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@LindHe - das ist wirklich ein beindruckender Unterschied! Bei den Heizkörpern musstest du nur die Ventile tauschen und sonst nichts machen? War sonst noch eine Umbauarbeit an der Heizungsverrohrung notwendig? |
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Danke! Es wurden die kompletten Eckventile getauscht, Rücklaufsperren konnten leider nicht realisiert werden, da wäre der Aufwand unverhältnismässig groß geworden. Die werden nachgerüstet, wenn dann doch mal die Heizkörper getauscht werden (sind ja alte Rippen Heizkörper). Die Rohre sind halt noch nicht aktueller Standard und so weit ich sehen konnte, in der Wand nicht isoliert. Aber auch hier, der Aufwand die Wände aufzustemmen stand nicht dafür, dicht ist ja alles und es handelt sich um eine 2-Kreis Verrohrung. Der Insti hat die Rohre geprüft so weit er konnte und meinte, die wären noch ziemlich gut für das Alter. Hätte der Bedenken geäußert, dann hätte man (unwillig) reagieren müssen. So hat er im Heizungsraum einfach an die alten Rohre angeschlossen, funktioniert wunderbar. |
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Ich würde noch eine Heizwasseranalyse machen lassen, sowas kostet zwar ca. 150€, aber bringt Sicherheit was die Dauerhaftigkeit der Installation angeht. Ich habe ja meine Heizung im DIY umgestellt ... siehe https://www.energiesparhaus.at/forum-raus-aus-dem-oel-rein-in-pellets-im-diy/58427 und das vor dem Umbau gemacht, um die Qualität der Verrohrung (Stahl im Einrohr) zu beurteilen. Speziell Leitwert und PH-Wert sollten geprüft werden, manchmal kann sich durch die Umstellung das System so verschieben, dass neue Probleme auftauchen. |
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Er meinte, er sehe keine Gefahr da er das Füllwasser entsprechend eingestellt hat, aber wir können das im Frühjahr gern nochmal messen. Insofern bin ich da recht entspannt, was das anbelangt. |
Er hatte ein Messgerät dabei und sowohl das Spülwasser als auch nach dem Füllen mit aufbereitetem Wasser eine Probe gemessen. ||
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Gerade mit alten Installation muss man mit VE-Wasser aufpassen, das kann die bestehende Passivierung der Stahlrohr (Magnetit) auflösen, wenn der PH-Wert zu niedrig ist. Ich würde mir zumindest seine Messwert geben lassen, um ein Gefühl dafür zu bekommen. Bei mir war die Passivierung perfekt (Längsschnitt auf Proberohr gemacht) und ich wollte mir den guten Rohrzustand durch den Zubau nicht verscherzen |
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