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Stromzusammensetzung in Österreich

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  •  bece
26.2. - 2.3.2011
28 Antworten 28
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Global 2000 und Greenpeace haben die Stromversorgung der Elektrizitätsversorger unter die Lupe genommen:
http://www.botschaft-der-zukunft.org//Energieseite/Stromkennzeichnung%20Der%20grosze%20Strom-Schwindel.pdf
http://marktcheck.greenpeace.at/atomstrom.html
Nachdem gibt es in Österreich 2 unabhängige Ökostromanbieter
Ich persönlich kenne die Alpen Adria Energie und habe auf dieser Homepage ein Wertung abgegeben.

  •  gdfde
  •   Gold-Award
27.2.2011  (#21)
@dandjo - weil du grad das Standby Thema angesprochen hast beim Sat Receiver (DM8000).
Bist du dir sicher, dass der nur 2 W braucht?
So weit ich mich erinnern kann, braucht der im Standby ca. 15 Watt, im Deep Standby dann 1 -2 Watt...dann läuft aber auch kein Linux oder Webserver.

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  •  dandjo
  •   Gold-Award
27.2.2011  (#22)
@gdfde - Jep, hab's gemessen, ohne laufender Festplatte sind es 2W. Wenn die Platte läuft sind es um die 15W.

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  •  manni25
28.2.2011  (#23)
@dandjo - Zitat:
"Derzeit läuft alles in die verkehrte Richtung, wundert mich aber wenig, wenn selbst hier im Forum satte Einfamilienvillen mit Wärmepumpen beheizt werden, dessen Stromverbrauch doppelt so hoch ist, wie mein Erdgasverbrauch. Dass so etwas auch noch mit Steuergeldern gefördert wird, setzt der Perversität die Krone auf. Sorry, den Seitenhieb konnte ich mir nicht verkneifen. :)
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Abgesehen davon dass man nicht gleich eine Villa bauen muss, aber welche ökologische Alternative bietet sich sonst zur Wärmepumpe an? (wenn KEIN Gasanschluss möglich ist)

Womöglich wird in ein paar Jahren wieder die Feinstaubkeule geschwungen dann sind wieder die Pelletsheizungen die "Bösen"

Ansonsten kann ich mich deiner Meinung nur anschließen.

lg,
Manni


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  •  dandjo
  •   Gold-Award
28.2.2011  (#24)
@manni - Keine Heizung ist wirklich ökologisch. Wenn man schon riesige Buden aufzieht, sollte man mindestens ein Niedrigstenergiehaus, eher ein Passivhaus planen, denn selbst ein Passivhaus mit 300m2 verbraucht mehr Primärenergie als ein Niedrigstenergiehaus mit 120m2. Verbrauch minimieren, dann spielt die Art der Heizung keine Rolle mehr, dann kann man auch zu komfortablen automatisierten Heizsystemen wie Wärmepumpen oder Erdgas greifen. Eine Energieschleuder mit einer Luftwärmepumpe ist jedoch definitiv nicht ökologisch, dann eher Pellets, denn nichts ist schlimmer als Kohle- oder Atomstrom.

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  •  oberfranke
1.3.2011  (#25)
Atomstrom aufm Dach! - Baut man sich mit ner Photovoltaikanlage nicht den Kohle und Atomstrom aufs Dach????
Die Herstellung ist extrem energieintensiv (meist in China) und wird mit Strom aus Kohle und Kernenergie hergestellt.
Dabei erzeugen sie nie die Menge Energie die diese bei der Produktion verschlungen haben.
Rechnet man dann noch die Energie von Transport(meist aus China), Montage, reperatur usw. dazu, sind diese Zellen die reinsten Umweltsünder.
In den Wintermonaten bringe sie gerade mal 3 % ihren Nennleistung
in den Sommermonaten Energie wenn sie niemand braucht,
und über das Jahr gesehen gerade mal 1% der gesammten Stromerzeugung.(in Deutschland)
Schlucken aber über 90% der Subventsionen(in Deutschland), also unser Geld das wir an Steuergeldern und Ökostromanteilen zahlen.
Und was viele nicht wissen, jede installierte Kwh auf dem Dach muss auch mit Kraftwerken (Öl,Gas,Kohle,Kernenergie) bereitgehalten werden um das Netz stabil zu halten.

Ja, wir müssen weg von der Fossilen Energiegewinnung, aber nich mit
Photovoltaik.

Bis zum Grünenmärchen 100% Ökostrom ist es noch ein ganz weiter weg.

Und man sollte sich erst mal informieren bevor man was darüber verbreitet.




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  •  TiM
  •   Silber-Award
1.3.2011  (#26)
an oberfranke - woher nimmst Du das Wissen, dass PV nicht die Energie erzeugt, die sich bei der Produktion verbraucht? Hier gibt es zB. zahlreiche Quellen, die das Gegenteil belegen:
http://www.volker-quaschning.de/datserv/kev/index.php

Bitte um Quellen für Deine Aussage. Ich vermute aber, dass oberfranke hier nur veraltetes Halbwissen nacherzählt.

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  •  bece
1.3.2011  (#27)
Erntefaktor PV Anlagen - Dazu folgende Links:
http://www.rechner-photovoltaik.de/photovoltaiklexikon/erntefaktor
http://www.photovoltaik.eu/heftarchiv/artikel/beitrag/11-1-fr-photovoltaik-_100000443/86/?tx_ttnews%5BbackCat%5D=20&cHash=e21d38b37775e9d5e4f3c4dc783d133e
http://www.worldlingo.com/ma/dewiki/de/Erntefaktor


Eine PV Anlage hat zum Vergleich eine Lebensdauer von etwa 30 Jahren.

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  •  creator
  •   Gold-Award
2.3.2011  (#28)
bislang ist halt die silizium-basierte pv dominierend - und die ist nicht nur einergieintensiv in der herstellung, sondern auch in der hand von ölkonzernen wie bp.
zellen mit hohem wirkungsgrad werden schlicht nicht verkauft - hab' das schon öfter hier gepostet. da grundelt man immer noch bei 5-8% rum, obwohl 48% möglich sind.
studien zur ökobilanz macht z.b. das psi (paul scherrer institut) http://quabu.files.wordpress.com/2011/02/110223_c3b6kobilenzen_kw.docx.
das sich auch mit neuen technologien beschäftigt:
http://www.energie.ch/themen/haustechnik/tpvoltaik/index.htm
und kostenberechnungen wie pv-ernte-szenarien kritisch hinterfragt:
http://www.tagesanzeiger.ch/wissen/technik/Die-Hoffnung-in-die-Sonne-bleibt-vage-/story/27216966

wie es ginge, weiß man schon lange:
http://www.zae-bayern.de/files/tb2000-46-53.pdf

man macht's aber nicht - und subventioniert ökostrom enorm.

man sollte m.e. immer einen reality-check machen und sich fragen, was denn aus all den schönen optionen die wahrscheinlichste ist.

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