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Gewinn mitnehmen würde ich sagen. Die Korrektur kommt, die Frage ist nur wann... |
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Ihr arbeitet gerade gemeinsam Punkt für Punkt die bekannten kognitiven Verzerrungen die man beim investieren häufig findet ab. https://www.avatrade.com/education/trading-for-beginners/cognitive-bias#:~:text=Cognitive%20biases%20can%20interfere%20with,way%20of%20your%20own%20success |
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Nein, gar nicht. Ich habe mich seinerzeit bewusst für eine buy and hold-Strategie entschieden. Mein Anlagehorizont geht bis frühestens in die Pension. Hatte schon einige Male solche Kurs-Einbruchsszenarien. Aber alles was fällt, steigt auch wieder☺️. Nur den Wiedereinstieg zu finden ist sehr schwer. A la Long bin ich so bis jetzt sehr gut gefahren. Wenn das veranlagte Geld nicht gebraucht wird, bleibt es veranlagt liegen. |
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Einzelaktien können auch ein Totalausfall sein. Siehe Wirecard. ||
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Völlig richtig, und sicher nicht für jedermann geeignet. Ich hatte sogar Wirecard im Depot. Aber auch hier gilt es, diversifiziert zu sein. |
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Ich persönlich würde bei NVIDIA z.B. nicht mehr einsteigen, ist mir eindeutig zu hoch bewertet, bzw. sehe ich das Risiko eines Kursrückgangs stärker als ein entsprechendes Wachstum. Kann sich aber natürlich noch verdoppeln, wer weiß das schon. Da lobe ich mir einen ETF, der mich diversifiziert daran teilhaben lässt. Sehr spannend finde ich momentan Wasserstoff und KI (allen voran Plug Power und Palantir). Da gibt's meines Erachtens sehr viel Potenzial nach oben. Vielleicht erweist sich auch einer der Titel als Tenbagger in den nächsten Jahren Paypal habe ich auch bei 60 € gekauft, auch da sehe ich noch viel Potenzial (aktuell massiv unterbewertet). So oder so, ich finde, es ist extrem wichtig, sich mit dem Thema Aktien/ETFs zu beschäftigen. Die Zinsen am Sparbuch sind vergleichsweise lächerlich. |
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Hallo Blabla, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Risiko streuen / investieren / anlegen |
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Ich werde es mit Abschluss unseres Hausbaus (könnte jetzt schon, will mich aber einfach an meine ursprünglichen Meilensteine halten) so machen: - 500 EUR mtl. via flatex oder dieses zero irgendwas (ein User hier meinte, flatex sei zu teuer, habe aber den Namen vergessen). - damit das Depot aufbauen und vielleicht zum Start 5-10k reinhauen (Spielgeld, ausbuchen, Ende) - Puffer (konservativ groß 50k+) bleibt auf dem Tagesgeldkonto. Zur Not (Einlagensicherung) mach ich dann einfach ein zweites bei einem anderen Institut auf. Wird man damit finanziell unabhängig? Vermutlich nicht, aber ich sehe es als Sparform und nicht als "way to richness" :D |
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Wenn ich 1,50 € auf 500 € rechne, sind das Einmalkosten von 0,3% (vs. 3-5% Ausgabeaufschlag bei klassischen Fonds über die Bank). Ein Welt-ETF kostet ~0,2% TER (vs. 1-2%) im Jahr. Depot kommt dann bei der Bank auch noch dazu. Schlussendlich hat man damit schon viele unötige Kosten eingespart. 1 |
flatex teuer bei was? Bei ETFs sicherlich nicht. 1,50 € pro Sparplanausführung (bzw. bei einigen ETFs kostenlos), keine Depotgebühren und auch steuereinfach. ||
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Mache es auch sehr ähnlich. Ich hab Flatex. Und hab letzte Woche die 4% auf 4 Jahre der Raika gemacht... Mal sehen ob ichs bereue... 😅 Welches Tagesgeldkonto verwendest Du? |
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Derzeit Renault Bank. Will wegen weniger Monate Zinsschmäh nicht woanders eröffnen. Bin Dank Haus eh (noch) unter 100k :D Wenn das mit Flatex eh passt - ich bin sowieso ein Anfänger und würde daher eher breit und gemütlich anfangen dh keine Einzelaktien / Tech (wobei ich hatte schon mal TSLA Aktien und ich sage lieber keinem wann, wie viel und wann verkauft. Tja fail :D) sondern eher MSCI World und einfach dahin investieren. kein Daytrading oder wie man das nennt. Liegen lassen. Befeuern. Fertig. |
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@Gemeinderat, Flatex ist günstig und steuereinfach, grade in Richtung ETF sicherlich die aktuell beste Wahl in Österreich. 1 |
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Gut das zu hören. Habe kein Problem mit Gebühren. Will einfach nur mtl einen Sparplan fahren. Das ist alles. Bin auch kein Trading / Aktien Experte und wills auch nicht sein (müssen). |
