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Risiko streuen / investieren / anlegen

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  •  Blabla
  •   Bronze-Award
8.1.2020 - 10.10.2024
817 Antworten | 98 Autoren 817
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914
Hallo Leute,

Haus ist eingetütet, Kredit gut leistbar und ich möchte jetzt langsam wieder anfangen, ein bisschen Geld auch anzulegen. Meine erste Idee der Risikostreuung wäre Bausparer / ein Philharmoniker pro Jahr / Fondssparen (bevorzugt Zukunftstechnologien Klimawandel etc..); insgesamt denke ich da so an ein jährliches Volumen von 3-4.000€. Zur Info noch: mein Jahresnetto liegt bei ca. 40.000€ und monatlichen Fixkosten liegen ca. 1.400€.
Was ich eher nicht möchte sind Aktien (da habe ich zu wenig Zeit und auch nicht so gute Erfahrungen gemacht), Pensions- und Lebensversicherung, oder seid ihr da anderer Meinung?

Wie macht ihr das? Oder pulvert ihr überschüssiges Geld in eine schnellere Kreditrückzahlung?

  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
24.2.2023  (#261)

zitat..
Casemodder schrieb:

──────
Gemeinderat schrieb: Renault Bank erhöht: 
───────────────

Ich bin seit letzter Woche bei Santander. Ich nehm mal an die werden nachziehen. Aber vorerst lasse ich sowieso das Geld am Taggeldkonto bei SA liegen (2% bis Mai), danach überlege ich mir wie lange ich es Anlege. 

Bin aber jetzt schon soweit, dass ich nicht sondertilge (1,25 Fixzins) und alles soweit möglich SICHER Anlege sofern es mehr bringt als mein Fixzins natürlich. Kurz vor Fixzinsende (oder eventuell schon deutlich früher, wenn möglich 😅) tilge ich denn kpl. Kredit nach Ankündigung (6 Monate, sonst 1% Pönale)

Das wäre jetzt bei uns auch der neue Plan... mal schauen.


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  •  Karl10
  •   Gold-Award
5.3.2023  (#262)
Santander hat erhöht: z.B. 2,4% auf 1 Jahr gebunden

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  •  andreas82
5.3.2023  (#263)
BigBank wurde hier zwar durchaus kritisch gesehen, ich bleibe aktuell aber dort und habe mehrere kleine Festgeldverträge (Konditionen verbessern sich laufend)
aktuell ab 3M schon 2%, bei 6M 2,5% und bei 12M gibts 2,9%. Für 24M wären 3,15% für die Differenz würde ich aktuell aber nicht so lange binden...

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  •  Zwosti
  •   Bronze-Award
6.3.2023  (#264)

zitat..
andreas82 schrieb:

BigBank wurde hier zwar durchaus kritisch gesehen, ich bleibe aktuell aber dort und habe mehrere kleine Festgeldverträge (Konditionen verbessern sich laufend)
aktuell ab 3M schon 2%, bei 6M 2,5% und bei 12M gibts 2,9%. Für 24M wären 3,15% für die Differenz würde ich aktuell aber nicht so lange binden...

Bei den laufenden Verträgen ändern sich aber die Zinsen nicht oder?


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  •  andreas82
6.3.2023  (#265)

zitat..
Zwosti schrieb:

Bei den laufenden Verträgen ändern sich aber die Zinsen nicht oder?

Nein, deshalb würde ich derzeit auch nichts länger gebundenes abschließen. Aber die Zinsen haben sich immer wieder verbessert, in der letzten Zeit. Daher habe ich mehrere kleine Verträge gemacht.


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  •  Casemodder
  •   Gold-Award
6.3.2023  (#266)

zitat..
Karl10 schrieb: Santander hat erhöht: z.B. 2,4% auf 1 Jahr gebunden

Na bitte. Und somit wieder leicht besser als Renault Bank. 

Frag mich echt, wieso ich nicht schon viel früher mein Geld von B.... oder E... auf Santander verschoben habe 🙃




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  •  Equity
  •   Bronze-Award
6.3.2023  (#267)

zitat..
Casemodder schrieb:

Na bitte. Und somit wieder leicht besser als Renault Bank. 

