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Eine Einbeziehung der aktiven Nutzungsdauer der Komponenten und der langfristigen Betriebskosten verändert das Verhältnis zu gunsten einer Solelösung sehr rasch.
Ab 2017 sind auch die jährlichen Kosten für die F- Gasüberprüfung bei Geräten über 2,4 kg R410a zu berücksichtigen. |
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wenn man auf die karte schaut sieht man in oö eine enorme dichte an großen installateuren. die machen viel, auch spezialisiert an wp und dann teilen sich die overheads auf... dafür ist im burgenland der boden günstig, auch ein ausgleich ... es gibt installateure die installieren 2 wp im jahr , andere 70... |
es gibt defintiv ein gefälle. burgenland ist teuer, oberösterreich günstiger.
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zum 'risiko'. wenn es ein solches wäre hätte ich nicht zugestimmt. dein boden hat viel feinanteil und wir setzen 3 zusatzmaßnahmen damit das eine wasserdichte sache wird (schönes wortspiel...)... knv hat die vorgaben gegeben, es darf keinen einzigen ausfall geben. wenns wo nicht geht dann gehts nicht. es reicht 90% aller projekte bedienen zu können... ansonsten kann ich nur empfehlen zum thema hier querzulesen, alle relevanten faktoren der systeme gegenüber zu stellen (siehe zitat klima2020) bis du dir sicher bist... |
das einzige was ich meinerseits noch anbieten könnte neben der planung wäre unterstützung bei der verlegung wenn die am nächsten dienstag stattfinden sollte...
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Danke für das Angebot. Ich habe mir jetzt mit dem Installateur mal ausgemacht das ich mir selbst bis Freitag Bedenkzeit gebe. Dann hat er nach der Schulung auch ein etwas besseres Gefühl und ich werde dann entscheiden. Das mit dem Risiko ist halt eher eine subjektive Sache. Ich denke schon das die Geschichte funktionieren wird, sonst würde sich der Installateur oder knv nie darauf einlassen. Was halt etwas Bauchweh bereitet ist die Tatsache das in Theresienfeld weit und breit niemand auf Erdwärme setzt. Zudem habe ich jetzt auch mit dem Baumeister gesprochen. Er hat bedenken geäußert was die Grabung so nah wie in der Planung gezeichnet an der Grundstücksgrenze betrifft. Links vom Grundstück ist direkt an der Grenze ein ca. 2,5m hoher Erdwall, rechts schon der Zaun vom Nachbarn inkl. Kinderspielgeräte. Er hat bedenken dass beim Ausheben des Grabens etwas abrutschen könnte was natürlich der totale Reinfall wäre. Zudem hält der den Platz für sehr beengt wenn das Material dann in der Mitte gelagert werden muss. Wenn der Zeitfaktor keine Rolle spielen würde, könnte ich natürlich bei anderen Grabungsunternehmen nachfragen was die davon halten und das eventuell vor Baubeginn dann machen. So wird das aber nichts, eigentlich muss der Baumeister den Graben ausheben weil der ja sowieso den Bagger mit hat. Allerdings eher die kleinere Variante Ich muss mir das einfach durch den Kopf gehen lassen. Einerseits denke ich mir halt: Super, Erdwärme (bin ohnehin Fan davon sowas zu nützen). Andererseits ist halt das Bauchgefühl das die vielen Fragezeichen und den Zeitdruck sieht. |
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du darfst nicht vergleichen wie ein flächenkollektor bisher umgesetzt wurde. mit faustformeln wie nutzfläche x 2 oder nutzfläche x 1,5 alle 10 jahre wurde der faktor aufgrund besseren durchschnittlichen standards runtergesetzt. faustformeln sind bequem, treffen aber nicht exakt. 80% super, 10% naja, 10% hmmmm da würde ich mich auch nie auf einen schwierigen boden einlassen... die berechnungen des ringgrabenkollektors beruhen auf der dissertation von klaus ramming von vor 7 jahren. der hat richtungsweisende forschung betrieben. wir haben 5 bodenarten, den standort und die heizlast zum auslegen. bei einem schwierigen boden wie bei dir ist der ringgrabenkollektor halt doppelt so lange wie auf einem fetten boden. das hilft gegen bauchweh ... ich würde 1m an die grenze planen und je nach situation beim baggern auch weiter wegbleiben. da sieht man immer erst beim ausheben, ob gewachsener boden an der grenze oder schon schotter... wie groß wäre der bagger der kommt? unbedinght wg des kollektors einen großen anfordern. du bestellst... bei keller wäre der sowieso da, bei bopla kommt manchmal ein spielzeug... der aushub geht sich bei dir 2-mal aus solange noch nicht haus oder bopla dasteht. ein aktuelles bild aus deutschland... |
guter ansatz!
