgerät lasse ich aber weiterlaufen, in dem raum, wo parkett kommen soll. dort hat es 24,5° und 45% relF. ohne entfeuchtung steigt die feuchtigkeit immer noch auf ca. 60-70% an.
der estrich hat zwar die feuchte draussen, aber die betonteile dampfen noch aus.. ;)

1
  •  stretch4u
  •   Bronze-Award
4.8.2016  (#146)
@Brink
Ja die Aussage bezieht sich auf die Quelle und nicht auf irgendeine Garantie oder Gewährleistung auf die WPWP [Wärmepumpe] selbst.

1
  •  brink
4.8.2016  (#147)

zitat..
stretch4u schrieb: Softwareversion kann ich erst am Abend nachsehen bzw. kann man das außer beim Booten auch irgendwo auf den Infopages ablesen?


mache bitte auch ein bild der letzten service-info seite.

zitat..
stretch4u schrieb: dabei eine TB beschädigt wurde.


eben, darum geht's. aber trotzdem ist das nicht die entscheidung von knv sondern deine. knv hat das zu tun, was du willst. es ist deine quelle/tb und du zahlst für die wp. also sollen die techniker springen. frechheit.
anscheinend sind auch die techniker aber zu dämlich die begrenzung der soletemperatur auf zb -1° einzustellen. per def. ist die auf -8°.

zitat..
stretch4u schrieb: Darüber hinaus gibt KNV das ausheizen mit Solekreislauf nicht frei


das kann knv gar nicht!?
wie soll das gehen?
mir wäre es unvorstellbar, dass die SW das verhindern kann.
entweder ist eine einstellung gesetzt - die du auch wieder umstellen könntest.
oder es wurde ein stromkabelchen von der sole-pumpe gelöst, damit diese nicht anspringt.

1
  •  Executer
  •   Gold-Award
4.8.2016  (#148)
Ich nehme mal an die Bohrung wurde nicht über KNV beauftragt? Wenn nein, ist es interessant warum KNV eine Gewährleistung für die Bohrung übernehmen soll? Wenn dann müsst das Bohrunternehmen solche Forderungen stellen (oder besser eine minimale Soletemperatur definieren).

Ich hoffe bei Flächen-/Grabenkollektoren macht KNV keine Mätzchen.

1
  •  Hannes17
4.8.2016  (#149)

zitat..
Executer schrieb: Ich hoffe bei Flächen-/Grabenkollektoren macht KNV keine Mätzchen.


Das hoffe ich auch! Nächste Woche kommt die WPWP [Wärmepumpe] und ich möcht dann gleich den Estrich damit ausheizen, aber ohne Heizstab.


1
  •  Executer
  •   Gold-Award
4.8.2016  (#150)
Kann die Inbetriebnahme auch der Installateur machen oder muss da KNV kommen? Dann hätte sich dieses Thema ohnehin egalisiert.

1
  •  brink
4.8.2016  (#151)

zitat..
Executer schrieb: Ich hoffe bei Flächen-/Grabenkollektoren macht KNV keine Mätzchen.


bei mir ging es ohne probleme -> also auf mich/kollar verweisen emoji

1
  •  brink
4.8.2016  (#152)

zitat..
Executer schrieb: Kann die Inbetriebnahme auch der Installateur machen oder muss da KNV kommen?


beim aufstellen der wp war ich nicht dabei, keine ahnung, ob da ein knv mensch da war.
bei der "inbetriebnahme" war ein kollar-techniker da, kein knv mensch. dieser macht eben so technische wp sachen.
ich denke, knv ist nicht nötig, ausser der installateur hat keinen eigenen techniker für solche sachen. --> könnte vll der fall bei stretch4u sein..

1
  •  stretch4u
  •   Bronze-Award
4.8.2016  (#153)
Nein, die TB wurde von einem eigenständigen Bohrunternehmen gemacht. Gewährleistung ist vielleicht das falsche Wort. Aber wenn der KNV Techniker das Ausheizen über den Solekreislauf macht - und er das einstellt und dabei wird aufgrund Vereisung die TB beschädigt ist schon KNV verantwortlich. Und weil dies anscheinend schon vorgekommen ist, machen sie das nicht mehr.

Ich hab dem Heizi auch gesagt, dass man doch einfach das Sole Min auf -1° oder -2° stellen kann und schon hat sich das Vereisunggsproblem eigentlich erledigt.
Darauf kam die Antwort, dass es ja dann so lange dauern würde und die Maschine würde nicht durchlaufen weil sie abschalten muss etc. --》meine Meinung: Na und? War ja bei dir @brink nicht anders oder?


1
  •  Hannes17
4.8.2016  (#154)
Ich werd euch in der nächsten Woche berichten.

In der Zwischenzeit wird sicher auch noch eine Info dazu von Arne kommen.

