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Weiss nicht warum jetzt alle jammern wegen ein paar teurer Stunden. Mein Durchschnitt im August waren 8,6 cent/kWh. 2 |
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Der (ungewichtete) Börsendurchschnitt im August waren 8,5 ct/kWh (netto und ohne Aufschläge), wenn man wenig Bezug hat und Verbraucher gut steuern kann, kommt man natürlich immer noch auf einen akzeptabel Preis. Nur, wie sieht es dann im Winter aus? Da hab ich lieber 9,5 ct/kWh (netto fix) und schlafe ganz entspannt bis nächstes Jahr (mit eAuto und Wärmepumpe). |
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Letzten Winter hatte ich im November 8,1 Cent Dezember 7,8 Cent Jänner 9,5 Cent Februar 7,2 Cent März 6,4 Cent inklusive Aufschlag und Steuer. |
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Ich schlafe auch mit dem Floater ganz entspannt. |
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Ich hatte im stundenvariablen Tarif Anfang des Jahres in den bezugsstarken Monaten (1x WP WP [Wärmepumpe] + 2 EV) zwischen 6 und 7 Cent netto. Wenn die Preise auf den Niveaus der letzten Wochen bleiben, werde ich diese historischen Durchschnittspreise eher nicht erreichen. Und ich muss gestehen, dass dann der Aufpreis zum ausgerufenen Fixpreis (9,7 Cent) nicht groß ist bzw. sollte es zu Verwerfungen am Gasmarkt kommen, wäre er gar ein Geschenk. |
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In Zukunft wird dann auch noch die Leistungsmessung im Netz kommen, dann kann der Floater nicht mehr mithalten. |
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Bei uns war der Durchschnitt brutto mit den 1,44 Cent pro kWh bei 13,5 Cent, bei 1100kWh Bezug im August. (Ja 50kWh Speicher ist geplant) PV ohne Speicher und Kühlräume. Bis Juni war der Schnitt noch unter 10 Cent brutto. Juli und August wäre für uns ein fixer schon besser gewesen. Bin schon gespannt wie sich das im Winter verhält, letztes Jahr gabs immer viele günstige Stunden in der Nacht. |
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Ja mit Speicher sieht das natürlich dann wieder ganz anders aus. |
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Nur nutzt dir das nichts für die Zukunft. |
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Das nicht, war aber auch nur ein Vergleich zu den Floatern und Fixtarifen. |
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Die ersten 2 Septembertage haben schon mit 68,3kWh Bezug und 10,13 Euro gestartet. Macht 14,8 Cent/kWh. Mit Speicher sollten wir Monate lang Autark sein und im Winter auch fast. Landwirtschaft -> Holzheizung. Bin aber kurz davor zu wechseln. Wie sieht es eigentlich mit der Strompreisbremse aus, wenn man beim gleichen Energieanbieter zu einen anderen Tarif wechselt? |
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Ja, aber (ich wiederhole mich) 2023 fallender Markt, Spotpreise billig, Fixpreise unattraktiv teuer 2024 steigender Markt, Spotpreise teuer, Fixpreise in Relation günstig |
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Zum Zeitpunkt der Entabrechnung wir die Bremse aliquot abgerechnet. |
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ich wiederhole mich aber mich erinnert die diskussion jetzt wirklich bissl an börsen zocke. solange die börse steigt sind alle happy und springen auf. wenn es turbulent wird hauen viele die nerven weg und steigen aus. langfristig steigen aber die positiv aus die nicht emotional gehandelt haben sondern ihre strategie stur auch in turbulenten zeiten treu geblieben sind.... |
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Ich werde erstmal meinen Stundentarif weiter betreiben, bin immer noch der Meinung in Summe günstiger zu kommen als mit einem Fixtarif. |