Frag mich echt, wieso ich nicht schon viel früher mein Geld von B.... oder E... auf Santander verschoben habe 🙃 .

Weil es lange egal war, Santander hat in Zeiten niedriger Zinsen auch nicht viel mehr gezahlt wie die anderen. Bis August 2022 gab es gerade mal 0,125% auf Taggeld, bei Festgeld sah es jahrelang auch nicht viel besser aus und eine langfristige Bindung wäre da im nachhinein eine schlechte Idee gewesen (Anfang Juli 2022 gab es 1,1% für 3 Jahre Festgeld bei Santander, das würde noch bis 2025 laufen hätte man damals abgeschlossen).

Also es hat schon gute Gründe warum jahrelang das Thema Sparzinsen nicht am Radar war, die Unterschiede zwischen den Banken kamen erst wieder mit den steigenden Zinsen zurück.


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  •  Gemeinderat
  •   Gold-Award
6.3.2023  (#268)

zitat..
Casemodder schrieb:
───────────────

Na bitte. Und somit wieder leicht besser als Renault Bank. 

Frag mich echt, wieso ich nicht schon viel früher mein Geld von B.... oder E... auf Santander verschoben habe 🙃 .

Also alles was Festgeld sein soll -> Santander
Tagesgeld -> Renault Bank :D 


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  •  dynamite
  •   Gold-Award
15.3.2023  (#269)
Hat sich das schon jemand angesehen - keine Werbung, nur ob das Eventuell für den Standard User eine Alternative wäre zum investieren (statt Flatex und co.)?

https://www.froots.io/

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  •  Equity
  •   Bronze-Award
15.3.2023  (#270)

zitat..
dynamite schrieb:

Hat sich das schon jemand angesehen - keine Werbung, nur ob das Eventuell für den Standard User eine Alternative wäre zum investieren (statt Flatex und co.)?

https://www.froots.io/

Das ist, wie alle robo-adviser, in Bezug auf die Kosten viel zu teuer und bringt kaum Mehrwert gegenüber "selber machen" bzw. keinen Mehrwert der die 1% Gebühr rechtfertigt.

Robo-adviser sind aber immerhin günstiger wie die Anlage über die klassische Retailbank. Wenn man selber überhaupt keine Ahnung hat und sich diese auch nicht aneignen will haben sie durchaus eine Berechtigung. Oder auch wenn man selber dazu neigt ständig den eigenen Plan zu ändern und wild hin- und herverkauft, auch dann steigt man ziemlich sicher mit Robo-advisor besser aus.




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  •  dynamite
  •   Gold-Award
15.3.2023  (#271)
Mir geht es halt hauptsächlich drum das ich mich selbst zwar auskenne, aber das Wissen nicht an alle Verwandten weitergeben kann und auch nicht jeder umsetzen kann.
Bei Faltex mal schnell ein Konto machen den besten ETF suchen und einen Sparplan einrichten schaffen halt nicht alle und bevor ich mich fusselig rede scheint es eine günstige alternative zu sein - noch immer besser als APK.

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  •  Equity
  •   Bronze-Award
15.3.2023  (#272)
Ja, das geringere Übel ist es natürlich und ich würde auch niemanden zu einem konkreten Produkt/ETF/Gewichtung raten. Ich würde halt empfehlen bei den Robo-Advisorn diese Liste https://www.broker-test.at/robo-advisor/ durchgehen und schauen was der passende ist (ins besondere in Bezug auf Kosten und Steuern). Sind aber in der Regel recht ähnlich.

Grundsätzlich finde ich es aber nicht wirklich komplizierter ein Depot (z.B. bei Flatex) zu eröffnen und einen Sparplan auf einen günstigen Portfolio-ETF anzulegen (z.B. Vanguard Life Strategy https://www.de.vanguard/de/fonds-etfs/fondsliste/weltweit ) und fertig. Ist im Endeffekt nichts anderes wie die Robo-Advisor machen. Alternativ kann man auch den Arero (https://www.arero.de/) nehmen und wenn notwendig mit Festgeld nach belieben kombinieren um das Risiko an die eigenen Bedürfnisse anzupassen. 