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Nachdem ich den Beitrag nun länger nicht kommentiert habe möchte ich ein kurzes Update zur aktuellen Situation geben.
Nachdem ich letzte Woche lange und intensiv mit meiner Frau über den Ringgraben nachgedacht habe ist die Entscheidung dann doch dagegen ausgefallen. Ich hatte viele Gespräche mit dem Baumeister und einem anderen Grabungsunternehmen sowie mit dem Installateur wegen der Anlage. Ich denke nach wie vor das der Graben realisierbar gewesen wäre, es ist jetzt aber doch eine Luft Wasser WPWP [Wärmepumpe] geworden. Vermutlich wirds ein Monoblock von KNV, aber das ist noch nicht ganz fix. Hauptgrund der aus meiner und aus Sicht vom Baumeister/Grabubgsunternehmen dagegen gesprochen hat ist der knappe Platz am Grundstück sowie die Situation mit dem Erdwall an der Grundgrenze und dem bestehenden Zaun zum Nachbarn. Mir war das Risiko einfach zu hoch das da irgendetwas abrutscht beim Ausheben des Grabens. Aktuell wurde schon mit dem Fundament begonnen und wenn ich mir das Grundstück so ansehe dann frage ich mich auch wo der Aushub Platz gehabt hätte. Dazu kam noch der knappe Zeitplan in Verbindung mit den zusätzlichen Maßnahmen die dyarne vorgeschlagen hat (Lehm in den Graben, Versickerung über Kollektor). Wenn ich etwas mehr Zeit für die Planung und Organisation gehabt hätte wär es vielleicht auch anders gewesen aber so wars halt noch mal schwieriger. Leider bin ich zu spät auf den Ringgraben als Alternative gekommen. Dritter Grund war letztlich auch der Preis. Mit der aktuell angebotenen Monoblock Variante bin ich jetzt in Summe rund €3000 billiger. Die Anlage selbst hätte das gleiche gekostet, der Graben inklusive Material wäre aber bei meinen Gegebenheiten deutlich teurer gewesen als das Fundament für die Luft Wärmepumpe. Das Fundament für die Wärmepumpe wird mir der Baumeister mitmachen da er ja sowieso die Materialien für die Bodenplatte hat. Da fällt das dann kaum ins Gewicht. Mir ist klar, dass mein Stomverbrauch höher sein wird, aber das nehmen wir in Kauf. Schließlich ist das Budget begrenzt und immer kann man einfach nicht sagen ja die paar Tausend sind egal. Vor allem wenn es eine Zeit dauern wird bis sich die Mehrinvestition wirklich rechnet und wir schon für PV Anlage und KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] tiefer in die Tasche greifen werden. So sehe ich jetzt doch etwas neidisch auf die Beiträge bei denen die Umsetzung des Ringgrabens erfolgreich war. Hätte gerne auch die Erdwärme genützt. Ich denke und hoffe das wir mit unserem KNV Monoblock auch zufrieden sein werden und die Entscheidung auch in einigen Jahren nicht bereuen werden. Danke nochmal an alle die mir hier im Forum geholfen haben! |
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schade, wäre mal was neues gewesen mit bodentausch - wenn du aber wirklich 3k billiger kommst und noch dazu auch eine pv anlage hast werden dir die maximal 150 euro im jahr mehr an stromkosten nicht wehtun. wäre toll wenn du mal nach deiner ersten heizsaison ein paar details posten könntest! |
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servus paan,
schade, versteh den druck durch beginnenden bauablauf... das seh ich nicht als relevanten grund. darum wird ja der kollektor vor dem baugrubenaushub gelegt, dann steht der gesamte grund zum zwischenlagern zur verfügung. beispiel executer... Bildquelle: http://up.picr.de/21845177rd.jpg so leicht gehts wenn der gesamte grund noch frei ist... zum zaun hätte man ja nicht näher als 1m rangebaggert (üblicher kollektorgrenzabstand), das ist bei einem boden der so gut wie bei dir steht völlig unkritisch. |
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Ja das denke ich mir eben auch. Werde ich auf jeden Fall machen. Ja vielleicht hast du auch Recht, aber in dem Fall musste ich mich einfach auf die Aussagen vom Baumeister verlassen. Muss aber vielleicht auch dazu sagen, dass der Baumeister ein kleines Unternehmen ist und nicht aus meiner Gegend kommt. Von dem her ist vielleicht die Erfahrung mit dem Theresienfelder Boden auch nicht so da. Denke das Grabungsunternehmen hätte es vielleicht bei einem Lokalaugenschein doch gemacht da er auch den Boden kennt. Aber da hätte die Zeit mir einen Strich durch die Rechnung gemacht. Außerdem waren noch die beiden anderen Gründe Tja, leider schade. Hoffe aber das noch viele weitere Projekte mit Ringgrabenkollektor umgesetzt werden. |