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Richtig, Berkshire ist defakto ein aktiver Fonds. Bzgl. Kosten ist Berkshire aber vermutlich sogar günstiger aufgestellt wie die meisten aktiven Fonds. Mit 25 MitarbeiterInnen auf Holdingebene kommen über 10 Mrd USD Assets auf jeden Mitarbeiter, das ist schon recht schlank. Berkshire ist halt extrem konzentriert auf wenige Werte, allein 50% macht Apple aus, die Top 5 Positionen (alles sehr große US-Unternehmen) machen dann schon fast 80% aus. Das kann man, wenn man schon Einzelaktien will, dann auch sehr leicht direkt selber nachbauen (und die letzten 20% mit einem S&P 500 ETF ersetzen). Oder 50% Apple und 50% einen US-Value-ETF, wird sich auch wenig schenken zu Berkshire. Nur würde man das vermutlich nicht mal wollen, bleibt also wenig Grund übrig Berkshire zu kaufen (für mich). |
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Hallo Blabla, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Risiko streuen / investieren / anlegen |
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Natürlich sind das alles legitime Gründe. Für mich ist es mit kleinen Beträgen schwer bis nicht möglich das Portfolio anständig nachzubilden. Aber der Hauptgrund liegt für mich darin, dass ich das Management und dessen Entscheidungen mit der Aktie mitkaufe. Da gehört auch die für mich interessante Tatsache dazu, dass Berkshire 100Mrd$ investieren kann und hier wird man nicht bei teuren und überbewerteten Unternehmen zuschlagen. Generell, Growth performt Value jetzt ja schon seit gut 10 Jahren aus. Vielleicht dreht das jetzt auch mal wieder und eine größere Rotation beginnt in den Zeiten wo Geld wieder etwas kostet und Inflation da ist. |
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Berkshire ist sicher von vielen Ideen die hier genannt wurde bei den besseren, so ist es nicht. Und die 50% Apple sind eh falsch gewesen (sorry dafür!), Apple macht nur 50% vom Aktienportfolio aus, 100% Töchter, Cash usw sind da nicht berücksichtigt (und der dieser Teil lässt sich tatsächlich nicht nachbauen). |
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Meint Ihr es ist noch ein guter Zeitpunkt Aktien (ETFs) aufzustocken, da die Zinssenkungen kommen werden? Oder lieber jetzt nicht mehr weil das jeder weiß und wir gerade bei vielen all-time-highs sind? |
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Wo sind wir denn bei vielen auf Ath, außer bei den großen... |
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Das kann keiner voraussehen. Grundsätzlich sind aber die Wintermonate besser um zu Kaufen als im Sommer. Im Sept nach der Urlaubszeit gibt es meist einen kleinen Aufschwung, und im Jän auch. |
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Mit Buy&Hold (und ohne stockpicking) ist immer ein guter Zeitpunkt. 😅 1 |
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Dow Jones, NASDAQ, S&P500, DAX, MSCI world... Wo sind wir nicht auf einem all time high? |
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Du schreibst von Aktien und ETFs und da gibt es doch noch genug wo man günstig einsteigen kann. |
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Zb? |
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Tabak, Pharma, Banken. Alle bis zu 40% unter ATH. |
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Ich bin da in einem Discord Channel und da werden viele Aktien analysiert und auch Kaufmarken genannt. Meine Käufe waren seit Dezember BAT, ZIM und Evotec. Neben Buy and Hold wird da auch getradet, wobei ich kein Daytrading mache. Also Einzeltitel gibt es genug und ein simpler ETF Sparplan läuft sowieso nebenbei mit. |
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Im Gewinn vom September 2023 war ein Spezialteil zu Anleihe ETFs Habe noch 14 Jahre bis zur Pension und veranlage derzeit rund 500€ mtl in S&P500 u MSCI world ETFs, angespart derzeit rd 50.000€ umschichten in Anleihe ETFs mit 30%? Das Zinsumfeld passt ja auch unseren Wohnkredit möchte ich nicht vorzeitig tilgen, da mit 1,2% fix eingeloggt Cashreserve ist mit 10.000 € vorhanden |
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Was hast denn an Abfertigungansprüche (bzw. betriebliche Pension) und wie ist das veranlagt? Vllt hast ohnehin schon deutlich über 30% Anleihen insgesamt? |
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Abfertigung wird gemeinsam rd 60k netto ausmachen, die gemeinsame Pension rd 4500 netto und ich bekomme noch eine betriebliche Pension von ca 700 btto (lt Pensionsrechner der APK) bei der Betriebspension werden 30% Anleihequote schon hinkommen (APK), so wie die Performance jährlich aussieht |
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Die Anlage der Betriebspension (und Abfertigung, falls Abfertigung-neu) sollte jährlich mitgeteilt werden. Jedenfalls würde ich die Altersvorsorge immer ganzheitlich betrachten und entsprechend die Aktienquote definieren. Die Teile die man nicht aktiv beeinflussen kann sind in der Regel sehr konservativ veranlagt, sind die in Relation zur eigenen Anlage auch relativ groß (wie es scheint), kann auch 14 Jahre vor Pension 100% Aktien (für den beeinflussbaren Teil) passend sein. Sonst wäre es natürlich ein sinnvoller Zeitpunkt um Anleihen beizumischen, aber eben nicht wenn man die eh schon indirekt sehr stark gewichtet hat. Macht natürlich auch einen Unterschied ob die 700 Betriebspension aus aktuellen Anspruch sind oder eine Hochrechnung (inkl. weiterer Beiträge und Wertzuwachs). |
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Staatsanleihen 48% u Unternehmensanleihen 14,5% Aktienquote 37% Ertrag pro Jahr (letzte 10 Jahre) 3,55% p.a. die 700€ sind leider nur eine Hochrechnung somit werde ich wohl nicht umschichten und das Risiko die nächsten 14 Jahre nehmen😱 |
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vielleicht als kurzer Input betreffend Stock-Picking versus Indexinvestment die aktuelle Situation im S&P 500. 2023 haben 73% der Aktien schwächer performt als der Index - höchster Wert seit 1980: 1 |
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Habe ich einige Post weiter vorher schon geschrieben. Ist ja im MSCI-World nix anderes (größer, weil1.500 Unternehmen) Die größten Gewinne erzielten nach wie vor die ex-FAANG, nun Magnificant Seven. |
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Nur halt Einsersatz.. aus vergangen Gewinnen kann man nicht auf künftige schließen. Ich erinnere ja nur an die "Nifty Fifty" für wer sich mit Geschichte beschäftigt... |
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ja - interessant wäre nun, welche Indexschwergewichte vor den aktuellen Highflyern früher marktbestimmend waren - und wie die performt haben. Im Durchschnitt der vergangenen 43 Jahre war etwa jede zweite Aktie gegenüber dem Index Underperformer. |
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