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Variabler Kredit erhöht sich extrem.

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  •  apollo00
  •   Bronze-Award
10.10.2022 - 14.6.2024
2.607 Antworten | 212 Autoren 2607
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3086
Hallo,

wir 2019 einen variablen Kredit im Wert von 270k abgeschlossen.
Die erste größere Erhöhung haben wir im Juli bekommen, hier war es aber noch im Rahmen, habe zwar damals mit Bank Kontakt aufgenommen, aber durch private Schickssalsschläge, ist dies dann leider alles vergessen worden.....!

Heute haben wir einen weiteren Brief erhalten, hier gleich eine Erhöhung um 1,375% daher sind wir auf 2,625%! Macht in Summe 187.- mehr im Monat für uns nur für den Kredit, daher doch eine erhebliche Mehrbelastung wenn man die anderen Teuerungen mitbezieht.

Will hier keine Diskussion lostreten ob Variabler Kredit Sinnvoll ist, oder nicht, das soll sowieso jeder entscheiden, und dazu gibt es so viele Meinungen wie Sand am Strand....!

Ist hier noch wer von diesen doch gravierenden Erhöhungen betroffen? Wie geht Ihr damit um? Habt ihr Pläne dies zu ändern, zmb. Umschuldung etc.?
Vielleicht gibt es hier auch viele Leidensgenossen!?

  •  LiConsult
  •   Gold-Award
22.4.2024  (#2461)
vergangenen September meinte ich

zitat..
LiConsult schrieb: Persönlich glaube ich daher, dass die Zinskurve drehen wird, sodass die "kurzen" Zinsen etwas runter kommen und die "langen" Zinsen in die Höhe gehen.

nun - die "kurzen" sind noch stabil, werden aber mit der EZB-Ankündigung in den kommenden Monaten den ersten Weg nach unten beschreiten (die Terminmarkterwartung ist da zwar nicht so euphorisch) und die "langen" sind im Vergleich zum Jahresanfang merkbar nach oben gewandert - sowohl im EUR


_aktuell/20240422404699.png

... als auch im USD:

_aktuell/20240422295932.png

zitat..
Aquila schrieb: Das ist jetzt das gleiche Argument wie damals wo es geheißen hat, wenn sie die Zinsen anheben geht Italien und Spanien Pleite.

ja - ein beliebtes Argument (vor allem bei "Bankern"), dennoch:

zitat..
LiConsult schrieb: Die Argumtenationslinie gab es schon als die Zinsen (sowohl Geldmarkt als auch Staatsanleiherenditen bzw. trotz Spread auch die SWAPS) rund um Nulllinie lagen.

Vergessen darf man in diesem Zusammenhang folgendes nicht:
- Laufzeitenstruktur der bestehenden Anleihen
- Zinsbindungsstruktur der bestehenden Anleihen
- Refinanzierungsbedarf ablaufender Anleihen
- Neuverschuldungsbedarf
- Steilheit der Zinskurve

Aktuelle Inflationserwartung im EUR über einen 10Y-Horizont bei 2,15% (und damit nicht weit über dem EZB-Inflationsziel von 2%) - jedoch mit steigender Tendenz

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  •  HAR80
  •   Bronze-Award
22.4.2024  (#2462)
Die EU beginnt eh allmählich den ganzen Diktaturen auf den Schädl zu steigen. Die Energiewende wird Unmengen an Geldern den Ölstaatendiktatoren entziehen. Und bei uns stattdessen diese Gelder für Dienstleistungen zirkulieren lassen. Bei dem Gwandklumpat beginnt die EU gerade erst die Diskussion. Aber auf EU Ebene wird daran gearbeitet, dass Kleidung wieder mehrere Waschgänge aushalten muss. Derzeit hält die Hälfte der in der EU verkauften T Shirts keine 15 Waschgänge mehr aus. Diese Fashiontops der jungen Frauen im Schnitt keine 2 Waschgänge mehr ... komplett irre welcher Schrott da heute verkauft wird. So kann es eh nicht mehr weitergehen wie bisher.

