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·Grundwissen· ·gelöst· Ringgrabenkollektor-Zukunft der Erdwärme

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
2.3.2016 - 12.12.2021
1.337 Antworten | 148 Autoren 1337
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2016/20160302255397.JPG
Unsere Erde speichert die Wärme die von der Sonne den Sommer über geschickt wird. Im November werden in wenigen Metern Tiefe die höchsten Jahresmitteltemperaturen erreicht.

Ein simpler Kunststoffschlauch - mit einem Gemisch aus Wasser und Bio-Frostschutz gefüllt - stellt diese Temperaturen per Wärmepumpe dann im Winter dem Haus zur Verfügung.

Der RINGGRABENKOLLEKTOR ist die Weiterentwicklung des klassischen Flachkollektors. Seine flexible Form passt sich jedem Grundstück an - auch ein Pool ist kein Hindernis.


2016/20160302891474.JPG

Bepflanzung, ob mit Sträuchern oder Obstbäumen ist kein Problem. Im Sommer wachsen die Pflanzen, der Kollektor ruht; im Winter ruhen die Pflanzen und der Kollektor liefert dem Haus Wärme.

Immer gleich warm, immer gleich effizient; egal ob es draußen gerade bitterkalt friert oder der Schneesturm bei 0° stürmt.

  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
28.5.2018  (#701)
Hallo Arne, 
Baggerschäden sind kein Thema, klarer Haftpflicht-Fall.

Mir schwebt zB die Undichtigkeiten-das Aufrieren des Kollektors vor, hatten wir das nicht schon bei Topstyling?

Des weiteren liegen die Rohre vermutlich Jahrzehnte drinnen, wer weiß, wie sich manch Kollektor aufgrund Setzungen des Grundstücks usw. verändert bzw. Beschädigt werden kann.

Wenn dann der Bagger in ein fertiges Gartengrundstück rein muss, vielleicht noch schwer zugänglich, weil bereits alles rundum mit Häuser verbaut ist, kann das teuer werden. 
Alles schon gehabt.

Und grundsätzlich: es gibt nichts, was es nicht gibt, man sieht Dinge, wenn man an der Quelle sitzt, die würde man nicht glauben und als Stammtischgewäsch abtun.

Die 1,5,— im Monat kann man meiner Meinung nach schlechter ausgeben, da gehts wirklich um nichts - meiner Meinung nach.

Lg

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  •  brink
  •   Gold-Award
28.5.2018  (#702)
es wäre ja auch möglich doppelt so viele rohrkreise in den graben legen. da macht man die investition zuvor gemacht und versicherungskarte zieht man dann, wenn man es braucht. dann bräuchte man zumindest nicht fertigen garten zerstören.
sagen wir 800€ extra für material .. rechnet sich in 44 jahren ggü 1,5 € / monat

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
8.7.2018  (#703)
ich kann hier über 2 weitere 'meilensteine' berichten...

mit Weider ist der nächste premium-hersteller dabei, er richtet sich in der ersten phase vorwiegend an selberplaner/-bauer in D. dort herrscht sehr großer bedarf...



2018/20180708205616.jpg


https://www.weider.co.at/files/weider_website/downloads/Merkblatt%20Ringgrabenkollektor.pdf


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  •  dyarne
  •   Gold-Award
8.7.2018  (#704)
der nächste betrifft m-tec. die waren bis vor 2 jahren größter vertriebspartner eines großen tiroler wp-herstellers, haben dann die neura konkursmasse übernommen und sind jetzt kleinhersteller. sie sind bisher als diejenigen aufgefallen die den RGK RGK [Ringgrabenkollektor] am aggressivsten bekämpft haben ... emoji

der grund ist klar, der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] steht für know-how, effizienz und kühlung. mit den ersten beiden punkten identifizieren sie sich auch stark, den dritten können sie nicht mit ihren proprietären dv-lösungen. habe bisher immer sehr schmunzeln müssen über das was sie in ihren messevorträgen erzählt haben.

jetzt ist der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] auch auf ihrer hp gelistet...



