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00 müsste das Außengerät sein - leider mit der alten Software |
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Meinst du sowas? Montiert man die genau an den Verbindungen? |
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Alles klar, danke. Werd mal meine Freunde bei Vaillant anschnorren 🙄 |
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Nein nicht tauschen diese Auszugsicherungen rum machen fertig. Kein Stress immer gern |
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Das sind einfach Sicherungsschellen - alles klar! Die hol ich mir natürlich! Danke für den Tipp!! |
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Wie sind denn jetzt deine Einstellungen mit den aktuellen Platinen? Kompr. Start Heizen ab -60°min lt. Standard oder bist du höher Richtung -90°? Kompr. Hyst. Heiz auch auf 7K lt. Standard? Bin da derzeit bei 9K. |
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wofür steht "EI Bug" ? Ich have vor diese Woche eine Arotherm Plus (75/6) Anlage zu bestellen und habe durch das Lesen hier einiges gelernt. "EI Bug" sehe ich aber erst hier. Kann ich davon ausgehen, kein "altes" Gerät zu bekommen ohne solchem "Bug", bzw. wie kann ich überhaupt sicherstellen, eine neuere Version zu bekommen, welche den Fehler bereits behoben hat (oder wo zumindest behauptet wird, er wäre behoben worden mit einem Update? (Wien, 1100) |
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Steht für Energieintegral Bug bzw. Fehler. Die Vaillantsteuerung ist eine der wenigen, die via Energieintegral funktioniert. Ich kopiere mal den Post von dyarne hierher: die 'gradminuten' sind das 'energieintegral' und eine ganz tolle methode der hysteressteuerung. haben meines wissens zur zeit nur vaillant und knv/nibe. die dient zum permanenten regeln, dh ein-/ausschalten der wp. was heißt -120°min? es gibt den vl-soll aus der berechnung (heizkurve, siehe oben) und den vl-ist im heizrohr. die regelung rechnet jede minute die differenz auf, dh 5 minuten mit 4k unterschied wären 20°min, und so weiter... bei eingestellten -120°min startet der kompressor und beginnt zu heizen... weil das ganze träge ist bleibt der vl-ist zuerst noch unter dem vl-soll und die gradminuten werden negativ mehr, bis der vl-ist den vl-soll überholt. dann werden sie zunehmend schneller abgebaut. bei 0°min schaltet der kompressor ab. aufgrund der trägheit bleibt der vl-ist auch hier eine zeitlang über dem vl-soll und die °min zählen weiter ins positive bis zur trendumkehr. dann fällt es wieder, zunehmend schneller und bei -120°min folgt der nächste start. diese 'hystereseeinstellung' ist ganz wichtig für die anzahl der starts pro tag. die sollten bei teillast irgendwo zwischen 5 und 15 bei lw-wp und 10-15 bei sw-wp und direktheizung liegen... Bei dem Bug handelt es sich um eine fehlerhafte Berechnung des EI durch die Viallantsteuerung. Die Differenz zwischen Vorlauf-Ist und Vorlauf-Soll wird hier nicht jede Minute sondern jede halbe Minute abgebaut. Kann man machen, das EI sollte dann aber nur um den halben Wert abgebaut werden. Es wird aber jeweils die volle Differenz abgebaut. Dadurch startet die WPWP [Wärmepumpe] vor allem in der Übergangszeit wesentlich häufiger als sie sollte. Das führt zu mehr Verschleiß und höheren Stromkosten. Hauptverantwortlich ist die Platine im Außengerät. Diese sollte die Softwarenummer mit der Endung 9.01 bzw 9.02 haben. Ich bilde mir ein, dass das im Frühjahr 2023 gefixt wurde, oder @heislplaner weißt du das noch genauer? Wenn du also ein recht neues Gerät bekommst, sollte es passen. Vaillant kennt prinzipiell den Fehler. Bei mir und ein paar anderen Leuten wurden die Platinen auf Kulanz bzw. Garantie kostenlos getauscht. |
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Weiters: Neubau oder Sanierung? Lass dir keinen Parallelpuffer andrehen. Bei Heizkörpern kann man einen kleinen Puffer seriell im Rücklauf schon machen, wenn man ansonsten zu wenig Volumenstrom schafft. Es gibt bei Vaillant zwei Schemata mit dem Zwischenwärmetauscher, der als Frostschutz dient. In Deutschland gibt es einige, die den ZWT weglassen. Man spart dadurch ca. 5 bis 7% Stromkosten. Hat jedoch die Gefahr, dass bei einer Störung oder Stromausfall bei hohen Minusgraden die Außeneinheit auffrieren kann und im schlimmsten Fall ein Totalschaden wird. Mir war es das Risiko nicht wert und ich investiere die 7% mehr an Stromkosten als "Versicherung". Man muss bzw sollte sich aber einige Zeit mit einem Temperaturmessgerät spielen, um die Pumpe des ZWT gut einzuregeln. Ich würde dir empfehlen, nach dem ZWT einen Wärmemengenzähler verbauen zu lassen, wo du auch die Durchflussmenge ablesen kannst. Damit kannst du dann nämlich die Pumpe in der Außeneinheit und die im ZWT sehr einfach aufeinander abgleichen. Das verbessert dann die Wärmeübertragung im ZWT und verringert Verluste sowie unnötigen Pumpenstrom. Amen. |
