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soweit alles korrekt würde ich sagen, verhält sich wohl ident zur alten F serie. definitiv. umso weiter sich die GM von start verdichter entfernen, desto aggressiver wird moduliert bzw. hochgedreht. modulationsverhalten kann wohl angepasst werden. siehe z.B. hier https://www.energiesparhaus.at/forum-knv-topline-parametrierenoptimieren-3/48995_35#493295 wird am aggressiven hochdrehen vermutlich nichts ändern aber evtl. ist er dann schneller wieder zurück bei den in diesem fall nötigen 26 Hz? |
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Das ist ein super Tipp, danke 👍 👏 Leider muss ich erstmal die entsprechende Modbus-Adresse der S finden, wenn überhaupt vorhanden?! Wenn das der P-Anteil des Reglers ist, wäre das Überschießen dann noch größer, aber auch schneller wieder zu Ende. Ich will aber eher ein trägeres System, also einen niedrigeren P-Anteil. Also eher von 1 auf 0,5 stellen, falls möglich Aber in der Zwischenzeit stell erst noch an den "zulässigen" Stellschrauben. Ich probier zunächstmal weniger Differenz der beiden Parameter |
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Das dürfte nicht gehen. Aus F1155.json: {"register":"47101","factor":1,"size":"u8","mode":"R/W","titel":"Comp freq reg P","info":"Compressor frequency regulator P","unit":"","min":"0","max":"0"}, Faktor 1 bedeutet "keine Nachkommastellen". Ich kann das ja per Modbus mal bequem austesten... es gibt da aber noch ein paar mehr sehr spannende Register: {"register":"47099","factor":1,"size":"u8","mode":"R/W","titel":"GMz","info":"Compressor frequency regulator GMz","unit":"","min":"0","max":"0"}, {"register":"47102","factor":1,"size":"s8","mode":"R/W","titel":"Comp freq max delta F","info":"Maximum change of copmpressor frequency in compressor frequency regulator","unit":"Hz","min":"0","max":"0"}, Wenn wir die verstehen, könnte es spannend werden Mach mal ein USB-Log und schau dir die ersten beiden Zeilen an. Das sind die ECHTEN Modbus-Adressen, die bei der F auch für die Modbuszugriffe gelten. Die könnte man mit der F vergleichen und dann wüssten wir, ob das intern ebenso gehandhabt wird. Über Modbus-TCP sieht es ja ganz anders aus. Mich hat das auch schon mehrfach gestört, aber ich glaube, der Grund ist, dass taktende Systeme (von denen es bei Standard-Einstellungen ja leider viele gibt) recht schnell in den stabilen Betrieb kommen sollen. Sonst wäre der Takt ja schon zu Ende, ehe der stabile Zustand überhaupt erreicht ist... Ich habe das aktuell und auch im letzten Winter mit einer Sperre ab 56 Hz deutlich eingeschränkt. Das verhindert dann zumindest Vollgasorgien. Ist aber wenig relevant, wenn die Nibe ohnehin durchläuft. |
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Große Abweichungen benötigen große Änderungen. Ich würde die Gradminuten gar nicht so weit auseinander driften lassen. Umso schneller passt sich die WP WP [Wärmepumpe] wieder an die Soll Bedingungen an. Ich bin immer in der Größenordnung von 350 bis 400 Gm. Taktet nicht und soll/ist ist relativ ident. Klar ist jedoch dass ich den Frequenzbereich auch nicht begrenze und die WP WP [Wärmepumpe] arbeiten lasse. Das mit den 800gm ist eventuell in der Übergangszeit mit wenig Heizlast notwendig um unnötiges Takten zu vermindern. Im Winter wie jetzt meiner Meinung nach unnötig träge. Wie sind deine diff zw. Zh Stufen eingestellt? |