2018/20180708520676.jpg

http://blog.m-tec.at/waermequellen/

da bleiben doch ein paar punkte zu kommentieren, nicht für die alten hasen hier, die wissen das eh alles längst, aber es können hier ja auch frischlinge reinstolpern...

zitat..
Nachdem der Ringgraben-Kollektor vor ca. 3 Jahrzehnten in Vergessenheit geriet, erlebt er derzeit einen neuen Aufschwung....

den ringgrabenkollektor (RGK) hat es so noch nicht gegeben, der ist eine neue entwicklung. nur bausteine wie schleifenverlegung oder gräbenverlegung oder künettenverlegung hat es gegeben. aber rohr in schleifenform und die grabenform sind nur kleine bausteine des gesamten. wesentliche neuerungen waren die flexibilisierung, die vermeidung von thermischen kurzschlüssen durch übliche mäandernde hin-/herverlegung, die gewichtung um den entzug zu optimieren und eisbildung zu reduzieren und die wissenschaftlich untermauerte auslegung, basierend auf der dissertation von Klaus Ramming vor 10 jahren.
bis dahin wurden kollektoren empirisch ausgelegt (1,5-2-fache wohnfläche..., 6kw ->3 kreise, bei schlechtem boden einer mehr...)

zitat..
Durch die spiralenförmige Verlegung können deutlich mehr Laufmeter in einer Fläche untergebracht werden als bei einem herkömmlichen Flächenkollektor. Die nutzbare Energiemenge je Laufmeter ist jedoch deutlich geringer....

das ist ja so gewollt. durch die großzügigere auslegung mit mehr rohr und damit geringere spezifische belastung pro meter rohr ist der wärmedurchlaßwiderstand und damit der gradient viel geringer. vergleichbar mit der fbh bei der heute auch typisch 10cm abstand verlegt werden und nicht mehr 20cm wie vor 20 jahren.
mit dem entzug hat das gar nix zu tun, den bestimmt nur die wp die am kollektor saugt...

zitat..
Ringgraben-Kollektoren sind nur bei geringen Leistungen (bis ca. 5kW) empfehlenswert....

hoffentlich erzählt das niemand meinem 60kw monster. der ist letzen winter auf +4° 'gefallen' und war damit sehr nahe der ungestörten erdreichtemperatur...
https://www.energiesparhaus.at/forum-ringgrabenkollektor-grenze-der-moeglichkeiten/46227_1#420779

jetzt plane ich gerade einen 30kw RGK RGK [Ringgrabenkollektor]...


zitat..
Die notwendige Erdbewegung wird oftmals unterschätzt....

stimmt. manchmal reichen 2h nicht aus und man muß 4h baggern bis der ringgraben errichtet ist.
wir haben hier genug beispiele mit best-practice. entscheiden ist IMMER den RGK RGK [Ringgrabenkollektor] vor dem rohbau zu errichten wenn ohnehin der bagger zum humusabziehen vorort ist. ein tag zusatzfenster reicht...

1
  •  dyarne
  •   Gold-Award
8.7.2018  (#705)
https://www.youtube.com/watch?time_continue=2&v=zqU3i-GCUwE

1
  •  dyarne
  •   Gold-Award
8.7.2018  (#706)
und jetzt zu den gelisteten 'nachteilen' ... emoji

hier wirds grotesk und dem niveau einer top firma eigentlich unwürdig...

zitat..
Schlechterer Wirkungsgrad als bei einem herkömmlichen Flächenkollektor...

ja sicher...
man vergleiche die hier immer wieder geposteten soletemperaturverläufe von dutzenden anlagen.
der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] hat den flächenkollektor auf das niveau der tiefenbohrung gehoben, was demnächst im systemvergleich durch eine bachelorarbeit wissenschaftlich aufgearbeitet wird. hier der kommentar von KNV geschäftsführer Josef Köttl dazu...



zitat..
Nachheizen mit Elektrostab meist erforderlich...

emoji emoji emoji
muß jetzt in meinen planungsunterlagen nachsehen wo der bivalenzpunkt bei meinen anlagen liegt, bin da noch nicht drübergestolpert...
KNV bsplw nimmt seine anlagen prinzipiell mit ausgesperrtem heizstab in betrieb. dieser ist nur bei störungen als backup da...

zitat..
Frostgefahr des Erdreiches durch sehr engen Verlegeabstand der Kollektoren...

technischer unfug.
die entzugsfläche im verhältnis zu entzug/heizlast bstimmt die soletemperatur, mehr rohr ist ein besserer tauscher und bringt die soletemperatur näher zum erdreich.

wenn ich eine fbh mit 10cm statt 20cm abstand verlege benötigt das haus ja auch nicht mehr ... emoji

zitat..
Der Bereich der Flächenkollektoren darf nicht überbaut werden...