1
  •  stretch4u
  •   Bronze-Award
4.8.2016  (#155)
Also ich denke, dass der Installateur das prinzipiell schon kann - also vom handwerklichen Können her. Aber anscheinend haben sie mit KNV eine Absprache, dass die Vollinbetriebnahme ein Techniker von KNV macht und sie maximal das Ausheizprogramm starten. Der Heizi der da war wollte mir das eh einstellen und war selbst überrascht, dass er gar keinen Zugriff auf das Programm für die Solesteuerung hat. Deswegen hat er ja dann auch angerufen um das abzuklären und hat dann das mit der Software erfahren.

1
  •  brink
4.8.2016  (#156)

zitat..
stretch4u schrieb: Aber wenn der KNV Techniker das Ausheizen über den Solekreislauf macht - und er das einstellt und dabei wird aufgrund Vereisung die TB beschädigt ist schon KNV verantwortlich.


knv wäre verantwortlich nur dann, wenn die fahrlässig das ausheizprogramm mit falschen werten gestartet hätten. wenn das schon mal vorgekommen ist, dann selber schuld.

zitat..
stretch4u schrieb: Ich hab dem Heizi auch gesagt, dass man doch einfach das Sole Min auf -1° oder -2° stellen kann und schon hat sich das Vereisunggsproblem eigentlich erledigt.


richtig

zitat..
stretch4u schrieb: Darauf kam die Antwort, dass es ja dann so lange dauern würde und die Maschine würde nicht durchlaufen weil sie abschalten muss etc. --》meine Meinung: Na und? War ja bei dir @brink nicht anders oder?


genau, na und?
wenn du das so möchtest, dann machst du das.

zitat..
stretch4u schrieb: Der Heizi der da war wollte mir das eh einstellen und war selbst überrascht, dass er gar keinen Zugriff auf das Programm für die Solesteuerung hat. Deswegen hat er ja dann auch angerufen um das abzuklären und hat dann das mit der Software erfahren.


das ist eine bevormundung sondergleichen.
da würde ich knv mit gericht drohen. die heizstab-stromkosten vom ausheizen knv umhängen.
frechheit..

1
  •  altehuette
  •   Gold-Award
4.8.2016  (#157)
Wird wohl die Bohrfirma den Segen geben müssen, ob ausgeheizt werden darf! Nachdem die TB meistens nur für normalen Heizbetrieb ausgelegt werden, werden sie sich absichern und die Gewährleistung fürs Estrichausheizen ablehnen. Ganz einfach.

1
  •  dyarne
  •   Gold-Award
4.8.2016  (#158)
-> KNV
da gibt es keine neue politik bzgl estrich ausheizens. denen geht es als hersteller darum daß es keine probleme, keine ausfälle gibt.
man muß da schon auch sehen daß sich hier im forum die freaks tummeln, die ihre anlage im auge haben. und das ist das entscheidende: wenn ich mich um meine anlage kümmere, auf die soletemperaturen schaue dann kann ich natürlich viel mehr machen als bei einer unbetreuten anlage, die einmal eingeschalten wird und dann nie mehr beachtet.

prinzipiell gibt der famose regler der topline - speziell in der kombi mit der modulierenden maschine - genau das her was brink oben sagt:
ich stelle meine mindest-sole-temp ein, bis dahin läuft die maschine ausschließlich über die quelle. wird diese schwelle erreicht fährt die kompressorleistung per modulation zurück und die gradminuten driften ab. bei der vorgewählten schwelle geht der heizstab rein, anteilig mit ebenfalls vorgewählter leistung.

man kann also bei start des estrich ausheizprogramms schon ganz gut einstellen daß die quelle genutzt wird und trotzdem volle sicherheit besteht.

wenn man ohne heizstab-backup ausheizen will dann ist nötig daß man die maschine im auge behält und gegebenenfalls das ausheizprogramm anpaßt. (kleinere temperatursprünge, längere intervalle)

-

-> inbetriebnahme
dazu bedarf es einer speziellen schulung auf der maschinenserie. bei der inbetriebnahme wird die anlage aufgenommen, die ausführung der installation nach herstellervorgaben geprüft und abweichungen vermerkt. so kommt das system ins zentrale herstellerregister als vorgabe für qualitätssicherung und garantie.
im normalfall macht das der hersteller (knv) selber, bloß wenige sehr große - auf wp spezialisierte installateure - haben eigene (werksgeschulte) inbetriebnahmetechniker.
bei splitgeräten kommt dazu daß ein kältetechniker vonnöten ist, auch sowas bietet ein 'normaler' installateur nicht.

