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Servicekosten E-Autos

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  •  Mattersburger
24.5. - 5.6.2024
52 Antworten | 23 Autoren 52
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Ich hatte dieser Tage mein erstes Service für meinen E-Corsa (EZ 5/23), gekostet hat das 250 Euro. Das finde ich etwas viel, zumal ich mir beim besten Willen nicht vorstellen kann, was man nach so kurzer Zeit und 4.000 km bei einem BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] groß servicieren kann. Flüssigkeitswechsel wie bei Verbrenner fällt ja an sich aus. Sind diese Kosten auch bei anderen BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] geläufig?

Rückwirkend hätte ich das reinverhandeln sollen und fragen sollen was da eigentlich gemacht wird, leider nicht dran gedacht. 

Das Service ausfallen lassen würde ja die Garantie obsolet machen, ist also wohl keine Option, oder? Macht man im dritten Jahr dann das Service zusätzlich zum ersten Pickerl oder ist letzteres dann wenigstens schon dabei? Laut Opel App steht das Service jedes Jahr an. Sehe nur ich bei so jungen E-Wagen keine Notwendigkeit und mehr Geldmacherei im Vordergrund? Die Geschichte trübt gerade meinen sonst recht positiven Eindruck vom Umstieg zur E-Mobilität.

  •  ck
4.6.2024  (#41)

zitat..
Tomlinz schrieb: "kein Pickerl obwohl neues Auto"

Das Problem kann es aber erst nach 3 Jahren geben, das würde ich nicht mehr als "neu" bezeichnen.


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  •  christoph1703
4.6.2024  (#42)

zitat..
Tomlinz schrieb: ohne regelmäßigem Freibremsen verrosten die Bremsen sehr rasch durch die starke Rekuperation

Kann man einstellen, dann ist das kein Problem. Muss man halt vorher wissen. Darauf sollte man beim Autokauf hingewiesen werden, aber dann verdient der Händler ja nicht an den neuen Bremsen...


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  •  Magnum2
  •   Bronze-Award
4.6.2024  (#43)

zitat..
Tomlinz schrieb:

Arbeitskollegen mit E-Auto berichten das hier bereits geschilderte: ohne regelmäßigem Freibremsen verrosten die Bremsen sehr rasch durch die starke Rekuperation, bis hin zu "kein Pickerl obwohl neues Auto".

Ich kann jetzt nur vom Hyundai Kona sprechen, gekauft vom Händler 2 Jahre, <10.000km, wurde als nicht fahrtüchtig verkauft, aufgrund der rostigen Bremsscheiben mit Riefen. 

2000km später im normalen Fahrbetrieb sind die vorderen wie die hinteren Bremsscheiben nun rostfrei und glatt. Vermutlich ist Stadtherumgeschleiche in der Tat schädlich für die Bremsen, Landstraßen dürften das wieder behoben haben.


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Hallo Mattersburger,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Servicekosten E-Autos

  •  ck
4.6.2024  (#44)

zitat..
Magnum2 schrieb:

Ich kann jetzt nur vom Hyundai Kona sprechen, gekauft vom Händler 2 Jahre, <10.000km, wurde als nicht fahrtüchtig verkauft, aufgrund der rostigen Bremsscheiben mit Riefen. 

Ich glaub das machen Händler gerne damit sie die Gewährleistung (für das ganze Auto) ausschließen können, was sonst bei Konsumentengeschäften nicht möglich ist.


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  •  Innuendo
  •   Gold-Award
4.6.2024  (#45)

zitat..
supernova schrieb: Das Problem hatte ich schon beim Verbrenner... 😅 Bin also schon trainiert auf "Bremsenpflegebremsen"... 

So einfach geht das nicht wirklich beim E. Da musst du schon eine längere Bergabstrecke fahren damit du die Bremsen > Betriebstemperatur bringst und hintereinander kräftig anbremst. Hab vor paar Wochen mal das geführte "brake burnishing" Programm beim Tesla gemacht. Das ist schon eine Hausnummer, dauert ne Weile und mir war danach paar Stunden richtig schlecht, obwohl ich einiges an positive und negative G Kräfte gewohnt bin (Paragleiten/Acro). Man merkte aber einen Unterschied und es hat richtig gerochen aus den Radhäusern.

Ich mach das jetzt immer nach einem Winter und wenns arg wird dann lass ich die Scheiben abdrehen. Ausserdem nach jeder Wäsche, bzw. im Regen auch mal mit "N" trockenbremsen bevor ich das Fahrzeug abstelle.

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  •  americium
  •   Silber-Award
4.6.2024  (#46)
Fahr seit gestern auch ohne ReKu und meist beschleunige ich auf 120 dann N und dann stärker bremsen solange keiner in der Nähe ist ... Ist ein bisschen nervig... 

Mal sehen wie's wird.

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  •  sir0x
  •   Bronze-Award
4.6.2024  (#47)
Eigentlich wäre das so eine typische Standard-eAuto-Funktion, die per Software automatisch gemacht werden sollte. Also nach x km/Tagen/sonstiger Intervall die ReKu abschalten, Info im Display anzeigen und die Bremsen benutzen.

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  •  Mark_MI
  •   Bronze-Award
4.6.2024  (#48)
Cupra Born - Wartungsintervalle 2 Jahre ohne Kilometerbegrenzung
Kosten 430€
wofür verstehe ich zwar nicht ganz aber bei über 50tkm nach zwei Jahren, ganz ehrlich, da hab ich andere Sorgen 😅

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  •  Innuendo
  •   Gold-Award
5.6.2024  (#49)

zitat..
americium schrieb: meist beschleunige ich auf 120 dann N und dann stärker bremsen solange keiner in der Nähe ist

Ist teilweise eher kontraproduktiv wenn du mit "kalten" Bremsen sporadisch massiv in die Eisen gehst. 😉 


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  •  ck
5.6.2024  (#50)

zitat..
Mark_MI schrieb:

Cupra Born - Wartungsintervalle 2 Jahre ohne Kilometerbegrenzung
Kosten 430€
wofür verstehe ich zwar nicht ganz aber bei über 50tkm nach zwei Jahren, ganz ehrlich, da hab ich andere Sorgen 😅

Zumindest die Zusatzarbeiten (ich vermute Bremsflüssigkeitswechsel) sollten explizit angeführt sein, oder?


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  •  Mattersburger
5.6.2024  (#51)
bei mir steht auch nichts, nur sowas wie "Service im Rahmen der Garantie", nichts Konkretes, was gemacht wurde. Wahrscheinlich weil eh nix gemacht wurde, außer dem Wagen grob von außen abzuspritzen. Nächstes Mal fahr ich mal zu einem nicht-burgenländischen Autohaus, vielleicht wirds ja dort besser.

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  •  ck
5.6.2024  (#52)
Ich würde einfach vorher nach dem Preis fragen.

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