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Der Installateur wird unsere Konfiguration (TB und das kurze Stück RGK RGK [Ringgrabenkollektor]) mal mit den KNV Leuten besprechen. Bin schon gespannt:) aber das klappt sicherlich :) |
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Der Installateur wird unsere Konfiguration (TB und das kurze Stück RGK RGK [Ringgrabenkollektor]) mal mit den KNV Leuten besprechen. Bin schon gespannt:) aber das klappt sicherlich :) |
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Gibt mal ein Zwischenergebnis. Heizlast ist ca bei 4.8kW mit KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]. Das geht sich mit RGK RGK [Ringgrabenkollektor] nicht aus aber als Ergänzung zur Tiefenbohrung ganz sicher schon gemäss Einschätzung Installateur und Experten bei KNV. Mal schauen was jetzt die richtige Taktik ist, was meint ihr? Maximum an RGK RGK [Ringgrabenkollektor] verbudddeln und dann mit der nötigen Länge Tiefenbohrung ergänzen? Oder Maximum Tiefenbohrung für 1 Bohrloch erstellen und dann mit RGK RGK [Ringgrabenkollektor] ergänzen wie benötigt? Ich würde die Grabenlänge gerne beschränken und nicht neben die Garage vom Nachbarn kommen... Rücklauf ist als Doppelstock geplant... |
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dann mach den Graben doch so, wie es dir am liebsten ist. Wenn du im Burgenland eine TB machst, wirds so oder so keine günstige Lösung. ich würd die Leistung vom Wunsch-Graben dann abschätzen lassen (KNV ist ja eh mit im Boot?!) und den Rest Bohren. Und vielleicht noch ein paar Meter tiefer. Die Gesamt-Rohrlänge bzw. den Druckverlust halt im Auge behalten. Billig wird die Lösung ja ohnehin nicht mehr. Aber das würd ich wirklich nicht überbewerten. Das ist zumindest ein sinnvoller langfristiger Invest. Hol das Beste raus aber nicht den letzten Cent. Du wirst im Zuge des Hausbaus noch viel öfter (vermutlich unnötig und unütz) mehr Geld ausgeben bzw. wenn du es geschickt anstellst, mehr einsparen können |
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Laut Geologen schaffen wir mit der maximalen TB schon um die 4.5kW. Das ist ja kaum mehr entfernt von den 4.8kW Heizlast mit KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]. Etwas Reserven Schaden aber nicht... wenn ich jetzt die Bohrung nicht ganz ausreiz und irgendwo bei 4kW Lande, dann kann ich mit der halben RGK RGK [Ringgrabenkollektor] Länge (sprich bis zum Beginn der Garage) ja insgesamt noch immer auf 5.5kW kommen, das reicht ja dann für die Reserve imho. Vor allem kommt ja von der Heizlast ohnehin noch die elektrische Leistung weg. Mir ist es lieber, da 2000€ mehr auszugeben und dafür eine auf Jahrzehnte zuverlässige Quelle zu haben. 2 Bohrungen will ich eben wegen dem Soleverteiler etc vermeiden wenn es geht. |
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Mit der Bohrung von sagen wir 110m Tiefe rechne ich mal mit 6000-7000€ Bohrkosten. Grabarbeiten für einen 12m Doppelstockgraben maximal 1000€ und Material für Anbindung zum Technikraum sowie die restliche Leitung für den RGK RGK [Ringgrabenkollektor] nochmal 1500€. Sollte sich schon unter 10000€ ausgehen alles quellenseitige? Planungskosten, Einreichkosten Geologe sowie Bohrbegleitung sind da nicht berücksichtigt. Mit dem Solekreis habe ich 10m Anbindeleitung, 220m Tiefenbohrung und grob 15m Retourleitung im unteren Stock. Das wären 245m, da hätte ich für die Slinkies im Graben noch genug Reserven bevor es 400m sind (Maximum KNV). Durchmesser wäre 40mm. Gibts eine Faustformel wieviel m Rohr pro m RGK RGK [Ringgrabenkollektor] verlegt werden? So im Bereich 4-5 Laufmeter Rohr pro Laufmeter Graben würde dann gesamt ca 320m Gesamtlänge für den Kreislauf ergeben, das ist nicht so schlecht oder? |
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Aufpassen, der Trenchplaner haut dir da 300m Rohr in deinen kurzen Graben. So viel hättest du ja nie drin. Vielleicht kannst dich ja so spielen, dass du irgendwo abseits möglichst lange Anbindeleitungen zeichnest, damit weniger Rohr im Graben bleibt?! keine Ahnung, hab mich schon länger nicht mit dem Tool gespielt, aber vielleicht kommt dann eine realistischere Leistung raus. kommt grob hin, aber etwas günstiger gehts vermutlich noch, da du ja eine Simplex-Bohrung anstrebst. das ist untertrieben, so wird das wohl eher eine FETTE Quelle |