-

-> ausheizen mit quelle
einen teil habe ich eh schon oben angesprochen.

man muß immer das gesamte system sehen:
wenn die wp um 100% überdimensioniert ist, das ausheizprogramm völlig falsch auf 50° raufgeht dann wird die quelle extremst belastet, um ein vielfaches wie im normalen winterheizbetrieb.

wenn dimensionierung und ausheizprogramm richtig gewählt werden geht ein sommerliches ausheizen rein mit flachkollektor wohl immer, bei tiefenbohrung zumeist.

wir werden hier in den nächsten wochen ja noch ein paar beispiele sehen dürfen, bei richard war letzten herbst die sole-min auf knapp 14°
http://www.energiesparhaus.at/forum/37573_8#316793

die werte von brink und ka_ (knapp 10° bei kühlerem erdreich im frühjahr) gibts weiter vorne in diesem faden.

brinks haus ist fürs ausheizen noch dazu echter worst case:
hocheffizient -> schlanke heizung
riesig mit keller -> gewaltige masse fürs erste und einzige mal aufheizen

eine tiefenbohrung ist viel heikler beim ausheizen als ein flachkollektor.
die sonde ist auf einen winterbetrieb pro jahr ausgelegt, der wärmefluß in der tiefe geht langsam, die temperatur ist konstant. eine sonde darf nicht in die vereisung.

ein flachkollektor hat im sommer ein vielfaches an leistung und energie wie im winter (ungestörte temperatur typisch 5° im winter zu 20° im sommer) und hat kein problem mit vereisung (außer eventuellen bodenhebungen)

-

also summasummarum entwarnung, knv verschärft/verbietet gar nix. sie müssen sich bloß darum kümmern daß auch die 'normelen' nicht intensiv betreuten anlagen problemlos und sicher ausheizen.

wer sich selber um seine anlage kümmert kann in den allermeisten fällen sparsam und effizient nur mit quelle ausheizen.

2
  •  dyarne
  •   Gold-Award
4.8.2016  (#159)

zitat..
Hannes17 schrieb: Nächste Woche kommt die WPWP [Wärmepumpe] und ich möcht dann gleich den Estrich damit ausheizen, aber ohne Heizstab...

natürlich machen wir das bei dir so.
trau mich jetzt schon prognostizieren daß bei deinem haus/anlage/fbh/quelle die soletemperaturen 2-stellig bleiben werden...

werde mit deinem inbetriebnahmetechniker (seeehr guter mann, muggenhumer hat da einen eigenen spezialisten) das estrich-ausheizprogramm abstimmen...

1
  •  Executer
  •   Gold-Award
4.8.2016  (#160)

zitat..
365006 schrieb:
trau mich jetzt schon prognostizieren daß bei deinem haus/anlage/fbh/quelle die soletemperaturen 2-stellig bleiben werden...


Da könnten wir ein Battle um höhere Soletemps eingehen emoji wir machen heute gerade den Estrich

Grundsätzlich verstehe ich die Haltung von KNV und die Argumentation von Arne, bei Anlagen die nicht gesondert betreut werden das Risiko zu minimieren. Trotzdem sollte es im Einzelfall möglich sein hier die ökologisch und wirtschaftlich sinnvollere Variante zu machen, und dies über die Steuerung (Soletemp) sowie der Anlagenbetreuung abzusichern.

Ich muss dazusagen das mein Installateur ein guter Bekannter von mir ist, daher haben wir Quelle/Anlage/Fbh... nach meinen Wünschen gemacht. Er selber ist nicht auf WPWP [Wärmepumpe] spezialisiert, mal sehen ob KNV oder ein Spezialist aus seiner Firma die Inbetriebnahme macht.

1
  •  stretch4u
  •   Bronze-Award
4.8.2016  (#161)
Hatte gerade ein Telefonat mit KNV und habe meine Situation geschildert.
1. Laut KNV gibt es keine Änderung an der Software - man müsse nur eine ordentliche Inbetriebnahme machen.
2. Bei meiner Installateursfirma gibt es laut KNV einen Mitarbeiter der bei ihnen geschult wurde. Normalerweise machen aber trotzdem sie selbst die Inbetriebnahme für die Firma. Alle anderen Techniker dürfen keine Inbetriebnahme durchführen. Einzig das Bodentrocknungsprogramm dürfen sie mit E Patrone starten.

Ich hab was das Haus betrifft eine ähnliche Situation wie brink. Tiefenbohrungen ist bei mir um 1/3 überdimensioniert. 120 statt berechneten 90 Metern. Berechnete max. Vorlauftemperatur 28°. Ich bin eigentlich täglich auf der Baustelle. Wenn man die Sole Min richtig einstellt ist eine Vereisung auch bei der TB kein Problem. Ich denk schon, dass das Ausheizen mit Solequelle bei mir kein Problem gewesen wäre. Naja,jetzt muss ich eh damit leben da ich den Estrich ausgeheizt haben will und ein Termin mit KNV Techniker erst später möglich ist.

1

Thread geschlossen Dieser Thread wurde geschlossen, es sind keine weiteren Antworten möglich.


next