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@gdfde - meinst du jetzt den von hausmaus favorisierten wassserfgeführten Kaminofen oder (irgendeinen) Schwedenofen? Worauf ich hinaus will: Wie schafft man es bei mit einer FBH FBH [Fußbodenheizung], durch zuheizen mit einem normalen Schwedenofen, die Heizkosten einer LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] MERKLICH zu senken? Wenn ich a) die Heizkurve runterschraube (entweder manuell oder durch die Regelung mit zb. 30% Raumeinfluss) dann wirds zb. im (nordseitigen) Bad zu kalt. Wenn ich b) einzelne Heizkreise wegschalte, dann hat die LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] trotzdem dieselbe Vorlauftemperatur und der COP geht bei Minusgraden genauso in den Keller. Ob man deshalb niedrigere Heizkosten hat ist fraglich. Sorry fürs kapern vom thread, aber ich denke dass ist auch für humi interessant weil er ja auch ein Oferl möchte sobald die Kinder größer sind. |
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hallo - hi gdfde:
habe ich das mit den Mwh falsch verstanden da ist doch ein Faktor 1000 dazwischen zu den Kwh? lg johannes |
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Sorry, die gestern geposteten 2Kw Tagesstromverbrauch waren wohl ein Wunschtraum... die LWP LWP [Luftwärmepumpe] lief danach nochmals an. Effektiv stehen wir derzeit bei 3.1 Kw pro Tag.
Hausmaus |
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@manni25 - Ohne gdfde vorgreifen zu wollen, aber ich denke, er bezog sich auf ein wasserführendes Modell, da dieser z.B. 70% der Wärme in den Puffer einbringt und somit die Steuerung weiß, daß sie die LWP LWP [Luftwärmepumpe] entlasten kann.
Hausmaus |
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Frage an die Wärmepumpennutzer: Wenn ihr eine Warmwassertemperatur um die 45°C habt, wird dennoch hin und wieder auf ~60°C hochgeheizt (Legionellenschaltung)? Dafür ist wohl ein Elektroheizstab nötig? (bzw. Luftwärmepumpen haben den ja meist sowieso, oder?)
Oder kommt das Frischwasser bei euch nicht mit dem Wasser im Boiler in Berührung? |
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hallo - ich habe das hochheizen ausgeschaltet und fahr nur mit niedrigtemp. im Boiler, wenn du regelmäßig wasser entnimmst, musst du nicht hoch heizen, ist nur ein Problem bei stehendem Wasser, zb nach Urlaub.
ich habe einen Doppelmantel Boiler, dh es wird die Hülle aufgeheizt und innen ist das Nutzwasser, lg johannes |
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Unsere LWP LWP [Luftwärmepumpe] hat keinen Heizstab und kann direkt einwenig über 60° generieren (Powerinverter von Mitsubishi). Die Steuerung hat ein Legionellenprogramm, welches man beliebig einstellen kann (automatisch, 1x im Monat, gar nicht, etc). Das Frischwasser wird bei uns durch den Puffer geschleust und somit erhitzt, ist also immer frisch.
Hausmaus |
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Wie Johro schon richtig sagte, Legionellen trette nur bei "ruhigem" Wasser auf.
Solange man regelmäßig Wasser entnimmt, ist es kein Problem. Wenn du mal 2-3 Wochen auf Urlaub bist, dann würde ich mal raufheizen, sonst aber nicht. P.s.: Kann mir jetzt noch jemand was zu meiner COP sagen bevor ich meinen Heizi einschenke?!? |
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@humi - Du verbrauchst jetzt immer noch 3KW Strom pro Tag? Das haben wir auch und gdfde schrieb dazu, das wäre ein COP von 4-5. Kann's sein, daß Dein Wärmemengenzähler nicht stimmt?
Hausmaus |
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@hausmaus - Den Verbrauch von Humi halte ich für plausibel und normal. Bei 25-30°C Außentemperatur muss die Pumpe ja immer noch arbeiten um auf die hohen Warmwassertemperaturen zu kommen. Ich habe jetzt nicht alles gelesen, aber wenn man 50°C einstellt, wäre das immer noch ein Temperaturhub von 20-25°C. Da ist ein COP von 4-5 schon realistisch. 3 * 4 oder 5 = 12 bis 15kWh Wärme. Fast exakt die gleiche Enerigemenge pumpt auch meine Solaranlage täglich in den Boiler. |
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ich hab jetzt nicht abgelesen weil ich mich auch nicht verrückt machen möchte. ändern kann ich jetzt sowieso nichts.
@dandjo hier nochmal was ich geschrieben habe damit du nicht alles suchen musst. wassertemperatur 42,5° bitte um deine fachkundige COP berechnung. danke |
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@humi:
Ich habs eh schon hier http://www.energiesparhaus.at/forum/27048_5#185191 geschrieben... Der Verbrauch ist von mehreren Faktoren abhängig. Wenn man diese hat, kann man ungefähr die notwendige Energie dafür ausrechnen. Wennst jetzt angenommen 400 Liter von 20 auf 50 Grad erwärmst, brauchst ungefähr 14 kwh. Wenn sie die Wärmepumpe dafür nur 2 kwh Energie genehmigt hat, hättest dann einen COP von 7. @manni: Es ist eigentlich egal, ob du mit Schwedenofen oder wassergeführten Kaminofen heizt. Mit dem wassergeführten Ofen ists natürlich einfacher, da dadurch der Puffer geladen wird und die (L)WWP diesen erst später nachheizen muss. Eigentlich bräuchtest zumindest bei einer ordentlichen FBH FBH [Fußbodenheizung] gar nix ändern an der steuerung. Wenn jetzt z.b. das Wohnzimmer durch den Kamin aufgeheizt wird, kann das Wasser in der FBH FBH [Fußbodenheizung] dort keine Wärme mehr abgeben und der RL RL [Rücklauf] wird sich dem VL VL [Vorlauf] angleichen...die WPWP [Wärmepumpe] schaltet sich dann früher ab, weil das Wasser früher auf Temperatur gebracht wird. Detto, wennst z.b. einen Heizkreis abdrehst (wie´s wahrscheinlich bei Radiatorenheizung dann sinnvoll wäre), das Heizsystem gibt weniger Energie ans Haus ab, deshalb sinkt der Stromverbrauch der WPWP [Wärmepumpe], weil sie nicht so lange laufen muss. |
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@humi: - WMZ hat 0,012 MWh = 12 kWh gemessen.
