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Kleines Rechenbeispiel: Anlagengrösse: 15kwp Jahresproduktion: 15.000kwh Eigenverbrauch: 3.000kwh Einspeisung: 12.000kwh Ersparnis Eigenverbrauch: 3.000kwh*0,18€ (laut Jänner awattar Rechnung) = 540€ p.a. Vergütung Einspeisung: 12.000kwh*0,03 (wie hier von manchen angeführt) = 360€ p.a. Amortsiationszeit/Lebensdauer: 20 Jahre Ersparnis + Vergütung über Lebenszeit: 18.000€ Um also die Amortisation zu erreichen muss die Anlage unter den genannten Bedinungen unter 1.200€/kwp kosten. Derzeit wird man das auch ohne Eigenleistung locker schaffen. Fazit: Die Amortisation wird man erreichen. Hier aber von grossen Gewinnen/Ersparnissen zu sprechen ist einfach falsch... Legt man die Anschaffungskosten (z.B. die 18.000€) der Anlage am Kapitalmarkt an (oder auch relativ risikolos mit zB 4% pa) ergibt sich ein um ein vielfaches besseres Ergebnis (bei 4 % sind es fast 40.000€ - daher 22k Rendite). PV aus Klima/Umweltgründen = Super PV aus finanziellen Gründen = extrem schlechtes Investment (schlechter als jedes Sumsi Sparbuch) PS: Und das sagt jemand der selbst eine sehr günstige 30kwp Anlage am Dach hat - sich aber immer bewusst war das es aus finanziellen Gesichtspunkten suboptimal ist eine PV zu errichten. 2 |
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Die Rechnung steht und fällt am Ende mit den 3c/kWh über die gesamte Laufzeit. Kann zutreffen, muss aber nicht. Die letzten Jahre haben ja gezeigt wie schnell es mal (nach oben) gehen kann, da reichen plötzlich 1-2 gute Jahre und das Ding ist quasi abbezahlt. Wenn ich das auf mich umlege, bekomme dieses Jahr noch ~16c, das wären alleine dieses Jahr schon 5 Jahre die du damit auf die Rechnung noch reinholst. |
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Das ist richtig - aber auch bei 0,2€/kwp machst du nicht die selbe Rendite wie bei anderen Investitionsmöglichkeiten. Wollte das nur noch einmal untermauern - rein aus finanziellen Überlegungen sollte sich keiner eine PV aufs Dach spaxn. Und ja, ich kenne einige die in der Hochzeit 22/23 eine machen haben lassen wegen der Hoffnung auf den grossen Reichtum - die Jammern jetzt natürlich umso lauter. |
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Bin bei dir. Ich zähle ja selbst zu denjenigen die zu der Zeit montiert haben (wenngleich ich bei knapp 750€/kWp keine Angst vor Amortisation habe) Vor kurzem gab es auf ServusTV einen Beitrag einer Dame die sich die PV für 30kEUR aufs Dach geklopft hat (ohne Speicher) und sich jetzt darüber beschwert, wieso sie nur noch 7c/kWh bekommt denn die Amortisationsrechnung des Anbieters ist mit ich glaube >30c/kWH gemacht worden. Mit dem heutigen Wissen würde sie sich keine PV mehr aufs Dach geben.. |
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Bei der Amortisation bin ich bei euch. Allerdings sind jetzt die Preise auch drastisch gesunken, und in manchen Bundesländern gibt es Förderungen zusätzlich zum Nullsteuersatz. Unsere 8,36 kw Anlage die im März montiert wird kostet nach Abzug der Förderung 880 Euro/kwp fixfertig ohne Eigenleistung. Unsere 7000 Euro Investment wird sich je nach Strom und Einspeispreisen wahrscheinlich nach 7 bis 10 Jahren amortisiert haben. Selbst bei kompletter Nulleinspeisung wären wir bei 18 Jahren laut Amortisationsrechnern. Beim Vergleich mit dem Sparbuch darf man auch nicht vergessen, daß man durchaus auch nicht sicher 4 % Zinsen 20 Jahre durchgängig lukrieren können wird und man auch die Inflation einberechnen müsste. Also ja, das sicherere Investment ist vielleicht ein Sparbuch, aber solange man zu einem vernünftigen Preis kauft und wie wir ggf noch Wärmepumpe, Klimaanlage etc hat, ist eine PV keine so schlechte Idee. Die Preise der letzten beiden Jahre waren aber natürlich indiskutabel und werden sich sehr wahrscheinlich nicht rechnen. |
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Es kommt halt wie immer auf die Bedienungen des Einzelnen an. Ich habe im August - Oktober 22 gebaut und im November 23 erweitert, bin bei +/- 750€/kWp inkl. 14kWh Speicher für 21kWp. Hab im vergangenen Jahr 5300kWh weniger aus dem Netz gezogen (bei 11c alleine Netz pro kWh bei 8000kWh/Jahr) und 7000 kWh eingespeist. Heuer wird trotz angeschafftem eAuto noch mehr eingespeist werden. Nur grob überschlagen komme ich pro Jahr auf 2500€ Ersparnis, bei einem Invest von 15k |
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Wäre es vielleicht möglich, beim Thema zu bleiben? @Admin ? Zwecks Ausmistung ... Ist nett ausgedrückt halt etwas abgedriftet |
