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Haha ich wusste es - du hast das genetisches Verlinkungsblut Mano ich hab ja eh schon einen Teil meiner Esterhazytorte mit dir teilen müssen... mehr bekoimmst sicher net davon als 1 Stück. Danke fürn Link! |
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Würdet ihr auch dann die Dachflächen voll machen, wenn man nicht mit Elektro heizt (sondern Fernwärme), kein Elektroauto besitzt und den meisten Stromverbrauch erst am Abend hat? Zumindest eine Insellösung wäre dann doch völliger Humbug, oder? Punkto Wechselrichter; Da mein Technikraum rappevoll ist und ich keinen Keller besitze: Hält dieser Wechselrichter auch Temeraturschwankungen von -20 bis +30 Grad aus? Er wäre bei mir lediglich in einer trockenen Holzhütte vorm Haus angebracht... |
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Wenn du das Geld hast dann machen, wer weiß was in Zukunft noch kommt 😉 Solche Temperaturen gehen halt auf die Lebensdauer bzw. liefert der WR WR [Wechselrichter] bei 30°C weniger Leistung als bei 22°C, das ist zu berücksichtigen. Würde in so einem Fall schauen das eine Belüftung und Dämmung/Heizung (gesteuert mit Thermostat) verbaut werden kann... |
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Derzeit wäre das für mich ökonomisch sogar die beste Lösung, da ich fürs einspeisen weit mehr bekomme als ich für den Bezug zahle. Natürlich wird sich das auch wieder einmal drehen. Dann könnte man immer noch mit einem Speicher einen sehr großen Teil des eigenen Stromverbrauches decken und trotzdem noch mit dem einspeisenden Rest Geld verdienen - wobei da der Spread allerdings schon sehr groß sein muss, dass sich ein Speicher rentiert. Die PV zahlt sich aber trotzdem auf jeden Fall selbst ab. Ich habe meine Amortisationsrechnung bei einem Einspeisetarif von ca. 5 ct/kWh gemacht und kam damals auf 10-12 Jahre bis zum ROI. Jetzt sind wir beim 10fachen... Und je größer die Modulflächen, desto schneller der ROI. |
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@ds50: Das ist aber sehr kurzfristig gedacht! Spätestens in 5 Jahren will ja die letzte Hausfrau einspeisen und unsere Netze sind gar nicht gerüstet dafür. Ich gehe davon aus, dass die Einspeisung dann (falls es überhaupt noch geht) nur zu einem viel viel günstigeren Tarif möglich ist. Die Sondersituation die wir derzeit haben ist ja Großteils kriegsbedingt! Direkt, aber auch indirekt! Wenn man dann, so wie ich, praktisch keine Verbraucher hat, die den PV-Strom nutzen können, dann muss man ehrlicherweise schon die Wirtschaftlichkeit hinterfragen… Auch vor dem Hintergrund dass Module, Speicher und Wechselrichter die nächsten Jahre aller Voraussicht nach billiger werden und die Staats- und Landesförderungen (um die Klimaziele zu erreichen) höher und besser werden! @Puitl: Würdest du den Wechselrichter eher im überdachten (und gut belüfteten) Außenbereich montieren, anstatt in einem Geräteraum? |
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mhh... da bist aber optimistisch. Der Trend geht seit ca. 2019 in die komplette Gegenrichtung. Wär gespannt, mit was für einem Zeithorizont du für diese günstigeren Preise rechnest?! |
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Billiger wird in Zukunft gar nichts mehr. Die Industrie wird nen Teufel tun die Preise zu senken. Aber der Bezug an Energie wird immer teurer werden |
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Bei der Nachfrage wäre das auch absolut sinnlos. |