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Ist natürlich immer individuell. Wir haben PV aber keinen Speicher. Deshalb war mein Augustschnitt bei ca. 12 Cent netto. Deshalb bin ich jetzt auf den Fixpreis mit 9,7 Cent netto gewechselt. |
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OT: In der STMK benötigt man für Speicher >20 kWh lt. Baugesetz einen Batterieraum (AFAIK). Wie ist das bei dir? |
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Laut Gemeinde braucht es eine Bewilligung. Der Sachverständige war auch erst vor 2 Wochen bei der Gemeinde, und der meinte auch Batterieraum. Laut der Baubehörde könnte ich aber schon die neue OIB Richtlinie heranziehen, wenn die Akkus ein Zertifikat gegen Thermal Runaway haben. Laut Fronius Video auf Youtube ist damit das IEC62619 gemeint. Pytes V5 haben die auch. Hier das Video Bei uns sollte alles in die Garage kommen, wäre ja auch Brandschutzsicher ... Aber eine Doppelnutzung ist nicht erlaubt, sprich bis zur neuen OIB, die 2025 in der Steiermark kommt, dürften wir dort kein Auto reinstellen. Die Alternative laut Baubehörde ist eine Einhausung aus Gipsfaserplatten und Feuerfester Tür (keine Ahnung ob F30 ausreicht, oder es eine F90 Tür sein muss). Dann ist aber die Frage obs im Sommer darin nicht zu warm wird, fürn Winter wärs ein Vorteil. Um den Post nicht ganz OT OT [Off Topic] zu gestalten: Werde wohl beim Stündlichen bleiben, der Stromverbrauch wird im Herbst wieder zurückgehen und ich hoffe auf viel Wind in der Nacht. Die Strompreisbremse will ich auch nicht spliten. |
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Der durchschnittliche Energiepreis der letzten 7 Tage wird bei smart energy heute mit 14,41 ct/kWh bruto ausgewiesen und liegt damit auf dem Niveau der mittleren Fixtarife. Fakt ist, dass der Abstand der Floater.- zu den Fixpreistarifen ab der Jahresmitte zügig kleiner geworden ist. Meine Vermutung: wenn Russengas weniger und LNG Gas mehr importiert wird, wird auch der Strompreis nach dem unausweichlichem Anstieg der Gaspreise zulegen. |
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Der Vergleich ist für mich nur teilweise zutreffend. An einer Aktienbörse investiert man in Anlagevermögen, an der Strombörse deckt man seinen Energieverbrauch. Fixtarife und Spottarife sind unterschiedliche Produkte, aus unterschiedlichen Märkten mit unterschiedlichen Risikoprofilen. Als (Strom)Verbraucher hat man gegenüber den Anbietern (vor allem der mit Fixpreisen) den Vorteil, dass man sein Lastprofil kennt, unterscheidet sich das drastisch vom Standardlastprofil, kann man gutes Risikomanagement betreiben. Also man enscheidet nicht nach den (schwer einzusetzenden) zukünftigen Preisen, sondern nach dem gut einzuschätzenden Verbrauch. Ich würde es eher mit Fixzins vs variablen Zinsen beim Kredit beschreiben, mit dem Unterschied dass beim Stromverbrauch nur der Kunde schon wissen wird wie der "Tilgungsplan" aussieht. Wo ich dir recht gebe ist, dass sich die Stromkunden oft genau so irrational verhalten wie Investoren an den Aktien-Börsen, das kann man hier zum Beispiel schon im Awattar Thread verfolgen. Wie die Spotpreise begonnen haben zu steigen, gab es noch Durchhalteparolen und die Ansage dass man noch wartet, wie der Peak erreicht wurde, haben viele die Nerven verloren und Fixverträge zu irren Konditionen mit 12 Monaten Bindung abgeschlossen. 1 |
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Dann zählt mehr denn je - PV am Dach - Soviele Module wie möglich am Dach - Speicher am Dach :o) - So viele Speichermodule wie möglich am Dach Bald kommen dann noch die erhöhten Netzgebühren und man merkt man sollte nich kurzfristig sondern langfristiger denken da man davon ausgehen kann dass man Strom noch öfters benötigen wird 😄 |
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