ja, das gilt für jedes oberflächennahe kollektorsystem. der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] ist da recht flexibel, man kann bsplw am warmen ende gerade tief unter einem pool durchgehen. auch eine kleine gartenhütte ist dort kein problem.

zitat..
Keine tiefwurzelnden Pflanzen (zB Kastanien) darauf setzen...

ist ausdrücklich freigegeben, nachdem in allen studien kein einziger bekannter fall eines kollektorschadens durch tiefwurzler bekannt ist. ein nußbaum wird eher selten auf dem RGK RGK [Ringgrabenkollektor] stehen, da sehr große bäume eh ins grundstück rücken müssen, damit sie nicht zu sehr über die grenze zum nachbarn wachsen.

-

bisher erinnert das an die argumentation von pipelife, die haben ja ein paar wochen drauf den RGK RGK [Ringgrabenkollektor] schon aktiv in ihr lieferprogramm aufgenommen.
also zumindest das rohr... emoji

schauen wir mal ... emoji

daß der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] 2 jahre nach rollout mit herstellerunterstützung bei 50% der relevanten wp-hersteller reaktionen auslöst und mehr oder weniger intensiv auf der hp zu finden ist finde ich schon eine sensation...

1
  •  Pedaaa
8.7.2018  (#707)
Ich versteh die WPWP [Wärmepumpe] Hersteller da nicht?!
Das kann mir als WPWP [Wärmepumpe]-Hersteller doch egal sein, an welcher Quelle mein Gerät hängt?!
M-tec hat mit der 2-6kW Sole-WPWP [Wärmepumpe] ja auch ein durchaus interessantes Gerät im Programm.
Wenn ich durch den RGK RGK [Ringgrabenkollektor] auch nur ein einziges Gerät mehr verkaufe, kann es ja nicht in meinem Interesse sein, den schlecht zu reden.
Ich würd als WPWP [Wärmepumpe]-Hersteller ALLE Quellen-Systeme loben emoji. Hauptsache ich verkaufe meine Pumpen emoji

1
  •  Pedaaa
8.7.2018  (#708)
Ganz koscher scheinen mir die Angaben auf der M-tec Homepage aber ohnehin nicht zu sein...
Da steht z.B. auch:
"Mehrere Bohrungen liefern dabei einen besseren Wirkungsgrad als eine tiefe Bohrung"

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  •  Vardi17
8.7.2018  (#709)

zitat..
Pedaaa schrieb: Mehrere Bohrungen liefern dabei einen besseren Wirkungsgrad als eine tiefe Bohrung


Pedaaa, wenn du zehn Bohrungen hast von 100m ist das definitiv ergiebiger als eine Bohrung von 150m emoji

Ich finde das ein wenig merkwürdig, was auf den Websites mancher Hersteller abgeht. Wenn es eine gute und günstige Quelle gibt, warum rede ich sie dann mit nachweislichen Falschaussagen schlecht? Es wirkt beinahe so, als ob diese Hersteller bei anderen Quellen-Arten finanziell mitnaschen könnten, sodass der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] aufgrund von fehlender Lukrativität für sie eine schlechte Quelle sein muss ...

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
8.7.2018  (#710)

zitat..
Pedaaa schrieb: Das kann mir als WPWP [Wärmepumpe]-Hersteller doch egal sein, an welcher Quelle mein Gerät hängt?!

technisch ja, hast du vollkommen recht.

in der praxis werden kollektorsysteme von den installateuren empirisch ausgelegt. das geht meistens gut.

jetzt kommt ein neues system. den installateuren fehlt die empirik, sie fragen ihren hersteller, der zuckt mit den schultern. man darf nicht übersehen was da im hintergrund an entwicklungsarbeit geleistet wurde, inbetriebnahme-parameter erarbeitet, standards definiert, checklisten planung & ausführung erstellt, schulungen durchgeführt, in theorie und praxis. ich habe da hunderte stunden mit technikern, entwicklern, servicetechnikern und installateuren verbracht, und es geht laufend weiter. in den nächsten paar wochen wird es auf einer musterbaustelle eine praxis- u theorieschulung geben, schwerpunkt erfahrungen aus der praxis...

viele hersteller können so etwas gar nicht weil sie einen dreistufigen vertrieb haben, per großhandel. die haben ihre installateure technisch gar nicht so nahe um so eine innovation so konsequent umzusetzen.

außendienstler tragen normalerweise krawatte und nicht gummistiefel ... emoji

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
8.7.2018  (#711)

zitat..
Pedaaa schrieb: Mehrere Bohrungen liefern dabei einen besseren Wirkungsgrad als eine tiefe Bohrung

du hast recht, technischer unfug.
den grund der behauptung kann man hier aber leicht erklären.
das proprietäre system dieses herstellers geht technisch nicht für größere tiefen, darum 'behaupten' sie so etwas...

genauso wie die aussage daß man die sole bei solesystemen alle 3 jahre tauschen muß.

geht schon ein bissl richtung verzweiflungsrethorik...