Nachhaltigkeit, Recycling, Energieunabhängigkeit ... also wenn Europa fertig ist mit dem was in der Pipeline ist, dann haben viele Staaten außerhalb Europa massivste Probleme. Europa ist eigentlich auf einem gar nicht soo schlechten Weg. Der Abgesang auf Europa ist komplett faktenbefreit.

Allerdings sind das langfristige Dinge. Auf die Zinsen die nächsten Monate hat das alles 0 Auswirkungen!

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  •  Miike
  •   Gold-Award
22.4.2024  (#2463)

zitat..

HAR80 schrieb: Die EU beginnt eh allmählich den ganzen Diktaturen auf den Schädl zu steigen. Die Energiewende wird Unmengen an Geldern den Ölstaatendiktatoren entziehen.

Wir sind auf dem Weg in eine Multipolare Welt. Eine Einbahnstraße ist das sicher nicht. 75% der global relevanten Rohstoffe beziehen wir aus den von dir genannten Staaten. Das wir den Regimen Erdöl- und Erdgas reicher Ländern Liquidität entziehen ist klar. Über das Tempo und Ausmaß kann man wohl nur philosophieren. Was wir im Zuge der Energiewende an fossilen Energieträgern substituieren, macht weniger aus, als durch den globalen Energiehunger oben drauf kommt.

_aktuell/2024042288359.png
Glaub dieser Chart sagt alles. Aber wie du sagst, auf die Zinsen hat das in den nächsten Monaten keinen Einfluss.

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  •  SimonStmk
22.4.2024  (#2464)

zitat..
HAR80 schrieb:

Die EU beginnt eh allmählich den ganzen Diktaturen auf den Schädl zu steigen. Die Energiewende wird Unmengen an Geldern den Ölstaatendiktatoren entziehen. Und bei uns stattdessen diese Gelder für Dienstleistungen zirkulieren lassen. Bei dem Gwandklumpat beginnt die EU gerade erst die Diskussion. Aber auf EU Ebene wird daran gearbeitet, dass Kleidung wieder mehrere Waschgänge aushalten muss. Derzeit hält die Hälfte der in der EU verkauften T Shirts keine 15 Waschgänge mehr aus. Diese Fashiontops der jungen Frauen im Schnitt keine 2 Waschgänge mehr ... komplett irre welcher Schrott da heute verkauft wird. So kann es eh nicht mehr weitergehen wie bisher.

Nachhaltigkeit, Recycling, Energieunabhängigkeit ... also wenn Europa fertig ist mit dem was in der Pipeline ist, dann haben viele Staaten außerhalb Europa massivste Probleme. Europa ist eigentlich auf einem gar nicht soo schlechten Weg. Der Abgesang auf Europa ist komplett faktenbefreit.

Allerdings sind das langfristige Dinge. Auf die Zinsen die nächsten Monate hat das alles 0 Auswirkungen!

Ja die Deutschen singen genau dieses Lied


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  •  Miike
  •   Gold-Award
22.4.2024  (#2465)

zitat..
SimonStmk schrieb: Ja die Deutschen singen genau dieses Lied

Jede Regierung, jedes Land verbreitet gerne ihr Narrativ (um das Wort Propaganda zu vermeiden). Was hat man uns in Österreich noch vor 1 Jahr erzählt ... ? "Das russische Gas wurde zu 90% ersetzt!" Stellen könnte ich sogar noch hier im Forum finden, das zu belegen. Was ist tatsächlich passiert. Das Rußlandgas wurde zu 90% nicht-ersetzt 😉.

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
22.4.2024  (#2466)

zitat..
Aquila schrieb: wenn sie die Zinsen anheben geht Italien und Spanien Pleite. Was ist passiert? Italien und Spanien sind nicht pleite und die Zinsen sind oben.

Das war auch unter anderem Draghi geschuldet, dass es so extreme Niedrigstzinsen gegeben hat, und um den Rotweinländern ein Zeitfenster zu verschaffen, um sich wieder langfristig sehr günstig zu verschulden.