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hat ein ETF sparplan über € 200,- / Monat eigentlich Sinn mit den 1,50 Nebenkosten ? oder lieber 3-4 Monate am Girokonto sparen und dann "einmalzahlungen" machen? |
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Das kann man grundsätzlich relativ leicht ausrechnen, das hängt nur von der erwarteten Rendite der Anlage und den Zinsen der alternativen Anlage (also am Girokonto) ab. Bei 200 Euro pro Monat braucht es eine Überrendite (nach Steuer) von 9% (pro Jahr) um die 1,5 Euro statistisch im Montat zu verdienen, das ist wohl überoptimitisch und wird sich daher vermutlich nicht lohnen. Quartalsweise Sparplanausführung über 600 Euro könnte da dann eine sinnvolle Alternative sein, da braucht es nur mehr 3%. Außerdem ist bei Flatex das Maximum 1000 Euro pro Ausführung, halbjährlich als nächste Option fällt damit ohnehin bereits aus, ein manuelle Kauf alle 6 Monate ist wiederum teurer wir 1,5*2 und lohnt daher auch nicht. Aber man muss halt auch den absoluten Betrag sehen, es geht dann um 6 statt 18 Euro pro Jahr an Kosten. Das wird nicht über den langfristigen Erfolg der Anlage entscheiden, da sind z.B. laufende Kosten relevanter. Was sicher nicht lohnt ist den Mindestbetrag von 25 Euro monatlich zu sparen, irgendwo in den 100ern pro Ausführung sollte der Betrag schon sein. |
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Aber nur, wenn du direkt vom externen Konto abbuchen lässt. Überweist du es selber (auf das Cashkonto) , kannst du auch höhere Beträge als Sparplan ausführen. |
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Bist Du Dir da sicher? Ich hab grad gerechnet mit 4% am (Spar-)Konto und 10% am ETF. 4% am Konto ergeben für die 12x200 = 2400 -> 2400 * 1.04 = 2496 Euro am Jahresende 10% am ETF und jedes Monatsende 0.7974% (1.007974^12 = 1.1) für alle Einlagen und zusätzlich 198.5 einbezahlt ergibt nach meiner Rechnung 2509 Euro am Jahresende Knapp aber würde sich auszahlen. Oder hab ich da einen Hund in meiner Logik? |
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Bitte korrigiert mich, aber wenn ich von einem Sparplan rede, dann rede ich von einem Dauerauftrag aufs "Flatex-Konto" jeden Monat zB. 300-500 EUR und damit soll in denselben ETF investiert werden (automatisch) oder gestreut (whatever) und verdienen tut man dann an den Zinseszinsen und nicht an der Grundrendite des investierten Kapitals an sich. Denkfehler j/n? Weil es ist was anderes, ob ich 12x 200 EUR = 12x Gebühren rechne oder ob das dann nach einigen Jahren schon 50000 EUR sind, die sich da "verzinsen und verzinseszinsen"? |
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Ja, das Geld würde ja nicht am Jahresende gesammelt investiert werden, sondern (z.B.) einmal im Quartal (oder jedes zweite Monat oder im Halbjahr). Außerdem müsste man auch die KESt (die noch dazu unterschiedlich ist) berücksichtigen. Mit Deinen Zahlen die Frage ob man im aktuellen Monat investiert oder ein weiteres Monat anspart (um das zu investieren): 200 Euro Sparplan -> 198,5 Investitionsumme x 0,007974 = 1,58 Euro Ertrag vor KESt = 1,18 Euro nach KESt (27,5%)-> -32 Cent Verlust (1,18-1,5) nach einem Monat 200 Euro am Sparbuch = 0,65 Euro vor KEST = 49 Cent Ertrag nach einem Monat Alle 2 Monate wird es dann schon ganz knapp (und hängt fast nur mehr von den unterstellten Zinssätzen ab), alle 3 Monate geht es tendenziell (auch wieder abhängig von den Annahmen) in Richtung investieren. Es geht da aber wirklich nur um sehr, sehr geringe Beträge. Ich hab mir mal vor Ewigkeiten als ganz einfache Daumenregel für mich vorgenommen (das ist aber eher außerhalb von Sparplänen relevant und aus Zeiten mit höheren Handelskosten): Nie mehr wie 1% Transaktionskosten und im Idealfall unter 0,5%. Damit wäre man bei 200 Euro im Monat bei 6x400 Euro Sparrate im Jahr (=9 Euro oder 0,375%). |
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Ist Bitpanda nicht noch billiger bei ETFs als Flatex? |
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Aber nicht steuereinfach. Für ETFs ist Flatex in Österreich meines Erachtens noch immer die beste Option. Über ein paar Euro Ordergebühr mach ich mir absolute keine Gedanken. Wenn man nicht jedes Monat absolute Kleinstbeträge investiert, ist das absolut vernachlässigbar. |
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Die Frage ist ob das nicht kommt das Bitpanda die Steuer selbst abführt für ETFs. Für Crypto müssen sie das nämlich auch ab einem bestimmten Jahr (2024?) als Vorgabe von Staat machen. |
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