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Der Trenchplaner kam über meinen Installateur, ich telefoniere am Montag mal mit ihm. Denke als nächsten Schritt lasse ich den Geologen mal um die maximalen 120m Bohrung ansuchen, weniger geht ja immer :) Bzgl. Bohrung hatte ich auch schonmal 55€ pro Bohrmeter gelesen aber ich bin immer Pessimist bei den Kosten... |
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Also ich glaub ich bin da in guten Profihänden gelandet und werde euch am Laufenden halten :) aber ich denke wir setzen die Hybridlösung um :) Und freuen uns dann in Zukunft über die hoffentlich wirklich hervorragende Effizienz:) |
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Ich hab aus 2017 ein Anbot TB im Nordburgenland mit 180m um knapp eur 15tsd inkl Ust unverhandelt. Bohrkosten je lfm Eur 40,40 netto. Wenn du auf deine lfm rechnest kommst auf Eur 11tsd brutto, stand 2017. Mit Teuerung seit 2017 und Verhandlung würde ich bei 11tsd bleiben und mich an einer potentiellen kl. Reserve erfreuen. |
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da erscheinen mir die Nebenkosten recht hoch. Das war vermutlich für 2x 90m Bohrung gerechnet und inkl. Anbindeleitungen, 4-Fachverteiler inkl. Geologen, Bewilligung usw. oder? Ich denke in dem Fall lässt sich doch einiges einsparen. Die 40EUR netto pro m sind wohl immer noch realistisch, bzw. sollte bei einer Simplex-Bohrung (1x40mm) noch günstiger möglich sein. Und die Nebenkosten sollten wesentlich geringer ausfallen: Keine Umrüstkosten zwischen den beiden Bohrungen, weniger Schlamm, und es ist ja kein Sole-Verteiler oder gar Verteilerschacht notwendig, und die Anbindeleitungen sind ja als RGK RGK [Ringgrabenkollektor] kalkuliert. Wenn der Bagger gekonnt geplant ist, und ohnehin da ist und die Rohre evtl. in Eigenleistung oder Mithilfe reingeworfen werden lassen sich auch hier die Kosten in Grenzen halten. Geologe/Bohraufsicht würd ich selbst vergeben, das kommt auch billiger. Aber ja, wenn mit 11K kalkuliert wird, sollte man sich nach Verhandlung und Ausführung hoffentlich freuen können. |
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@Pedaaa: Genau, Gesamtpaket Andere Frage noch an den Threadersteller: warum machst nicht gleich ein Passivhaus und sparst dir die Tiefenbohrung? Ich habe mich im Endeffekt gegen die TB entschieden weil ich mir gedacht habe: wenn mal was kaputt geht ists einfacher (kostengünstiger) an der Oberfläche zu tauschen. Aber das muss jeder für sich entscheiden. |
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Kühlen müssen wir im Nordburgenland auf Dauer wahrscheinlich auch berücksichtigen, mehr als das Heizen. Ob dann 10 oder 11k€ für die Wärmequelle, ist zwar nicht mehr egal, aber auch verschmerzbar :) Geologen/Bohraufsicht haben wir eh schon längst vergeben, der macht uns auch Baugrundgutachten und Sickergutachten für die Einreichung. Bisher konnten wir diesbezüglich sehr regional bleiben :) unser Geologe hat auch die Kosten ähnlich eingeschätzt wie wir angenommen haben aus den bisherigen Projekten. 40€ netto pro Bohrmeter macht ja etwa 9000€ für die 180m brutto. Sind dann 6000€ für Verteilung, Anbindung und Bohrgerät umsetzen? Kommt mir auch recht üppig vor. Ein Passivhaus wäre halt nicht mit den 50er Ziegeln machbar (oder nur völlig vertrottelt) und da haben wir uns einfach früh dafür entschieden. Ein richtges Passivhaus ist ja heute schon deutlich schwerer zu erreichen als noch vor 10 Jahren (am Papier), und WPWP [Wärmepumpe]/FBH etc. braucht es ja trotzdem. Ich habe ausserdem zB im Westen im Winter einen Hügel, im Süden relativ nahe ein Nachbarhaus und im Osten keine Fenster weil dort Nebengebäude und Nachbarn sind. Im Winter also nicht wahnsinnig viele solare Gewinne zu erwarten. Also ich gehe davon aus dass hier ein Passivhaus nur mit extremen Dämmstärken und unter Verzicht auf unsere Dachterrasse etc. gegangen wäre. |
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ja, da muss noch mehr drin sein: |