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ich auch. Die WP WP [Wärmepumpe] pendelt sich immer bei -400GM ein und läuft dann stabil. Das passt ja eh. Das "Einpendel-Verhalten" ist das was mich noch stört. Verdichterstart: -400 Rel. GM Start Zusatzheizung: 600 Differenz zw. ZH-Stufen: 250 |
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stell Rel. GM Start Zusatzheizung mal auf 200 damit sie schon bei -450 zu modulieren beginnt. wirst sehen, geht dann deutlich entspannter vonstatten. |
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sehe ich genauso. ich vermute auch, daß die kompressorregulation über die verschiedenen softwareverionen (zumindest der F-serie) öfter angepasst wurde und möglicherweise die alte weisheit von °min - 1/4 zusatzheitzungsEinstellung garnicht mehr so richtig stimmt. das ist aber reine vermutung. wie @Flipo81 schon sagte: nicht so weit driften lassen und startdiff zusatzheizung eher auf 3-400 stellen. dann schwanken die °min nicht so weit herunter. habe start auf -300 und diff auf 400. tiefer wie -350 ging es die letzen tagen kaum. |
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Ja, das ist definitiv so, und passt für den Heizbetrieb super. Ich hab "Rel. GM Start Zusatzheizung" aber auf so einen hohen Wert gesetzt, weil ich sonst auch nach WW WW [Warmwasser]-Bereitung das Problem des agressiven Verdichterhochdrehens habe. Heute erst wieder: Kinder in der Badewanne -> GM fallen während WW WW [Warmwasser]-Ladung Sobald wieder auf Heizbetrieb umgeschalten wird, wird bei kleiner GM-Reserve gleich mal wild hochmoduliert. Viel mehr als mir lieb ist. Aber die GM werden wieder langsam abgebaut. Aber dann lässt sich auch noch die Frau eine Wanne ein -> die langsam erarbeiteten GM fallen wieder. Diesmal noch weiter runter als zuvor. -> Danach im Heizbetrieb versucht der Verdichter das auf biegen und brechen so schnell wie möglich wieder aufzuholen, und moduliert bis auf mein Verdichter-Limit hoch. Und kommt dann auch lange nicht mehr runter. Also: - entweder brauch die viel mehr Reserve dass die GM tiefer fallen dürfen, ohne wildes hochmodulieren. Das ist dann aber wieder für den normalen Heizbetrieb nicht so schön. - oder ich "verbiege" meinen BT25 Fühler-Wert so, dass die GM während WW WW [Warmwasser] nie fallen, oder nur SEEHR wenig fallen. (oder ich deaktiviere den BT25 gleich komplett. Dann bleiben die GM während WW WW [Warmwasser] konstant, soweit ich weiß?!) - oder ich schraube den P-Anteil von Verdichter-Regler irgendwie runter |
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Nicht wirklich... sie machen dann irgendwas und manchmal bleiben sie auch stehen. Das ist meine Lösung. Ich habe ja zwei BT25 und schalte beim WW WW [Warmwasser] machen auf den im Estrich um. Zusätzlich senke ich per externem Einfluss (den hast du bei der S ja leider nicht) die Zieltemperatur um 0,5K, was zusammen mit dem IT-Einfluss von 2,5 für eine Absenkung des VL VL [Vorlauf]-soll von 1,25 K sorgt. Vor dem Einschalten des IT-Einflusses hatte ich hier "externer Einfluss -1K). Das Ergebnis ist, dass die GM bei einer durchschnittlichen WW WW [Warmwasser]-Bereitung in der Übergangszeit leicht steigen, bei etwas niedrigeren Temperaturen in etwa unverändert bleiben und bei <0C auch sinken, aber nicht so irre viel. Ich werde das in diesem Winter weiter optimieren, denn dank Modbus kann ich die abgesenkte Temperatur auf 0,1 K einstellen und nicht nur auf 0,5 wie im Menü. Damit kann ich den VL VL [Vorlauf] dann in Schritten von 0,25 K variieren. Aus genau dem gleichen Grund habe ich es auch auf 400... wenn der Takt erstmal läuft, ist das wunderbar entspannt und ruhig. Und auch im Übergangsbetrieb bleiben Vollgasorgien am Taktanfang meist aus. |