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Das Dach voll zu machen? Denk ich nicht. Heute ist bei uns wieder ein total trüber, regnerischer Tag. Dank dem vollen Dach und 22 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] bekomm ich gerade 1,2 kW runter, würde sogar für WP WP [Wärmepumpe] reichen. Möcht garnicht daran denken, wie wenig es nur mit 5 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] wären... Ich kenn einige Leute, die nur 8 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] am Dach haben, aber dafür einen 10 kWh Speicher. Wenn ich mit 22 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] lt. Simulation im November, Dezember manchmal sogar nur 7 kWh am Tag produzieren kann, dann frag ich mich, womit der Speicher in der Winterzeit denn geladen werden soll... Ich sag IMMER: Wenn das Geld knapp ist, und die Entscheidung zwischen Dach Voll oder Speicher steht, soll man IMMER das Dach zuerst voll machen - vorausgesetzt, man darf einspeisen. Meine Anlage amortisiert sich übrigens bei einem Strompreis (einspeisen) von 5 ct/ kWh in 10-12 Jahren. Mit fettem Speicher würde sie sich wohl garnicht amortisieren. Top, die Wette gilt! |
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Ich mag diese Form der Rechnung nicht besonders, aber ... 24kWp à 750€/kWp = 18000€. Pro Jahr etwa 21MWh Verkauf, ca. 2MWh Eigenverbrauch, bei 5ct/kWh im Verkauf und 20ct/kWh im Eigenverbrauch sind das 1450€/a Ertrag --> 12.4 Jahre (statische Amortisation). Wenn ich in 2 Jahren ein E-Auto dranstopple, kommen noch 3MWh für's Auto Eigenverbrauch dazu. Wenn man von 25 Jahren Betrieb ausgeht, bleiben mir also gut 12 Jahre in der die Anlage sich nochmal finanziert (statisch). Aber der eigentlich Punkt ist ja der: Szenario 1: Strom wird billig, PV installiert: ca. 550€/a Ertrag Szenario 2: Strom bleibt teuer, PV installiert: ca. 5000€/a Ertrag Szenario 3: Strom wird billig, keine PV: 0€/a Szenario 4: Strom bleibt teuer, keine PV: ca. -1000€/a (Erträge als Differenz zur akt. Stromrechnung von ca. 800€) Wenn man 50/50 für die beiden Stromszenarien annimmt, dann bekommt man einen Erwartungswert von 2775€/a mit PV und einen von -500€/a ohne PV. Kleinere Anlagen skalieren irgendwo dazwischen. |
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@Pedaaa: Auf was für konkrete Produkte beziehst du da deine Beobachtungen? Würde gerne mal die Preisentwicklungen ein bisschen im Konkreten beobachten, stehe noch ganz am Anfang. Hast du da so klassische Produkte/Marken für Module/Speicher/Wechselrichter die momentan vielleicht so die Bestseller sind und wo Kunden schon jahrelang positive Erfahrungen damit machen? |
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@ds50 @taliesin: Ihr geht beide von der derzeitigen Situation bei euren Berechnungen aus. Ich denke nicht dass man nur die aktuelle Lage einbeziehen soll und mit seinem ganzen Geld Module kaufen soll nur damit das Dach voll ist. Ich halte es für absolut wahrscheinlich dass Stromausfälle und Blackouts in einigen Jahren zu unserem täglich Brot werden könnten. Und dann hab ich mit meinem ganzen Geld Module am Dach, aber keine Insellösung, Speicher, Wechselrichter der bei Blackout arbeiten kann, ....... Mein Alptraum wäre, dass ich mich jetzt eindecke mit Modulen und dann in ein paar Jahren draufkomme dass diese nicht geeignet sind, hochzurüsten aufgrund mangelnder Kompitabilität o.ä. Das was ich möchte, ist eine Lösung mit der ich auch bei einem Blackout noch alle meine Raffstores runtermachen kann, sodass zB niemand im Ort sieht, dass bei mir noch Licht brennt und die Heizung läuft. Was ein 7tägiger Blackout mit Menschen macht, das können wir uns alle wahrscheinlich jetzt noch gar nicht vorstellen. Und ich glaube sehr wohl, dass diese "All-Inclusive-Lösung" derzeit leider noch (fast) unleistbar teuer ist und mit den Jahren eher billiger wird. Wäre toll wenn mir hier jm ein bisschen helfen kann, der sich wirklich auskennt mit sowas und vielleicht schon selber damit vorgesorgt hat. |