1
  •  HAR80
  •   Bronze-Award
22.4.2024  (#2467)
Abwarten. Die Ukraine hat bereits angekündigt und Österreich offiziell informiert, dass sie die Durchleitungsverträge mit den Russen über ukrainische Pipelines 2025 nicht mehr verlängern werden. Russisches Gas in Österreich hat also ein Ablaufdatum.

Der weltweite Ausbau an PV und Wind Strom wächst exponentiell. Exponentielles Wachstum kennt eh jeder seit Covid ... Insoferne, ja Gas und Öl werden noch Jahrzehnte gebraucht, aber an der Entwicklung neuer Bohrlöcher sieht man bereits, dass selbst die bisherigen Erzeuger von einem in naher Zukunft abnehmenden Produkt ausgehen.

2
  •  ernsthappel
  •   Bronze-Award
22.4.2024  (#2468)

zitat..
HAR80 schrieb: Abwarten. Die Ukraine hat bereits angekündigt und Österreich offiziell informiert, dass sie die Durchleitungsverträge mit den Russen über ukrainische Pipelines 2025 nicht mehr verlängern werden. Russisches Gas in Österreich hat also ein Ablaufdatum.

nur weil Russland und die Ukraine keinen Vertrag mehr unterzeichnen, heißt es noch lange nicht, dass kein russisches Gas durch die Leitungen fließt. lt. EU-KOM ist durch den Beitrittsstatus der Ukraine der Vertrag nicht notwendig, da der urkrainische Teil einfach ein Teil des europ. Gasnetzes ist. Somit braucht die OMV nur den Transit durch die Ukraine bezahlen und es hat sich. Und dass das die Ukraine blockiert, wage ich aufgrund der Mrd.-Hilfen zu bezweifeln.

Österreich/OMV hat einen Take-or-Pay Vertrag mit Gazprom - nehme es ab oder nicht, nur zahlen musst du - Vertrag bis 2040. Also noch 15 Jahre Zahlen ohne Bezug sehe ich nicht als erstrebenswerte Alternative für die OMV und Österreich. 


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  •  melly210
  •   Gold-Award
22.4.2024  (#2469)

zitat..
ernsthappel schrieb:

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HAR80 schrieb: Abwarten. Die Ukraine hat bereits angekündigt und Österreich offiziell informiert, dass sie die Durchleitungsverträge mit den Russen über ukrainische Pipelines 2025 nicht mehr verlängern werden. Russisches Gas in Österreich hat also ein Ablaufdatum.
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nur weil Russland und die Ukraine keinen Vertrag mehr unterzeichnen, heißt es noch lange nicht, dass kein russisches Gas durch die Leitungen fließt. lt. EU-KOM ist durch den Beitrittsstatus der Ukraine der Vertrag nicht notwendig, da der urkrainische Teil einfach ein Teil des europ. Gasnetzes ist. Somit braucht die OMV nur den Transit durch die Ukraine bezahlen und es hat sich. Und dass das die Ukraine blockiert, wage ich aufgrund der Mrd.-Hilfen zu bezweifeln.

Österreich/OMV hat einen Take-or-Pay Vertrag mit Gazprom - nehme es ab oder nicht, nur zahlen musst du - Vertrag bis 2040. Also noch 15 Jahre Zahlen ohne Bezug sehe ich nicht als erstrebenswerte Alternative für die OMV und Österreich.

Spätestens 2027 muß Österreich sowieso raus sein, das sehen EU-Verträge so vor (Repower EU). Egal ob jetzt die Ukrainer akzeptieren würden daß Österreich selbst Kapazitäten bucht oder nicht, wobei auf europäischer Ebene absolut kein Verständnis für das Verhalten Österreichs da ist. Die wollen sämtliche Mitgliedsstaaten so schnell wie möglich raus haben. Übrigens hätte Österreich sehr wohl die Gelegenheit gehabt aus den Gasprom-Verträgen auszusteigen, nämlich als damals nicht die vereinbarte Menge geliefert wurde. Etliche andere Staaten hatten ähnliche Verträge und sind damals ausgestiegen. Wir nicht. Die Suppe werden wir jetzt auslöffeln müssen.