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dacht ich mir schon dass das der WW WW [Warmwasser]-bereitung geschuldet ist. ich ging ja immer davon aus dass die GM während WW WW [Warmwasser] gleich bleiben wenn sie davor im steigen waren und eben leicht weiter fallen wenn sie das auch vor WW WW [Warmwasser] gemacht haben. ich habe meinen verdichter aber ohnehin fast durchgehend auf 32 Hz begrenzt. und wenn emmy glaubt sie muss sich mit diesen 32 Hz austoben dann darf sie das auch ;) macht sie aber meist nur kurz. außer natürlich diese nacht mit -9 grad AT AT [Außentemperatur]. da reichen die 32 Hz bei meinem haus nicht mehr aus. wäre es aber in eurem fall nicht einfacher nach WW WW [Warmwasser]-bereitung einfach den verdichter sperrbereich für einige zeit anzupassen? zb. bis GM wieder auf einen bestimmten wert gestiegen sind? käme mir einfacher vor oder? |
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also mein nächster Versuch wird jetzt mal ohne BT25. Hab allerdings keine große Hoffnung. Plan B ist dann Estrich-Fühler-BT25 Kennlinie verbiegen. (geht aber leider nicht per externer Justierung bei der S1155 Gurke) ich müsste die Temp. etwas anheben. also den Widerstand vom NTC-Fühler etwas senken. Funktioniert sowas überhaupt brauchbar mit einem parallel gesetztem Widerstand oder Poti?! |
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Also bei meiner S1155 bleiben die GM während der WW WW [Warmwasser]-Bereitung immer konstant (kein externer BT25). Auch die Regelung der Spreizung im Heizbetrieb funktioniert gut. Die beginnt bei 2K bei 10°C AT AT [Außentemperatur] und steigt mit sinkender AT AT [Außentemperatur] an. Zur Zeit bei rund -3° AT in der Nacht liegt die Spreizung bei 4,4k. Eingestellt ist "FBH", was einen Spreizungszielwert von 7K bei NAT (-13°C) vorgibt. Die Heizkreispumpe im Auto-Modus fährt dabei seit Tagen konstant mit 57% und fördert 1030l/h. Anpassungen der Leistung / Vorlauftemperatur erfolgen nur über die Verdichterfrequenz. |
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so.. BT25 ist versuchsweise deaktiviert. mal schaun, was bei der nächsten WW WW [Warmwasser]-Ladung passiert. und "Start Zusatzheizung" habe ich auf 200 gestellt. Es gab wieder einen "Modulations-Start" in der Nacht: Nun startet das Hochmodulieren ja schon bei GM -450. wieder wurde relativ heftig hochmoduliert, aber diesmal nur bis 35Hz max. Dort wird dann ca. 15min verweilt, dann gehts wieder nach unten. Bis die "Ziel-Verdichterfrequenz" von ~25Hz erreicht wird, dauert es diesmal ziemlich genau eine Stunde. ist zwar deutlich besser, aber immer noch weit weg von gut. 🙄 Man könnte auch ganz einfach ohne Überschießen von 20Hz auf Zielfrequenz von 25Hz regeln... Aber OK. als nächstes muss ich jetzt mal ein paar WW WW [Warmwasser]-Ladungen abwarten |
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Hab in der Zwischenzeit mal die aktuelle "S-Series" Modbusliste durchsucht. Hab nur diese GM oder Verdichter beeinflussenden "write" Register gefunden: Also keine so fancy Möglichkeiten wie Regler P-Anteil ändern usw. wie das die F-Series User können. Für was diese einzelnen Register gut sein könnten ist halt noch die Frage... 🤷 |
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Unterstützt die S denn das Modbus 40 Modul? Wenn ja, dann könnte darüber (bzw. über DIY-Modbus) mehr gehen als über das Modbus TCP. |