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Hallo Fani, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Sammelthread - Mach das Dach voll! - Planung der Module |
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Ich hab derzeit mein Dach voll, aber keinen Speicher. Eine 1phasige Notstrom Schmalspurvariante mit Victron, allerdings mit 12 kWh Speicher würde mich jetzt ca. 6000 € kosten (Förderung bereits abgezogen). Damit kann ich mit ca. 3,5 kW das Haus versorgen, allerdings muss ich bei den Modulen was umstecken, damit die Batterie auch geladen wird. Ein späteres Hochrüsten zu einem vollwertigen Ersatzstromsystem müsste mit ca. 3800 € zu bewerkstelligen sein. Diese 6000 € bekomm ich allerdings nicht wieder rein bzw. würden sie derzeit sogar das Geld verdienen behindern. Deshalb geh ich jetzt den umgekehrten Weg: Ich geb NOCH MEHR Module rauf (ich hab da noch ein halbtagschattiges Flachdach ), damit ich mal beim 25 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] Limit anstehe. Damit kann ich mir dann noch schneller diese fehlenden 6000 € verdienen und sie dann aus dem generierten Cashflow meiner PV kaufen. Ja, die Marktpreise können und werden auch irgendwann wieder sinken. Trotzdem zahlt sich die PV aus. (Übrigens kaufe ich mir um 1000€ eine wirklich Schmalspurvariante mit einer Ecoflow Delta 2. Diese Powerstation kann ich dann über Notstromschalter an meiner Elektrik anschließen und die Raffstores damit bedienen.) Meine Module sollen jetzt mal die nächsten 30 Jahre auf dem Dach arbeiten. Volle Flexibilität bzgl. Erweiterung hast du mit einem Solaredge System. Deswegen kann ich z.B. ohne Probleme jetzt das halb beschattete Flachdach einfach mitnehmen. Ich denke, es muss jeder für sich seine Prioritäten setzen. Ich denke, dass der NORMALFALL trotzdem noch ein funktionierendes Netz ist, und für diesen Fall will ich das Optimum an Ertrag (kWh und auch €, weils nett ist). Ich möchte auch bei Schlechtwetter und im Winter einigermaßen vernünftig Ertrag haben. Was nützt ein Speicher, der nicht geladen werden kann? Für den echten Blackout gibt es weit wichtigere Dinge als Strom zu Hause zu haben: Nahrung, Trinkwasser, Medikamente, Heizmöglichkeit, Kochmöglichkeit. Alles möglich ohne Strom. Für die 10000€, die für eine Ersatzstromlösung zu zahlen ist, kann ich mich und 5 Nachbarfamilien pipifein auf einen Blackout vorbereiten. Weil dein Strom zuhause bringt dir garnix, wenn kein Wasser mehr aus der Leitung kommt und du das Klo nicht mehr spülen kannst... |
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Wir werden das mit SE realiseren, inkl. 20 KW-Batterie, und gut 20 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] am Dach, alles was raufgeht auf Haupt-, Nebengebäude- und Carportdach. Dazu den mWn. derzeit einzigen Fullblackout-fähigen SE-WR HomeHub, der scheinbar Q1 oder Q2/2023 lieferbar ist. Die Kosten sind richtig teuer, das stimmt. Wie wollen es aber nach reiflicher Überlegung so. Ökonomische Vorteile stehen bei uns nicht an 1. Stelle. |
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gehst du wirklich davon aus dass die jetzige (absurde) Situation (unnatürlich hohe Einspeisetarife, tlw. signifikant höher als der Bezugstarif) so lange anhält bis du deine 6k herinnen hast? |
