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Hallo Fullereen, bei der Inbetriebnahme im November 17 wurde die WT Pumpe auf Auto gestellt, dank dem Forum hier wusste ich aber bereits im Voraus, dass das bei massiven Häusern mit viel Speichermasse zu Problemen führen kann. Ich habe mir das Takten ein paar Tage angesehen und bin dann auf 50 % fix gegangen. Danach lief sie bei entsprechender Heizlast komplett durch (ausgenommen die Rücksetzer der GM auf 0, bedingt durch den Softwarebug mit dem Messfehler bei der Vorlauftemperatur). Ich bin jetzt wieder zurück auf die alte Version (gekennzeichnet durch die rote Linie), den Unterschied bei der Modulation erkennt man sofort: Ich habe mein Feedback auch Nibe per Uplink-Formular mitgeteilt. Die Antwort kam prompt, man werde es an die Software Entwicklung weitergeben, auch wenn ich da so meine Zweifel habe. Schade jedenfalls, den Kältemengenzähler für die passive Kühlung hätte ich schon gerne mitgenommen in der neuen Version. Und vielleicht wäre ja der Bug mit dem Zurücksetzen der GM auf 0 auch behoben gewesen, aber bei dem Modulationsverhalten beim Heizen hat es bei mir keinen Sinn. Viele Grüße blubb |
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dann war wohl einmalige erhöhung auf luxus mode aktiv. diese kurzfristige einstellung overruled den comfort modus und folgt der luxus einstellungen. |
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Hi, so... habe es auch mal riskiert und die neue Version zum Beobachten installiert. Frage ist, wie man die Mindestdrehzahl der Pumpe SINNVOLL einstellt. Ziel soll ja sein, dass sie bei 20 Hz möglichst lange Takte fährt, was sie ohne Minimum auf Automatik ja nicht schafft, weil bei angestrebten Delta-T 4K der VL VL [Vorlauf] viel zu hoch läuft (RL dürfte ja knapp über Raumtemperatur liegen). Wenn ich bei etwa 1,7KW aber ca. 2K Spreizung anstrebe (alles andere ist wohl unrealistisch und dürfte arges Takten zur Folge haben, lande ich in etwa bei den 40% WT, die ich aktuell als Festwert drin habe. Damit würde man sie dann bei 20Hz nach unten begrenzen und erst bei deutlich höherer Heizlast würde sie dann auf 4K kommen, indem sie die WT-Pumpe hochzieht. Wie seht ihr das? Wenn man das so macht, kann man das wohl erst im Herbst testen, denn aktuell ist es einfach zu warm. Von daher bleibe ich erstmal auf manuell und 40% wie vorher... es sei denn, das erste Log suggeriert da noch Platz nach unten bei 20 Hz. Alle anderen Bugs werde ich beobachten... vor allem Modulationsverhalten und WW WW [Warmwasser]-Bereitung. Edit: Noch ein Bug: Die Wärmemenge für passive Kühlung wird zwar im Menü angezeigt, nicht aber unter "Serviceinfo" im Uplink. Viele Grüße, Jan |
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Du "missbrauchst" die min. Drehzahl für interessante Ansätze. Eigentlich wurde das Feature deswegen implementiert, weil einige Anlagen Rückschlagventile eingebaut haben, die bei zu geringem Durchsatz zufallen und garnichts mehr durchlassen. Der Gedanke war, die min. Drehzahl so einzustellen, dass das nicht mehr passieren kann. |
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Hi, Rückschlagventile sind bei mir natürlich keine drin, aber da die WPWP [Wärmepumpe] im Auto-Modus der WT-Pumpe ihre 4K Spreizung anstrebt, hat das schon am ersten Tag zum sinnlosen Takten geführt und zur Umstellung auf feste WT-Drehzahl. Was ich eigentlich will, ist eine Einstellmöglichkeit für die WT-Pumpe in Abhängigkeit von der Außentemperatur oder der VL VL [Vorlauf]-Temperatur. Dann kann man ab einer Temperatur x, bei der das sinnvoll ist, mit 4K Spreizung fahren. Darunter sind 4K Spreizung IMO sinnlos, weil der RL RL [Rücklauf] immer leicht über RT RT [Raumtemperatur] liegen muss. Damit müsste der VL VL [Vorlauf] dann bei RT RT [Raumtemperatur]+4+einbisschen liegen, was bei meinem System in jedem Fall bei Temperaturen knapp unter der Heizgrenze viel zu viel ist - das schiesst die GM dann schnell ins aus. Aktuell sind es bei 20 Hz und WT fest auf 40% irgendwas unter 2K Spreizung, womit ich auf einen Takt pro Tag bei entsprechenden Bedingungen komme. Von daher müsste man die perfekte Wohlfühldrehzahl für 20 Hz finden, die als Minimum setzen und das Maximum dadurch bestimmen, dass man sich für die NAT die gewünschte Spreizung überlegt und aus der entsprechenden Leistung dann den Durchsatz berechnet. Dazwischen darf sie dann modulieren Schlecht ist nur, dass ich das Maximum dafür etwas höher als 50% setzen müsste, was dann wieder beim WW WW [Warmwasser] stört, wo er ja mit Maximum anfängt, was man aber so niedrig wie möglich wegen Schwall haben will. Alles nicht so leicht... Viele Grüße, Jan |
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habe es gestern noch einmal probiert und jetzt wiede das gleiche. Sie stoppt weder nach Erreichen der Stopp-Temperatur, noch durch das Zeitfenster, in der sie BW machen darf. Nur durch den Verdichter-Stopp mittels Zeitfenster hört sie auf. Also ich stelle jetzt auf die vorherige SW-Version. |
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Ich war auf der neuen Software, bin dann zurückgestiegen und seitdem sehe ich keine Wärmemengenzähler mehr. Kann das damit zusammenhängen, oder hats da was anderes? |
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Kann ich bestätigen, habe nach deinem Posting nachgeschaut, weder an der WPWP [Wärmepumpe] selbst noch im Uplink sind die Wärmemengen mehr ersichtlich. Super... |
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Auch hier keine Wärmemengenzählung mehr. Es gibt jetzt nur "Ext. Wärmemengenzähler".