Strom hast dafür 6,7 kWh gebraucht. Wenn man die beiden miteinander dividiert, bekommst den COP, also 1,79...was jetzt ned berauschend ist. Drum wärs interessant gewesen, den tatsächlichen Warmwasserverbrauch, Temperaturen, Aufheizperioden usw. mal 1 oder 2 Tage mitzuschreiben. Es kann ja durchaus sein, dass der WMZ nicht richtig mißt. |
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@humi - Hm, 6kWh Wärme? Bei 2,68kWh Stromverbrauch? Wäre schon ein etwas schlechter COP von 2,23. Ich denke schon, dass der COP im Sommer mindestens bei 4 liegen sollte. Was sagt denn der Hersteller COP bei A25/W42? |
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gut wie soll ich den warmwassverbrauch meßen? |
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@humi - indem du deine Family nach der Reihe duschen schickst und du im Keller den Wasserzähler im Auge behältst und dann die Differenz aufschreibst
Oder du installierst dir einen Wasserzähler auch für Warmwasser Ich hab einen in der Kaltwasserleitung vorm Boiler mit S0 Ausgang mit einer Auflösung von 1 Liter...hat 30 € gekostet. |
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@humi - Ist nicht leicht zu messen, um genau zu sein, müsste ein WMZ in den Warmwasserstrang. Mit der Kübelmethode bei Duschtemperatur kann man mal die Wassermenge bestimmen, danach die Wassertemperatur halbwegs genau messen (Fieberthermometer o.Ä.). Oder du schaust auf den Wasserzähler. Der Wasserzähler zählt eh auch das Wasser mit, das in und aus dem Boiler fließt.
Dann in die Formel einsetzen: Wassermenge in Liter * (Duschwassertemperatur - Kaltwassertemperatur) * 0,001161kWh = Energiemenge, die verduscht wurde. |
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@humi - Hi
Wie oft lässt du denn das Wasser aufheizen? Hab einen 300l Boiler. Ich heize es 1x am Tag auf und zwar in der Früh vor 06.00 Uhr wegen Niedertarif. Das reicht für den ganzen Tag Verbrauch 1-1,5kwh. lg ran |
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das wasser wird 2-3x am tag erhitzt.
hab jetzt abgelesen, nach denau 1 woche. stromverbrauch: 23,7 ergibt pro tag 3,3 kwh wärmemengenzähler: 0,51 mwh das wäre nun ein cop von bisal über 2 stimmt das? |
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so aufklärung!
hab jetzt den heizungstechniker der firma angerufen. kurz hat er auch geschluckt und meinte das gibt es nicht. gemeinsam sind wir aber nun auf den "fehler" drauf gekommen. es hängen sämtliche umwälzpumpen usw. auf diesem stromzähler. weiters haben wir die lwwp etwas verbaut, da kann es auch zu schlechteren werten führen. zur warmwasseraufbereitung hat er mir gesagt, dass die pumpe nur dann warmwasser macht, wenn wir auch eines gebraucht haben. fazit: ich kann es aufgrund desen das die umwälzpumpen draufhängen garnicht richtig berechnen. |
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@humi - Welche Umwälzpumpen sind das? Die für die Heizung sollten ja jetzt nicht laufen. ;)
Was du hier misst, ist der System COP (SCOP). Der wird bei einem System dann auch mit der SJAZ ausgedrückt. Aber auch der ist bei dir verdammt niedrig. Der Anteil der Umwälzpumpen sollte zudem nur einen Bruchteil des gesamten Stromverbrauches ausmachen. Wenn eine Pumpe mit 50W Hausnummer 3h läuft, verbraucht sie 150Wh = 0,15kWh. Generell würde ich dir dazu raten fixe und so wenig Aufheizphasen wie möglich zu konfigurieren. Das hält den Pumpenstromanteil am geringsten. Im Sommer sollte eine etwas höhere Warmwassertemperatur dem COP nicht allzu sehr schaden, da die Luft ohnehin sehr warm ist. Am Besten zwischen 14 und 17 Uhr aufheizen lassen, da ist die Luft am wärmsten. Das ist auch das, was kleine Wärmepumpen für die Warmwasserbereitung besonders ineffizient macht. Der Pumpenstromanteil steigt überproportional, je länger die Wärmepumpe benötigt, um auf die Soll-Temperatur zu heizen. Das wird natürlich je ausgeprägter, je geringer die Maximalleistung der Wärmepumpe ist. Ganz schlimm ist es bei Wärmepumpen mit Umwälzpumpen jenseits der 100W Leistung. Da sind die COP-Werte nicht mal mehr Näherungswerte. Der SCOP ist hier der entscheidende Effizienz-Faktor. Siehe auch diesen Beitrag: http://tinyurl.com/SYSTEM-COP 1 |