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Ich gebe zu, ich habe das schon sehr überspitzt formuliert. Ich denke, daß die Einspeisetarife zumindest nicht so schnell unter 20 ct/kWh sinken werden. Gleichzeitig werden 2023 und v.a. 2024 die hohen Bezugspreise voll durchschlagen. Vielleicht werden zu diesem Zeitpunkt Speicher doch finanziell etwas interessanter, hängt vom Spread ab. Preise wie vor 2 Jahren werden wir wohl längere Zeit nicht mehr sehen. Was übrigens auch für "Mach das Dach voll" spricht: Entscheidest du dich erst in 3 Jahren dafür, dann darfst du vielleicht garnicht mehr einspeisen, da ja deine Nachbarn die selbe Idee inzwischen hatten. Mit zu geringer erlaubter Einspeiseleistung macht es dann in der Tat keinen Sinn mehr. |
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Das ist ein richtig gutes Argument... |
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Zu gering ist relativ von der Einspeissung. Glaub mit 10kwp und 4kva Limit kannst 90% Einspeissen. Bei Elektro Auto und/oder Akku dazu, wirds noch weniger Verlust. |
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Aber ich darf 16kW einspeisen bei 22 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] (noch). Das macht absolut gesehen einen großen Unterschied. |
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@ds50: Ich schätze dich sehr und du hast mir schon viele gute Tipps gegeben, aber ich glaube nicht dass dir deine Rechnung aufgeht. Mich erinnert die jetzige Situation an die Endphase einer jeden Aktienhausse, in der „die letzte Hausfrau“ denkt, sie könne ohne großen Aufwand mit Aktien reich werden. Die europäischen Gaspreise werden demnächst zurückgehen und sind auch schon seit den Hochs ein gutes Stück zurückgekommen. 1. Durch Konjunktureinbruch bzw. Rezession und dadurch weniger Nachfrage 2. Wird bei den derzeit wieder relativ gut gefüllten Lagern nach der Heizperiode das Thema Gas sowieso wieder in den Hintergrund treten 3. Durch Einspeisung der LNG-Terminals in Deutschland. Da die Strompreise an den Gaspreis gekoppelt sind, werden auch die Strompreise nachgeben. Machen wir diese Amortisationsrechnungen bitte nochmal in 6 – 12 Monaten. Ich denke dass dann einige Leute sehr enttäuscht sein werden. Außerdem: wie könnt ihr euch alle so sicher sein dass ihr auch in 2-3 Jahren noch unbegrenzt einspeisen dürft? Wenn es da einen Cut gibt und ihr keine Speicher habt, wo ist dann die Wirtschaftlichkeit? Kann ja gut sein dass die Einspeisung auf 5kWh/Haushalt und Jahr begrenzt wird. Nur weil wir uns das jetzt nicht vorstellen können, heißt das nicht dass das unmöglich ist. Auch die derzeit hohen Strompreise konnten wir uns vor 1 Jahr noch nicht vorstellen… Auch das mit Russland oder der Inflation ……. |
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Das stimmt ja nicht, ich haben den Erwartungswert errechnet für die Annahme, dass beide Szenarien: Strom billig wie früher und Strom teuer wie jetzt mit gleicher Wahrscheinlichkeit auftreten. Das ist ein übliches Verfahren, um verschiedene Szenarien in unsicheren Situationen zu bewerten. Die 50/50 sind natürlich nur meine Annahme, wenn du der Meinung bist es ist 10/90, oder was auch immer, setzt die Zahlen ein und triff die Entscheidung. Es geht halt aus meiner 50/50 Perspektive klar hervor, dass der Erwartungswert mit großer PV im Jahr um 3275€ höher liegt als ohne. Mit diesem Wahrscheinlichkeitenzeugs fängt immer niemand etwas an ... sorry. |
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