come on nibe |
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Ich hab jetzt nochmal die 9172R2 eingespielt, jetzt ist der korrekte interne Wärmemengenzähler wieder da. Ich kenn mich langsam nicht mehr aus. |
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Na zum Glück hab i ka Update gmacht. Never change a Running System... wenns keine sinnvollen Upgrades gibt |
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Sinnvoll ist die Wärmemengenzählung unter 5 l/min WT Pumpe, aber so überwiegen die Nachteile. Kann man NIBE DE bemühen hier mitzulesen? Die sind sicher interessant ordentliche SW zu verbreiten. |
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ganz einfach. die wp würde unter 5° wq-ein und 20hz mit der wt drehzahl unter 5 l/min fahren (resp egal unter welchen bedingungen unter die schwelle wo rückschlagventil zu macht) die eingestellt mindest drehzahl darf nicht unterschritten werden. d.h. bei unter 5° wq-ein, und vorgegebener mindest wt drehzahl resultiert in weniger als 4K. damit aber 4K entstehen muss der verdichter höher drehen. bei ~0° wq-ein werden dann wohl fast 30 hz nötig sein. knv hat bisher das problem mit dem wmz / 5l/min insoweit verhindert, dass eine interne sperre des 20-30 hz bereichs voreingestellt worden ist. wie nibe das jetzt in der neuesten sw umgesetzt hat, weiß ich nicht. bin auf erfahrungswerte gespannt... |
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die alten versionen brauchen eine wt pumpen kallibrierung, die mit ca. 50% gefahren wird. damit wird ein vol.strom von ~~~15 l/min erreicht und der vol.strommesser meldet jedenfalls korrekte daten. ab diesem zeitpunkt werden dann auch die wmz daten angezeigt. geht einfach kurz auf manuell und heizmodus. die wp starten dann die wt kalibrierung. nach 15-20 minuten sollte dann alles vorbei sein und wmz da sein. dann kann man den heizungsmodus deaktivieren. |
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Hi, So habe ich das noch nicht gesehen... das wäre ja fatal, wenn sie dann bei Teiilast noch mehr Gas gibt. Bei fester WT-Drehzahl versucht sie das mit der alten SW ja gar nicht erst, da bleibt sie bei 20 Hz. Wenn sie bei der neuen die Mindestdrehzahl per Kompressordrehzahlerhöhung austricksen würde, wäre das IMO komplett nutzlos. Die Frage ist halt, ob es sinnvoller ist, mit 20 Hz und 2K Spreizung durchzulaufen oder mit z.B. 35 Hz und 4K Spreizung zu takten. Im Interesse der Kompressorschonung und der gleichmäßigen Quellenbelastung wären mit 20 Hz/2K eigentlich lieber, oder? Arghh... hätte ich das vorhin gewusst, hätte ich nicht aktualisiert. So gesehen gibt es ja kein wirkliches Zurück zur alten Version. Viele Grüße, Jan |
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Nachtrag: Nach meinen Erfahrungen wird sie mit 100% gefahren, es sei denn, man hat eine Beschränkung der maximalen Drehzahl auf z.B. 50% eingestellt - dann wird diese Drehzahl genommen. Kann das einer der Downgrader mal testen, also ob es ausreicht, die Kalibrierung zu machen, um den WMZ nach dem Downgrade wieder zu haben? Die neue SW kalibriert übrigens auch, und zwar auf die bekannte Weise. Bin extra dafür in den manuellen Heizmodus gegangen. Unterschied zur alten SW war aber, dass der WMZ sofort angezeigt wurde und nicht erst nach dem Start der Kalibrierung. Viele Grüße, Jan |
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Hallo zusammen, bei mir hat die WPWP [Wärmepumpe] die Kalibrierung im Heizmodus gemacht, ist auch im uplink ersichtlich. Geholfen hat es nichts. Meiner Meinung nach hängt es mit dem neuen Zähler für die passive Kühlung zusammen. Da wird es eine neue Tabelle in der Datenbank geben, die bei der Rückkehr zur alten Version einen Fehler verursacht. Echt frustrierend. Hätte ich nur die Finger von der neuen Software gelassen. |