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Hallo robits, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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Vielen herzlichen Dank! Wenn ich mich recht erinnere, hat einer von Euch das gleiche Schema, wie es mir angeboten wurde. Werde mir dann deinem Rat einen Zwischenwärmezähler (samt Durchflussmenge) einbauen lassen, um die Pumpe des ZWT besser ans Aussengerät anpassen zu können, wie eben von Dir empfohlen. Den ZWT lasse ich auch drinnen. 5-7 % mehr Strom Verbrauch, damit kann ich leben. PV-Anlage habe ich (weiß schon, im Kernwinter bringt sie nichts). Danke auch für den Hinweis der Platine (EI-Bug) ! Werde meinen Insti darauf aufmerksam machen! habe echt viel gelernt von Euch. |
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das ist der Vorschlag von Vaillant (Österreich), also eh ohne Puffer (Sanierung übrigens, der Warmwasserspeicher und Therme sind 19 Jahre alt und der WWS dürfte innen durchgerostet sein, drückt Wasser in den Kreislauf und ich muss alle 2-3 Tage etwas Wasser ablassen (weil die Therme spätestens bei 3 Bar aufmacht, der WWS aber mit 5 bar gefüllt wird. Ausserdem sind die Förderungen wirklich gut, besonders in Wien.) |
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Bzgl. PV kommts auf die Größe der Anlage an. Meine 18 kW helfen da auch im Winter ein bissl mit. Die 75er zieht im mittleren Lastbereich so 600 bis 700 Watt. Natürlich auch je nach Vorlauftemperatur. Der Vorteil bei deinem Schema ist der, dass der ZWT nur vorm Heizkreis sitzt. Das Warmwasser wird mit dem frostgeschützten Kreis hergestellt. Das spart dir die Verluste vom ZWT. Lies dich hier auch bezüglich WW WW [Warmwasser] und Legionellen ein. Im Prinzip kann man sich das Legionellenprogramm sparen. Wir heizen das WW WW [Warmwasser] immer zu Mittag auf 43° bei einem 400l Speicher. Reicht für uns so und spart auch Geld. Und lass dir ned den alten 700er Regler andrehen, sondern nimm den neueren 720er. Kostet das selbe. |
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Vielen dank auch dafür! Ja, angeboten wurde mir der 700er Regler, was ich eigenartig finde, den die Komponenten sollen so (laut Installateur) von Vaillant angeboten worden sein. Ob die die alten Geräte loswerden wollen (?) Deshalb betone ich gegenüber dem Installateur auch auf die Platinen-Softwarenummer des Aussengerät zu achten, um den "EI-Bug" nicht mitgeliefert zu bekommen. Alles, dank der Info von Euch. |
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Ja, die wollen halt teilweise die alten Regler loswerden. Listenpreis ist ca 30 Euro Unterschied. Straßenpreis ca 50 Euro teurer. Die Endung nach der Modellnummer steht für die Versionsnummer. zB 700/6 ist momentan der neueste 700er, 720/3 der neueste 720er. Du kannst dich zB auch proaktiv an Vaillant wenden und fragen, ob sie dir im Fall der Fälle die neue Platine einbauen würden. Denke aber, dass du die mittlerweile schon drin haben wirst. Würde es aber definitiv mit dem Installateur abklären. |
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PS: Der 700er geht eh gut. Ich hab den auch. Aber der 720er hat die modernere Bedienung und Optik, man kann mehr Heizzeiten für die Übergangszeit programmieren usw. Kann dir auch das Internetmodul VR 921 empfehlen. Damit kannst du die Heizung über die App teilweise steuern und bissl was auslesen. Die neue App ist sogar ziemlich ansprechend geworden. Wenn man das will, kann Vaillant damit bei Problemen über Fernzugriff die Anlage auslesen. |
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Werde ich machen (VR 921), vielen Dank auch dafür ! |
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Gerne, und viel Erfolg! |
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