1
  •  dyarne
  •   Gold-Award
8.7.2018  (#712)

zitat..
Vardi17 schrieb: Wenn es eine gute und günstige Quelle gibt, warum rede ich sie dann mit nachweislichen Falschaussagen schlecht?

das knowhow der planung/umsetzung fehlt. und so etwas ist eher in jahren denn in monaten implementiert. ich habe das gerade mit 3 herstellern hinter mir bzw bin gerade mittendrinnen. und da gibt es schon sehr große unterschiede.

und wenn ich etwas nicht im portfolio habe dann wird es halt schlechtgeredet um die eigenen lösungen besser erscheinen zu lassen...

man kann sich als hersteller nicht erlauben ungeprüft an eigenbaulösungen anzuschließen, weil wenn etwas schiefgeht weil nicht korrekt dimensioniert/verlegt/angeschlossen wurde ist der hersteller mit im boot...


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  •  Vardi17
8.7.2018  (#713)

zitat..
dyarne schrieb: man kann sich als hersteller nicht erlauben ungeprüft an eigenbaulösungen anzuschließen, weil wenn etwas schiefgeht weil nicht korrekt dimensioniert/verlegt/angeschlossen wurde ist der hersteller mit im boot.


Logisch, aber es gäbe einen ersten Schritt:
Die firmeneigenen Techniker könnte man alles sichten lassen, was bisher zum RGK RGK [Ringgrabenkollektor] an Material zur Verfügung steht. Die Verantwortlichen können Leute darauf ansetzen, mal die Grundlagen auf Plausibilität zu überprüfen. Der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] wurde ja vor aller Augen entwickelt, da gibt es kein "Geheimwissen". Wer sich im esh esh [Energiesparhaus] oder htd bewegt weiß zudem, dass seit einiger Zeit ein riesiger Feldversuch am Laufen ist, der auch schon eindeutige Ergebnisse gezeitigt hat.
Wer den RGK RGK [Ringgrabenkollektor] also ernsthaft als sinnvolle Quelle prüfen wollte, wüsste jedenfalls, wo und wie man anfangen könnte.

1
  •  LeFalcon
8.7.2018  (#714)
Servus, 
hab da mal was in einem anderen Bereich gepostet und wollts nochmal aufwerfen:

Servus,
eine Frage an diejenigen welche den RGK RGK [Ringgrabenkollektor] bereits geplant/gebaut haben.
Wir sind gerade in der Entwurfsphase fürs Haus - ab wann solten wir beginnen den RGK RGK [Ringgrabenkollektor] zu planen?
Erst wenn der Entwurf fix ist (Ziel ist Ende des Jahres) oder sollten wir uns schon jetzt um einen Kontakt mit einer Baufirma kümmern um das Haus bzw den Technikraum im Teilkeller dannach auszurichten?
Grundstück ist 1300qm groß Bei St.Pölten und hat in etwa eine gesamte Seitenlänge von 140m, sollte vom Platz her also kein Problem sein. Es ginge mir jedoch um die korrekte Zu- und Ableitung des RGK RGK [Ringgrabenkollektor] damit wir dannach nicht draufkommen, dass man es so oder anders nicht verbauen kann (gibts da Einschränkungen? Wieweit darf ich damit unter dem Haus durch oder muss Ein-und Auslass an der selben Mauer sein?)

Dyarne, was würdest du mir raten, wie sollen wirs angehn?
Hast du einen Ansprechpartner für mich an den ich mich wenden sollte in dieser Region?

Danke und beste Grüße,
Alex


1
  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
9.7.2018  (#715)
Hello Alex,

den Ansprechpartner hab ich für dich, da ja direkt aus der Region:
www.kollar.at   thomas Kerschner.
Wenn du willst, gerne per PN, dann schick ich dir seine Handynummer. 
Eine direkte Empfehlung kann meist nicht schaden 😉
lg Alex

1
  •  cuthx
13.7.2018  (#716)

zitat..
dyarne schrieb: und jetzt zu den gelisteten 'nachteilen' ...