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Aha lesen müsste man. Geologe, Gutachten und Bohrbegleitung sind schon auch gut 3000€. Dann passt das wieder zusammen. Da hätte ich also momentan etwa 12k€ gerechnet fürs "Gesamtpaket". |
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Neue Fragen tauchen auf. Bisher war die Wärmesenke als reine FBH FBH [Fußbodenheizung] geplant, maximal im Bad noch Wandheizung dazu. Das auch, weil die Decke als Ziegeldecke gedacht war/ist. Jetzt denke ich dich wieder über Elementdecke und Bauteilaktivierung nach. Wenn man ganz optimistisch 3° weniger Vorlauftemperatur ansetzt, müsste die Effizienz ja um 10-15% steigen. Wenn ich jetzt aber ohnehin Heizung/Warmwasser nur 2000kWh im Jahr habe, ist die Ersparnis im alleroptimistischsten Fall ca 300kWh im Jahr bzw 50€. Über 40 Jahre sind das natürlich andersrum auch wieder 2000€. Wieviel kostet so eine Bauteilaktivierung für 100m2 Elementdecke? Macht sie unter dem Flachdach überhaupt Sinn? Mal ohne Bauherrenhilfe gerechnet... Hab da irgendwie keinen richtigen Zugang... mein Bauphysiker wird auch noch kurz befragt, aber eure Meinung interessiert mich natürlich auch. Mein Bauchgefühl sagt "finanziell bringt es nix"... |
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Kann dazu nur meine subjektive Meinung beitragen... 😅 Ich hab die BKA BKA [Betonkernaktivierung] in der OG Decke beim Flachdach nicht aus finanzieller Sicht gemacht sondern weil ich die Schlafräume im Sommer kühlen wollte ohne die FBH FBH [Fußbodenheizung] dafür zu nutzen (in Kinderzimmer vll unpraktisch) , hab daher die Investition mit dem Zusatznutzen der komfortablen Kühlung begründet. Die mögliche Ersparnis sehe ich nur als nettes Zuckerl. Achja, 100qm wurden uns ohne Mithilfe inkl. Material um ca. 3000 inkl. Mwst angeboten. |
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Hauptgrund für BKA BKA [Betonkernaktivierung] war bei mir auch die Kühlung von Oben und nicht Heizkostenersparnis. BKA eignet sich aber genauso wie FBH FBH [Fußbodenheizung]-Verlegung extrem gut für Eigenleistung. Ich denke das kriegt jeder hin, der auch seine Glühbirnen selber wechselt und dazu keinen Fachmann kommen lässt 😋 Gibt ja jetzt eh schon viele Beispiele und Fotos hier im Forum, wie das gemacht werden kann. Hier die Kosten für meine BKA BKA [Betonkernaktivierung] (brutto) |
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Das Problem beim selbermachen ist immer eher die Sorge wegen der Zeit 😆 Mit genug Zeit und Ausdauer zrau ich mir doch vieles im Haus zu... Aber ich bin lieber nicht zu optimistisch bezüglich Mithilfe... Aber danke für die Preisangaben, das liegt in etwa in dem Rahmen den ich mir vorgestellt hatte... Mein Bauphysiker meinte, mit Verschattung und Kühlung über den Fussboden kriegen wir schon 7° unter Umgebungstemperatur hin in etwa... das reicht mir an sich völlig... Allerdings wären 1000€ mehr bei diy auch nicht arg viel... hm. Es ist mehr der Systemwechsel weg von der Ziegeldecke wie bisher geplant der etwas nervt... muss ich mir dann wirklich gut überlegen... |
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Also gerade im Burgenland würde ich, wenn du sowieso von der Ziegeldecke wechselst, die BKA BKA [Betonkernaktivierung] nicht auslassen. Es wird zwar vielleicht in den nächsten 5 Jahren noch nicht kritisch mit der Kühlung im Sommer, aber denk an 15 - 20 Jahre und dann bist du froh, dass du jetzt die BKA BKA [Betonkernaktivierung] umgesetzt hast. 1 |
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Detto. Auch mein Hauptgrund für BKA BKA [Betonkernaktivierung] war die Kühlung, da ich davon ausgehe, daß die Sommer hier in der SO-STMK in den nächsten Jahrzehnten ziemlich extrem werden können. Bin leider erst nach dem Einbau "draufgekommen", daß sich damit auch formidabel Heizen lässt - da hätte ich im Einbau einiges geändert.... Außerdem: Bei diesem fetten Speicher kannst du billige Energiequellen tageszeitunabhängig abgreifen - z.B. tagsüber heizen, wenn PV rennt. Der Estrich ist zwar auch ein guter Puffer, aber 6.5cm Beton ggü 20cm (BKA)... |
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