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Ich heize schon wieder 2-3 Tage, trotzdem war kein WMZ aktiv. Also da hats was anderes. Das Fehlverhalten war bei der alten SW nicht der Fall. Erst bei alt-neu-alt kommt es zustande. Das Zurücksteigen ist buggy. |
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das sehe ich nicht so. wenn die quellentemp sinkt, sinkt auch der wärmeoutput. möchte man genügend heizleistung, muss der verdichter höher gehen. aber was halt mangelhaft ist, dass man das verhalten an die eigenen wünsche und bedürfnisse nicht einstellen kann. das bevormunden des hausbesitzers und das automagische "AI" verhalten der wp stimmt mich traurig. |
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Hi, Moment... ich glaube, wir reden aneinander vorbei. Die Frage ist, was die Steuerung wie präferiert. Machen wir ein konkretes Beispiel: VL-Soll (nach Heizkurve) ist 25, Raum ist 22, RL-Ist ist 23. In dieser Situation fände ich das sture Erzwingen von Delta-T 4K absolut sinnfrei, denn das würde VL VL [Vorlauf] 27 erzwingen und die Maschine mit 2 GM/min in Richtung Abschaltung bringen - selbst bei Start -400 wäre sie nach 200 Minuten aus. Der RL RL [Rücklauf] kann ja nicht tiefer. Die Frage ist, was die neue Software hier tut. Sie hat ja als Stellschrauben (bei Auto) die Kompressorfrequenz und die WT-Modulation. Mit Kompressorfrequenz 20 Hz und niedriger WT-Einstellung kann sie dieses Verhalten erzwingen und schnell ausgehen. Das taktet dann und das Gegenmittel nach Forum ist, WT auf manuell zu setzen, was bei der alten SW dazu geführt hat, dass sie dann mit 20 Hz vor sich hin gelaufen hat und bei geringer Spreizung sehr lange gelaufen ist. Mit WT-Min haben wir jetzt was neues. Damit beschränken wir die WT-Modulation nach unten. Darauf könnte die Steuerung entweder wie bisher reagieren, also steigenden GM (also insbesondere VL_ist > VL_soll) bei 20 Hz bleiben und damit leben, dass die Spreizung kleiner als 4K wird. Oder sie gibt dann Gas, um doch wieder auf 4K Spreizung zu kommen (so hatte ich dich verstanden). Das würde dann ebenfalls zum Abschalten führen. Anders gesagt, gibt es drei Niedriglastszenarien: 1. Alles auf Auto Da scheint die alte SW die 4 K anzustreben mit dem Ergebnis, dass bei 20 Hz und recht hohem VL VL [Vorlauf] wegen niedriger WT die GM ins Aus laufen. Damit hat man dann ein häufiges Takten mit 20 Hz. 2. WT fix Alte SW akzeptiert niedrige Spreizung und bleibt bei 20 Hz -> lange Laufzeit bzw. deutlich längere Takte als bei 1 3. WT nach unten begrenzt Kompressor hoch, um 4 K Spreizung zu schaffen -> recht baldige Abschaltung wie bei 1, aber durch höhere eingebrachte Wärmemenge vermutlich deutlich längere Pausen. Dafür ineffizienter durch höheren VL VL [Vorlauf]. Die eingebrachte Wärmemenge ist immer die gleiche! Die Idee ist ja, dass 20 Hz etwas zu viel ist für unser Setting. Bei 1 führt das zum häufigen Takten bei 20 Hz, bei 2 zum seltenen Takten bei 20 Hz und bei 3 zu einem vermutlich mittellangem Takten bei >20 Hz mit kurzen Laufzeiten und langen Pausen bei gegenüber 2 wesentlich höheren VL VL [Vorlauf]. Das dürfte deswegen und wegen der Kompressorheizung im Standby ineffizienter als 2 sein. Meine Fragen sind: A: Ist 2 mit dere neuen Software noch machbar oder führt es zu 3? 3 kann ja auch bei WT fix passieren. B: Findet 3 wirklich statt oder bleibt sie bei 20 Hz, wenn die GM deutlich ansteigen? Die bisherigen Beobachtungen lassen befürchten, dass 3 real sein könnte. Viele Grüße, Jan |
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genau das meinte ich wo siehst du bei den einstellungen, was die wp tut? wo ist der regelalgorithmus beschrieben? |
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