Nachheizen mit Elektrostab meist erforderlich...

muß jetzt in meinen planungsunterlagen nachsehen wo der bivalenzpunkt bei meinen anlagen liegt, bin da noch nicht drübergestolpert...
KNV bsplw nimmt seine anlagen prinzipiell mit ausgesperrtem heizstab in betrieb. dieser ist nur bei störungen als backup da...


Hallo zusammen,

da hätte ich gerne mal eingehakt.
Wir bekommen eine 1155-6 und wie vom Installateur angemerkt, ist eine E-Patrone im Gerät integriert.
Vom Elektriker - der aus dem selben Haus kommt - ist nun im Angebot eine E-Patrone vermerkt. Auf Anfrage wofür hieß es, dass im Winter das Gerät überlastet würde und deshalb die E-Patrone mitheizen müsse.

Das klingt nach Bulls***.... 

oder meint er eh die integrierte E-Patrone, hat hier nur den Anschluss dafür separat verrechnet (mus das separat angeschlossen werden?) und sich unglücklich ausgedrückt, dass nur in Störfällen die E-Patrone einspringt.

Und diese Störfälle hat man hoffentlich nicht :D.

Danke & LG 

1
  •  Becker
  •   Gold-Award
13.7.2018  (#717)
Das ist Unsinn, der Elektriker mus nur eine Position haben die in etwa lautet ...Anschluss Wärmepumpe... 5x2,5 oder 5x4mm² mit eigener Absicherung (3x C16 oder C25 + 30mA FI) und am besten noch einen eigenen Zähler auf die Hutschiene.
Der ZH ist integriert und fertig verdrahtet, der wird natürlich nicht separat angeschlossen, die 1155-6 kriegt ihr 5 Ader angeschlossen und ist dann Einsatzbereit.

1
  •  cuthx
13.7.2018  (#718)
Die Position heißt laut Angebot:
Heizung Verkabelung und Anschluss Erdwärmeanlage
Anschluß der Heizung, Fühler, Aussenfühler,
Stellmotor, Thermostat, Pumpen 230V
inkl.Verrohrung und Verkabelung

Sollte dann doch alles dabei sein oder?

Dann werd ich mal bezüglich der Absicherung nachfragen. Den eigenen Zähler brauch ich wegen der Förderung oder wofür wäre der sonst noch?

+ könnte die E-patrone für den WW WW [Warmwasser]-Speicher gemeint sein?
Wär aber unnötig oder?

1
  •  Meinereiner
  •   Silber-Award
13.7.2018  (#719)
Servus!

Ich seh in dieser Position keine E-Patrone!??

Aaaaber:
Stellmotor?? emoji
Kriegst aber keine Einzelraumregelung (ERR), oder?

PS.: eigener Zähler für Förderung + (noch wichtiger) für dich selbst, damit Du den Verbrauch und die Effizienz deiner Anlage kontrollieren kannst!
Ich hab selber einen bei einem großen I-Net-Händler besorgt + vom Eli. einbauen lassen - ca. 50,-Euro...
PPS.: vielleicht sollst einen eigenen Faden aufmachen, damit dieser übersichtlicher bleibt? emoji

1
  •  cuthx
13.7.2018  (#720)
Sorry!
Die E-Patrone ist eben als separate Position aufgeführt und auf Nachfrage hieß es eben die wird für die WPWP [Wärmepumpe] benötigt:
E-Patrone 400V
verlegt up o.ap, einschliessl. Gerätedosen komplett
mit Standard Auslass ges. Kleinmaterial
Aufputzmontage inkl. Montage von IRL 25
bezogen mit 5xH07V-U-2,5 mm2
durchschnittliche Leitungslänge: 8m

Stellmotor - Einzelraumregelung - großes Fragezeichen ?

Bin ich gerade überfragt emoji

1
  •  Meinereiner
  •   Silber-Award
13.7.2018  (#721)
Weg mit dieser Patrone!

Wie gesagt, hierzu wäre wirklich ein eigener Faden nicht schlecht, wo Du dein Angebot mal (anonymisiert) reinstellst, dann könnten wir uns das alle zusammen mal durchsehn......
sieht etwas komisch aus..

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