2
  •  Ferlin
  •   Gold-Award
23.4.2024  (#2470)
Will jetzt hier niemanden direkt ansprechen, aber es ist schon so dass hier tendenziell die hohen Zinsen als positiv gesehen werden oder?
Kann auch sein dass ich mich täusche... Aber befasse mich auch nicht sooo stark mit den ganzen Charts usw. 

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  •  Blabla
  •   Silber-Award
23.4.2024  (#2471)

zitat..
Ferlin schrieb:

Will jetzt hier niemanden direkt ansprechen, aber es ist schon so dass hier tendenziell die hohen Zinsen als positiv gesehen werden oder?
Kann auch sein dass ich mich täusche... Aber befasse mich auch nicht sooo stark mit den ganzen Charts usw.

Hm das würde ich jetzt nicht lesen, die meisten hier geben einfach ihre Prognosen ab ohne das jetzt sonderlich zu werten. Aber ja, viele der Diskutanten hier sind Häuslbauer mit Fixzinskrediten und da ist höhere Inflation (was zu höheren Zinsen geführt hat) kein besonderes Schreckgespenst bzw. hilft es einem sogar. 


1
  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
23.4.2024  (#2472)

zitat..
Blabla schrieb: Aber ja, viele der Diskutanten hier sind Häuslbauer mit Fixzinskrediten und da ist höhere Inflation (was zu höheren Zinsen geführt hat) kein besonderes Schreckgespenst bzw. hilft es einem sogar. 


Wenn man variabel unterwegs ist und den Sprung zum Fixzins nicht geschafft hat, ist es natürlich genau andersrum. 
Das dürfte bei Ferl so sein?🤷

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  •  Gemeinderat
23.4.2024  (#2473)
Es kommt doch immer auf die individuelle Situation an.

Der Fixzins hilft, aber die Inflation nützt mir nichts.
Lebenshaltungskosten werden teurer und als Unternehmer passe ich mein Gehalt nicht den Kollektivverträgen an, sondern muss mich entscheiden, ob ich in die Firma investiere bzw. die Belegschaft, oder mir was ausschütte (was ich nicht tue). 
Bei Angestellten (auch Geschäftsführer gelten ja als solche) ist das dann natürlich kollektivvertraglich bzw. individuell gestaltet zu sehen. 


1
  •  LiConsult
  •   Gold-Award
23.4.2024  (#2474)

zitat..
Ferlin schrieb: aber es ist schon so dass hier tendenziell die hohen Zinsen als positiv gesehen werden oder?

"hohe Zinsen" sind relativ zu betrachten - in den Jahren vor der Lehman-Pleite zwischen Jänner 1999 und eben dem historischen Ereignis im September 2008 lag der durchschnittliche EZB-Leitzinssatz bei 3% und der durchschnittliche 3M EURIBOR bei 3,33%.
So weit entfernt sind wir beim für die variabel verzinsten Kredite relevanten Geldmarktindikator also gar nicht. Wenn man die Jahre vor 1999 zurückblickt, war das Zinsniveau noch bedeutend höher.

Viele haben sich möglicherweise an die lange andauernde Null-Zinsphase gewöhnt, sodass diese vielleicht als neue Normalität wahrgenommen wurde. Der durchschnittliche 3M EURIBOR ging erstmals im Juli 2009 unter 1%, lag zwischen Oktober 2010 und Februar 2012 zwischen 1% und maximal 1,60% und tauchte danach für 10 Jahre bis August 2022 wieder unter 1% - und lange Zeit auch unter 0%. Diese Zeit spiegelt eine absolute Ausnahme in der Wirtschaftsgeschichte - eine Zeit, die nicht (so schnell) wieder kommt.