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In der Zeit wurde auch gepredigt dass man mit PV das Klima retten könnte und jede Anlage einen großen Beitrag zur CO2 Einsparungen bringt. In Wahrheit ist und bleibt der PV-Strom ein verschwindend kleiner Teil von der gesamten stromproduktion, speziell im Winter. Zugleich sind die Firmen aufgesprungen und haben den Leuten bei den höchsten Einspeistarifen eine super Wirtschaftlichkeit vorgerechnet. Durch die gute Wirtschaftlichkeit haben sich viele ohne viel zu überlegen auch einen geschmalzenen Preis gefallen lassen. |
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Gibt aktuell wohl nicht wirklich gute Optionen bei Bei Neuverträgen |
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Gibt vereinzelte kleine Anbieter die noch brauchbar sind (KWG 23 Bezug, 13 Einspeissen), aber die grossen sind auf einer Linie. Privat sag ich den Leuten jetzt nur mehr, wer jetzt noch sucht, kann bei der Ömag bleiben. |
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Linz Strom. 28ct Bezug 16ct einspeisen |
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30cent bezug und 18cent einspeisen noch besser |
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Hast du den öko Tarif oder anderer Anbieter? |
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Wir beziehen Strom bei der Orkostrom mit 16 cent netto und haben uns dazu entschlossen vorerst auch mal dort einzuspeisen. 7,5 cent für die ersten 1000 Watt, danach 6 cent, Anpassung "bei Bedarf". Im Sommer, wo man am meisten einspeisen kann, wird man bei der OEMAG wahrscheinlich nur etwa 4 cent kriegen, das wäre dann weniger als bei der Orkostrom. Wien Energie wäre ggf noch eine Option, die passen 2x jährlich an, wie hoch es ab April ist, ist noch unklar. Der Bezug bei denen ist allerdings auch 7 cent teurer, so daß es fraglich wäre ob sich ein Wechsel auszahlt, selbst wenn die weiterhin über 10 cent zahlen sollten. |
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Für mich geht sichs noch immer super aus, nachdem die Ausgaben absetzbar, die Einnahmen aber steuerfrei sind (zumindest die 12,5 MWh p.a.). Das hat ja schon fast was wie "Geld waschen". |
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Oekostrom soll das heißen, sorry. |
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Wie weiter oben geschrieben ...https://www.energiesparhaus.at/forum-ueberschusseinspeisung-2024-wo/75010_26#797007 die Berechnungsbasis ÖSPI für den Vormonat des Anpassungstermins 1.4. (=März) gibt es schon, der VPI20 für Jänner sollte am 22.2. veröffentlicht werden Nimmt man den vom Dezember = die erwähnten 12 Cent - fix bis 1.10. Bezugspreis variabel wäre derzeit bei 12,93 cent. Selbst wenn der hochgeht, wäre immer noch die Strompreisbremse da & ja klar, dass die ausläuft. Im Herbst ... schauen wir mal, wie es dann mit der Preisentwicklung ausschaut. Ggf. können wir dann auf einen Tarif mit fixem Bezugspreis switchen. Ob es sich rechnet, ist halt immer eine Frage der eigenen Voraussetzungen. Mit Speicher und 2 x PHEV sollte der Eigenverbrauch lt. SE Rechner recht passabel sein. Wie das in der Praxis ausschauet ... kann man eh nur schauen. |
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Danke für die Info ! Wenn wir am 22. wüssten wie der Abnahmepreis bis Herbst sein wird, wäre das natürlich super. Unsere Anlage wird im März montiert werden. Speicher haben wir keinen, aber eine Wärmepumpe die mit der PV Anlage kommunizieren und bevorzugt tagsüber arbeiten kann. |
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Leider liegt in dieser Preispolitik der Grund warum die Bezugspreise noch viel zu hoch sind. Durch den nicht marktkonformen Bezugspreise kann man großzügig bei den Einspeistarifen sein. Durch die strompreisbremse überlegt auch keiner den Stromanbieter zu wechseln. |
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Hallo offenediskussion, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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Ist halt in meinem Fall derzeit die Möglichkeit das Maximum rauszuholen und selbst ohne Strompreisbremse passt das ganz gut, weil ich wesentlich mehr einspeise als beziehe. Mir würd sogar ein teurer Strompreis helfen. Aber spätestens wenn die WPWP [Wärmepumpe] drin ist, werd ich auf einen Stunden bzw. Monatstarif gehen und muss mir einen anderen Einspeisetarif besorgen. |
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Bin auch bei Wien Energie und erhalte bis 1.4 noch 16,57. Danach bis 1.10 (wie du schon vorrechnest) um die 12 cent. Ich bin bei einem Bezug von 2500 Kwh im Optima Entspannt geblieben, da der flexible Tarif einen viel höheren Grundpreis hat und ich sowieso unter der Strompreisbremse bleibe. 1 |
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