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kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, dass das einfach so weiterhin unterstützt wird?! Naja, Modbus bleibt ja noch Plan C, falls alle anderen Stricke wirklich reissen. BTW: am späten Nachmittag gabs auch eine WW WW [Warmwasser]-Ladung (ohne BT25) die GM waren davor im Steigen. Während der kompletten Ladung blieben die aber konstant, so wie Gsilly gsagt hat. ich bleibe mal weiter am beobachten... spannend wirds dann, wenns eine WW WW [Warmwasser]-Ladung bei fallenden GM gibt |
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nix spannend, bleiben auch stehen... |
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wenns so ist, dann probier ich jetzt gleich mal "start zusatzheizung" auf 100 runterstellen. dann sollte das Verdichter-Überschießen minimal bleiben 1 |
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Die 100er Einstellung ist interessant: Nun pendeln die GM wie erwartet zwischen -400 und -425 Verdichter-Überschießen gibt es keines mehr und der VL VL [Vorlauf] wird immer auf 0,1-0,2°C genau zu VL VL [Vorlauf]-Soll hingeregelt. Ich lass das jetzt mal eine Weile so. Mal schaun, wie sich die nächsten WW WW [Warmwasser]-Ladungen dazu verhalten. Wenn das passt, kann ich das ja noch etwas entschärfen. Eher Richtung "Rel. GM Start Zusatzheizung" 150 oder so?! damit sich der Regler hier nicht zu tode regelt. Weil so genau braucht VL VL [Vorlauf]-Soll nicht getroffen werden, weil die Heizkurve ja ohnehin nur auf 1°C genau eingestellt werden kann. Mir wärs ja nur wichtig, dass der Verdichter seine Aufhol-Orgien unterlässt. |
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ich bin da derzeit bei 120 GM und ja, die regelung wird schon deutlich "nervöser". stört mich auch ein bisschen um ehrlich zu sein. ständig wird rauf und runter moduliert. ich denke 160 GM (weil es so schön durch 4 teilbar ist 😎) wird auch mein nächster versuch. wobei das vermutlich auch noch nicht reichen wird fürchte ich. edit: mit der neuen software der F-serie bleiben die GM während WW WW [Warmwasser] auch bei zuvor fallenden GM konstant. zumindest war es bei mir zuletzt so. was aber nichts heißen muss wie wir wissen |
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Ich verstehe meine leider auch überhaupt nicht: F1155-6 (tschuldigung fürs kapern des Threads) Verdichterstart: -300 Rel. GM Start Zusatzheizung: 200 fängt bei -300 bei 20Hz an - fängt dann bei ~-350GM an hochzumodullieren - kurz auf 39Hz, dann auf 69Hz - bleibt dort ein bisschen, fällt dann wieder auf 39Hz, steigt kurz dannach (bei GM Richtung 0) aber wieder auf 69Hz, sinkt wieder, steigt wieder (pendelt also) - beruhigt sich dann bei 37Hz ab ~ 14.00, sinkt dann nochmal auf 35Hz und läuft dort unbeirrt weiter solange bis die GM 0 sind, macht dann noch einmal WW WW [Warmwasser] und schaltet sich ab Wieso? WT Träger ist fix eingestellt auf ~ 14,x l/min Sperren sind keine drinnen (wollt ich grad schreiben - schaue nach - 40-68Hz war drinnen - warum auch immer ein Sperrbereich drinnen war - erklärt das pendeln - sind jetzt draussen - sollten aber das Gerät nicht hindern nach unten zu modullieren oder?) ------------------------------- nächster Tag: habe ja die Sperre jetzt rausgenommen, das nervöse springen ist vorbei, sie läuft jedoch unbeirrt weiter bis 0 und stoppt dann wieder für eine Zeit ... |
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