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Addendum: Das ist ein ziemlich perfekter PV Tag im "Hochwinter". Meistens ist es nicht so sonnig. (Ich hab knapp 25kWp über alle Himmelsrichtungen verteilt.) |
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Natürlich ist es "gerechtfertigt", wenn ein Kraftwerk nur wenige Stunden für Spitzenabdeckung in Betrieb ist. Australien hat auch viel PV und variable Tarife. Wenn ich mich richtig erinnere, ging das in manchen Stunden schon mal bis 5-6 Dollar / kWh wenn es ganz blöd lief. Oder schau nach Kalifornien mit der NEM 3.0 Einspeise/Kostenstruktur: Weg von Vergütungen auf Marktpreisbasis, hin zu Vergütungen auf Basis der Opportunitätskosten des Netzbetreibers. "Under California’s NEM 3.0, the export credit is valued at the hourly avoided-cost rate, the price the utility would otherwise pay to produce the same power itself, or to purchase it from a power plant." Gewöhnt euch in Zukunft einfach an die größeren Ausschläge, sie werden die neue Normalität. |
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da wär ein Speicher toll gewesen :o) |
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Was vordenkende Menschen mit Möglichkeit zu einer PV eher ruhiger schlafen lässt übers Jahr, als Wohnungsbesitzer 😉 |
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@ds50 Ja das habe ich sogar befürchtet. Ich brauche fürs Heizen ohne PV im November so 350 kWh, im Dezember 500 kWh und im Januar 700 kWh. Heuer wird das natürlich ein wenig abgefedert. Ein 10 kWh Speicher hilft, evtl. kommen noch 10 kWh dazu. Das nützt aber nichts, wenn du sie gar nicht voll bekommst. Ja, die Strompreisbremse wird noch bis Ende Dezember wenigstens "mithelfen". Im Februar dürfte es dann schon wieder leicht bessere Tendenzen geben, aber diese 4 Monate muss ich halt überbrücken. Und du hast immerhin in alle Himmelsrichtungen was, ich nur O/W, dafür recht flach (18 Grad) am Nordhang ohne Verschattung... Ich merke aber jetzt schon, dass er die max. 10 kW (Gen24 10) nur mehr zur Mittagszeit erreicht und längst nicht mehr wie zur Hochsommerzeit, schon von teilweise 09:30 bzw. 10 Uhr weg :D Stromverbrauch waren somit 10 kWh (Sonstige Verbraucher) am Tag und 15-20 kWh fürs Heizen (da lief sie aber manuell 24h durch, das wird heuer nicht mehr sein, nur mehr am Tag vermutlich so 8 bis 16 Uhr oder so). Es waren ohne PV um die 2500 kWh, jetzt hoffe ich, dass ich das auf 1500 kWh über die Heizsaison runtergebrochen bekomme - wäre fein, werde berichten. Aber genau wegen dieser Themen, um zum Thema anzuschließen, lassen mir einen Spotpreis-Tarif ungünstiger erscheinen, denn von März bis dato bin ich faktisch autark. |
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Autsch 😥 Mehr als 1600 W haben am Balkongeländer einfach keinen Platz... |
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Okay noch verfeinert - besser als Wohnungsbesitzer OHNE Balkon Besser 1600W als einen "Stoa am Schädl" wie man so schön sagt |
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Wp 😘 |
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Diesen Wert kann ich bestätigen. Allerdings auch, dass noch jedes Monat im Jahr 2024 durchschnittlich günstiger war als das jeweilige Monat im Jahr 2023. Und bereits 2023 wäre ich mit Spot-Tarif billiger gefahren als mit meinem damaligen Standard-Tarif. Was zugegebenermaßen die aktuelle Situation vom Jahr 2023 unterscheidet sind die extremen Ausreisser nach oben. Im ganzen Jahr 2023 war der Spotpreis nur 3 Stunden lang über 30 Cent netto. Wie man´s richtig macht weiß man ohnehin erst im Nachhinein 😀 |
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Der Unterschied zu 2023 ist, dass der Markt damals generell laufend gefallen ist und die Fixpreisangebote noch deutlich höher waren. Jetzt gibt es Fixpreistarife die unter den Spottarifen liegen, aber vermutlich nicht mehr lange... |
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Zur Untermauerung noch den Vergleich 2023 vs. 2024. Man sieht sehr wohl, dass sich der Abstand im August zu 2023 verringert hat. Die 4 Tage des September 2024 sind wohl noch nicht so aussagekräftig. |
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Also ist davon auszugehen, dass die Strompreise nun generell wieder weiter steigen werden? Die Strompreisbremse fällt ja weg, dann wird der Wettbewerb wohl wieder zunehmen müssen. |
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War bis jetzt jedes Jahr das die Tarife (Monatsfloater) ab September teurer wurden, stiegen dann bis Jänner und gingen dann wieder runter ab Februar. |
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Das ist natürlich super, wenn man PV hat (die im Winter nicht so viel produziert) und WPWP [Wärmepumpe]+eAuto die aber viel brauchen. 😉 |
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Also profitiere ich vom Floater dann, wenn ich sowieso keinen Netzbezug habe und zahle drauf, wo ich ihn brauche. Dann doch lieber fix - und im Herbst 2025 neu evaluieren. |
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Floater waren über dem Verbrauch gerechnet trotzdem immer günstiger als Fixtarife. |
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So sehe ich das auch. Wenn man sich die Monatsbörsenpreise ansieht, ist das Bild ziemlich klar Hat man noch dazu viel Verbrauch im Winter, sollte die Sache ziemlich klar sein... |
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Von welchen Fixtarif redet ihr eigentlich, gibt momentan ja nichts brauchbares. |
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Das kommt auf den Fixtarif und das individuelle Verbrauchprofil an. Ich hatte (alles netto/kWh) ab 9/2021 WEB fix um 4,99 ct ab 8/2022 WEB fix um 10,79 ct ab 2/2024 Awattar hourly im Schnitt unter 8 ct seit 7/2024 Grünwelt fix um 9,5 ct Besser hätte ich (bis jetzt) aus meiner Sicht nicht fahren können und für den kommenden Winter bin ich entspannt. |
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Grünwelt classic ohne Wechselbonus jetzt 9,7 ct/kWh netto, Tarife mit Wechselbonus (die scheiden bei mir aus) noch billiger. Ich konnte Grünwelt vor 2 Monaten noch um 9,5 ct/kWh abschließen, für mich ist das "brauchbar". |
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Ist nicht zwingend so, ich bleib beim Floater, obwohl rein steuerungstechnisch (eAuto und Speicher mit billigem Strom voll machen, jedoch aufpassen auf die max. gezogene Leistung) das etwas aufwändiger wird (vl. sogar nicht mal möglich) |
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