Die Höhe der Zinsen erfüllt keinen Selbstzweck, sondern dient als ein Gegenpol zur jeweiligen Rate der Geldentwertung (Inflation) und ist an sich emotionslos zu betrachten. Als (vor allem variabel verzinster) Kreditnehmer zahlt es sich aber jedenfalls aus, sich damit zu beschäftigen bzw. entsprechend beraten zu lassen.

2
  •  Ferlin
  •   Gold-Award
23.4.2024  (#2475)

zitat..
speeeedcat schrieb:

──────..
Blabla schrieb: Aber ja, viele der Diskutanten hier sind Häuslbauer mit Fixzinskrediten und da ist höhere Inflation (was zu höheren Zinsen geführt hat) kein besonderes Schreckgespenst bzw. hilft es einem sogar. 
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Wenn man variabel unterwegs ist und den Sprung zum Fixzins nicht geschafft hat, ist es natürlich genau andersrum. 
Das dürfte bei Ferl so sein?🤷

Ja bin variabel unterwegs, aber gebaut 2011 und hab dadurch die Niedrigszinsphase gut mitgenommen und jetzt mit unter 100k Schulden wirkt sich dass bei mir nicht mehr sooo wild aus, aber die Inflation spüren wir natürlich auch, wobei ich glaube dass das Leben schon iwann wieder billiger wird aber die hohen Lohnabschlüsse zb bleiben, also bin kein Schwarzmaler :)
LG


1
  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
23.4.2024  (#2476)
Ich hatte auch zu dieser Zeit variabel finanziert. Unglaublich eigentlich, wie wenig die Zinsbelastung in dieser Zeit war.
Jedes Autoleasing heutzutage kostet mehr Zinsen als ich jahrelang gezahlt habe.
Nicht anders sieht es bei den Fixzinsverträgen der Jahre 2020 bis 2023 aus.

Dafür habe ich bei den PV-Preisen voll zugelangt 😀.

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  •  andi102
  •   Bronze-Award
23.4.2024  (#2477)
Also wenn ich mir die aktuellen einkaufmanagerindizes ansehe, ist das schon dramatisch in europa. Industrie gleicht einem exodus, service boomt weiter = inflation

Das kann schlimm ausgehen wenn die staaten nicht bald reagieren und den konsum drücken anstatt geld unters volks zu schütten 

1
  •  tomsl
  •   Bronze-Award
23.4.2024  (#2478)

zitat..
speeeedcat schrieb: Nicht anders sieht es bei den Fixzinsverträgen der Jahre 2020 bis 2023 aus.

Ich bin extrem froh, dass wird am absoluten Tiefstand fixverzinst haben, das war perfektes Timing. Und damals hab ich mich noch geärgert, weil wir nicht die Bestkonditionen bekommen haben, sondern "nur" 1,2% auf 15 Jahre fix...


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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
23.4.2024  (#2479)
Ja, da kannst du dich glücklich schätzen😉

1
  •  LiConsult
  •   Gold-Award
23.4.2024  (#2480)

zitat..
tomsl schrieb: am absoluten Tiefstand fixverzinst haben, das war perfektes Timing.

ja, diese "extreme" Phase tiefster Fixzinsreferenzzinssätze gab es über einen Zeitraum von knapp 3 Jahren.

Die Zeit um rechtzeitig zinsabsichern zu können, bestand allersdings nochmal deutlich länger - kann mich noch an die Verträge beispielsweise Ende 2016 mit 15Y fix zu 1,75% erinnern. Machen musste man es halt.


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  •  robits
  •   Bronze-Award
24.4.2024  (#2481)
@­tomsl  Same here. 
Hab mich auch öfter geärgert, dass wir "nur" 1,4 % fix haben. 

Jetzt beiß ich mir in den A, dass ich ned gleich das Dach mitgemacht habe.

Wenigstens is die Monatsbelastung angenehm niedrig. 

Bin aber auch sehr gespannt, wie es weiter geht. 


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