Für das passende Risikoprofil kann man sogar schlicht einen der Robo-Advisor nutzen (z.B. https://app.savity.at/onboarding/start) und das Ergebnis halt mit einem ähnlichen Portfolio-ETF (oder eben Arero+Festgeld) umsetzten, spart dann ~1% Kosten pro Jahr.

Ist ja wirklich alles kein Hexenwerk wenn man es einfach halten will und das einzige wo man am Kapitalmarkt ohne Risiko gewinnen kann ist bei der Vermeidung von Kosten.

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  •  stefano
  •   Bronze-Award
15.3.2023  (#273)
Für gewöhnliche Privatanleger finde ich Festgeld + einen breit gestreuten Aktien-ETF am Besten. Ist zwar langweilig, aber mehr brauchts in der Regel nicht.

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  •  Equity
  •   Bronze-Award
15.3.2023  (#274)

zitat..
stefano schrieb:

Für gewöhnliche Privatanleger finde ich Festgeld + einen breit gestreuten Aktien-ETF am Besten. Ist zwar langweilig, aber mehr brauchts in der Regel nicht.

Ja!

Nur braucht es da rebalancing und da steigen dann vermutlich viele aus, oder sind nicht konsequent, vergessen darauf usw, auch wenn es nur 10 Minuten pro Jahr Aufwand ist. Ein Portfolio-ETF macht es da halt einfacher konsequent zu sein wenn man nur einzahlen muss und die Asset-Allocation direkt im Produkt (wieder-)hergestellt wird. Mehr macht ja der Robo-Advisor auch nicht, nur zu mehr Kosten und tlw. höherer Komplexität um die Kosten zu rechtfertigen.


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  •  Zwosti
  •   Bronze-Award
13.4.2023  (#275)
Der hier schon einmal erwähnte ETF IE00B3RBWM25

In welcher Frequenz schüttet dieser aus?

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  •  paksr
13.4.2023  (#276)

zitat..
Zwosti schrieb: In welcher Frequenz schüttet dieser aus?

Quartalsweise 


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  •  Arpino
  •   Bronze-Award
13.4.2023  (#277)
Ich wollte eigentlich einsteigen, mich schreckt die drohende Rezession ab.
Wie seht ihr das?

Klar kann man das Risiko streuen und in Tranchen einzahlen, habe aber aktuell kein langfristiges Investitionsinteresse (möchte immer noch eine Wohnung kaufen, wenn sich eine gute Gelegenheit ergibt). Da scheint mir das Verlustrisiko momentan zu groß.

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Hallo Blabla,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Risiko streuen / investieren / anlegen

  •  Equity
  •   Bronze-Award
13.4.2023  (#278)
Für den Anlagehorizont sind Aktien, egal in welcher Form, ungeeignet. 

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  •  ernsthappel
  •   Bronze-Award
13.4.2023  (#279)
call optionen auf substanzwerte wie infineon, apple, Amazon & co

auf den hebel achten!

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  •  Herbert_21
13.6.2023  (#280)
Bitcoin kaufen und auf die eigene Wallet.
Sparbuch bis 100.000€
Kleine Ration Gold als Beimischung.
Keine Einzelaktien, sondern marktbreite ETFs, notfalls auf den Nasdaq.

Wenn ich spekulieren müsste:
Palantir, Sofi, Tesla (von spekulativ richtung "sicher" geordnet) 
Solana, Ethereum, Bitcoin zu den heutigen Preisen (Reihung wie oben)

Und nicht vergessen: Die Tilgung von Schulden kann finanztheoretisch als "risikolos" gesehen werden, solange man selbst liquide bleibt.

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  •  Herbert_21
13.6.2023  (#281)

zitat..
Zwosti schrieb:

Der hier schon einmal erwähnte ETF IE00B3RBWM25

In welcher Frequenz schüttet dieser aus?

Der Vanguard FTSE All-World ETF besteht aus Aktien aus Industrieländern sowie Emerging Markets.

Vierteljährlich wird ausgeschüttet und die Ausschüttungsrendite beträgt immerhin 2%

https://www.justetf.com/at/etf-profile.html?isin=IE00B3RBWM25#dividends


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